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Foto-Backup ohne PC oder Laptop


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vor 33 Minuten schrieb christian_m:

Das Problem ist da eher die Fotos-App.

Ich bekam da früher häufiger mal die Meldung, das Bilder nicht importiert oder geladen werden können, weil nicht genug Speicher vorhanden sei. Frei auf dem iPad sind aber immer mehr als 50GB gewesen. Vermutlich kann die Fotos-App den verfügbaren Speicher aus irgend einem Grund nicht vollständig nutzen. 

Es ist egal wieviel Speicherplatz (SSD) frei ist. Das Problem ist freier Hauptspeicher (RAM). Der ist ja m.W. maximal 6 GB groß, bei nicht voll ausgebautem iPad auch weniger.  

Aber du hast recht: Das Problem ist die Fotos-App. 

bearbeitet von drocco
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vor 1 Minute schrieb drocco:

Das Problem ist freier Hauptspeicher (RAM). Der ist ja m.W. maximal 6 GB groß, bei nicht voll ausgebautem iPad auch weniger.  

Welcher Speicher da nicht gereicht hat, hat mein iPad mir nicht gesagt. Da aber genug SSD-Speicher vorhanden war, ist es wohl so wie du schreibst.
Die Kernaussage bleibt aber gleich: Die Fotos-App ist das Problem.

Mit anderen Anwendungen (Lr, vielleicht auch die Dateien App) können größere Datenmengen problemlos verarbeitet werden.

vor 7 Minuten schrieb drocco:

SD-Karten-Adapter von Apple. Dort steckt die SD-Karte der Kamera drin.

Den benutze ich auch.
Alternativ den USB3 Adapter von Apple um die Kamera direkt anzuschließen. Der hat den Vorteil, dass er noch eine Lightning-Buchse hat und das iPad somit gleichzeitig mit Strom versorgt wird.

Viele Grüße 
Christian 

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vor 3 Stunden schrieb drocco:

Ich habe das jedes Mal, wenn ich mehr als 1 GB Bilder importieren möchte. Ich mache meinen Import direkt in die iOS-Fotos App. 

Wieviel GB ich bislang maximal importiert habe, weiß ich nicht, es waren aber sicher auch schon mal 2000 Aktionsbilder von einer E-M1.2, 1.3coder OM-1 (alles 20 mpx).

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Am 12.1.2023 um 11:54 schrieb Hacon:

Wenn du die Karten nur fürs Backup nutzen willst und Zeit da nicht so die Rolle spielt, gehen natürlich auch UHS 1 Karten. Sonst kann ich für Birding - wo ja manchmal lange Serien anfallen - nur UHS II empfehlen.

Eine simple Backup-Möglichkeit wurde - glaube ich - noch nicht angesprochen: Mit den Kameras mit 2 Kartenschächten kannst du auch in der Kamera von der einen auf die zweite Karte kopieren. Das dauert allerdings ein wenig und du musst ggf. für eine ausreichende Stromversorgung sorgen.

Ich mache es - wenn überhaupt - allerdings anders. Ich habe von Transcend einen USB-Hub mit Cardreader, der USB OTG kann. Der kommt ans Tablet oder Smartphone, dazu dann eine USB-SSD, Strom gibt es übers Netzteil. Mit dem Tablet oder Smartphone steuere ich dann den Kopiervorgang. Bei mir ist alles aber Android, ich weiß nicht ob es auch in der Apfelwelt funktioniert.

Gruß

Hans

Hallo Hans , danke für deine Antwort.  Für die Fotografie nehme ich natürlich nur UHS II Karten , es ging mir nur um das Speichern von Kopien. Gruß ! Harald

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Wenn man die Bilder von der Speicherkarte in das iPad kopiert , kann man den Ordner von der Speicherkarte direkt in den iPad-Ordner "Dateien" kopieren ? Oder muss man die ORFs  zwingend in "Fotos" laden, um sie dann auf einen anderen Datenträger zu kopieren?

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vor 23 Minuten schrieb Birder:

Oder muss man die ORFs  zwingend in "Fotos" laden, um sie dann auf einen anderen Datenträger zu kopieren?

Nein. 
Einfacher ist es über Dateien. Zumal sich die Fotos-App auch manchmal komisch verhält (s.o.).

Wenn es mit einem entsprechenden Dock (siehe #42) möglich ist eine SD-Karte und eine SSD gleichzeitig anzuschließen, könntest du theoretisch die Bilder von der SD direkt auf die SSD kopieren. Mangels entsprechender Hardware kann ich leider nicht sagen, ob das auch praktisch geht (zwei Speicherdevices gleichzeitig anschließen).
Die Dateien-App würde das unterstützen.

Vielleicht ist ja hier jemand, der das schon mal gemacht hat.

Ansonsten:
In der Dateien-App erst von der SD-Karte auf das iPad ("Auf meinem iPad" heißt der interne Speicherbereich) kopieren
Dann vom iPad wieder auf eine SSD/SD.

Viele Grüße 
Christian 

bearbeitet von christian_m
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vor 14 Minuten schrieb christian_m:

Nein. 
Einfacher ist es über Dateien. Zumal sich die Fotos-App auch manchmal komisch verhält (s.o.).

Wenn es mit einem entsprechenden Dock (siehe #42) möglich ist eine SD-Karte und eine SSD gleichzeitig anzuschließen, könntest du theoretisch die Bilder von der SD direkt auf die SSD kopieren. Mangels entsprechender Hardware kann ich leider nicht sagen, ob das auch praktisch geht (zwei Speicherdevices gleichzeitig anschließen).
Die Dateien-App würde das unterstützen.

Vielleicht ist ja hier jemand, der das schon mal gemacht hat.

Ansonsten:
In der Dateien-App erst von der SD-Karte auf das iPad ("Auf meinem iPad" heißt der interne Speicherbereich) kopieren
Dann vom iPad wieder auf eine SSD/SD.

Viele Grüße 
Christian 

Danke Christian ! So ein Dock habe ich bereits in Betracht gezogen (https://www.owc.com/solutions/usb-c-travel-dock) ! Es würde auch an meinem I-Pad funktionieren. Man kann gleichzeitig eine Speicherkarte und , zum Beispiel , ein SSD-Laufwerk anschliessen. 

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Gerade eben schrieb Birder:

So ein Dock habe ich bereits in Betracht gezogen (https://www.owc.com/solutions/usb-c-travel-dock) ! Es würde auch an meinem I-Pad funktionieren. Man kann gleichzeitig eine Speicherkarte und , zum Beispiel , ein SSD-Laufwerk anschliessen. 

Das sieht gut aus. Wichtig ist, das ein Power Pass Through dabei ist, da das iPad normalerweise nicht genug Leistung hat, eine externe SSD zu powern.

Wenn du dir das kaufst, berichte doch mal ob das alles so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe.

Viele Grüße
Christian  

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vor 7 Stunden schrieb tintifax:

An alle, die „mehr“ Speicherkarten empfehlen: diese Antwort geht völlig am Thema vorbei, denn damit wird zwar die Speicherkapazität erhöht, das hat aber mit einer Datensicherung nix zu tun.  Wenn man eine Kamera mit zwei Kartenslots hat, ist die einfachste, schnellste, billigste und leichteste Lösung, die Speicherkarte(n) von einem zum anderen Slot zu kopieren und so die Daten zu sichern.

Die Datensicherung wird ja in erster Linie gemacht um bei einem Defekt der Speicherkarte eine Kopie verfügbar zu haben.

Speicherkarten gehen normalerweise nicht kaputt während man sie nicht benutzt (ausser man tritt drauf). Damit ist der Zeitpunkt zu dem die Sicherung durchgeführt wird gar nicht mehr so wichtig, denn nach dem Beschreiben durch die Kamera wird die Sicherung der nächste Benutzungsvorgang sein. Typischerweise wird ja während eines Urlaubs niemand die bereits beschriebenen SD-Karten räumlich von einer Backupfestplatte getrennt lagern.

Ich möchte die Vermutung äußern, die Sicherheit durch das Kopieren ist aus dem genannten Grund nur eine "gefühlte" Sicherheit.

Die Empfehlung von "mehr" Speicherkarten verringert hingegen das Risiko eines Totalverlustes durch Kartendefekt (oder Schreibfehler). Die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einem Verlust kommt, steigt damit zwar proportional zur Zahl der Karten, der Verlust ist dann aber geringer.

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vor 34 Minuten schrieb elwoody:

Speicherkarten gehen normalerweise nicht kaputt während man sie nicht benutzt (ausser man tritt drauf).

Flash-Speicher hat grundsätzlich schon das Problem, dass die Ladung in den Speicherzellen sich allmählich verzwitschert, während man ihn unbenutzt herumliegen läßt. Für die Dauer eines Urlaubs kann man das aber wohl vernachlässigen.

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vor 2 Stunden schrieb christian_m:

Das sieht gut aus. Wichtig ist, das ein Power Pass Through dabei ist, da das iPad normalerweise nicht genug Leistung hat, eine externe SSD zu powern.

Wenn du dir das kaufst, berichte doch mal ob das alles so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe.

Viele Grüße
Christian  

Mache ich auf alle Fälle ! 😉

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vor 22 Stunden schrieb Birder:

Danke für eure Ideen und eure Hilfe ! Ich denke die Kombination Ipad , Dock plus angeschlossener SSD ist eine gute https://www.appleladen.ch/zubehoer-macos/docks/owc-usb-c-travel-dock-e-space-gray.html

Mir ist noch nicht klar, was Du zusätzlich mit der angeschlossenen SSD noch willst. Es würde doch reichen, das Backup auf dem iPad Speicher zu machen.

Zumindest würde ich es erstmal ausprobieren, wie das mit der SSD so läuft. IOS und externe Speicher sind eine spezielle Sache.

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vor 23 Stunden schrieb elwoody:

Die Datensicherung wird ja in erster Linie gemacht um bei einem Defekt der Speicherkarte eine Kopie verfügbar zu haben.

Speicherkarten gehen normalerweise nicht kaputt während man sie nicht benutzt (ausser man tritt drauf). Damit ist der Zeitpunkt zu dem die Sicherung durchgeführt wird gar nicht mehr so wichtig, denn nach dem Beschreiben durch die Kamera wird die Sicherung der nächste Benutzungsvorgang sein. Typischerweise wird ja während eines Urlaubs niemand die bereits beschriebenen SD-Karten räumlich von einer Backupfestplatte getrennt lagern.

Ich möchte die Vermutung äußern, die Sicherheit durch das Kopieren ist aus dem genannten Grund nur eine "gefühlte" Sicherheit.

Die Empfehlung von "mehr" Speicherkarten verringert hingegen das Risiko eines Totalverlustes durch Kartendefekt (oder Schreibfehler). Die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einem Verlust kommt, steigt damit zwar proportional zur Zahl der Karten, der Verlust ist dann aber geringer.

Speicherkartendefekte befürchte ich weniger, eher den Verlust einer Speicherkarte, sei es wenn die Kamera gestohlen wird oder aus Unachtsamkeit abhanden kommt. Dann sind wenigstens noch die bisher gemachten Bilder gerettet.

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vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Mir ist noch nicht klar, was Du zusätzlich mit der angeschlossenen SSD noch willst. Es würde doch reichen, das Backup auf dem iPad Speicher zu machen.

Zumindest würde ich es erstmal ausprobieren, wie das mit der SSD so läuft. IOS und externe Speicher sind eine spezielle Sache.

Die Speicherkarte lösche und formatiere ich wieder. So habe ich eine Kopie auf dem iPad und eine Kopie auf der SSD. 

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vor 2 Stunden schrieb tgutgu:

IOS und externe Speicher sind eine spezielle Sache.

Warum, was hast du da für Erfahrungen gemacht?
Ich nutze mit meinem iPad und iPhone oft externe Datenträger. Meist sind diese mit APFS formatiert, aber manchmal (SDs eben) auch mit exFat oder Fat32. Keine Probleme bisher damit.

Viele Grüße 
Christian 

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Abbrüche der Datenübertragung oder extrem langsame. Meine SSD ist eine portable 500 GB SanDisk. Mein iPad ist ein 11 Zoll iPad Pro 2021 mit M1 Prozessor. Es hat einen USB-C Anschluss mit USB 4 Geschwindigkeit. Mit dem Anker USB 4 SD Kartenadapter ist die Darenübertragung sehr viel schneller und stabiler.

Jedenfalls habe ich auf der letzten größeren Reise das Backup mit externer SSD aufgegeben. Das sehr schnelle Backup auf den iPad Speicher reichte mir.

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vor 22 Stunden schrieb tgutgu:

Speicherkartendefekte befürchte ich weniger, eher den Verlust einer Speicherkarte, sei es wenn die Kamera gestohlen wird oder aus Unachtsamkeit abhanden kommt. Dann sind wenigstens noch die bisher gemachten Bilder gerettet.

Deswegen macht es auch hier Sinn, eher viele, als wenige Speicherkarten zu nutzen.

Wenn das "Speicherkartenarchiv" neben der Festplatte im Koffer/Hotel liegt, dürfte die Wahrscheinlichkeit eines Verlustes durch Diebstahl oder Unachtsamkeit in beiden Fällen gleich groß sein.

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Am 13.1.2023 um 18:07 schrieb anselm:

Flash-Speicher hat grundsätzlich schon das Problem, dass die Ladung in den Speicherzellen sich allmählich verzwitschert, während man ihn unbenutzt herumliegen läßt. Für die Dauer eines Urlaubs kann man das aber wohl vernachlässigen.

Das gilt aber genauso für die Speicherung auf SSDs wenn man es auf eine derartige Festplatte kopiert.

Bei Flash-Speichern geht man von einer möglichen Archivierungsdauer von bis bis zu 10 Jahren aus.

Auch eine Magnetisierung hält nicht ewig.
Bei (mechanischen) Festplatten für Archivierungszwecke geben die Hersteller übrigens auch nur max. 10 Jahre an. Bei den meisten HDDs sogar nur 2-5 Jahre. Der Wert ist also vergleichbar oder schlechter als der der Flash-Speicher. Vorausgesetzt, die Festplatte bekommt keine harten Erschütterungen.

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vor 1 Stunde schrieb elwoody:

Das gilt aber genauso für die Speicherung auf SSDs

SSDs und SD-Karten sind beides Flash-Speicher und funktionieren von der Physik her im Wesentlichen gleich. Der relevante Unterschied ist, dass es bei SSDs bessere Chancen gibt, dass sie einen cleveren Controller benutzen, der die Speicherzellen von sich aus periodisch auffrischt, sofern die SSD mit Strom versorgt wird. (Wenn sie einfach nur im Schrank liegt, tut sich natürlich nichts.) Bei SD-Karten – gerade den billigeren – müsste man die Daten selber lesen und neu schreiben. Da aber hoffentlich niemand SD-Karten für die Langzeit-Archivierung von Fotos verwendet, ist das in der Praxis nicht so wichtig.

Was die Haltbarkeit von lange unbenutzten Festplatten angeht, ist die Magnetisierung unter dem Strich wohl weniger das Problem als die Mechanik. Die wenigstens ist bei SSDs kein Thema.

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vor 16 Stunden schrieb anselm:

SSDs und SD-Karten sind beides Flash-Speicher und funktionieren von der Physik her im Wesentlichen gleich. Der relevante Unterschied ist, dass es bei SSDs bessere Chancen gibt, dass sie einen cleveren Controller benutzen, der die Speicherzellen von sich aus periodisch auffrischt, sofern die SSD mit Strom versorgt wird. (Wenn sie einfach nur im Schrank liegt, tut sich natürlich nichts.) Bei SD-Karten – gerade den billigeren – müsste man die Daten selber lesen und neu schreiben. Da aber hoffentlich niemand SD-Karten für die Langzeit-Archivierung von Fotos verwendet, ist das in der Praxis nicht so wichtig.

Wir reden hier doch immer noch von einer Sicherung im Urlaub? 😉

Bei unbenutzten Festplatten ist aber wirklich die Magnetisierung das Problem. Die Mechanik lässt sich ggf. ja auch austauschen.

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Zitat

Hier noch ne Alternative, auch wenn ich eher auf Markenhersteller und SSD gehen würde: https://www.amazon.de/Transcend-TS1TSJ25M3G-Anti-Shock-Festplatte-military-grün/dp/B08DZJQRHR SD Kartenadapter nicht daheim vergessen! 😄

 

Zitat

 

Ansonsten gibt es ja auch noch die Möglichkeit, über das iPad die Bilder in einen Cloud-Speicher hochzuladen, falls eine ausreichend schnelle Verbindung verfügbar ist, z.B. Abends in der Unterkunft.

Ich lade meine Bilder über Lightroom for iPad in die Adobe Cloud wenn ich im Urlaub bin.
Es gibt ja auch noch andere Anbieter bis hin zum NAS, was zu Hause steht und über das Internet (VPN) erreichbar ist.

 

Es ging hier im Thread ja um ein kurzfristiges Backup bzw. darum, die Kamera-Speicherkarten wieder frei zu schaufeln und nicht um eine langfristige Backup-Archivierung ?

zu 1

so weit ich weiß: die Transend 1-Knopf-Backup-Lösung geht nur mit einem Computer (PC, Laptop)

zu 2

Das Hauptproblem bei solchen Lösungen ist die miese Übertragungsgeschwindigkeit, gerade in Feriendomizilen. Oft sind die Router eingeschlossen, Kabelverbindung nicht möglich (wenn der Upload des Routers das überhaupt sinnvoll erlauben würde), also nur WLAN. Dito bei Lösungen über Ipads, WLAN auch da oft extrem langsam je nach Modell (gerade bei ipads) und die Kabelverbindung ist oft nicht besser (z.T. usb2, wenn man keine aktuellen Geräte hat), später auf Festplatten zurück zu speichern fällt z.T. ganz aus, wenn man z.B. noch ein ipad mit lightning-Buchse hat (nicht lösbares Stromproblem trotz zwischengehängtem Netzteil sogra schon bei größeren USB-Sticks !)

 

Cloudspeicher wird schnell teuer bei größeren Mengen, NAS-Geräte sind was für Profis mit hohem Datendurchsatz, für wirklich sichere NAS-Systeme braucht man 4 Platten und dann wird das Ganze recht teuer (NAS-Systeme sind zudem keine Backups, sondern nur ein Schutz gegen Datenausfälle im laufenden Betrieb, Backups muss man also noch gesondert anfertigen)

 

Ich verstehe nicht, warum die Industrie nicht wieder einfache Imagetanks herausbringt, wo die Datenmengen auch bei "kleinen Knipsern" immer größer werden, von Drohnenfilmern will ich gar nicht erst sprechen. Auch einem Kamerahersteller aus Japan. angeblich ja dem Land der Technikbegeisterten, stünde es gut zu Gesicht, sich um das Thema zu kümmern und z.B. eine Kooperation mit einem Drittanbieter für so was einzugehen.

Derzeit gibt es in puncto Imagetank nur zwei Möglichkeiten, eine Schweizer-Lösung für 700-900 Euro und den guten alten Colorspace Hyperdrive, allerdings auch in dem Preissegment und beide nicht mehr klein und kompakt wie früher und dann auch noch mit fest verbautem Akku. Da könnte man in der Industrie ruhig eine Stufe zurückschalten, Geräte ohne Bildanzeige/Monitor produzieren, die dadurch auch länger mit dem Akku laufen und im Fotorucksack besser verstaubar wären. Etwas mehr Praxis bitte und weniger Gimmick. Derzeit bleibt eigentlich nur der Weg mit den SD-Speicherkarten (Leute, die XQD und CFexpress oder 300MB/sec-SD-Karten brauchen, schauen angesichts der Preise aber auch da in die Röhre).

 

Langfristige Backupspeicherung ist noch ein ganz anderes Thema, bleibt man bei Festplatten, müssen es wohl mechanische sein, da SSDs genauso wenig wie SD-Karten sicher sind. Dann muss man aber eine gute Selbstorganisation haben, um die Daten nach einigen Jahren wieder auf neue Platten umzukopieren. Auch schwierig, würde das die breite Masse der Fotoverrückten machen, würde das den Verkauf freuen und eine Menge Elektronikschott produzieren.

bearbeitet von miclindner
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