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Eine der wenigen Aufnahmen ...


Erich_Wien

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vor 2 Stunden schrieb Erich_Wien:

Eine zweite Aufnahme - etwas näher und eine leicht andere Perspektive ...

Gefällt mir viel besser, da die Linien deutlicher werden. Hier wird mein Blick geführt, bei dem anderen Foto schweift er hin und her.

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Ich stelle mir die Bilder gerade in einer kontrastreichen S/W-Bearbeitung (mit Rotfilter?) vor und da könnte mir das erste Bild besonders gut gefallen,

So oder so entfalten beide Fotos bei mir ihre Wirkung.

bearbeitet von Analog im Kopf
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Hmmm, ich bin mir nicht sicher, was genau Deine Intention mit diesem Thread ist. Kritik und Vorschläge?

Ich hoffe doch, denn ich mach das einfach mal 😄

Bild 1:

Reizvoll finde ich an dem Bild diese Muster rechts unten und das schöne Licht, was  warme Farben und interessante Schatten erzeugt. Leider ist viel zu wenig von dem Muster drauf 😞  Für mich gibt es kein echtes Motiv im Vordergrund und ich hätte mich vermutlich da auf den Boden gekniet und versucht, eine dieser Muster-Linien als Vordergrund zu nehmen. Oder die Blindenstock-Führung. Vielleicht würde auch die Bank als Vordergrund taugen, aber auch dann solltest Du näher ran.

Das ganze Geraffel links (Betonkasten mit Pflanze, angeschnittene Häuser) finde ich ziemlich störend, hier hättest Du einen Schritt nach vorne tun müssen, damit die Bank nicht teilweise von dem Kübel überdeckt wird. Ich schätze, du wolltest die Treppe hinten ganz drauf haben? Das Haus rechts scheint etwas zu kippen, hier solltest Du nochmal mit dem Entzerrer dran. Das kleine rote Dings rechts würde ich wegstempeln

 

Bild 2:

viel besser, klarer im Aufbau und weniger störendes rechts und links. Hier würde ich aber hochkant oder evtl Quadrat versuchen, um die Blick-Führung durch die Treppe zu verstärken. Die Treppenstufen ganz unten finde ich störend, Du hättest Dich direkt vor die schmale Treppe stellen können. Vielleicht noch ein Tickchen nach links, das Geländer erscheint in dem Bild beinahe als eine Linie, könnte aber ebenfalls stufenförmig sein

 

 

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vor 37 Minuten schrieb elfchenlein:

Hmmm, ich bin mir nicht sicher, was genau Deine Intention mit diesem Thread ist. Kritik und Vorschläge?

Ähmm - ja, das ist ein bisschen untergegangen - im Anfangspost 🙂

In einer (Groß)stadt zu fotografieren und dabei auf Bildkompositionen zu achten, finde ich persönlich sehr schwierig.
Daher ist das immer so ein Aspekt im Hinterkopf - und meist gelingt es einfach nicht.

Komischerweise sind es sehr oft Autos, die einem Absichten vereiteln. Sei es, weil sich sich ins Bild drängen, oder gerade die Aufnahmeposition versperren ^^

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vor 39 Minuten schrieb elfchenlein:

Vielleicht würde auch die Bank als Vordergrund taugen, aber auch dann solltest Du näher ran.

Ja, das sehe ich auch so. Ich fände die Bank als Vordergrund schon ziemlich gut. Das rote Dings rechts würde ich aber nicht Wegstempeln, sondern einfach nicht fotografieren.

Den Aufbau finde ich dann schon ziemlich interessant (übrigens auch das Motiv), aber fundamental stört mich hier das Licht. Beleuchtet ist ja der Hintergrund. Du solltest das Bild dann machen, wenn das Motiv ein weiches Morgen- oder Abendlicht erhält und womöglich der Hintergrund im Schatten liegt. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein völlig anderes Bild ergibt. 

VG und allzeit gut Licht!

Stefan

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vor 4 Stunden schrieb Erich_Wien:

Zugegeben, das Motiv ist halt ... was es eben ist 🙂

...und was ist hier das Motiv? Sorry, aber mir ist überhaupt nicht klar was das Bild eigentlich vermitteln will, ich sehe eine Bank, eine Treppe, ein paar Wohnblocks usw., die hellsten Bereiche sind die Häuserwände ganz im Hintergrund und der Himmel, ich weiß nicht was hier wichtig oder unwichtig ist oder was mir das Bild sagen oder zeigen will?

VG Jack  

bearbeitet von photojack
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vor 16 Stunden schrieb photojack:

...und was ist hier das Motiv? Sorry, aber mir ist überhaupt nicht klar was das Bild eigentlich vermitteln will, ich sehe eine Bank, eine Treppe, ein paar Wohnblocks usw., die hellsten Bereiche sind die Häuserwände ganz im Hintergrund und der Himmel, ich weiß nicht was hier wichtig oder unwichtig ist oder was mir das Bild sagen oder zeigen will?

VG Jack  

Ich bin hier ganz bei photojack – ich finde beide Bilder ganz gruselig. Meine Augen wollen sich einfach nicht mit dem Bildaufbau beschäftigen, sorry.

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vor 18 Stunden schrieb photojack:

...und was ist hier das Motiv? Sorry, aber mir ist überhaupt nicht klar was das Bild eigentlich vermitteln will, ich sehe eine Bank, eine Treppe, ein paar Wohnblocks usw., die hellsten Bereiche sind die Häuserwände ganz im Hintergrund und der Himmel, ich weiß nicht was hier wichtig oder unwichtig ist oder was mir das Bild sagen oder zeigen will?

Wir sind doch in der Rubrik "Bildgestaltung" - diese erachte ich eher als ein Ressort für Ansätze / Absichten / Überlegungen / Wirkungen.
Keinesfalls als Rubrik zum zeigen der besten Fotos ....

Zum Motiv - nennen wir es "Übungsfoto", oder "Trainingsaufnahme" 🙂
Mich interessiert sehr der Aufbau eines Fotos, und ich versuche immer mehr darauf zu achten, wenn ich in der Stadt fotografiere (was schwerer ist als in der Pampa)
Wenn ich eine Szene sehe, überlege ich mir Aspekte wie Linien, Tiefe, Führung, Hintergrund ... etc.
Und zu Hause prüfe ich, wie sehr mir die ursprüngliche Absicht auch gelungen ist. Erfolgsquote bei 0,5% ^^

Bei wenigen Fotos (wie den oben gezeigten) war ich aber richtig zufrieden. Nicht des Motivs wegen - daher schrieb ich ja auch "das Motiv ist halt was es eben ist"

 

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@Erich_Wien Ich finde es sehr cool, dass Du hier Bilder zur Diskussion stellst! Das machen (trauen?) sich ja die wenigsten.

Urbanes Umfeld ist wirklich nicht so einfach zu fotografieren, es gibt halt sehr viele Dinge, die ins Bild ragen können, im Hintergrund/Vordergrund durch`s Bild latschen/fahren, etc pp Andrerseits hat man aber auch die Chance, die Komposition durch eigene Bewegung enorm zu verändern. Wie sieht die Sache bodennah aus, kriegt man den doofen Pflanzenkübel durch einen Schritt vor oder zur Seite aus dem Bild?

Ich für mich bevorzuge Weitwinkel/Fish, damit komme ich irgendwie besser klar, als mit längeren Brennweiten. Für mich die wichtigsten Regeln bei Weitwinkel/Fish:

  • achte auf Symmetrie. Entweder richtig mittig/gerade oder richtig asymetrisch/ungerade. Zur Not kann man später am PC geraderücken/beschneiden, aber je sauberer man vor Ort gearbeitet hat, desto besser wird das.
  • Vordergrund macht Bild gesund. Ein prägnantes Element im Vordergrund erzeugt mehrere Ebenen im Bild und führt (hoffentlich) in die Tiefe.

Was bei Bildkomposition enorm hilft, ist ein Stativ. Damit kann man in aller Ruhe gerade richten, seine Ränder/Ecken auf unerwünschtes Gedöns checken. Bei Architektur hat man ja alle Zeit der Welt.

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Erst jetzt komme ich dazu, meine Meinung zu äußern und hoffe, dem Einsteller etwas zur Bildverbesserung während der Fotografie beizutragen. Nicht nach der Fotografie per Bearbeitung am Bildschirm. Das Rohmatierial muss annähernd passen und das Bild auch vorher im Kopf entstehen, wie es am Ende als Ergebnis aussehen soll. Das erfordert natürlich Übung.

Man darf aber nicht vergessen, dass solche Städte mit sehr unterschiedlichen Architekturen eine sehr große Herausforderung stellen. Ich kenne das auch von Kiel (Landeshauptstadt Schleswig-Holstein), dort sind sehr viele architektonische Bausünden unterschiedlichster Baustile, die nebeneinander stehen. Das macht das Fotografieren sehr schwer. Auch Stuttgart (LHS Baden-Württemberg) ist in der Stadt auch keine fotografische Augenweide. Man muss schon richtig suchen.

Nun zum Bild 1:

Am 9.2.2023 um 15:02 schrieb Erich_Wien:

Es hat einen Vordergrund der wirklich nahe ist, einen netten Übergang und einen "Auslauf" nach hinten.

Das ist ja deine Sichtsweise, aber die Linienführung ist sehr holprig. Das fängt schon mit dem großen Betonkübel an der linken unteren Ecke und das nur als Teil davon und nicht als Ganzes. Nach der Bank istnun vorbei und es folgen Fahrradständer. Im Hintergrund eine Treppe zwischen den beiden Gebäuden. Die wirken auf mich irgendwie deplaziert. Dazu auch zum Teil etwas überbelichtet, was man an der hellen Wänden von den beiden Gebäuden sehen kann. Der Kontrast ust schon sehr hart.

Dazu sind die beiden Gebäuden auf beiden Seiten abgeschnitten. Ich nehme an, dein Ziel ist, wie du auch ja schreibst, der Verlauf der Treppe. Der Verlauf aber durch die beiden Betonklötze im Vordergrund visuell blockiert. Hier in dem Fall macht der Vordergrund das Bild nicht gesund.

So, nun zum 2. Bild:

Am 9.2.2023 um 15:03 schrieb Erich_Wien:

Eine zweite Aufnahme - etwas näher und eine leicht andere Perspektive ...

Das ist zwar schon besser. Der Vorderund ist nun die Treppe. Es ist aber noch viel Luft nach oben. Auch oben stößt die Ecke des Gebäudes fast am oberen Bidrand und wirkt wie ein Keil in den Himmel.

Ich habe mir die Exifs angesehen:

  • Aufgenommen mit Objektiv mFT 14-150
  • Brennweite war 29 mm
  • Blende f/8

Blende ist ok. Bei der Brennweite hätte ich am unteren Anschlag auf 14 mm gedreht und noch näher an der Treppe und versuchen, das Gebäude im Hintergrund ganz mit ins Bild zu bekommen (wie das Gebäude als Ganzes aussieht weiß ich nicht). Dabei darauf achten die Stufen vorne unten nicht ins Bild zu bekommen. Notfalls mehr nach links und das Gebäude ganz ins Bild zu bekommen. Dann würde der Verlauf von der Treppe bis zum Gebäudekomplex harmonischer wirken. Und es ist dann weniger drauf und weniger störende Elemente.

Zu guter Letzt mal auf das Wetter achten. Ein diesiger blauer Himmel mit Sonnenschein wirkt sehr flau und kontrastarm. und das Gesamtbild wäre interessanter wenn im Himmel Schäfchenwolken sind. Das macht das Gesamtbild lebendiger.

Ich hoffe dir ein bisschen zur Bildgestaltung konstruktiv beizutragen.

VG Pit

bearbeitet von pit-photography
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Aus meiner Sicht noch ein paar Anmerkungen zur Bildgestaltung bei Fotografie in Städten.

Wenn  ich mit einer Kamera in einer Stadt unterwegs bin fallen mir hauptsächlich Linien und Flächen ins Auge. 

Horizontale, vertikale, diagonale gerade und gebogene oder wellenförmige und zickzackförmige Linien. Ferner beispielsweise Quadrate, Rechtecke, Dreiecke und Kreise ...

Ich sehe Farben als Kontraste und mir fallen z.B. Schattierungen an einer  Wand auf, die eigentlich nur in einer Farbe gestrichen ist, die aber durch unterschiedliche Beleuchtung in vielen Graustufen erscheint.

Weiterhin sehe ich die Struktur des Himmels an einem weißwolkigen Tag oder eben nur einen einheitlich grauen Himmel...

Mir fällt der orangefarbene Müllwagen ebenso ins Auge wie ein Schachbrettmuster einer gepflasterten Einfahrt und vieles mehr.

Da ich, wie die meisten hier, schon unzählige Bilder im Kopf abgespeichert habe beginne ich dann schon unbewusst mir nach den "Modellen" (Regeln treffen es nicht ganz) die ich verinnerlicht habe ein Bild in meinem Kopf zu komponieren. Je besser ich diese Modelle kenne um so sicherer kann ich entscheiden mich mal von Gewohntem abzuwenden.

Und genau das versuche ich so zu fotografieren, dass ich mit etwas "Luft" drumrum ein Bild habe, welches mir in der Bearbeitung zu Hause noch ein paar Möglichkeiten läßt.

Das klappt nicht immer, und manchmal muss ich gezielt nochmal losgehen zum selben Ort wenn das Licht für mich besser ist oder wenn es regnet und ich mir tolle Reflexe vorstellen kann oder oder oder...

Auch diese Planung gehört für mich zur Bildgestaltung und nutze dazu Hilfsmittel wie eine Wetter-App oder z.B. eine App mit der ich sehr genau z.B.den Sonnenstand zu einem bestimmten Datum bestimmen kann.

Ich könnte jetzt noch seitenweise hier rumdozieren und hätte immer noch nicht alle Aspekte beleuchtet und dabei noch nichtmal in Betracht gezogen, dass eine mir fremde Stadt die ich nur einmal besuche wieder eine ganz andere Vorgehensweise erfordert.

Mein Tipp: Viele Bilder von vielen guten Fotografierenden (hier im Forum sind schon einige von denen ich viel gelernt habe) ansehen, selber viel fotografieren, dabei oft den Standort und die Zeit wechseln sowie die eigenen körperlichen Möglichkeiten ausnutzen wie hinknien, auf Bauch oder Rücken legen und gelegentlich sich mal auf ne Bank stellen um die Perspektive zu verändern...

So mache ich das seit Jahrzehnten und bin noch lange nicht fertig. Und das ist das Beste daran...

Gruß aus HH

Achim

  • Gefällt mir 4
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Das zweite Bild gefällt mir zwar besser als das Erste, aber "gut" ist es trotzdem nicht.

Gut gefällt mir im zweiten Bild der Wegfall von Bank, Betonkübel, Fahrradständer und Streugutkiste. Allerdings steht die Treppe unvorteilhaft da, weil sie aus einer unteren Position fotografiert wurde. Mehr Draufsicht auf die Stufen würde durch die dabei entstehende Staffelung einen Tiefeneffekt erzielen, der so noch nicht gegeben ist.

Gerade in mit Straßenmobiliar vollgestellten Stadtbildern versuche ich den Anblick durch Wahl des Standortes und der Perspektive zu entrümpeln. Für das erste Bild wäre schon eine Verbesserung zu erzielen gewesen, indem man sich auf den links angeschnittenen Betonkübel stellt, also eine Erhöhung des Standortes um einen Meter wählt.

Die ganze Besorgnis um Tiefenwirkung, Linienführung, Vorder- und Hintergrund verpufft, wenn man zuviel ablenkende oder verwirrende Bildelemente im Bild hat.

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Mein Interesse hätte der Treppe mit ihren schräg verlaufenden Geländern und den im gleichen Winkel verlaufenden Stufenlichtern  gegolten wie man sie auf dem ersten Bild erkennen kann.  Diese in meinen Augen interessante Anordnung ist leider auch im zweiten Bild nicht berücksichtigt worden.

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Am 9.2.2023 um 15:03 schrieb Erich_Wien:

Eine zweite Aufnahme - etwas näher und eine leicht andere Perspektive ...

Schau mal die Lichtflächen an den Stufen. Versuch mal beim nächsten Mal, dich so zu positionieren, dass die Lichtflächen eine ganze Linie bilden und das Auge über Treppe hinauf zum Gebäude führt.

 

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vor 20 Stunden schrieb Erich_Wien:

Wir sind doch in der Rubrik "Bildgestaltung" - diese erachte ich eher als ein Ressort für Ansätze / Absichten / Überlegungen / Wirkungen.
Keinesfalls als Rubrik zum zeigen der besten Fotos ....

Das ist mir schon klar, das sehe ich auch so… was mir nach wie vor nicht klar ist, warum du das Bild gemacht hast und was du zeigen möchtest? Die einzige Info in diesem Zusammenhang, die du gegeben hast ist:

Am 9.2.2023 um 15:02 schrieb Erich_Wien:

Es hat einen Vordergrund der wirklich nahe ist, einen netten Übergang und einen "Auslauf" nach hinten.

Das ist in etwas so, wie wenn man bei einem Musikstück sagen würde: es hat Schlagzeug, das wirklich laut ist, einen netten Refrain und ein schönes Ende…

Ich weiß nicht wie sinnvoll es ist das Bild auf dieser Grundlage zu besprechen...irgendwas hineininterpretieren läßt sich immer, aber das soll eine Bildbesprechung sein und keine Kaffeesatzleserei...

VG Jack

 

bearbeitet von photojack
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Die erste Frage die sich mir stellt ist, was ist oder soll das Motiv sein? Im Ersten sind mir zuviel Motive und Linien im Zweiten sind es Treppe und die Massentierhaltungsbauten. Dazu ist der Himmel unnötig, die Horizontlinie ist hier störend weil sie vom Motiv ablenkt und weg führt. Durch Beschnitt versuche ist das mal zu verdeutlichen. Aber diese Gedanken sollte man schon beim Fotografieren haben. 

P2080013.jpg.063297d0a8f774f07f8c861709612ba6.jpg

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Am 9.2.2023 um 15:02 schrieb Erich_Wien:

Zugegeben, das Motiv ist halt ... was es eben ist 🙂

Ich fotografiere schon lange, mir gelingt es aber auch heute noch nicht, ein wirklich gut gestaltetes Bild zu machen von einem Motiv, das mich nicht interessiert... Und ähnlich "uninspiriert" wirken Deine beiden Bilder. Man merkt, daß Dich das Motiv (welches eigentlich?) nicht erreicht hat und damit drücken Deine Bilder das auch aus. So ist es dann "akademisch", über Linienführung, Gestaltung und Licht zu sprechen, es kann so eigentlich kein "gutes" Bild draus werden. 

Manchmal ist es eine Herausforderung, wenn man trotzdem fotografieren möchte, just for fun oder zur Übung. In der gezeigten Umgebung hätte ich mich dann vermutlich an diversen "Fluchten" versucht, ggf. auch Wiederholungen, die im Bereich der Treppen, der Fahrradständer und auch an den Gebäuden zu finden sind. Aber bestimmt nicht alles auf einem Bild... Dafür "trägt" das Motiv nicht... 

 

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vor 22 Stunden schrieb didi:

Ich fotografiere schon lange, mir gelingt es aber auch heute noch nicht, ein wirklich gut gestaltetes Bild zu machen von einem Motiv, das mich nicht interessiert... Und ähnlich "uninspiriert" wirken Deine beiden Bilder. Man merkt, daß Dich das Motiv (welches eigentlich?) nicht erreicht hat und damit drücken Deine Bilder das auch aus. So ist es dann "akademisch", über Linienführung, Gestaltung und Licht zu sprechen, es kann so eigentlich kein "gutes" Bild draus werden. 

Manchmal ist es eine Herausforderung, wenn man trotzdem fotografieren möchte, just for fun oder zur Übung. In der gezeigten Umgebung hätte ich mich dann vermutlich an diversen "Fluchten" versucht, ggf. auch Wiederholungen, die im Bereich der Treppen, der Fahrradständer und auch an den Gebäuden zu finden sind. Aber bestimmt nicht alles auf einem Bild... Dafür "trägt" das Motiv nicht... 

 

Du kennst ja die BW-Landesbank neben Hauptbahnhof. Da ist gestalterische Architekturfotografie im Moment wegen S21-Umbau nicht oder sehr schlecht möglich. Etwas weiter dahinter gibt da Gebäuden, mit dem man mit der Kamera austoben kann. Aber nur das Gebäude allein. Drumherum sind immer noch Baustellen, dass praktisch unmöglich ist die Umgebung mit ins Bild zu nehmen. Deswegen bin ich seit längerer Zeit nicht mehr dort. Es kann noch sehr lange dauern, vielleicht drei, vier oder fünf Jahren, bis keine Baustellen mehr gibt. Auch wenn fertig ist, wird wieder eine aufgemacht…

Der Mailänder Platz hat auch sehenswerte Architekturen, aber menschenleer ist da nie. Auch abends nach Geschäftsschluss lungern welche rum. Und ob man da gefahrlos alleine fotografieren kann…

bearbeitet von pit-photography
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https://www.hna.de/kassel/mit-kasseler-amsel-zum-fotopreis-92084404.html

Das Ergebnis ist zwar nicht mit einem "vernünftigen" System aufgenommen 😉, zeigt aber dass Kreativität auch aus einem Allerweltsvogel etwas ganz besonderes machen kann. Nicht für einen speziellen Naturfoto Wettbewerb zulässig, aber ein tolles Beispiel für gelungene Bildgestaltung. 

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