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150-400 Pro LensCoat Spezial Tip


Empfohlene Beiträge

Ich hab diese "Aufkleber" Lenscoats schon häufiger gesehen. Hast du da Erfahrung mit anderen Linsen?

Hemmungen habe ich hier und deswegen nie probiert, ob der späteren Trennung von Objektiv und Lenscoat. Speziell wenn das Adhesive sehr heißen Temperaturen etc. ausgesetzt ist. 🤨

 

Sieht auf jeden Fall sehr gut aus und hat den Vorteil, dass alles 1A bedienbar bleibt.

 

Gruß,

Robin

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schaut toll aus, und schränkt die Bedienung nicht so ein wie ein Neopren-Lenscoat. Andererseits bietet es nicht so den Schutz wie das Neopren.

Tatsächlich hätte ich auch unfassbar viel Angst, was da nach ein paar Jahren Nutzung passiert, wenn ich es z.B. wegen eines Verkaufs ablösen möchte

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vor 10 Stunden schrieb Robin.Explore:

Hemmungen habe ich hier und deswegen nie probiert, ob der späteren Trennung von Objektiv und Lenscoat.

Muss man nicht haben, denke ich. Ich weiß nicht, ob der Tarnanzug von @Alex0815 aus dem selben Stall kommt wie meiner (allerdings für das 100-400), aber ich kann die Sachen von LIFEGUARD Skins for Cameras and more USA Free Shipping (alphagvrd.com) uneingeschränkt empfehlen - leicht anzubringen (wenn man sich dabei ein bisschen konzentriert), leicht und rückstandsfrei auch wieder abzuziehen (ich habs mit einem Teil ausprobiert, das ich nicht dauerhaft am Objektiv anbringen wollte) und, soweit ich das nach dem letzten Sommer sagen kann, auch hitzebeständig. Petr Bambousek (www.sulasula.com) schwört drauf, das war der für mich ausschlaggebende Faktor...

HG Sebastian

Coating.jpg

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Schick und Design ist ja in heutigen Zeiten unheimlich angesagt. Aber ich würde damit eine Funktion meines teuer bezahlten Objektives verlieren: Im Sommer dient die Farbe dazu, die Temperatur im Objektiv um bis zu 5 Grad niedriger zu halten, um die mechanische Verschiebung der Linsenkörper innen im optimalen Bereich zu halten (interessanterweise ist das Objektiv nämlich auch für kamerainternes Fokusstacking z.B. für Libellenaufnahmen ausgelegt, da muss der Fokusmotor Höchstleistung bringen). Mir reicht es als Alternative völlig aus, im Zweifelsfalle (wenn das weiße Objektiv aus der dunklen Beobachtungsluke einer Hütte hervorschaut) ein grünes Tarnnetz darüber zu legen.

Freihand bringt so eine Tarnung via Klebefolie oder Coat meiner Meinung nach auch nicht viel, solange der Fotograf selber sich nicht auch extrem tarnt, was aus Bequemlichkeit in der Regel nämlich nicht der Fall ist. Anderes Beispiel: Besitzer von klassischen Kameras mit Spiegel vergessen nämlich oft, dass ihr Auge in der riesigen Frontlinse ihres Superteleobjektives erscheint, wenn sie ohne die Abschattung eines Hutes durch den Sucher blicken. Das verschreckt den Vogel dann mehr als ein bisschen weiße Farbe (bei Kameras mit digitalem Sucher spielt das natürlich keine Rolle) …

bearbeitet von miclindner
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Über die Tarnung wird auch bei der BW/Fraunhofer Institut eifrig wissenschaftlich geforscht, aber immer nur aus dem engen Blickwinkel der wenigen beschränkten Wahrnehmungsmöglichkeiten von Menschen...

https://www.bmvg.de/resource/blob/5109554/c03a2b5b5dd2d634cc073dbe675a747c/jahresbericht-wehrwissenschaftliche-forschung-2020-data.pdf

1153144950_Screenshot_20230120-1031062.png.4f03d5732ecd3610d1c08a9d83ad9e35.png

Aber was sagen denn die G(B)etroffenen dazu, also die Opfer der Begierde: Vögel, Biber, Marder, Wölfe, Hirschen, Bergziegen, Bären...? Sehen die das wirklich auch so eng und genauso als tarngestreift und sicher an? Sehen ist ja nur eine der Sinneswahrnehmungen, die von vielen Menschen im allgemeinen völlig überbewertet wird.

Kennt jemand darüber wissenschaftliche Untersuchungen aus Feldversuchen, ob mit oder ohne Tarnung und falls ja, welche Art der Tarnung, zu mehr und besseren Motiven und Fotos führt? Aber bitte keine Meinungen, Berichte oder Werbungen von einschlägigen Herstellern, Fotografen, Bloggern oder Influenzaerinnen.

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Einen Verdacht darf man durchaus haben: es gibt ja inzwischen für den Menschen Tarnkleidung, die olfaktorische Ausdünstugen sicher verhindern. Zumindest bei vierbeinigen Motiven gibt es jetzt schon Beispiele (s. NATURBLICK-Magazin), wo die Tiere den so eingekleideten Fotografen bei günstig stehendem Wind praktisch fast unmittelbar an sich heranlassen. Das kann nur ein Hinweis sein, dass das Sehen und Erkennen im Tierreich nicht immer die angenommene dominante Rolle spielen kann. Allerdings: Vögel haben eine andere „Gewichtsverteilung“ bei den Sinnen (Unterschied zwischen dem sich per pedes nähernden Fotografen und derselben Persion, die aus einem parkenden Auto schaut). 

bearbeitet von miclindner
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Meinen Stubentigern ist es egal wie ich angezogen bin oder wie ich rieche. Die hauen immer ab, wenn ich fotografieren will.

Außer ich biete ein Model-Honorar in Form von Leckerli an.

 

(Ok, blöd wenn Du , z.B. bei Bären, selbst das Leckerli bist)

bearbeitet von tomkn
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eins kann ich mit Sicherheit sagen: Stehe ich vor dem Eisi und hebe mein ungetarntes 100-400 M.Zuiko und blitze mit dem herrlich glanzgedrehten Alu-Designring in der Gegend rum, flüchten selbst die entspanntesten Eisis. Wer sich so was bei einer Telebrennweite die zum Großteil bei Tieren eingesetzt wird einfallen lässt, frage ich mich.

Ich habe meinen "retired Dentist" in Neopren eingepackt, dass er im Winter nicht friert. 

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vor 18 Minuten schrieb Holger R.:

...
Ich habe meinen "retired Dentist" in Neopren eingepackt, dass er im Winter nicht friert. 

Das mit dem Neopren und nicht frieren - das ist ein schöner Gedanke, mehr aber auch nicht. Ein guter äußerlicher Schutz allemal 👍

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vor 17 Stunden schrieb Robin.Explore:

Ich hab diese "Aufkleber" Lenscoats schon häufiger gesehen. Hast du da Erfahrung mit anderen Linsen?

Hemmungen habe ich hier und deswegen nie probiert, ob der späteren Trennung von Objektiv und Lenscoat. Speziell wenn das Adhesive sehr heißen Temperaturen etc. ausgesetzt ist. 🤨

 

Sieht auf jeden Fall sehr gut aus und hat den Vorteil, dass alles 1A bedienbar bleibt.

 

Gruß,

Robin

No Problem, 

Selbst nach langem Gebrauch bleibt das Weiße drunter heil. 

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Hier gab schonmal einen Thread dazu. Auf welcher Website hast Du genau bestellt? bei Ob das jetzt praktisch einen Nutzen hat, keine Ahnung, aber wenn ich eh mit Tarnnetz unterwegs bin, dann richtig. 😄  Aber der Schutz vor Kratzern ist definitiv wichtig. Ich habe mir bisher mit selbstklebendem Tarnband beholfen, da mir die Neopren-Dinger etwas teuer sind, aber meine Lösung verrutscht leider schnell und man kann nicht wirklich alles abdecken. (hier am 200 f2.8):

image.thumb.png.cdcba15bd8b5edf59317a890740fa405.png

 

bearbeitet von Lgdar
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Am 20.1.2023 um 11:05 schrieb aperture 8:

Aber was sagen denn die G(B)etroffenen dazu, also die Opfer der Begierde: Vögel, Biber, Marder, Wölfe, Hirschen, Bergziegen, Bären...? Sehen die das wirklich auch so eng und genauso als tarngestreift und sicher an? Sehen ist ja nur eine der Sinneswahrnehmungen, die von vielen Menschen im allgemeinen völlig überbewertet wird.

Kennt jemand darüber wissenschaftliche Untersuchungen aus Feldversuchen, ob mit oder ohne Tarnung und falls ja, welche Art der Tarnung, zu mehr und besseren Motiven und Fotos führt? Aber bitte keine Meinungen, Berichte oder Werbungen von einschlägigen Herstellern, Fotografen, Bloggern oder Influenzaerinnen.

Ist zwar nicht wissenschaftlich, aber wenn man bei youtube nach "IR camouflage" sucht, findet man diverse videos, in den man selbst sehen kann, wie manche Tarnklamotten nur im für Menschen sichtbaren Bereich getarnt wirken, im Infrarotbereich dann aber deutlich herausstechen, während andere Kleidung auch im Infrarotbereich ein Muster abbilden und die Umrisse auflösen. Da Tiere ja teilweise für andere Wellenlängenbereiche als Menschen empfindlich sind, kann es je nach Tierart einen Unterschied machen, wie  sich die Tarnung im Infrarotbereich verhält...

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Am 20.1.2023 um 11:13 schrieb miclindner:

Allerdings: Vögel haben eine andere „Gewichtsverteilung“ bei den Sinnen (Unterschied zwischen dem sich per pedes nähernden Fotografen und derselben Persion, die aus einem parkenden Auto schaut). 

Irgendwo habe ich gelesen, dass Vögel, insbesondere Greife und Meisen einen Teil von UV Licht wahrnehmen. Im Netz kann man finden, dass z. B. manche Tarnkleidung, besonders wenn sie mit Waschmitteln mit optischen Aufhellern gewaschen wurde, unter UV Licht regelrecht leuchtet. Habe eine UV-Lampe hier, die UV-Strahlung von 368 nm bis 450 nm produziert und habe damals gleich meine Deerhunter Jacke (glaube Realtree Max-5) beleuchtet. Da hat nichts geleuchtet. Alle Tiere reagieren aber besonders sensibel auf Bewegung.  

Gruß Peter

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vor 3 Stunden schrieb Volker:

Ist zwar nicht wissenschaftlich, aber wenn man bei youtube nach "IR camouflage" sucht, findet man diverse videos, in den man selbst sehen kann, wie manche Tarnklamotten nur im für Menschen sichtbaren Bereich getarnt wirken, im Infrarotbereich dann aber deutlich herausstechen, während andere Kleidung auch im Infrarotbereich ein Muster abbilden und die Umrisse auflösen. Da Tiere ja teilweise für andere Wellenlängenbereiche als Menschen empfindlich sind, kann es je nach Tierart einen Unterschied machen, wie  sich die Tarnung im Infrarotbereich verhält...

Das ist korrekt, was ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann.

Viele Grüße
Volker

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Meine Erfahrung beruht auf unseren Meisen, die tatsächlich auf meinem getarnten Objektiv gelandet sind und auf meinem Deerhunter-Mantelärmel.

Ich habe den Lenscoat für das 300er, würde es aber nicht mehr nehnen, da es auffriemelt und verrutscht und der FokusClutch gerne nicht richtig einrastet. 

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