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Die OM System Community
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Selbstbau-Bodenplattenstativ (für Makro, etc.)


rchrist

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Um möglichst in Bodennähe fotografieren zu können war ich auf der Suche nach einem leichten und kleinen Plattenstativ. Hier habe ich das "Platypod" gefunden. Das ist eine Bodenplatte, auf die man einen Kugelkopf montieren kann. Praktisch, aber 65 Euro waren mir dafür zu teuer. 

Ich habe mir heute im Baumarkt einen Edelstahl-Flachverbinder, 4 Schrauben und 8 Muttern geholt. Material somit: 3 Euro.

Durch drei zusätzlich gebohrte Löcher ist der Kugelkopf nun an verschiedenen Stellen (Schwerpunkt je nach Objektiv beachten...) variabel montierbar. Durch die zusätzlichen Muttern ist es höhenverstellbar.

Vielleicht ist der Tipp ja für den einen oder anderen hilfreich.

P.S.: Mit einem noch kleineren Kugelkopf kommt man natürlich noch weiter runter.

Viele Grüße,

Robert

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vor 2 Stunden schrieb rchrist:

Um möglichst in Bodennähe fotografieren zu können war ich auf der Suche nach einem leichten und kleinen Plattenstativ

Hast Du schon mal versucht, mit der Kamerabodenplatte auf dem Untergrund aufgestellt zu fotografieren?

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vor 35 Minuten schrieb Grek-1:

Das 60er ist wohl so leicht, dass die ganze Appartur auf dem ersten Bild nicht kippt?

Ja, genau das wollte ich testen. es würde aber immer noch um 90 Grad gedreht möglich sein, wesentlich mehr Stabilität reinzubringen.

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vor 10 Minuten schrieb Nieweg:

Hast Du schon mal versucht, mit der Kamerabodenplatte auf dem Untergrund aufgestellt zu fotografieren?

Ja.

Aber da fehlt mir manchmal der Kugelkopf in der Erde. Außerdem ist die manchmal recht schlammig und da stelle ich die OM-1 ungern rein.

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vor 2 Stunden schrieb Grek-1:

Das 60er ist wohl so leicht, dass die ganze Appartur auf dem ersten Bild nicht kippt?

Das 60er Makro ist so leicht, dass ich es in meiner leeren Fototasche nicht bemerkt hatte, als ich es mal gesucht hatte.

bearbeitet von tgutgu
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Ich glaube nicht daß eine starre Bodenplatte besonders „geländetauglich“ ist, stattdessen würde ich für bodennahe Aufnahmen im Freien - vor allem wenn es mal schnell gehen muss -  dann schon eher einen Bohnensack oder sowas wie das hier empfehlen

https://www.amazon.de/Pod-G0079-B-Kameraplattform-Green-Black/dp/B0011E57SE

VG Jack

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Im Wald geht auch eine Plastiktüte, meine Jacke, ein Baumstumpf...oder der nackte Boden. Immer dabei habe ich ein Ministativ von Smallrig mit Kugelkopf, dann gehts auch mal hochkant und das Jobi Gorillapod, auf dem ich auch mein Lichtlein gut befestigen kann. 

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Beim Selbstbau würde ich auch eine Tellerform vorziehen, um in alle Richtungen kippfrei agieren zu können. Da kann man dann auch mal was zum beschweren drauflegen und eine Öse zum Aufhängen am Rucksack nicht vergessen😗

bearbeitet von Grashalm
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Von der Idee her gut, allerdings wird eine solche Konstruktion mit vier "Füßen" auf unbekanntem Untergrund immer kippeln. Ich würde die der Kamerarückseite gewanten Füße auf Einen reduzieren.

 

bearbeitet von kultpix
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No Name Z-Stativ.

Hab mir von nen alten Kugelkopf die Schnellwechselplatte recycelt und drangemacht.

Macht was es soll. Nicht so flexibel wie ein Dreibein, dafür schön klein und die Grundplatte ist etwas schwerer.

Hat damals 20 Euro gekostet (gibt es nicht mehr) - https://www.amazon.de/gp/product/B01N23C3XP

Hat sich für mich auf alle Fälle gelohnt.

Vorteile:

  • Man kann die Grundplatte auch mit einer Hand an eine Wand halten und so kleine Insekten an vertikalen Wänden relativ problemlos stacken. zB die Miniermotte im Anhang ist ein Stack aus 81 Bildern - die saß in ca. 2m Höhe an der Wand über den Kaminholz. Viel Spaß mit einen anderen Stativ.
  • Braucht kaum Platz.
  • Kostet fast nix.

Nachteile:

  • gibt es out of the Box nur ohne Schnellwechselplatte - also nur zum Schrauben.
  • die Schnellwechselplatte braucht zusätzlich Platz und man verbaut sich den Verfahrweg
  • die Platte ist relativ schwer (ca. 520g) Für reine Makrotouren kann die dranbleiben. Für andere Touren definitv zu schwer (E-M1.3+60mm Macro = ca. 760g als Vergleich)
  • Auf runden Untergrund (zB Baumstämme) ist das Teil unbrauchbar

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Schon seit Jahren mein treuer Begleiter: Gorillapod wobei meines, das Focus-Pod, das ältere Vorgängermodell ist. Dieses Spielzeug ist sehr verwandelbar/universell einzusetzen. Mir gefällt es beim Einsatz jedes Mal aufs neue. Der Preis ist allerdings leider kein Schnapper, finde ich zumindest.:classic_ninja:

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vor 10 Stunden schrieb rchrist:

Ist es denn stabil genug? Bzw. muss man es feststellen, sodass die Kamera nicht nach vorne unten weg klappt? 

Also ein Imbusschlüssel ist dabei. Im Auslieferungszustand war der ziemlich locker eingestellt. Ich hab die am ersten Tag nachgezogen und dann nach geschätzt 1/2 Jahr wieder, seitdem die Schrauben nicht mehr angerührt. Hält also die Position sehr gut mit Kamera + leichtes Makroobjektiv. Die E-M1.3 mit 12-100mm oder Makro + Blitz + Diffusor ist dann etwas zu schwer dafür. Da müsste man die Schrauben weiter anziehen. Bringt aber nix weil das ganze dann kippen würde wenn es ohne Stativ verwendet wird.

Wegkippen kann das schon wenn das ganze Kopflastig wird. Man kann die Kamera aber nach vorne oder hinten schauen lassen und zusätzlich sitzt das Stativgewinde mit großer Rändelscheibe in einen Langloch. Da findet man eigentlich schnell eine Position.
Der limitierende Faktor ist hier das Gewicht der Bodenplatte. Befestigt man eine größere oder dickere Bodenplatte steht das sicher auch mit den angekündigten 90mm Macro Pro noch ohne zu kippen. Und wenn man in der Mitte einen V-Ausschnitt einfügt auch auf Baumstämmen. 

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vielleicht für den Bodenkontakt:

edelkrone StandONE

Mini-Stativ mit zusammenfaltbaren Beinen
 
von günstig habe ich nix gesagt. 
 
mit dem Z teil kommt man auf Bodenhöhe oder sogar darunter! 
Wobei, nimm einen Plastikteller 28cm aus dem Campingladen, bohr ein Loch durch für die Befestigung von dem Kugelkopf. Das sollte auch gehen.
viel spaß beim basteln.
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ohne Cage geht das auch mit Objektiven mit Stativschelle - wie am zweiten Bild zu sehen. Die könnte man nach oben drehen und schon hängt die Kamera wieder gerade.

Das 60mm f2.8 Macro hat leider keine solche Schelle - hoffen wir mal auf das neue 90mm PRO Macro.

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