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Foto-Backup ohne PC oder Laptop


Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb miclindner:

 

Es ging hier im Thread ja um ein kurzfristiges Backup bzw. darum, die Kamera-Speicherkarten wieder frei zu schaufeln und nicht um eine langfristige Backup-Archivierung ?

zu 1

so weit ich weiß: die Transend 1-Knopf-Backup-Lösung geht nur mit einem Computer (PC, Laptop)

zu 2

Das Hauptproblem bei solchen Lösungen ist die miese Übertragungsgeschwindigkeit, gerade in Feriendomizilen. Oft sind die Router eingeschlossen, Kabelverbindung nicht möglich (wenn der Upload des Routers das überhaupt sinnvoll erlauben würde), also nur WLAN. Dito bei Lösungen über Ipads, WLAN auch da oft extrem langsam je nach Modell (gerade bei ipads) und die Kabelverbindung ist oft nicht besser (z.T. usb2, wenn man keine aktuellen Geräte hat), später auf Festplatten zurück zu speichern fällt z.T. ganz aus, wenn man z.B. noch ein ipad mit lightning-Buchse hat (nicht lösbares Stromproblem trotz zwischengehängtem Netzteil sogra schon bei größeren USB-Sticks !)

 

Cloudspeicher wird schnell teuer bei größeren Mengen, NAS-Geräte sind was für Profis mit hohem Datendurchsatz, für wirklich sichere NAS-Systeme braucht man 4 Platten und dann wird das Ganze recht teuer (NAS-Systeme sind zudem keine Backups, sondern nur ein Schutz gegen Datenausfälle im laufenden Betrieb, Backups muss man also noch gesondert anfertigen)

 

Ich verstehe nicht, warum die Industrie nicht wieder einfache Imagetanks herausbringt, wo die Datenmengen auch bei "kleinen Knipsern" immer größer werden, von Drohnenfilmern will ich gar nicht erst sprechen. Auch einem Kamerahersteller aus Japan. angeblich ja dem Land der Technikbegeisterten, stünde es gut zu Gesicht, sich um das Thema zu kümmern und z.B. eine Kooperation mit einem Drittanbieter für so was einzugehen.

Derzeit gibt es in puncto Imagetank nur zwei Möglichkeiten, eine Schweizer-Lösung für 700-900 Euro und den guten alten Colorspace Hyperdrive, allerdings auch in dem Preissegment und beide nicht mehr klein und kompakt wie früher und dann auch noch mit fest verbautem Akku. Da könnte man in der Industrie ruhig eine Stufe zurückschalten, Geräte ohne Bildanzeige/Monitor produzieren, die dadurch auch länger mit dem Akku laufen und im Fotorucksack besser verstaubar wären. Etwas mehr Praxis bitte und weniger Gimmick. Derzeit bleibt eigentlich nur der Weg mit den SD-Speicherkarten (Leute, die XQD und CFexpress oder 300MB/sec-SD-Karten brauchen, schauen angesichts der Preise aber auch da in die Röhre).

 

Langfristige Backupspeicherung ist noch ein ganz anderes Thema, bleibt man bei Festplatten, müssen es wohl mechanische sein, da SSDs genauso wenig wie SD-Karten sicher sind. Dann muss man aber eine gute Selbstorganisation haben, um die Daten nach einigen Jahren wieder auf neue Platten umzukopieren. Auch schwierig, würde das die breite Masse der Fotoverrückten machen, würde das den Verkauf freuen und eine Menge Elektronikschott produzieren.

 

Hallo Miclindner! Die "Schweizer-Lösung" würde mich mal interessieren. Der Colorspace-Hyperdrive ist auch nicht mehr lieferbar. Informationen darüber sind völlig veraltet und mit nicht mehr funktionierenden Links versehen. Gruss! Birder ! 

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vor 1 Stunde schrieb miclindner:

Cloudspeicher wird schnell teuer bei größeren Mengen

solange es "Photos" bei einer Prime Mitgliedschaft eines namhaften Onlinehändlers gibt hat man unbegrenzten Cloud Speicher für "Bilder" JPG und RAW für relativ kleines Geld.

Aber bitte nicht als Einzige Kopie / Sicherung der Bilder.

Und ja gegen die miesen Internetconnections und WiFi Netzwerke sind da nicht gerade Freund von Cloud - Speicherlösungen im Urlaub.
Wobei mit den von mit genannten RAV-Power Wunderdings man sich sein eigenes WiFi Netz über LAN Kabel schaffen kann. Das funktioniert in manchen Hotels dann doch erstaunlich gut und flott. Netzwerkdosen sind in den meisten Zimmern nach wie vor vorhanden und funktionstüchtig.

 

Zumindest zu den RAV-Power Filehub könnte es eine Alternative geben.

Kingston MobileLite Wireless - gibt es auch nicht mehr - hat aber anscheinend das gleiche machen können.

NewQ Filehub AC750 - schaut dem RAV Power verdammt ähnlich

Unter den Suchbegriff "wireless SD Card Reader" findet man weitere Modelle. Bei den meisten braucht man womöglich irgendeine App um ein Backup zu starten. Beim RP startet man das auf Tastendruck am Gerät direkt ohne sich vorher mit einen Gerät damit zu verbinden. Das finde ich besser, da dann die Verbindung nicht durch ein Telefonat unterbrochen werden kann und man auch ruhig essen oder baden gehen kann und das Backup auch ohne zusätzliches Gerät läuft.

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vor 5 Stunden schrieb miclindner:

Das Hauptproblem bei solchen Lösungen ist die miese Übertragungsgeschwindigkeit, gerade in Feriendomizilen.

Da hab ich irgendwie ganz andere Erfahrungen gemacht. Auf Teneriffa hatten wir in unseren Ferienappartments immer FIber (Glasfaser), das drastisch schneller war als das feste Internet zu Hause (damals in Hamburg). Ist aber sicher von Land zu Land oder sogar Ort zu Ort unterschiedlich.

vor 5 Stunden schrieb miclindner:

WLAN auch da oft extrem langsam je nach Modell (gerade bei ipads)

Ah ja. Danke für die Info 😉 
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vor 5 Stunden schrieb miclindner:

Cloudspeicher wird schnell teuer bei größeren Mengen

50GB in der iCloud 0,99€
200GB in der iCloud 2,99€
2TB in der iCloud 9,99€
1TB in der Adobe Cloud 11,89€
Jeweils monatlich buch-/kündbar.

Finde ich jetzt nicht soo teuer. Biliger jedenfalls als extra einen Imagetank oder andere Lösungen für mehrere Hundert Euro zu kaufen.
Es geht ja nur um einen Urlaub.

Viele Grüße 
Christian 

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Cloud setzt voraus, dass man unterwegs an jedem Ort schnelle Internetverbindungen hat, was aber oft nicht der Fall ist. Insofern finde ich lokale Lösungen einfacher, natürlich haben sie den Nachteil, dass alles weg ist, wenn das Backupgerät auch abhanden kommt.

Das mein Anker SD Kertenadapter rasend schnell und klein ist (d.h. in der Slingtasche immer dabei), mache ich Backups auch oft mehrmals am Tag, z.B. in der Mittagspause beim Essen, im Bus oder bei anderen Gelegenheiten..

Die Idee sich, vorübergehend bei iCloud 1 TB Datenspeicher zu kaufen, um ggf. an Orten, an denen man mal schnelle, günstige Internetverbindung hat, seine Bilderbackup, z.B. von iPad, mit iCloud zu synchronisieren, finde ich gut. Also lokales Backup, wann immer möglich, Cloudbackup zusätzlich, wenn Gelegenheit besteht.

Ich verwende mein iPad dabei nicht nur als Backup, sondern auch um unterwegs auch die Bildergebnisse schon anzuschauen und ggf. auch Mitreisenden zu  zeigen. Das iPad dient also nicht nur einem Zweck, wie das bei externen SSD Speichern der Fall wäre.

bearbeitet von tgutgu
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Deshalb liebe ich ja die Little Backup Box - also ein raspi mit entsprechender Software.

Rating der Dateien im Webbrowser und wenn ich LAN/WLAN im Hotel habe kann ich einen AutoUpload einrichten. 
Gefällt mir ein Bild so gut, dass ich es direkt bearbeiten und teilen will ziehe ich mir RAW oder JPG vom Pi und los gehts.

Gleichzeitig bin ich von keinem Hersteller und dessen App abhängig (Gnarbox). Vielleicht sollte ich mal versuchen ein Gehäuse mit integrierten Akku für das Ding zu designen…

mit einer 1TB MicroSD habe ich auch im Urlaub genügend Platz dabei - oder nehme USB Sticks, SSDs oder was auch immer zum speichern mit.

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  • 3 months later...

Mein Nexto ND2901 Mobiler Foto Speicher hat bedauerlicherweise nach sechs Jahren den Geist aufgegeben und bricht nach kurzer Zeit den Kopiervorgang mit Fehlermeldung ab. Einen Ersatz kann ich leider nicht finden. Alle ähnlichen Geräte sind einfach nicht mehr lieferbar. Ein Notebook mag ich aus Gewichtsgründen nicht mitschleppen, mir reichen die 20 kg Foto Gepäck zur Genüge. 
Die online Variante des Backups mag ja in den zivilisierten Gegenden der Welt noch ganz brauchbar sein, der Spass hört aber in Afrika leider auf. Weder Traffic Volumen noch Geschwindigkeit sind in den abgelegen Gebieten dazu vorhanden. Bei fünf Wochen Foto Safari sammelt sich eine Menge Bilder und Daten an. Die möchte ich gerne lokal absichern, auf einer zwei oder vier Terabyte SSD. Das Nexto Gerät hatte ich in einem Peli Case w
asserdicht, bruchsicher und staubdicht (Zertifizierung: IP67) untergebracht. 
Offensichtlich besteht kein Markt für Fotografen. Ich werde mal den Versuch mit iPad, SSD und Hub starten. 

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Ich habe von der unten verlinkten Western Digital Platte die Non-SSD Version schon lange gut im Einsatz. Gibt es aber wohl leider nicht mehr, habe nur eine SSD-Variante gefunden:

https://www.westerndigital.com/de-de/products/portable-drives/wd-my-passport-wireless-ssd#WDBAMJ5000AGY-EESN

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Hallo! Ich bin vor einer Woche von einer Birder-Reise aus Griechenland zurückgekommen. Als Backup-Lösung hatte ich folgendes System:  
Ein iPad Pro 256GB, ein OWC USB-C Travel Dock 6-Ports (OWCTCDK6P2SG) und eine SandiskExtreme 510 Portable SSD (480 GB). Das Travel-Dock benötigt keinen Stromanschluss. Das Dock schließt man an das Ipad an, dann kopiert man die Daten auf das iPad und gleichzeitig kann man an das Dock zusätzliche Speicher-Lösungen anschließen. In meinen Fall war es die SanDisk SSD. Das Kopieren geht sehr schnell. Über den W-Lan des Hotels konnte ich auch meine Bilder vom Ipad in meine Cloud laden. Letztendlich hatte ich meine Bilder auf dem iPad, in der Cloud und auf der SanDisk. 

bearbeitet von Birder
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Ich nutze ein iPad mini der 6. Generation mit 64 GB und eine UHS II in der Kamera ebenfalls mit 64 GB. Am Ende von drei Wochen Urlaub bleiben vielleicht 80 Bilder dauerhaft hängen, die ich dann zu Hause entwickle und weiter bearbeite. Ich staune hier immer, was andere für Speicher benötigen. Mache ich etwas falsch?

 Im nächsten Jahr fahre ich mal auf Fotoreise. Da bin ich gespannt, was dann nach einer Woche übrig bleibt. Dort nehme ich dann aber den Laptop mit. Im Familienurlaub ist der nicht gestattet. 
 

Viele Grüße

 Frank

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vor 42 Minuten schrieb OlyWeini:

Ich nutze ein iPad mini der 6. Generation mit 64 GB und eine UHS II in der Kamera ebenfalls mit 64 GB. Am Ende von drei Wochen Urlaub bleiben vielleicht 80 Bilder dauerhaft hängen, die ich dann zu Hause entwickle und weiter bearbeite. Ich staune hier immer, was andere für Speicher benötigen. Mache ich etwas falsch?

 Im nächsten Jahr fahre ich mal auf Fotoreise. Da bin ich gespannt, was dann nach einer Woche übrig bleibt. Dort nehme ich dann aber den Laptop mit. Im Familienurlaub ist der nicht gestattet. 
 

Viele Grüße

 Frank

Es kommt darauf an was du fotografierst. Ich fotografiere hauptsächlich Vögel. Natürlich sortiere ich schon vorher ordentlich aus, aber am Ende entscheide ich erst zu Haus am Computer was endgültig gelöscht wird. Gruß! Harald

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Auf der letzten Reise, mit mehreren Beteiligten, habe ich ein kleines Chromebook (Convertible) mitgenommen. Mit seinen 10"? Größe und der magnetisch angeschlossenen Tastatur ist das Ganze Handtaschen-tauglich. Weitere Vorteile: Kostengünstig (im Falle eines ungeplanten Besitzerwechsels), vollwertiger Browser (nicht die abgespeckte Mobilversion), Tastatur und Trackpad, USB-C Ladeanschluss (hier lesen, OMDS), über Android-Apps alle benötigten VPN Clients eingerichtet, passt problemlos in übliche Hoteltresore.

Abends mit einem kleinen Hub die Bilder (R+J) auf das Convertible gezogen. Die Übertragung per App fände ich noch besser, da ich dann den Hub zu Hause lassen könnte, aber der Hub ist technisch einfacher und damit die robustere Lösung. Kurz Bilder ausgesucht, die mir gefallen haben (grob) und aus diesem Set die JPGs auf einen Cloudspeicher geladen. Dort die Auswahl noch etwas verfeinert und daraus ein Album generiert. Dieses wurde direkt mit den Mitreisenden geteilt. Die SD Karte am nächsten Tag einfach weiter nutzen, also nicht löschen. Das war meine abendliche Routine.

Das Smartphone diente als schnelles Aufnahmegerät für erklärende Fotos (z.B. Informationen zu Exponaten in Museen) und als kurzes Videoaufnahmegerät für kurze Clips. Auch diese Daten wurden abends kurz gesichtet und bei Bedarf dem Cloud Pool zugeführt.

Es existieren abends also R+J auf der SD Karte, R+J auf dem Convertible, ausgewählte Bilder (J) und Video-Clips auf dem Cloudspeicher. Der Zustand hat mir gereicht. Theoretisch könnte man jetzt noch ohne Aufwand die Daten vom Cloudspeicher auf das Smartphone ziehen und hätte so noch eine Kopie. Und wenn man gar nichts anderes mehr zu tun hat, könnte man sich noch per VPN zu Hause aufschalten und alle Bilder oder eine Teilauswahl auf das eigene NAS kopieren (Copyjob kann ja abends/nachts laufen)

Am Ende der Reise waren die für mich nettesten Bilder direkt verfügbar. Teilen einzelner Bilder mit Freunden/Familie problemlos möglich. Zu Hause angekommen noch schnell ein Fotobuch aus dem Pool generiert.

Was habe ich noch vergessen? Ach ja, die Bilder von der SD Karte (R+J) müssen noch in das lokale Archiv kopiert werden und das Album vom Clouddienst (J) auf das eigene NAS gespiegelt werden.

War für mich eine sehr angenehme und leichte Art zu Reisen, bei der Fotografie aber nicht im Vordergrund stand.

Mit der Little Backup Box habe ich auch geliebäugelt, da ich aber auf Reisen gerne etwas größeres als ein Smartphone dabei habe, bietet sich obige Lösung eher für mich an.

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Am 17.1.2023 um 07:01 schrieb tgutgu:

Cloud setzt voraus, dass man unterwegs an jedem Ort schnelle Internetverbindungen hat,

Ich kenn ehrlich gesagt nur die Google-Drive-Anbindung und kann über andere daher nichts sagen.
Aber was mir an Google-Drive so gefällt ist, dass es sich alle Zeit der Welt nehmen kann, um die lokalen Verzeichnisse/Files abzugleichen.
Ich hab ein Verzeichnis festgelegt, welches auf den Google-Drive-Server hochzuladen ist, und alles was ich in dieses speichere, oder davon wieder lösche, wird im Hintergrund synchronisiert. Die gelöschten lokalen Files werden am Google-Drive-Server ebenfalls gelöscht - findet man aber noch 30 Tage lang im Papierkorb.

Kurzum - die Internetgeschwindigkeit ist mir dabei völlig egal - das Teil werkelt im Hintergrund und ist dabei recht zuverlässig.

bearbeitet von Erich_Wien
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vor 8 Minuten schrieb Erich_Wien:

das Teil werkelt im Hintergrund

Und genau das ist scheinbar vielen nicht bekannt. Da warten User, bis sich der Fortschrittsbalken der 100% Anzeige nährt und sagen dann, dass es 5,6,7 Stunden gedauert hat, die Daten (Bilder, Fotos) zu übertragen. Ja, ist halt so. Man weiß aber, dass die Übertragung funktioniert, sogar wenn ich nebenher im Forum schreibe, lese, meine Mail abrufe oder irgendwo im nirgendwo (Internet vorausgesetzt) die Tageszeitung meiner Heimatstadt lese. Von daher ist Drive auch meine Wahl. Abends die Fotos auf den Laptop, Tablet laden und die Synchronisation anwerfen, ab an die Bar und ein bis zwei Cocktails, ab aufs Zimmer und a nächsten morgen, vor dem Frühstück ist alles in der Cloud. 

Wobei, ich fotografiere ja meisten im RAW/JPG, wenn ich synchronisiere landen natürlich nur die RAW in der Cloud. Aber das passiert eh nur im Urlaub.

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Ich persönlich habe ein sehr gespaltenes Verhältnis zu Online Diensten, egal ob Adobe, Microsoft oder Apple....
Private Daten gehören niemals in das Internet egal von welchen Anbieter, ich bin in der IT tätig und verwende nur 
lokale Speicher.

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vor 7 Minuten schrieb mftler:

ich bin in der IT tätig und verwende nur 
lokale Speicher.

Ich auch, wenn ich allerdings nur lokale Speicher erlauben würde, dann würde keine Zusammenarbeit mehr in der gewohnten Form möglich sein. Wie sollte eine gemeinsame Arbeit an Dateien ohne Sharepoint & Co. möglich sein? Ist es eben ohne Cloudlösungen nicht oder eben nicht zufriedenstellend. 
Aber ja, ich stimme auch zu, dass private Dateien in der Cloud nur übergangsweise, wie z.B. bei der erwähnten Sicherung, dort abzulegen sind. Nach dem Download auf lokalen Speicher sollten diese aus der Cloud gelöscht werden. 

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vor 2 Minuten schrieb wallie:

es ging ja um private Daten allgemein und ich hatte ja auch "bei Bedarf" geschrieben

 

Alles klar!
Es ist halt oftmals so eine unüberlegte Aktion, seine Plattenlaufwerke zu verschlüsseln ohne dabei zu bedenken, dass dieses permantente ver/entschlüsseln den Rechner mehr beschäftigen kann als man denkt. Und bei Rettungsaktionen oftmals auch ein Hindernis sind, oder eben Datenrettung verunmöglichen.
 

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Ich sehe Cloudlösungen bis heute mit einer gewissen Skepsis und nutze sie auch erst seit relativ kurzer Zeit. Seit dem aber in meiner Familie zwei Datenträger im mobilen Einsatz die Grätsche gemacht haben, einmal mit Datenverlust, habe ich für mich die Abwägung zwischen  Privacy und Datensicherheit neu bewertet.

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vor 3 Minuten schrieb wallie:

Ich sehe Cloudlösungen bis heute mit einer gewissen Skepsis und nutze sie auch erst seit relativ kurzer Zeit. Seit dem aber in meiner Familie zwei Datenträger im mobilen Einsatz die Grätsche gemacht haben, einmal mit Datenverlust, habe ich für mich die Abwägung zwischen  Privacy und Datensicherheit neu bewertet.

Da ich selbst seit >30 Jahre in der IT tätig bin, hab ich vielleicht eine andere Sicht - ich weiß nicht ...
Aber es gibt viele Kunden, die ihr CMS (Customer management system) mit allen relevanten Umsatzdaten zu Kundendatem, Liefer- und Verkaufshistoriken bis hin zu technischen Zeichnungen zu den Projekten in der Cloud hosten.
Und an der Sensibilität dieser Daten gemessen, sind meine Daten ja geradezu ....

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vor 13 Minuten schrieb wallie:

ging ja um private Daten allgemein

Ja, private Daten. Da stellt sich die Frage, was lagere ich in die Cloud aus. Ich pers. nutze u.a. OneDrive vom pösen Microsoft-Konzern. Denen vertraue ich tatsächlich meinen persönlichen Schriftverkehr, meine persönlichen Excel-Tabellen u.a. an. Mit den Daten kann so ziemlich niemand was anfangen, außer ggf. meine Adresse zu kennen. Passwörter, Zugangsdaten etc. sind für die Cloud selbstverständlich Tabu. Aber der Vorteil ist, wenn mir mein Laufwerk stirbt oder alles gestohlen werden sollte, dann habe ich meine wichtigen Daten auf Knopfdruck zurück. Wie und wie stark man alles absichern kann, steht auf einem anderen Blatt 

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vor 10 Minuten schrieb jsc0852:

Ich auch, wenn ich allerdings nur lokale Speicher erlauben würde, dann würde keine Zusammenarbeit mehr in der gewohnten Form möglich sein. Wie sollte eine gemeinsame Arbeit an Dateien ohne Sharepoint & Co. möglich sein? Ist es eben ohne Cloudlösungen nicht oder eben nicht zufriedenstellend. 
Aber ja, ich stimme auch zu, dass private Dateien in der Cloud nur übergangsweise, wie z.B. bei der erwähnten Sicherung, dort abzulegen sind. Nach dem Download auf lokalen Speicher sollten diese aus der Cloud gelöscht werden. 

Das ist aber ein sehr eigenes Problem der Arbeitgeber, wenn diese meinen all Ihre Daten der MS-Azure Cloud oder Apple zu überlassen dann ist das einzig Deren  Problem systemrelevante und Firmen interne Daten der Transatlantischen-Brücke und deren Wirtschafts-Spionage Abteilungen zu überlassen.
Private Daten gehören weder auf Konten von MS, Apple, Facebook oder Meta, und schon gar nicht auf Tick-Tok...!


 

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schönes Beispiel. Zumal alleine eine haushaltsübliche Taschenwanze im täglichen Betrieb alles Mögliche rausposaunt. Aber ob ich jetzt unverschlüsselt z.B. meine Bank- oder Gesundheitsdaten über einen Cloudanbieter synchronisieren würde....aber auch da...wenn ich mir überlege was alles in Vergangenheit unverschlüsselt per Email versendet wurde...[bezog sich auf @Erich_Wien]

bearbeitet von wallie
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