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Die OM System Community
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Selbstbau-Bodenplattenstativ (für Makro, etc.)


rchrist

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vor 52 Minuten schrieb Oggo:

Wäre in dem Fall nicht ein L-Winkel, in Kombination mit einem Kugelkopf mit "90°" Kerbe, geeignet ?

ja wenn die Beine weit genug spreizbar sind würde das auch funktionieren.

Ich bin ja ein großer Fan davon wenn die Kamera von allen Seiten zugänglich ist - einen Cage hab ich bis jetzt noch nicht probiert und auch mit umgedrehten Stativen und Mittelsäulen bin ich nie glücklich geworden. Da muss man immer irgendwo dazwischen durchgreifen und das schränkt mich persönlich zu sehr ein.

Da hab ich lieber ein Ministativ oder mein Z-Stativ und komm gewohnt an alle Bedienelemente der Kamera und des Objektives ohne irgendwo dagegen zu stoßen. Gerade bei so einen großen Cage hab ich bedenken, dass ich nicht beim manuellen (fein)fokussieren mit der Hand gegen den Cage stoße und so den Ausschnitt verliere.

 

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vor 2 Stunden schrieb Fanille:

ohne Cage geht das auch mit Objektiven mit Stativschelle - wie am zweiten Bild zu sehen. Die könnte man nach oben drehen und schon hängt die Kamera wieder gerade.

Das 60mm f2.8 Macro hat leider keine solche Schelle - hoffen wir mal auf das neue 90mm PRO Macro.

Ja das kann man, aber wie du das auch bei dem 60er Makro schreibt, ist das leider nicht. Ob das neue eine Schelle bekommt, bezweifle ich eher. Aber ich lass mich überraschen.

Allerdings haben gespreizte Stativbeine auch einen Nachteil: Wenn das Motiv im Gewirr ist zum Beispiel Zweige oder Gräser bzw, Halme, können sie heftig am Motiv wackeln. Beispielsweise bei Spinnen die im Netz hängen ist das schlecht.

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vor 6 Stunden schrieb pit-photography:

Hab mal hängend gemacht, ist zwar nicht klein und leicht:

Wie schon geschrieben, beim 300er macht der Käfig keinen Sinn, es würde auch reichen, die Shcelle nach oben zu drehen. Beim 60er würde ich anstelle des Käfigs die Kamera kopfüber montieren. Das ist dann zwar nicht ganz so bequem mit der Bedienung, dafür müsste ich aber das Gedöns nicht rumschleppen. Btw. hat mal jemand versucht, den Blitzschuh als Stativaufnahme zu nutzen? Ist der stabil genug, um die Kamera und ein leichtes Objektiv bei solchen Einsätzen zu tragen?

Gruß

Hans

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vor 22 Minuten schrieb Hacon:

Käfigs die Kamera kopfüber montieren. Das ist dann zwar nicht ganz so bequem mit der Bedienung,

Das hatte ich schon mal, nicht nochmal und wenn ich sehr tief am Boden hänge, komme ich nicht ran an den oberen Knöpfen.

vor 23 Minuten schrieb Hacon:

Btw. hat mal jemand versucht, den Blitzschuh als Stativaufnahme zu nutzen? Ist der stabil genug, um die Kamera und ein leichtes Objektiv bei solchen Einsätzen zu tragen?

Ob der hält, ist eine andere Frage, eher wie ruhig wird der ganze Konstrukt gehalten.

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vor 4 Stunden schrieb Hacon:

Wie schon geschrieben, beim 300er macht der Käfig keinen Sinn, es würde auch reichen, die Shcelle nach oben zu drehen. Beim 60er würde ich anstelle des Käfigs die Kamera kopfüber montieren. Das ist dann zwar nicht ganz so bequem mit der Bedienung, dafür müsste ich aber das Gedöns nicht rumschleppen. Btw. hat mal jemand versucht, den Blitzschuh als Stativaufnahme zu nutzen? Ist der stabil genug, um die Kamera und ein leichtes Objektiv bei solchen Einsätzen zu tragen?

Gruß

Hans

Witzig, die gleiche "blöde" Idee hatte ich auch und wollte heute Abend zuerst schauen, ob ich den Adapter ans Stativ bekomme.

Das kleine Element von Manfrotto könnte die passende Schraube haben. <-- edit: Käse durchgestrichen

https://www.amazon.de/gp/product/B0999MF9GP hatte ich mir für ne Mikrohalterung gekauft 🙂

bearbeitet von Oggo
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vor 22 Minuten schrieb Hacon:

den Blitzschuh als Stativaufnahme zu nutzen? Ist der stabil genug, um die Kamera und ein leichtes Objektiv bei solchen Einsätzen zu tragen?

Ahja ich hab mal einen Adapter dafür gebastelt. Blitzschuh Kugelkopf auf Stativ Schnellwechselplatte. Hab den aber wieder zerlegt.

Funktioniert für nahezu horizontale Aufnahmen. Mein Blitzschuhadapter war nicht der beste und teuerste - der Fixierung vertraue ich nicht wirklich meine Kamera an.
Man schwenkt halt relativ leicht mit den Schwerpunkt außerhalb der Schwebeachse hin. Das hat mein Blitzfuß-Kugelkopf nicht wirklich mitgemacht.

Den Blitzschuh wird das egal sein - schaut dazu mal diverse Halterungen an was es dazu gibt. Monitor und Tablethalterungen und noch mehr und schwerere Gerätschaften dazu.

Aber mit einer ordentlich steifen Verbindung zwischen Blitzschuh und Stativ-Kugelkopf kann das sicher interessant sein.

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Nochmal kurz tapfer sein wegen offtopic:

@Hacon Schraube war natürlich Blödsinn, wieso nicht direkt an die Wechselplatte 🙂

Muss dann mal draußen getestet werden und zwischen Wechselplatte / hot shoe adapter sollte ein Stück Kunststoff. Sonst ist zwischen Metall / Metall bei meiner biligen Wechselplatte zu wenig Reibung und ein Innensechskantschlüssel sinnvoll. Macht auf mich einen ausreichend sinnvollen Eindruck.

Was die Stabilität angeht, mach ich mir da mit dem 60er keine Sorgen. Die Filmer verwenden sicher schwerere Linsen zum Filmen mit dem top handle: https://www.amazon.de/SMALLRIG-Cold-Shoe-Kamerakäfig-Leichtgewicht/dp/B09XHKZ2F4

hotti01.jpg.8c9d883a6f9f59c1332343ae9335973a.jpg

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Gruß & LG

 

bearbeitet von Oggo
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Ich habe das erst jetzt entdeckt und finde ihr macht das recht aufwendig. Ich habe ein Stativ mit umkehrbarer Mittelsäule und Arca Swiss Kugelkopf. Da kommt eine Langschiene rein mit Verschraubung nach oben, wie sonst auch im Normalaufbau, und die Cam wird montiert. So kann ich alle Funktionen ganz normal bedienen und habe den Vorteil, dass ich bei Makro noch bequem vor und zurück schieben kann ohne das Stativ zu bewegen. Das Ganze bis direkt auf Bodenniveau. 

 

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vor 43 Minuten schrieb Piesl:

Ich habe das erst jetzt entdeckt und finde ihr macht das recht aufwendig. Ich habe ein Stativ mit umkehrbarer Mittelsäule und Arca Swiss Kugelkopf. Da kommt eine Langschiene rein mit Verschraubung nach oben, wie sonst auch im Normalaufbau, und die Cam wird montiert. So kann ich alle Funktionen ganz normal bedienen und habe den Vorteil, dass ich bei Makro noch bequem vor und zurück schieben kann ohne das Stativ zu bewegen. Das Ganze bis direkt auf Bodenniveau. 

 

Welche Erfahrungen hast du bei deinem Aufbau mit Vibrationen? Ich hätte da ersteinmal Bedenken, weil ja zusätzlich zur Mittelsäule mit der Langschiene noch ein zweiter Hebelarm vorhanden ist.

Gruß

Hans

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vor 2 Stunden schrieb Hacon:

Welche Erfahrungen hast du bei deinem Aufbau mit Vibrationen? Ich hätte da ersteinmal Bedenken, weil ja zusätzlich zur Mittelsäule mit der Langschiene noch ein zweiter Hebelarm vorhanden ist.

Gruß

Hans

Keine Probleme. Wenn die tatsächlich die Gefahr von Wackeln besteht gibt es immer noch die Möglichkeit der Fernauslösung per App oder Fernauslöser. Mechanische Verschlussverwacklungen einfach durch den Einsatz des elektronischen Verschlusses vermeiden. Im aller schlimmsten Fall, ist mir aber noch nie passiert, könnte man den Stabi eingeschaltet lassen. Der größte Handling-Vorteil bei dem Aufbau ist es letztlich wie ich schon schrieb, dass man alles in gewohnter Weise bedienen kann, nicht über Kopf hantieren muss und auch das Display bleibt in Normalhaltung verfügbar. Außer den paar Zentimetern Langschien muss man kein sonstiges Zubehör mit sich herumtragen. Der Blitzschuh ist im Gegensatz zur Methode #32 auch noch verfügbar.

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Am 12.1.2023 um 13:10 schrieb boehboeh:

Wenn mach noch gelenkig ist, braucht es keine Bodenplatte. Nur einen platten Boden. Foto leider mit einer Lumix ;-(

 

Campo in Siena

 

Gruß Bernd

x-bfo060622JD2058-2.jpg

Aber jetzt ohne Scherz, mit der Androer Bodenplatte geht es auch super. Und mit Wasserwaage! Preislich bei gr. Fluss zw. rd. 18 bis 85 Euro

 

Bernd

x-bfo-230120OMDM6060-2.jpg

bearbeitet von boehboeh
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Die erste Lösung ist auch nicht besonders verpackungsfreundlich, da trotz Trennen von Basisplatte und Kopf scharfkantige Teile bleiben (gut, mit etwas handwerklichem Geschick ...)

ich will ehrlich sein: ich sehe hier daher nur 2 Vorteile: 1. dass es billig ist - 2. dass es die Kreativität zeigt und den Basteltrieb befriedigt. Je nach Länge der Kameraeinheit bleibt dann auch noch der Punkt, dass man achtsam sein muss, in welche Richtung das Ganze kippen wird.

Da bleibe ich doch lieber bei meiner gekauften Lösung: Basicpod-Stativschulter (Durchmesser etwas größer als 2 Euro Stück, Gewicht 50 g) und 3 kurze Beine A-1010, die durch ihre Stellung vor allem verhindern, dass es kippelt (und die man auch noch verlängern könnte), Traglast ca. 20 Kg. Bleiben eben nur die Kosten ... Dann bliebe noch die Möglichkeit, die Novoflex-Lösung nachzubauen. Vorteil des Originals: es gibt drei weitere Bohrungen, so dass ich damit auch noch weiter in die Höhe gehen kann. Für mich lohnt sich basteln nicht mehr (entstanden ist die Novoflex-Lösung übrigens ja auch durch eine Bastelei aus den Fotoforen, ist ja schon lustig, dass dadurch wieder neue Basteleien angeregt werden !)

 

bearbeitet von miclindner
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Am 20.1.2023 um 09:19 schrieb Piesl:

Ich habe das erst jetzt entdeckt und finde ihr macht das recht aufwendig. Ich habe ein Stativ mit umkehrbarer Mittelsäule und Arca Swiss Kugelkopf. Da kommt eine Langschiene rein mit Verschraubung nach oben, wie sonst auch im Normalaufbau, und die Cam wird montiert. So kann ich alle Funktionen ganz normal bedienen und habe den Vorteil, dass ich bei Makro noch bequem vor und zurück schieben kann ohne das Stativ zu bewegen. Das Ganze bis direkt auf Bodenniveau. 

 

Genau so mache ich das auch 👍

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noch einmal zu der Bastellösung von rchrist: dann würde ich noch weitermachen und auch die Lösung vom PLATYPOD ULTRA (60 Euro) mit einbauen, nämlich an den Ecken nach unten herausdrehbare längere Schrauben einbauen, um Unebenheiten im Gelände besser ausgleichen zu können (s. Besprechung in der aktuellen NATURBLICK 1/23). Für meine Makroausrüstung mit Balgen eignet sich das eben nur nicht so gut, da das leicht Übergewicht kriegen würde. Da bin ich bisher mit dem Basicpod besser gefahren, weil durch den flachen Beinanstellwinkel und die Möglichkeit, mit STASET-Stangen diese auch noch verlängern zu können, dort die Kippgefahr verringert wird:

https://www.novoflex.de/de/produkte/stativ-und-haltesysteme/mini-stative/basicpod/basicpod.html

bearbeitet von miclindner
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vor 8 Stunden schrieb Lgdar:

Geht das noch etwas tiefer oder ist das damit ausgereizt?

Nö, in der Stellung ist Schluss. Wenn ich noch tiefer will nehme ich mein Manfrotto beefree Stativ und drehe die Mittelsäule um. Alternativ könnte ich natürlich für das Berlebach Mini Kuhlen für die Beine buddeln ;-). Oder aber, und das mache ich so, ich benutze einen Bohnensack oder stelle die Kamera ganz einfach auf den Boden. Ich habe kein Problem dass dem Fotoapparat was passiert hinsichtlich Schmutz oder Waldboden...

Gruß aus HH 

Achim

bearbeitet von fotogramm
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vor 1 Stunde schrieb fotogramm:

Nö, in der Stellung ist Schluss. 

Welche Version davon hast du? So wie ich das verstanden habe, gibt's eine neuere und eine ältere, wobei die neuere laut Werbung sehr tief aussieht. Bin am Überlegen mir das Teil zu holen, daher das detaillierte Interesse 😁

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vor 20 Minuten schrieb Lgdar:

Welche Version davon hast du? So wie ich das verstanden habe, gibt's eine neuere und eine ältere, wobei die neuere laut Werbung sehr tief aussieht. Bin am Überlegen mir das Teil zu holen, daher das detaillierte Interesse 😁

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Ich habe  noch die ältere Version. Die  neuere geht wohl noch'n Stück weiter runter als meins und hat die nivellierbare Platte wie auf dem Bild mit der Gradangabe welches Du hier zeigst.

Gruß aus HH 

Achim

 

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vor 13 Stunden schrieb fotogramm:

Ich habe  noch die ältere Version. Die  neuere geht wohl noch'n Stück weiter runter als meins und hat die nivellierbare Platte wie auf dem Bild mit der Gradangabe welches Du hier zeigst.

Gruß aus HH 

Achim

 

dieses Ministativ habe ich, auch mit Neigeplatte. Dass die Beine weiter höher geklappt werden kann ist zwar toll. Aber wenn die Schraube unten schon auf dem Boden ist, nützen die hochgestellten Beine auch nicht mehr, es geht nicht tiefer. Bei unebenen Böden wie zum Beispiel auf der Wiese können hoch gestellten Beine nützlich sein.

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Ein quasi negativer Abspreizwinkel der Beine von 100 Grad bringt etwas, wenn man keinen Platz zum Ausweichen hat und ein Bein nach oben spreizen muss, weil es sonst nicht auf der „positiven“ Unebenheit wie z.B. auf einem Stein abgestützt werden kann.

Aber alle drei Beine auf einmal soweit (mit 100 Grad) abzuspreizen, bringt nichts, außer man gräbt in der Mitte unter dem Stativ eine Kuhle. Das Feature ist also nicht dazu geeignet, die Stativschulter weiter abzusenken, sondern dafür da, Bodenunebenheiten auszugleichen.

Für minimalem Bodenabstand ist es dagegen nicht so schön, dass für die 100 Grad der 90er Winkel geopfert werden musste.

Das Feature „negativer Anstellwinkel mit Blockierung“ gibt es auch bei einigen wenigen großen Stativen (z.B. novoflex Triopod Serie Pro75), und ohne Blockierung ist es noch öfter verbreitet, da dient es aber dem Verringern des Packmaßes (aber ohne Blockierung damit zu Fotografieren  ist schwierig wegen der nicht beherrschbaren Vibrationen, wenn das Bein nicht in einer Rastung festliegt).

bearbeitet von miclindner
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