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Die OM System Community
Ignoriert

Fotografiert ihr eher in raw oder jpg?


Gast

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Dazu sage ich - PRIME in DxO ist die edle RAW-Unterabteilung. DxO kann auch JPEGs und zwar ganz grandios. Ich liebe DxO mit seinen Möglichkeiten, einen langweiligen Hintergrund (Efeu) in eine Theaterkulisse zu verwandeln ...

 

2023-01-07 Stack III_DxO-3.jpg

Panaleica Makro 45/2.8 an der OM-1, 232 JEPics, mit Helicon PRO gestackt

bearbeitet von donalfredo
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vor 23 Stunden schrieb framic:

Ich fotogrfiere auch schon seit ewigen Zeiten in JPG und RAW parallel und nutze eigentlich immer die RAW und bearbeite diese in darktable. Einmal im Jahr komme ich ins Grübeln und sage mir: die JPGs sind doch super (Belichtung, Farben, Kontraste), warum mache ich mir eigentlich die ganze Mühe?

Wenn ich so die Threads gerade sehe, dann haben sich in den Weihnachtsferien viele diese Frage gestellt🙂 

Ich probiers auch immer mal wieder und bleibe bei RAW, auch weil ich die JPGs nie in der vollen Originalgröße benötige, sondern immer angepasst für die Verwendung, da muss ich dann eh ran und der Aufwand das mit RAWs zu machen oder mit JPGs ist exakt der gleiche, wenn man mal seinen Import in LR mit Presets so im Griff hat, dann ist das mit JPG OOC gleichzusetzen. Egal ob Kamera oder LR (oder einen andere Software), Beide bieten fertige Presets an, die sehr gut sind. Und wenn ich die mir selber anpasse, dann ist das in der Kamera am kleinen unkalibrierten 0,3Megapixeldisplay aufwendiger und wesentlich schlechter zu kontrollieren als am großen und kalibrierten 4K Monitor, hier habe ich auch die Möglichkeit diese Presets mal schnell auf eine größere Anzahl Bilder anzuwenden und zu schauen, ob ich da nicht auf ein Bild suboptimiert habe.

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Gibt halt auch viele Einstellung, welche dem RAW "egal" sind, aber bei "Nur-JPEG" eben eine Einbahn darstellen.
Das Format 3:2 kann ich bei "nur-JPEG" nicht mehr verändern (ohne Bildverlust) - bei RAW ist es nur eine Defaulteinstellung die in Olympus-Workspace noch immer geändert werden kann.
Oder "Picture mode" - "Monotone" - wird sich nicht mehr ändern lassen bei JPEG - bei RAW ist es wieder bloß ein Parameter.....

Jetzt so komplett abseits von allen Qualitätsaspekten ...

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Und wenn man es dann doch einmal, so wie ich gestern früh morgens bei bedecktem Himmel, Regen im Wald, so richtig voll verk💩t hat, dann ist man heilfroh ein RAW zu haben.

Seit Jahren hier wieder eines getroffen und auch noch aufnehmen können. OM-1, 300er, f 4.0, ISO 800 mit 1/400. Das konnte nix werden! DxO Pure RAW2, Luminar Neo und mit Topaz GigaPixel aufgepumpt weil stark gecropt. Links der Crop aus dem Orig.-Jpeg - rechts das entwickelte RAW. Wer will da ernsthaft auf die größte Reserve RAW verzichten?

Und präventiv für alle Skeptiker - nein, das ist kein Fake oder verfrühter Aprilscherz. Ich nehme immer parallel Jpeg / RAW auf.

Eichhoernchen.thumb.jpg.6e78f0fef8a1542f52aa04c5a49150cd.jpg

bearbeitet von Piesl
Korrektur Autotext-Fehler
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vor 54 Minuten schrieb Piesl:

Und wenn man es dann doch einmal, so wie ich gestern früh morgens bei bedecktem Himmel, Regen im Wald, so richtig voll verk💩t hat, dann ist man heilfroh ein RAW zu haben.

Ich glaube ich brauche doch eine OM-1, der AF funktioniert im Dunkeln und das Bearbeitungspotential genial.

bearbeitet von Weit Oerp
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vor 2 Stunden schrieb Piesl:

Und wenn man es dann doch einmal, so wie ich gestern früh morgens bei bedecktem Himmel, Regen im Wald, so richtig voll verk💩t hat, dann ist man heilfroh ein RAW zu haben.

Seit Jahren hier wieder eines getroffen und auch noch aufnehmen können. OM-1, 300er, f 4.0, ISO 800 mit 1/400. Das konnte nix werden! DxO Pure RAW2, Luminar Neo und mit Topaz GigaPixel aufgepumpt weil stark gecropt. Links der Crop aus dem Orig.-Jpeg - rechts das entwickelte RAW. Wer will da ernsthaft auf die größte Reserve RAW verzichten?

Und präventiv für alle Skeptiker - nein, das ist kein Fake oder verfrühter Aprilscherz. Ich nehme immer parallel Jpeg / RAW auf.

Eichhoernchen.thumb.jpg.6e78f0fef8a1542f52aa04c5a49150cd.jpg

Mal eine neugierige Frage:

Wie hast diú es geschaft so ein unterbelichtetes Foto zu machen?

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vor 2 Stunden schrieb schappi:

Wie hast diú es geschaft so ein unterbelichtetes Foto zu machen?

Ich tippe:

  • Modus M
  • kurze Belichtungszeit 
  • Blende auf großen wert

oder:

  • Modus S
  • kurze Belichtungszeit 
  • lichtschwaches Objektiv

oder:

  • Modus A
  • Blende zu
  • Korrektur weit ins Minus

 

bearbeitet von pit-photography
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Ich fotografiere seit vielen Jahren zu 95% RAW. Ausnahmen sind Artfilteraufnahmen, entfishte Fishs, inCam HDRs und manchmal Bilder, die ich ohne weitere Bearbeitung verschicken will. Letztere dann aber meist auch mit reduzierter Auflösung.

Eine Weile hatte ich RAW+JPEG gemacht, bin aber immer wieder in Lightroom gescheitert,  wenn ich dann versehentlich beide Versionen eingelesen hatte. Btw. wenn das passiert ist, konnte ich nicht das Hohelied auf die so tollen Oly-JPEGs anstimmen,  den Unterschied zu den RAWs finde ich meist unerheblich.

An den RAWs liebe ich den größeren  Bearbeitungsspielraum. Den brauche ich entweder, weil ich bei der Aufnahme zu sehr geschlampt habe, oder weil ich "zu gut" fotografiert und aufs Weiß belichtet habe. Oft brauche ich diesen Spielraum auch nicht, aber dann schadet er auch nicht. Aber auch solche Aufnahmen werden irgendwie entwickelt. Ausrichten, Beschneiden, eine klein WB-Korrektur oder auch nur eine leichte Vignette, irgendwas ist immer. Insofern würde ein reiner JPEG-Workflow bei mir auch keinen Zeitgewinn bringen, sondern nur meine Möglichkeiten beschränken.

Gruß 

Hans

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vor 11 Stunden schrieb Prakticer:

Ist das nicht der reine Wahnsinn, was Piesl aus dem unterbelichteten Bild '#104 gemacht hat? Das geht nur mit RAW-Bildern!!

ich bin ehr dafür gleich von anfang an richtig zu belichten, anstatt zu versuchen aus Mist Gold zu spinnen🥴

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vor 2 Stunden schrieb schappi:

ich bin ehr dafür gleich von anfang an richtig zu belichten, anstatt zu versuchen aus Mist Gold zu spinnen🥴

Das dürfte jeder so handhaben, aber manchmal geht eben auch etwas schief. Im Übrigen gibt es Lichtsituationen, die man nicht „richtig“ belichten kann, dann ist Spielraum für die Bereiche, welche angepasst werden müssen, wichtig.

Sodann gibt es den Bereich, wo auch bei schlechten Lichtverhältnissen Bewegung eingefroren werden muss, d.h. kurze Verschlusszeiten erforderlich sind. Das treibt ISO in die Höhe. Keine optimale Domäne für mFT. Solche Situationen würde ich nur in RAW aufnehmen, damit ich die jeweils beste Rauschbehandlung optimal nutzen kann. Für mich ist das derzeit DxO DeepPrime XD, was nur mir RAW geht, da es schon beim „Demosaicking“ ansetzt. Ich würde daher das Demosicking keinesfalls der vergleichsweise begrenzten Kamera JPEG Engine überlassen wollen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 1 Stunde schrieb schappi:

ich bin ehr dafür gleich von anfang an richtig zu belichten, anstatt zu versuchen aus Mist Gold zu spinnen🥴

Das will wohl jeder, jedoch klappt das nicht immer. Wenn man dann gute Korrekturwerkzeuge hat, fällt der Ärger nicht so groß aus. 
Aber Piesl hat es geschafft 585-er Gold zu spinnen!!

bearbeitet von Prakticer
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vor 15 Stunden schrieb schappi:

Aber das sieht man doch im Sucher, oder?

Nicht unbedingt. Wenn ich vorher im dunklen Studio gearbeitet hab und den Sucher auf S-OVF gestellt habe dann ist das Sucherbild immer schön gleichmäßig hell. Wenn ich dann die Kamera einfach so benutze kann ich im Sucher ein korrekt beleuchtetes Bild sehen und trotzdem ein pechschwarzes Foto produzieren. Passiert mir gar nicht Mal so selten. Ich merke es aber meist sehr schnell...

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vor 19 Stunden schrieb schappi:

Mal eine neugierige Frage:

Wie hast diú es geschaft so ein unterbelichtetes Foto zu machen?

Dazu benötigt man jahrelange Übung, Übung, Übung. 🙄  Blende, ISO und Zeit stehen ja schon oben drin. Modus war manuell, Weißabgleich bewölkt. Im Screenshot stehen die Exifs. Um noch irgend etwas zu korrigieren war keine Zeit. Das spielte sich ab wie ein Westernduell - wer zu langsam zieht hat verloren. Wir haben uns im gleichen Augenblick entdeckt und der Aufstieg war bereits die beginnende Flucht vom Waldboden in die Baumkronen. Im Sucher war es zwar duster, aber nicht annähernd so dunkel. Da bin selbst erschrocken. Leider habe ich die Kamera gerade nicht zur Hand, um meine Einstellungen ansehen zu können.

Exifs.thumb.png.dc1e63f4554a2e585029909c17275c40.png

bearbeitet von Piesl
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vor einer Stunde schrieb fotogramm:

Nicht unbedingt. Wenn ich vorher im dunklen Studio gearbeitet hab und den Sucher auf S-OVF gestellt habe dann ist das Sucherbild immer schön gleichmäßig hell. Wenn ich dann die Kamera einfach so benutze kann ich im Sucher ein korrekt beleuchtetes Bild sehen und trotzdem ein pechschwarzes Foto produzieren. Passiert mir gar nicht Mal so selten. Ich merke es aber meist sehr schnell...

Das ist auch eine Erklärung.

Da ich aber nicht im Studio arbeite, habe ich den S-OVF noch nie benutzt.

Draußen arbeite ich immer im A modus, der vor schweren Fehlbelichtungen schützt 

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Das ursprüngliche Thema dieses thread war doch: jpg oder RAW. Unabhängig davon, wie das Bild von Piesl entstanden, verunglückt, verdunkelt oder verfehlt ist, so gibt es doch auf  die ursprüngliche Frage folgende Antwort: "Wenn man in RAW die Bilder aufnimmt, dann hat man auch bei Extremen (wie sie in dieser Ausprägung nur selten vorkommen) die Möglichkeit das Bild zu retten." Mit Piesl's Bild ist der Thread sichtbar beantwortet. Danke, Piesl.

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vor 53 Minuten schrieb schappi:

Da musst du das mir als Anfänger mal erklären, wie man das im M Modus vermeiden kann 

bittet 

Schappi 

Ganz einfach. Wenn ich mit der Kamera samt Tele unterwegs bin stelle ich vorab eine einigermaßen sinnvolle Zeit ein, also irgendwas zwischen 1/250 und 1/1000, je nach Tageszeit und Helligkeit, dazu Offenblende. Wenn es dann schnell gehen muss, habe ich zumindest einen guten Ausgangspunkt für Vögel, Füchse oder Eichhörnchen. Sitzt das Tier ruhig, habe ich ja genügend Zeit, die Belichtungszeit zu verlängern. Dank Auto-ISO habe ich dann normalerweise eine korrekt belichtete Aufnahme, bei der allerdings der ISO-Wert vielleicht etwas höher ist, als gewünscht. Das stört mich jedoch viel weniger, als eine verwackelte Aufnahme oder eine ungewollte Bewegungsunschärfe.

Gruß

Hans

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