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M.Zuiko 40-150mm Unterschied Pro / Standard


Gast

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Hallo zusammen,

derzeit besitze ich nur das 12-40mm 2.8 Pro. Schnell habe ich festgestellt, dass ein bisschen mehr Brennweite manchmal ganz schön wäre (der integrierte Telekonverter bei der OM-1 holt Objekte zwar nah ran, anscheinend werden die Bilder damit aber häufiger unscharf).

Jetzt habe ich gesehen, dass es das 40-150mm Objektiv in zwei Ausführungen gibt: mit durchgehender Blende 4 als Pro-Version und mit variabler Blende 4-5.6. Der Preisunterschied von 900 zu 250 Euro ist deutlich (zumal es das einfachere Objektiv gerade in einer Aktion für nur 139 Euro gibt).

Daher stellt sich mir die Frage nach dem Preis/Leistungsverhältnis. Kann das teurere Objektiv wirklich so viel mehr?

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vor 19 Minuten schrieb Benjito:

Jetzt habe ich gesehen, dass es das 40-150mm Objektiv in

drei Ausführungen gibt:
-  mit durchgehender Blende 2.8
-  mit durchgehender Blende 4.0
-  mit variabler Blende 4-5,6
Ob das teuere Objektiv mehr kann, naja, da werden sich die Kollegen im Detail bestimmt äußern.
Ich sag mal so, es hat andere Eigenschaften.
Dies kann man beim direkten Vergleich, u.a. auf der HP von OMDS ermitteln.

bearbeitet von Rapidix
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Als Nutzer, der diese Linse (40-150/2.8) erwarb, als sie auf den Markt kam, lasse ich nur zwei Einschränkungen gelten - Preis und/oder Größe/Gewicht.

In jedem anderen Fall ist dieses Zoom mit einer exzellenten Festbrennweite gleichzusetzen. Im Team mit der OM-1 läuft die Kombi zu großer Form auf ...

 

_DSC4174_DxO_6.jpg

bearbeitet von donalfredo
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Das m.Zuiko 40-150 f4-5.6 hatte ich mal kurz gehabt. Die Abbildungsleistung ist sehr ordentlich.

Jetzt habe ich aber die beiden Pros und die sind halt eine ganz andere Liga. Bessere Abbildungsleistung, Wetterfest und sehr Robust (Metall kein Plastik). Das 40-150mm f2.8 ist zusätzlich noch Konvertertauglich, wenn man dann doch mal noch mehr Brennweite benötigt.

Wenn dir f4 reicht, ist das 40-150mm f4 auf jedem Fall eine lohnende Investition.

Aber vielleicht kaufst Du Dir erstmal ein gebrauchtes m.Zuiko 40-150 f4-5.6. Gibt es meistens für 100€. Wenn es Dir dann nicht so gut gefällt, bekommst Du beim Verkauf das Geld ohne großen Verlust wieder.

Threads mit Beispielbilder gibt es hier im Forum für alle drei Varianten.

bearbeitet von FotoUwe
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40-150/2.8 ist die logische Ergänzung zum 12-40/2.8 an einer OM-1. 🙂

Wenn Du aber nur selten die längere Brennweite brauchst, sie jedoch immer dabei haben möchtest, würde ich eher zum 139€-Modell raten. Das ist zwar längst nicht so gut, aber seinen Preis locker wert und besser als ein Spitzenobjektiv, das zu Hause im Schrank liegt, wenn man es braucht.

Auf dem Weg vom f/4-5.6 über das f/4 zum f/2.8 verdoppelt sich das Gewicht mit jedem Schritt. Volumen und Preis verhalten sich weniger linear, und der Leistungszuwachs entspricht meines Erachtens auch nicht den Preissprüngen. Je mehr man Gutes verbessern will, desto aufwändiger und teurer wird es halt.

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Das Preiswerte 40-150 4-5.6 ist wohl für das Geld sehr ordentlich. Verglichen mit dem 12-40mm 2.8 wird es aber in der BQ abfallen.

Neben der BQ (reicht es trotzdem für deinen Anspruch) musst du dir Frage stellen, reicht dir die Blende, oder hättest du gerne auch bei den 150mm die 4.0.
Bist du bereit dafür Geld auszugeben, mehr zu tragen. Brauchst du die Abdichtung?
Das 2.8er ist dann nochmal größer, schwerer und teurer.

Ich persönlich komme mit meiner Art zu fotografieren durchaus mit der 5.6 Endbrennweite zurecht. Ich habe eine ähnliche Entscheidung beim 14-150  gehabt, ich habe mich dann für das 12-100 F4 entschieden, weil ich einen für mich deutlichen Sprung in der Schärfe gesehen habe und nehme das deutliche Mehrgewicht und die Größe und die kürzere Brennweite in Kauf.

Wenn du es probieren willst, schaue auf dem Gebrauchtmarkt nach dem 40-150 4-5.6. du kannst die BQ ja mit deinem 12-40 2,8 vergleichen. Dann kannst du das bei Beadrf verkaufen und das 4er oder das 2.8er kaufen

 

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Hallo Ich habe das 2.8 mit MC20. Bei mir hat es das 75-300 II ersetzt. Das 40-150/2,8 ist sehr schnell, sehr scharf in der Abbildung, groß, schwer und abgedichtet. Mit Konverter ist es immer noch sehr gut. Ich habe meine Converter; Camera und Objetiv eingesandt um es aufeinnader abstimmen zu lassen. Danach war es deutlich besser. Ich benutze es gerne und oft. Manche stört das manchmal harsche Bokeh. Es passt sehr gut zur OM1. Für manche die erste Wahl wenn es um Libellen im Flug geht, da der Autofokus sehr schnell ist. Die Blende 2.8 hilft wenn es im Wald dunkel ist. ( Die Physik läst nicht sich nicht austricksen, eine große Blende lässt mehr Licht durch )

Gruß

Gloana

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Zum 2.8/40-150 und zum 4.0-5.6/40-150 gibt es bei Optical Limits detaillierte Tests.

http://www.photozone.de/m43/945_olympus40150f28pro

http://www.photozone.de/m43/780_oly40150r

An den einzelnen Testwerten sieht man ganz gut, dass zwischen beiden Objektiven deutliche Unterschiede bestehen. Wäre bei dem Preisunterschied auch blöd, wenn es nicht so wäre.

Beide sind ihr Geld wert und man kann mit ihnen tolle Fotos machen. Das Pro-Objektiv ist quasi DAS Arbeitspferd, wenn man bei Olympus/OM System mit professionellen Ansprüchen im Telebereich unterwegs ist. Neben der sehr guten Auflösung spechen die Konvertertauglichkeit und der sehr schnelle Autofokus für das Objektiv.

Zum 4.0/40-150 kann ich nicht viel sagen, da ich das Objektiv nicht habe oder hatte und ich das Konzept, das OMDS mit diesem Objektiv verfolgt auch nicht wirklich verstehe. Für mich ist es nicht Fisch nicht Fleisch. Es gibt aber auch Nutzer, die das Objektiv sehr schätzen.

Gruß

Hans

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Ich habe schon einige Telezooms benutzt. Vorweg: Die beiden Pro Zooms von OMDS sind mit deutlichem Abstand die besten.

Zunächst habe ich mir auch eines der drei preiswerten mFT Telezooms gekauft und zuvor 

P 45-150mm
P 45-175mm
O 40-150mm

getestet. Hiervon hatte das P 45-175mm die beste Abbildungsleistung: am langen Ende besserer Kontrast und Schärfe, weniger Farbsäume, bessere Bauqualität.

Dann kam das O 2.8/40-150mm auf den Markt, das ich zusammen mit dem MC 14 Telekonverter unmittelbar zu Beginn der Verfügbarkeit gekauft hatte. Von der Abbildungsleistung eine andere Welt, tatsächlich praktisch Festbrennweitenniveau. Butterweicher Zoomring, abgedichtet, lichtstark. Für viele kleinere Projekte und Situationen wo es zu groß ist und meist das O 12-100mm reicht, hatte ich letztes Jahr noch das kleinere OM 4/40-150mm gekauft.

Von der Abbildungsleistung ist das OM 4/40-150mm fast so gut wie das große Zoom, aber viel kleiner. Die sehr kleine Transportstellung macht es sehr mobil, allerdings muss man es auch aus der Transportstellung herausdrehen, damit fotografiert werden kann. Der Zoomring ist qualitativ etwas einfacher als der vom f2.8 Zoom.

Wenn Größe und Gewicht weniger eine Rolle spielen und man den Brennweitenbereich mit Telekonvertern erweitern möchte, rate ich zum O 2.8/40-150mm.

Wenn es klein und leicht sein soll, in jedem Fall das OM 4/40-150mm, das auch abgedichtet ist.

Von anderen Panasonic Telezooms rate ich eher ab. Das P 45-200mm ist am langen Ende eher schwach und das P 2.8/35-100mm mechanisch nach meiner Erfahrung nicht so gut und am langen Ende zu kurz.

 

bearbeitet von tgutgu
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Danke für die Ratschläge. Eigentlich habe ich mir ja eine Olympus gekauft, weil ich künftig eben keine große und schwere Kamera mehr möchte. Daher kommt das 2.8er nicht in die engere Wahl und ich schwanke nur zwischen dem 4er und dem 4-5.6. 

Bei dem 12-100mm Objektiv bin ich bisher skeptisch. In Nikon-Foren wird immer behauptet, die Abbildungsleistung bei solch großen Brennweitenumfängen würde starke Mängel aufweisen. Daher wurde mir früher immer geraten, den Brennweitenbereich bei Zoomobjektiven möglichst eng zu fassen. Vielleicht ist das ja auch nur ein spezifisches Nikon-Problem, dass in der Olympuswelt gar nicht auftritt? 

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vor 9 Minuten schrieb Benjito:

Bei dem 12-100mm Objektiv bin ich bisher skeptisch. In Nikon-Foren wird immer behauptet, die Abbildungsleistung bei solch großen Brennweitenumfängen würde starke Mängel aufweisen. Daher wurde mir früher immer geraten, den Brennweitenbereich bei Zoomobjektiven möglichst eng zu fassen. Vielleicht ist das ja auch nur ein spezifisches Nikon-Problem, dass in der Olympuswelt gar nicht auftritt? 

Ich will nicht sagen, dass das Problem bei Olympus bzw. mFT nicht auftritt. Aber das 12-100 hat damit wirklich nicht zu kämpfen. Es ist ein Objektiv, um das die Olympioniken von vielen anderen beneidet werden. Kompakt und scharf über den ganzen Bereich, dazu gedichtet. Wenn du nicht unbedingt die Extra-Reichweite der 150er brauchst, solltest du dieses Objektiv in die engere Wahl nehmen und dich ggf. von deinem 12-40 trennen.

Gruß

Hans

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vor 18 Stunden schrieb Hacon:

solltest du dieses Objektiv in die engere Wahl nehmen und dich ggf. von deinem 12-40 trennen.

Als ich die Kamera vor 3 Wochen gekauft hatte, stand ich tatsächlich vor der Wahl 12-40 oder 12-100. Und hatte mich dann für die 12-40 entschieden. Einmal wegen der Lichtstärke und wegen der Empfehlung des Händlers, der die Kombination mit dem 12-40 als beste Kit-Option für die OM-1 angepriesen hat. Das ist jetzt natürlich eine verzwickte Situation. Hergeben möchte ich das 12-40 nach so kurzer Zeit eigentlich nicht.

bearbeitet von Benjito
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vor 35 Minuten schrieb Benjito:

Eigentlich habe ich mir ja eine Olympus gekauft, weil ich künftig eben keine große und schwere Kamera mehr möchte. Daher kommt das 2.8er nicht in die engere Wahl 

In Relation zu Nikon ist das 40-150mm f2.8 noch sehr kompakt:

https://camerasize.com/compact/#887.444,862.866,ha,t

Das Nikon 70-200 f2.8 ist weitaus größer und mit dem Oly hat man KB Äquivalent noch 100mm mehr Brennweite. 

Mit dem MC-20 kommst Du dann auf ein KB Äquivalenten Bildwinkel von 160-600mm. Wenn man sich dann die Größe von ein Äquivalenten KB Zoom anschaut, ist das nochmals eine andere Nummer. 

Aber als kompaktere Lösung ist das 40-150mm f4 Pro auf jeden Fall empfehlenswert. 

bearbeitet von FotoUwe
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vor einer Stunde schrieb Benjito:

Schönes Bild. Nutzt du die 2.8er Blende auch häufig? Das teure Objekt würde mir ja nichts bringen, wenn ich am Ende nie über die 4er Blende hinaus komme. 

Das ist MEINE eierlegende Wollmilchsau, mein absolutes Lieblingsobjektiv, obwohl ich sehr gut sortiert bin. Gerne offenblendig ohne Schärfeverlust, siehe Bike, gerne auch offenblendig mit dem 2fach Konverter, das sind dann in der Summe 600 mm Brennweite, und es stellt trotzdem schön frei, wenn die Bedingungen stimmen ...

 

 

P7168570_DxO_3.jpg

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Ich habe das f4-5.6 und das 2.8 Pro.

Mal abgesehen von der Lichtstärke finde ich die Bildqualität des kleinen wirklich beachtlich.

Ich glaube es gibt kein M43 Objektiv mit besserem Preis/Leistungsverhältnis.

Am Ende ist wichtig, was man damit vorhat. Der Preisunterschied ist recht analog zum Gewichtsunterschied.

Ich würde da auch gar nicht erst Vergleiche wälzen, einfach ausprobieren.

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vor 3 Stunden schrieb Benjito:

Bei dem 12-100mm Objektiv bin ich bisher skeptisch. In Nikon-Foren wird immer behauptet, die Abbildungsleistung bei solch großen Brennweitenumfängen würde starke Mängel aufweisen. Daher wurde mir früher immer geraten, den Brennweitenbereich bei Zoomobjektiven möglichst eng zu fassen. Vielleicht ist das ja auch nur ein spezifisches Nikon-Problem, dass in der Olympuswelt gar nicht auftritt? 

Erinnert mich stark an die Zeit, als ich in jungen Jahren die AMS gelesen hatte und die Leserschaft stark ihre Automarken präferierten.🤣
 

Aber zurück zum Objektiv, schau mal, was die Mitglieder u.a. auch ich, mit diesem Objektiv abbilden.
Meins ist fast immer in der Fototasche, nur die Kamera wechselt öfter.
 

 

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vor 5 Stunden schrieb Benjito:

Bei dem 12-100mm Objektiv bin ich bisher skeptisch. In Nikon-Foren wird immer behauptet, die Abbildungsleistung bei solch großen Brennweitenumfängen würde starke Mängel aufweisen. Daher wurde mir früher immer geraten, den Brennweitenbereich bei Zoomobjektiven möglichst eng zu fassen. Vielleicht ist das ja auch nur ein spezifisches Nikon-Problem, dass in der Olympuswelt gar nicht auftritt? 

Die haben ihren Ruf aus der Vergangenheit, vor allem im APS-C Bereich von den Tamrons, Sigmas und Co. die Hauseigenen von Nikon, Canon schneiden da meist etwas besser ab, die Neuentwicklungen der Camerahersteller haben da wohl auch zugelegt.

Aber das 12-100 ist da einfach richtig gut und hält locker mit dem 12-40 2.8 mit. Ich hatte vorher noch ein 14-150, das ist dann gegen das 12-40 schon deutlich abgefallen und das war dann der Grund für das 12-100. Wobei ich das kleine nicht schlecht finde.

Es ist mein absolutes immerdrauf auf der 1M2. Allerdings nicht ganz klein und leicht. Das muss man sich bewussst sein.

Aber wenn es in den Bereich 40-150 reingeht und Telekonverter nicht das Thema ist, dann ist vermutlich das F4 der beste Kompromiss.

bearbeitet von kdww
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Ich hatte das 40-150 und fand es in Bezug auf Preis und Gewicht hervorragend.

Aber, um die Auswahl zu erschweren, wie wäre es mit einem 14-150  Ii ? Noch flexibler, leicht und günstig. Bei einer m10 mein immerdrauf als leichtes Besteck.

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