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MC-20 Erfahrungen


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Lese verschiedentlich, dass der MC-20 sowohl beim 40-150 als auch beim 300-er Probleme macht. Von Zentrierungserfordernis oder Unschärfe ist die Rede. 300er habe ich, 40-150 auch, auf Konverter warte ich. Gilt es etwas grundsätzlich zu beachten, um nicht in die Probleme zu rutschen? Frage mich, ob das vom Produkt oder eher von dessen richtiger Nutzung abhängig ist.

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vor einer Stunde schrieb McLight:

Lese verschiedentlich, dass der MC-20 sowohl beim 40-150 als auch beim 300-er Probleme macht. Von Zentrierungserfordernis oder Unschärfe ist die Rede. 300er habe ich, 40-150 auch, auf Konverter warte ich. Gilt es etwas grundsätzlich zu beachten, um nicht in die Probleme zu rutschen? Frage mich, ob das vom Produkt oder eher von dessen richtiger Nutzung abhängig ist.

Ich persönlich kenne keinen TC-2x der optisch etwas taugt egal von welchen Hersteller, auch schon zu früheren DSLR Zeiten, da hatte ich mal einen Sigma TC-2x für mein Sigma 180/2.8 Makro.
Den MC-20 hatte ich mir mal für mein Olympus 40-150/2.8 Pro zugelegt, und habe diesen wegen der schlechten optischen Leistung wieder verkauft!
Ich besitze selbst den Panasonic TC-1.4x für mein PL 200/2.8 O.I.S. und mein PL 50-200 O.I.S. und dieser ist erstklassig, und ich werde mir noch den 
Olympus MC-14 zulegen für mein Olympus 40-150/2.8 Pro und für das kommende OMDS 90/3.5 Makro Pro IS zulegen.

bearbeitet von mftler
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Bilder sagen mehr als Worte:

i-2khz9T5.jpg
 

Nur ein Beispiel für ein Bild mit MC20 und 40-150/2,8 bei 300mm. Der AF ist auch mit MC20 schneller als jener des 300/4.

Ich kann den MC20 wirklich ehrlich empfehlen. Mag sein, dass nicht jedes Exemplar gut ist. Die Olympus Kollegen, die ich kenne, sind zufrieden damit. Meinen MC20 habe ich lieber als den MC14.

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vor 17 Minuten schrieb mftler:

Ich gratuliere Dir wirklich zu einem erstklassigen Exemplar des Olympus MC-20.
 

Es ist kein Einzelexemplar. Ich behaupte, das ist der Standard (zumindest jener Charge, die in Ostösterreich ausgeliefert wurde).
In meinem Oly-Fotofreundekreis (mit denen ich auch gemeinsam Fotoausflüge und -trips mache) sind wir sechs Personen. Jeder hat einen MC20, keiner ist anders als meiner. Einer musste sein Set aus MC20 mit den Objektiven einsenden um es eingestellt zu kriegen. Jetzt ist auch er sehr zufrieden.

Wie gesagt: ich empfehle den MC20 wirklich.

P.S.: Habe auch MC20 Bilder am 100-400/5-6.3 und am 150-400/4.5 (leider nur ausgeborgt). Sind alle super. Sogar 100-400 Bilder mit MC14 und mit MC20 (per Zwischenring gekoppelt) sind ok - aber zugegeben nicht mehr super 🙂

bearbeitet von Manfred-Wien
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vor 25 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Es ist kein Einzelexemplar. Ich behaupte, das ist der Standard (zumindest jener Charge, die in Ostösterreich ausgeliefert wurde).
In meinem Oly-Fotofreundekreis (mit denen ich auch gemeinsam Fotoausflüge und -trips mache) sind wir sechs Personen. Jeder hat einen MC20, keiner ist anders als meiner. Einer musste sein Set aus MC20 mit den Objektiven einsenden um es eingestellt zu kriegen. Jetzt ist auch er sehr zufrieden.

Wie gesagt: ich empfehle den MC20 wirklich.

P.S.: Habe auch MC20 Bilder am 100-400/5-6.3 und am 150-400/4.5 (leider nur ausgeborgt). Sind alle super. Sogar 100-400 Bilder mit MC14 und mit MC20 (per Zwischenring gekoppelt) sind ok - aber zugegeben nicht mehr super 🙂

Kann ich bestätigen. Meine Beiden mc`s sind am 40-150er und 150-400er sehr gut.

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Schnell mal die alten Bildchen rausgesucht.

100-400mm mit mC20 

 

das Problem mit den mC20 und den langen Objektiven ist, dass es schnell eine Herausforderung wird die Kombination "richtig" zu bedienen. Da muss alles sitzen von IS, Verschluss und Belichtungszeit. Die Planeten gehen zB nur mit Verschluss-Vorauslösung oder elektronischen Verschluss. Mit mechanischen Verschluss hat man bereits "mikro" Wackler am Sensor. Bei solchen extremen Crops wäre das natürlich ein Totalschaden. Normale Bilder sehen dann einfach nur etwas weicher aus. 

Saturn2_g4_ap45_conv-COLLAGE.jpg

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vor 10 Minuten schrieb Fanille:

Schnell mal die alten Bildchen rausgesucht.

100-400mm mit mC20 

 

das Problem mit den mC20 und den langen Objektiven ist, dass es schnell eine Herausforderung wird die Kombination "richtig" zu bedienen. Da muss alles sitzen von IS, Verschluss und Belichtungszeit. Die Planeten gehen zB nur mit Verschluss-Vorauslösung oder elektronischen Verschluss. Mit mechanischen Verschluss hat man bereits "mikro" Wackler am Sensor. Bei solchen extremen Crops wäre das natürlich ein Totalschaden. Normale Bilder sehen dann einfach nur etwas weicher aus. 

Saturn2_g4_ap45_conv-COLLAGE.jpg

1.) Gute Bilder, gefallen mir. Habe ich einmal aus der Hand im Stehen probiert, man konnte alles erkennen, aber Deine sind schärfer 🙂. Meine jüngere Tochter wollte ein Teleskop, der Idee gegenüber war ich dann sofort sehr aufgeschlossen und überrascht wie wenig das kosten kann für Einsteiger bei guter Qualität.

2.) Das „richtige“ Bedienen ist oft ein Thema. Auch z.B. und gerade beim Autofokus (was hier nicht Thema ist, oder nur indirekt). Die Olys brauchen manchmal viel Zuwendung, aber wenn man sie gut behandelt, wird man wenig Besseres finden (das gilt jetzt zumindest für mich und ist abhängig von den persönlichen Vorlieben natürlich)

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vor 10 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Es ist kein Einzelexemplar. Ich behaupte, das ist der Standard (zumindest jener Charge, die in Ostösterreich ausgeliefert wurde).
In meinem Oly-Fotofreundekreis (mit denen ich auch gemeinsam Fotoausflüge und -trips mache) sind wir sechs Personen. Jeder hat einen MC20, keiner ist anders als meiner. Einer musste sein Set aus MC20 mit den Objektiven einsenden um es eingestellt zu kriegen. Jetzt ist auch er sehr zufrieden.

Wie gesagt: ich empfehle den MC20 wirklich.

P.S.: Habe auch MC20 Bilder am 100-400/5-6.3 und am 150-400/4.5 (leider nur ausgeborgt). Sind alle super. Sogar 100-400 Bilder mit MC14 und mit MC20 (per Zwischenring gekoppelt) sind ok - aber zugegeben nicht mehr super 🙂

Kann ich komplett unterschreiben!

Mit dem 40-150 mm 2.8 total genial und schnell, mit dem 100-400 mm nicht ganz so scharf und AF etwas langsamer, aber bei sehr gutem Licht auch okay,  finde ich.

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Ich würde gern wissen, ob der MC-20 wirklich nur an die drei von OMDS angegebenen Objektive passt. Hat das jemand mal ausprobiert? Ich habe mir aus Platz- und Gewichtgründen das 40-150 f4 PRO gekauft, könnte mir aber Gelegenheiten vorstellen, in denen mir der MC-20 nützen würde (auch wenn die Offenblende dann auf 8 schrumpft). Ggfs. alternativ der MC-14, da eine Blende mehr, aber da taucht das Zoom auch nicht in der OMDS-Liste der kompatiblen Objektive auf. Was bringen solche Telekonverter, wenn man sie nur mit 3-4 Objektiven verwenden kann?

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vor 4 Stunden schrieb Horsti:

Ich würde gern wissen, ob der MC-20 wirklich nur an die drei von OMDS angegebenen Objektive passt. Hat das jemand mal ausprobiert? Ich habe mir aus Platz- und Gewichtgründen das 40-150 f4 PRO gekauft, könnte mir aber Gelegenheiten vorstellen, in denen mir der MC-20 nützen würde (auch wenn die Offenblende dann auf 8 schrumpft). Ggfs. alternativ der MC-14, da eine Blende mehr, aber da taucht das Zoom auch nicht in der OMDS-Liste der kompatiblen Objektive auf. Was bringen solche Telekonverter, wenn man sie nur mit 3-4 Objektiven verwenden kann?

Mit dem Trick einen Zwischenring dazwischenzuschalten geht es schon, nur kannst Du dann in der Regel nicht auf unendlich fokussieren. Der Zwischenring braucht einen Innendurchmesser, durch den die "Nase" der MCs passt und der breit genug ist, dass noch Platz im Objektiv ist (z.B. mit einem 10mm Zwischenring kannst Du die beiden MCs "koppeln", für normale Objektive ist das nicht breit genug). Ich habe mir meine Zwischenring-Innendurchmesser "erweitert".

Ohne Zwischenring passen die MCs an:

40-150/2.8 (mein Lieblingsobjektiv, hat den schnellsten AF)
300/4
100-400/5-6.3
150-400/4.5

und neu: 90/3.5

Also immerhin fünf und nicht drei Objektive 🙂

 

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Am 10.2.2023 um 23:30 schrieb Manfred-Wien:

Das „richtige“ Bedienen ist oft ein Thema. Auch z.B. und gerade beim Autofokus (was hier nicht Thema ist, oder nur indirekt). Die Olys brauchen manchmal viel Zuwendung,

und hier liegt genau der Knackpunkt - beim "richtigen" Bedienen. Speziell mit wahnwitzigen Brennweiten merkt und sieht man jeden noch so kleinen Fehler. Das betrifft aber auch andere Systeme.

Ein Test, von Personen die nicht 100% mit den System vertraut sind, bleibt immer mit Vorsicht zu genießen. Wenn bei den Testaufnahmen dann nur die üblichen EXIF des Belichtungsdreiecks zu finden sind, aber keine Angabe zu Verschluss oder verwendeten IS müssen eigentlich die Alarmglocken zu bimmeln beginnen.

Ich selbst war auch erschüttert über die ersten Bilder des 100-400mm speziell in Verbindung mit den Telekonvertern. Zur Reduzierung des Shutter Shocks gabs doch mal ein FW Update bei der E-M1 vor Jahren. Nach Analysten und Tests konnte es aber nix anderes sein und so kann man gezielt die diversen "Features" zusammenspielen lassen. Kurze Belichtungszeiten bis ca. 1/100 und schneller geht vom Stativ aus nur mit Vorauslösung (Raute) oder elektronischen Verschluss (Herz). Von der Hand geht es kurioserweise etwas besser bis 1/60 mit mech. Verschluss. Kann aber auch damit zusammenhängen, dass ich die Kamera an der Kamera und am Stativfuß des Objektivs halte und nicht bloß am Stativfuß wie das Objektiv. Wobei das den Shutter Shock eigentlich egal sein sollte.

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Unschärfe durch Luftbewegung spielt bei großen Entfenungen eine große Rolle.

Gruß

Gloana

PS: Mein MC20 ist nach Justierung am 40-!50/2.8 sehr gut. Aber 300 mm sind nicht ganz leicht zu händeln.

bearbeitet von gloana
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Ich setze den MC-20 auch sehr gerne als Ergänzung für das 40-150mm f2.8 und 300mm f4 ein. Kleine Einbußen bei der Bildqualität gibt es aber ich bin trotzdem damit sehr zufrieden. Die Schwalbe ist mit dem 40-150mm f2.8 plus MC-20 und der Sanderling ist mit dem 300mm f4 plus MC-20 gemacht worden.

IMG_20230202_165156_(4000_x_3000_pixel).jpg

P1213824-topaz-denoise-sharpen.jpg

bearbeitet von FotoUwe
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Ich halte den MC-20 auch für eine schöne Ergänzung bei allen geeigneten Objektiven, genauso wie den MC-14. Man sollte aber halt auch dessen Grenzen sehen. Dazu hilft es, das Grundprinzip eines Konverters zu verinnerlichen. Es ist alt ein optisches System, und wie jedes ist es selbst nicht perfekt. Dazu verstärkt der Konverter immer auch die optischen Fehler des Objektivs, mit dem er zusammen genutzt wird. Wenn ich Abberationen von 1 Pixel Breite beim Objektiv ohne Konverter habe, dann sind sie mit dem 2fach-Konverter eben 2 Pixel breit. Theoretisch könnte ein Konverter natürlich auch einem Zentrierungsfehler des Objektivs entgegenwirken, aber das er wird wohl nur in den seltensten Fällen tun. Meist passiert eher das Gegenteil.

Dazu kommt, dass durch den Konverter noch eine Menge Glas zusätzlich in den Strahlengang kommt. Das Konstrastverhalten wird sich also verschlechtern, Überstrahlungen werden zunehmen und auch das Bokeh wird sicher nicht besser.

Dann natürlich noch die durch die Brennweitenverlängerung eintretenden Effekte: Mehr Luft zwischen Kamera und Motiv kann die Bildqualität deutlich verschlechtern, außerdem braucht man kürzere Belichtungszeiten, es besteht also eher die Gefahr von Verwacklungen. Das und der Verlust an Lichtstärke führen natürlich zu höheren ISO-Werten, was die Bildqualität zusätzlich verschlechtert.

Wenn man sich all das vor Augen führt, dann ist es doch fast schon ein Wunder, dass man mit einem Konverter überhaupt ein annehmbares Foto zustande bringt. Das spricht do sehr für die Qualität der Olympus-Konverter und für die Qualität der Objektive die man mit ihnen einsetzt. Aber es bleibt für mich dabei: Jeder Konverter ist eine Krücke. Benutze ich ein Objektiv praktisch nur mit einem Konverter, dann habe ich eigentlich das falsche Objektiv.

Gruß

Hans

 

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vor 12 Stunden schrieb Fanille:

Ein Test, von Personen die nicht 100% mit den System vertraut sind, bleibt immer mit Vorsicht zu genießen. Wenn bei den Testaufnahmen dann nur die üblichen EXIF des Belichtungsdreiecks zu finden sind, aber keine Angabe zu Verschluss oder verwendeten IS müssen eigentlich die Alarmglocken zu bimmeln beginnen.

hier zB ebenso. - jetzt nicht 100% auf den mC20 aber auf den IS.

Quelle (Screenshot) und vollständiger Bericht https://www.lenstip.com/644.3-Lens_review-OM_System_M.Zuiko_Digital_ED_90_mm_f_3.5_Macro_IS_PRO_Build_quality_and_image_stabilization.html

image.png.70260f180e4846c93e91cb20a25647db.png

 

was sagt uns das?

OM gibt für das Objektiv einen OIS von 6 EV und in Verbindung mit SyncIS von 7 Blenden vor.

die gemessenen oder gehaltenen 4.3-4.5 EV sind da schon sehr weit weg.

Alle Beispielbilder dort sind übrigens mit der E-M5 Mark II entstanden. Also mit einer Kamera die kein FW Update für dieses Objektiv hat und deren IBIS selbst nur bis zu 5 EV ausgleicht.

Zwischen 5EV und 4.5EV könnte man sich schon eher erklären als zwischen 7EV und 4.5EV (die E-M5 Mark II hat ja auch SyncIS mit "unterstützten" Objektiven)

 

In den Bericht wird auch der mC20 angesprochen - und passt somit wieder ins Thema - bei allen Tests mit den mC20 wird der eigentlich sehr schlecht bewertet. Jetzt kann man natürlich annehmen, dass der mC20 das gute Objektiv sehr abwertet und man evtl. mit Cropen oder den digitalen Telekonverter eben so gut unterwegs ist.

Wie schon angedeutet liegt hier der Maßstab an einer Kamera die das letzte FW Update im Januar 2019 erhalten hat.
Der mC20 kam Mitte 2019 auf den Markt und mit ihm FW Updates für Bodys bis hinab zur E-M1 Mark II bei dem AF-Eigenschaften und Bildqualität (=Abbildungsleistung) eben auch mit den mC20 optimiert wurden.

 

Ich lass das jetzt mal so stehen - was ich von Labor Tests halte habe ich ja schon oft genug geäußert.

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vor 9 Minuten schrieb Hacon:

Ich halte den MC-20 auch für eine schöne Ergänzung bei allen geeigneten Objektiven, genauso wie den MC-14. Man sollte aber halt auch dessen Grenzen sehen. ....  Aber es bleibt für mich dabei: Jeder Konverter ist eine Krücke. Benutze ich ein Objektiv praktisch nur mit einem Konverter, dann habe ich eigentlich das falsche Objektiv.

Ich stimme dir zum größten Teil zu. Nur die Bezeichnung "Krücke" ist nach meiner Meinung übertrieben und eine 600mm gibt es bei MFT nicht. Ohne ist natürlich besser aber als Ergänzung doch sehr gut einsetzbar.

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Ich dachte ja auch mal, mein MC-20 sei vielleicht kein so gutes Exemplar. Habe ihn dann nachdem ich ihn zwei Jahre ertragen hatte zusammen mit dem 40-150 (bei dem ich nichts zu beanstanden hatte) zum Service geschickt. Ergebnis war eine Reparatur des 40-150 und eine danach einwandfreie Kombination.

Nachtrag: das 40-150 war danach auch ohne TC noch besser als vorher.

bearbeitet von elwoody
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Ein Aspekt, der gerade in Kombination mit den 4/300er eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielt, ist an welcher Kamera das Ganze betrieben wird.

Meine Erfahrung ist, dass der MC-20 (mit 4/300 und auch 4.5/150-400) an einer OM-1 schneller und präziser ist als an einer E-M1 III, was sich im Schärfeeindruck uU deutlich niederschlägt. Andere bestätigen das. 

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Ein idealer Telekonverter liefert eine Ausschnittvergrößerung. Dabei werden Bildfehler des Objektivs mit vergrößert. Mit einem excellenten Objektiv wie dem 4,0/300mm liefert der MC-20 gute Ergebnisse. Bei einem 100-400mm Zoomobjektiv, dessen Auflösung am langen Ende bei Blende 6,3 nur knapp die Sensorauflösung liefert, ist er nutzlos, zumal dann bei Blende 12,6 bereits die Beugung zuschlägt. Die Physik verhält sich gegenüber unseren Wünschen oft ablehnend. 😞
Die verdoppelte Brennweite fordert die Halbierung der Belichtungszeit, zusammen mit dem Lichtverlust von zwei Blenden muss man also die Empfindlichkeit um drei Stufen höher setzen oder ein stabiles Stativ verwenden. Man kommt schnell in einen Bereich, wo der Sensor sichtbar rauscht. Beim Glätten geht Auflösung verloren, sodass man am Ende keinen Vorteil gegenüber einer Ausschnittvergrößerung hat.

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