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Die OM System Community
Ignoriert

Es wurden nicht alle Fotos auf ausreichend großer SD-Karte abgespeichert. Wieso, weshalb, warum?


justmike

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Liebe Oly-Gemeinde,
kaum hier frisch dabei stelle ich hier meine erste Frage, welche mich schon ein paar Tage beschäftigt. Bisher habe ich hier im Forum nichts dazu gefunden, ich hoffe ich habe richtig gesucht und erzeuge keine Doppellung.

Nachdem ich mir im November die OM-1 und dazu eine sehr teure und hoffentlich hochwertige 64 GB UHS-II SDXC-Karte zugelegt habe stelle ich nun nach meinem Urlaub, fest, dass nicht alle Fotos darauf abgespeichert wurden. Auch längeres Grübeln und geistiges Rückspulen bringt mich bisher nicht weiter.

Ich kann mir nur erklären, dass die nicht auf der Karte abgespeicherten Fotos bis zum auswechseln der SD-Karte nur AUF DER KAMERA in einem vermuteten RAM-Bereich zwischengelagert aber nie auf der SD-Karte gespeichert wurden.
Die Speicherkarte ist mit 64Gb jedoch groß genug um viel mehr als alle geknipsten Fotos abzuspeichern. Die Karte ist "nur" mit 8,64 Gb von 64GB belegt.

###################################################

Hier die Hardware/Softwareeinstellungen:

Kamera:
OM-1


Kamera-Firmware:
noch wie gekauft v 1.2 (Da wollte ich wenige Tage vor Urlaub nicht riskieren mit evtl. fehlerhaften Firmwareupdate ohne funktionierende Kamera dazustehen)


SD-Karte:
Marke Peter Hadley (Eigenmarke von Ringfoto), Prof. High-Speed 64 GB UHS-II SDXC-Karte Class 10, U3, V90, Lesen 280 MB/s, Schreiben 250 MB/s, Schutzeigenschaften: wasserdicht, stoßfest, temperaturbeständig, röntgenstrahlensicher, staubgeschützt, Artikel-Nr. 106122, GTIN(Ex-EAN) 4002451001731, https://www.peterhadley.de/zubehoer-4/speicherkarten/, 119,99€ (:= 1,75€/GB), bei dem Preis erhoffe ich mir gute Qualität und keine Fake-Karte mit beworbenen aber nicht enthaltenen Speicher.


SD-Schreibschutz-Wunsch-Schieber:
nicht schreibgeschützt
(Wikipedia: "An der Seite einer SD-Karte befindet sich ein kleiner Schieber für den Schreibschutz. Die Stellung dieses Schiebers kann durch einen Schaltkontakt im Kartenhalter erfasst und per Geräte-Software ausgewertet werden. Wenn der Schieber in Richtung Kartenkontakte steht, signalisiert das die Freigabe für Schreibzugriffe. Die Stellung des Schiebers wird NICHT von der Karte selbst erkannt, die Karte kann also nicht SELBST Schreibzugriffe verweigern, wenn der Nutzer diesen Wunsch mittels Schieber ausdrückt, sondern es liegt STETS in der Gewalt des Schreib-Lese-Gerätes [hier: die Kamera] diesen Nutzerwunsch zu realisieren.")

 

Kamera-Menu-Einstellungen:
* M-1_Grundeinstellungen/Bildqualität
* M-1-2_Bildqualität Foto: M1N (3200x2400)
* M-1-7_Betriebsart: 1. Option/Einzelbild
 
 
* M-7-1_Karte/Ordner/Datei
* M-7-1-2_Kartenfach-Einstellung
* M-7-1-2-1_Speicher-Optionen: 1.Option/Standard/Es wird nur auf der ausgewählten Karte gespeichert.
* M-7-1-4_Speicherordner wählen: 100OMSYS (bzw 101OMSYS nach Wechsel der Karte)
* M-7-1-5_Dateiname: Auto ("Bei Einlegen einer neuen Speicherkarte wird die Nummerierung der Dateien ab der zuletzt verwendeten Nummer fortgesetzt. Befindet sich auf der Karte bereits eine Datei mit derselben oder einer höheren Nummer, wird die Nummerierung ab der höchsten Nummer fortgesetzt.")


###################################################

Hier die detaillierte Beschreibung der Situation:

A:
Die SD-Karte habe ich erstmalig eingesteckt (als einzige Karte in das obere Kartenfach 1 der OM-1), als ich noch kein Datum und Uhrzeit an der Kamera eingestellt hatte, deswegen wurden nach formatieren in der Kamera wohl die drei Ordner "ALBM" und "DCIM" mit darin "100OMSYS" mit dem Zeitstempel [01.01.2022 00:00] versehen. Ebenso die ersten beiden Fotos. Danach habe ich offensichtlich Datum und Uhrzeit eingestellt, alle nachfolgenden Bilder haben den richtigen Zeitstempel.

B:
Vom Zeitpunkt des ersten Fotos bis Mitte Januar habe ich insgesamt momentan 189 Fotos geknispt alle (alle abgespeichert im 100OMSYS-Ordner), es waren zuvor ein paar mehr welche ich direkt an der Kamera gelöscht habe. Es sind alles JPEG-Dateien, von 1,6 MB bis 10,8 MB mit insgesamt 1,46 GB.

😄
Nun war ich kürzlich in meinem ersten Foto-Urlaub und habe an einem der letzten Tage bemerkt, dass die Fotos bis zu einem Zeitpunkt mit meinem markanten Foto auf dem Kamera-Monitor zu sehen sind und danach offensichtlich eine Lücke (auf der SD-Karte?) vom Nachmittag bis 10 Uhr des folgendes Tages mit vielen geknipsten Bildern ist. Die Bilder (schwer zu schätzen wie viele, wenn man einfach mal wild darauf los knipst) waren verschwunden, bzw. per Kamera-Montitor NICHT zu sehen. Erstaunlicherweise gab es Bilder NACH der Lücke/dem markanten Foto, diese haben sich ständig verändert, es waren neu geknipste Fotos hinzugekommen und andere, nach dem markanten Fotos des Vortages zusätzlich von dem Kamera-Monitor verschwunden. Das jeweils neu geknipste Foto hat, wie erwartetem einen Dateinamen mit hochgezählter Nummer bekommen.

😧
Ich habe die Peter Hadley 64 GB-Karte dann aus der Kamera entnommen, mir eine Kingston 32GB (Canvas Select Plus microSD, SDCS2, UHS-I, U1, V10, A1, Micro-SD-Karte im SD-Karten-Adapter) zum dreifachen Preis im einem Touri-Nepp-Shop gekauft und mit dieser neuen Karte im oberen Kartenfach 1 in einem dort erstellten Ordner "101OMSYS" weiter fotografiert, auf letzterer sind nun die restlichen 53 Fotos in 113 MB.

E:
Zu Hause angekommen und runterladen aller darauf befindlichen Fotos der Peter Hadley 64 GB-Karte kam heraus, dass auf der Karte NUR Bilder/Videos bis zu jener Lücke abgespeichert wurden. Es sind insgesamt 2065 Dateien mit 8,24 GB. Der restliche Speicher auf der Karte ist unbenutzt. Im Urlaub habe ich auch mal ein paar RAW-Fotos ausprobiert und auch wenige Videosequenzen gedreht, diese sind auf der Karte enthalten, es war zeitlich vor dem letzten gespeicherten Foto.

F:
Somit sind von der Fotoreise nur 1929 Dateien gespeichert worden.
[ 53 (Fotos der Kingston Karte) + 2065 (Fotos/Videos der Peter Hadley Karte) - 189 (Fotos der Peter Hadley vor dem Urlaub) ]
Geknipst habe ich jedoch sehr viele mehr.

###################################################

Nun stelle ich mir die folgenden Fragen:

F1: Wieso wurden nicht alle Fotos auf der SD-Karte abgespeichert?
F2: Liegt das Problem wie üblich zwischen meinen eigenen Ohren und wenn ja worin?
F3: Sie die Kameraeinstellungen so von mir gemacht, dass es genau das richtige, aber von mir ungewünschte, Verhalten der Kamera ist?
F4 Ist die Kamera OM-1 fehlerhaft?
F5: Ist die Peter Hadley SD-Karte fehlerhaft?
F6: Gibt es einen weiteren, mir bisher nicht vorstellbaren Grund für das Datenleck, welchen?

Liebe Gemeinde, habt ihr mir bitte den ein oder anderen Hinweis zu des Rätsels Lösung?

Ich freue mich auf Anregung und Hilfe

Grüße
Mike

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Und noch eine Anmerkung:

Im Handbuch der OM-1 auf Seite 224 wird erklärt, dass man Testbilder machen kann und diese nicht abgespeichert werden. (Bedienungsanleitung: "Sie können ein Testbild zur Überprüfung der Ergebnisse aufnehmen, indem Sie zunächst den Auslöser und anschließend die OK-Taste drücken.")

Ich glaube nicht, dass ich in Folge bei Fotos unwissentlich udn schon gar nicht bei allen ungespeicherten Fotos jeweils die OK-Teste gedrückt habe.

 

Und wer mir noch einen Tipp hat, welche Stichworte ich diesem Thread (unterhalb des Titels) hinzufügen soll, der darf mich gerne aufschauen.

 

Grüße

Mike

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Zur Ursache habe ich keine Vermutung.

Zur Fehlersuche:

  • Karte: Du könntest deine Karten am Computer anschließen und voll schreiben. Dann prüfen, ob alles vollständig vorhanden ist. Dadurch kannst du beurteilein, ob eine Karte fehlerhaft ist und ob die versprochene Kapazität stimmt.
  • Kamera: Du könntest dir zwei günstige Karten kaufen und in der Kamera mit Fotos bespeichern. Dadurch siehst du, ob die Kamera richtig speichert.

Fragen: Du hattest nur eine Karte in der Kam? Hast du eingestellt, dass irgendwas auf der zweiten gespeichert werden sollte?

bearbeitet von king kong
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Mit meinen Olys ist mir das noch nicht passiert - aber vor einigen Jahren hatte ich ein ähnliches Problem mit meiner Panasonic FT3. Die hat sich offenbar beim Anlegen eines neuen Ordners auf der Karte "verschluckt". Bis Bildnummer ...999 wurde brav in einem Ordner gespeichert. Im nächsten Ordner ging es dann bei ...695 weiter. Dazwischen fehlen ca. 700 Bilder und 6 Tage. Es war auch im Urlaub (mit dem Rad, ohne Laptop und daher ohne Sicherung zwischendurch). Ich habe hinterher versucht die Bilder selber wiederherzustellen und auch einen Experten zu Rate gezogen. Die Bilder blieben leider verschwunden.

Das Ganze ist natürlich auch keine Lösung und kein Trost. Seitdem versuche ich auch im Urlaub, die Bilder täglich zu sichern. Wenn man vorsichtig ist, passiert aber nach dem umgekehrten Murphy nichts.

Die OM-1 kann auf Fotos auf beiden Karten speichern. Ich würde dies zunächst mal so einstellen und das Thema weiter beobachten.

Auf jeden Fall würde ich die Karte(n) erstmal neu formatieren, ggf. auch mal mit dem PC. Da kann man dann wohl erkennen, ob es eine Fehlermeldung oder deutlich geringere Speicherkapazität gibt.

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Danke king kong und dampflokfan für eure Antworten!

Ich hatte jeweils nur eine Karte in der Kamera (jeweils nacheinander im oberen Kartenschacht 1) und wird auch so erkannt, d.h. eine Speicheroption für den zweiten/anderen Kartenschacht wird dann auch gar nicht angeboten.


Nachtrag:

Am Rechner (Apple Mac) sehe ich, dass auf der Karte auch 23 gelöschte Bilder sind mit Namenschema von zb "._PC190157.JPG" statt "PC190157.JPG". Diese können alle jedoch nicht im Apple Finder (Pendant zum Windows (Datei) Explorer ) auf der SD-Karte gesehen werden sondern nur in der nur linux-Konsole und wurden darüber von mir in der bash per "mv" auf die Festplatte kopiert und umbenannt um dann im Apple Finder gelistet zu werden. Diese sind aber dann auch nicht zu öffnen(als Bild angezeigt), weil wohl korrupt, und und so habe ich nur Wissen über ehemaligen Namen (und damit die Reihenfolge im zeitlichen Aufnahmekontext) und Änderungsdatum der Datei.

Da dachte ich, dass dies von der Anzahl her nur die von mir selbst wissentlich an der Kamera gelöschten Bilder sein müssen.

Beim schnellen rüberschauen auf die Dateinamen der gelöschten Fotos bemerke ich, dass dies 14 Fotos mit Nummerierung NACH dem letzten korrekt gespeicherten Foto (P2021810.JPG) ist  (._P2021813-1.JPG   ._P2021813-2.JPG   ._P2021813-3.JPG   ._P2021854.JPG und   ._P2021856-1.JPG etc.), also durchaus das ein oder andere Foto auf der SD-Karte gespeichert war. Ebenso sind 9 Fotos mit Namen aus der Zeit vor meinem Urlaub darauf.

Weiss jemand, was es mit P2021856-1.JPG , -2.JPG , -3.JPG etc. auf sich hat?


Es bleibt also spannend was die Analyse angeht.

Grüße

Mike

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Hmm, für mich schaut es so aus, als sei das Dateisystem Deiner SD-Karte defekt - warum auch immer.

Bin Windows-User, daher kann ich Dir bei der Datenrettung vom Mac aus nicht helfen.

Bevor du aber schreibend auf der Karte irgendwas änderst, solltest Du zuerst Datenrettung versuchen.
https://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec_DE gibt's auch für Mac.
Vielleicht kannst Du damit noch was von den Urlaubsfotos retten.

Außerdem der Hinweis, dass teilweise auch über seriöse Kanäle Fake-SD-Karten in Umlauf gebracht werden, die eine kleinere Speicherkapazität haben, als sie angeben.
Bei diesen Karten kommt es dann nach Erreichen der wirklich physisch vorhandenen Speichergrenze dazu, dass schon bestehende Daten einfach überschrieben werden. Die Kamera bekommt davon nichts mit und kann daher keine Fehlermeldung ausgeben.
Aus diesem Grund teste ich jede neu gekaufte Karte einmalig mit einem speziellen Programm, das solche Tricks rausfinden kann.
Auf Windows nutze ich dazu https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539, für den Mac scheint das hier https://www.heise.de/download/product/f3-96504 die Entsprechung zu sein.

Viel Glück

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Moin.

mein erstes Bauchgefühl würde die SD-Karte vermuten.

Dann folgen zwei Gedanken, nutzt du nur einen Slot der 2 und speicherst du nur die jpegs oder auch RAW-Datein?

Und eventuell mehrere Fotos markiert und gelöscht statt nur eins?

bearbeitet von Bobby_Digital
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vor 23 Minuten schrieb Yogi:

Hmm, für mich schaut es so aus, als sei das Dateisystem Deiner SD-Karte defekt - warum auch immer.

Bin Windows-User, daher kann ich Dir bei der Datenrettung vom Mac aus nicht helfen.

Bevor du aber schreibend auf der Karte irgendwas änderst, solltest Du zuerst Datenrettung versuchen.
https://www.cgsecurity.org/wiki/PhotoRec_DE gibt's auch für Mac.
Vielleicht kannst Du damit noch was von den Urlaubsfotos retten.

Außerdem der Hinweis, dass teilweise auch über seriöse Kanäle Fake-SD-Karten in Umlauf gebracht werden, die eine kleinere Speicherkapazität haben, als sie angeben.
Bei diesen Karten kommt es dann nach Erreichen der wirklich physisch vorhandenen Speichergrenze dazu, dass schon bestehende Daten einfach überschrieben werden. Die Kamera bekommt davon nichts mit und kann daher keine Fehlermeldung ausgeben.
Aus diesem Grund teste ich jede neu gekaufte Karte einmalig mit einem speziellen Programm, das solche Tricks rausfinden kann.
Auf Windows nutze ich dazu https://www.heise.de/download/product/h2testw-50539, für den Mac scheint das hier https://www.heise.de/download/product/f3-96504 die Entsprechung zu sein.

Viel Glück

Ja, das hatte ich auch direkt gedacht, nachdem ich den Ausgangsbeitrag gelesen hatte.

Viele Grüße
Volker

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vor 6 Stunden schrieb justmike:

Und noch eine Anmerkung:

Im Handbuch der OM-1 auf Seite 224 wird erklärt, dass man Testbilder machen kann und diese nicht abgespeichert werden. (Bedienungsanleitung: "Sie können ein Testbild zur Überprüfung der Ergebnisse aufnehmen, indem Sie zunächst den Auslöser und anschließend die OK-Taste drücken.")

 

Grüße

Mike

 

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@justmike

Ich weiß nicht, wie du darauf kommst, dass es sich bei der Ringfoto „Peter Hadley“ um eine hochwertige Speicherkarte handelt. Weder Ringfoto noch Peter Hadley sind Hersteller von Speicherkarten. Unter diesem Label werden vermutlich Billigspeicherkarten von OEM-Herstellern vertrieben, deren zuverlässige und gleichmäßige Qualität durchaus bezweifelt werden kann. Für eine 64 GB UHS-II 119 € auszugeben, ist sehr viel, selbst von Markenherstellern gibt es die günstiger.

Es gab mal gefälschte USB Sticks, welche eine höhere Speicherkapazität angegeben und ggf. vorgegaukelt hatten, das könnt es auch bei SD-Karten geben. Es ist auch möglich, dass diese No Name Karten mit der OM-1 nicht kompatibel sind.

Die Bilder sind wahrscheinlich weg, ich würde aber zum Ringfotohändler gehen und um Rückerstattung dieser wahrscheinlich defekten Karte bitten und diese zurückgeben.

bearbeitet von tgutgu
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Also hier hast Du das Handbuch anscheinend nicht richtig gelesen. Die Aussage "Sie können ein Testbild zur Überprüfung der Ergebnisse aufnehmen, indem Sie zunächst den Auslöser und anschließend die OK-Taste drücken." findet man auf Seite 102 und bezieht sich auf die Fokusjustierung. Im normalen Modus funktioniert das nicht. Auf Seite 224 ist gemeint, dass man eine Taste mit dieser Funktion belegen kann.

bearbeitet von koimann
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Danke euch allen für eure hilfreichen Tipps und Anmerkungen.

@ Yogi : Die Programme PhotoRec und h2testw/F3 kannte ich noch nicht und werde zuerst mal den nur lesenden PhotoRec ausprobieren. Mal sehen was sich dabei ergibt.

@ Bobby_Digital und m1testit : Ich habe sicher immer nur jeweils eine Dateien gelöscht, ich war nicht im Bereich, in dem man mehrere Dateien auswählen konnte. Für eine kurze Zeit an einem Tag habe ich mal RAW und JPEGs abspeichern lassen, was offenbar funktioniert hat, und dies immer nur auf die eine SD-Karte welche in der Kamera als einziges steckte.

@ koimann : Stimmt, da hast du recht, ich habe das mit den Testbildern falsch verstanden. Danke für die Aufklärung.

@ tgutgu : Was die Qualität der SD-Karte von Peter Hadley angeht habe ich mich auf meinen Händler verlassen und auf ihn gehört als er mir Kamera und Karte verkauft hatte. Inbesondere der Röntgenschutz fand ich für eine lohnede Eigenschaften wenn man öfters auf (Flug)häfen durchleuchtet wird. Nach jahrelanger Fotografierpause und bisher ohne Anwendung für schnellen OM-1 Datentransfer auf ein Flash-Speichermedium habe ich mich auf die Empfehlung des Händlers verlassen. Und werde wohl demnächst bei ihm vorsprechen und die Karte zurückgeben. Aber erst mal oben genanntes Program PhotoRec drüber schauen lassen.

Grüße
Mike

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vor einer Stunde schrieb justmike:

Danke euch allen für eure hilfreichen Tipps und Anmerkungen.

@ Yogi : Die Programme PhotoRec und h2testw/F3 kannte ich noch nicht und werde zuerst mal den nur lesenden PhotoRec ausprobieren. Mal sehen was sich dabei ergibt.

@ Bobby_Digital und m1testit : Ich habe sicher immer nur jeweils eine Dateien gelöscht, ich war nicht im Bereich, in dem man mehrere Dateien auswählen konnte. Für eine kurze Zeit an einem Tag habe ich mal RAW und JPEGs abspeichern lassen, was offenbar funktioniert hat, und dies immer nur auf die eine SD-Karte welche in der Kamera als einziges steckte.

@ koimann : Stimmt, da hast du recht, ich habe das mit den Testbildern falsch verstanden. Danke für die Aufklärung.

@ tgutgu : Was die Qualität der SD-Karte von Peter Hadley angeht habe ich mich auf meinen Händler verlassen und auf ihn gehört als er mir Kamera und Karte verkauft hatte. Inbesondere der Röntgenschutz fand ich für eine lohnede Eigenschaften wenn man öfters auf (Flug)häfen durchleuchtet wird. Nach jahrelanger Fotografierpause und bisher ohne Anwendung für schnellen OM-1 Datentransfer auf ein Flash-Speichermedium habe ich mich auf die Empfehlung des Händlers verlassen. Und werde wohl demnächst bei ihm vorsprechen und die Karte zurückgeben. Aber erst mal oben genanntes Program PhotoRec drüber schauen lassen.

Grüße
Mike

- Für JPEG und RAW würde ich je eine Karte verwenden. Slot 1 ist bei mir für JPEG eingestellt und Slot 2 für RAW.

- ich habe auch eine Peter Hadley Karte mit meiner Kamera vor etwa vier Jahren gekauft. Kann nichts Nachteiliges berichten. Es ist eine 32GB UHS I Karte, die sich in der Schreibgeschwindigkeit nicht wesentlich zu meiner SanDisk Extreme Pro UHS I (ebenfalls mit 32GB) unterscheidet. Selbst getestet.

Kamera habe ich jedoch "nur" die E-M1II, da genügt mir bei der Karte UHS I. Vielleicht habe ich auch nur Glück mit meiner Peter Hadley Karte gehabt und eine gute Serie erwischt.

Hattest du deine Karte vor dem Urlaub in der Kamera formatiert?

Grüßle, Stefan

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vor 5 Stunden schrieb Stefan_Frank:

- Für JPEG und RAW würde ich je eine Karte verwenden. Slot 1 ist bei mir für JPEG eingestellt und Slot 2 für RAW.

- ich habe auch eine Peter Hadley Karte mit meiner Kamera vor etwa vier Jahren gekauft. Kann nichts Nachteiliges berichten. Es ist eine 32GB UHS I Karte, die sich in der Schreibgeschwindigkeit nicht wesentlich zu meiner SanDisk Extreme Pro UHS I (ebenfalls mit 32GB) unterscheidet. Selbst getestet.

Kamera habe ich jedoch "nur" die E-M1II, da genügt mir bei der Karte UHS I. Vielleicht habe ich auch nur Glück mit meiner Peter Hadley Karte gehabt und eine gute Serie erwischt.

Hattest du deine Karte vor dem Urlaub in der Kamera formatiert?

Grüßle, Stefan

Hallo Stefan, ja, die Karte hatte ich in der Kamera formatiert und dann schon einige Fotos (min. 189) geknipst bevor ich in Urlaub ging (wie ganz oben in #1 beschrieben). Gruß Mike

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Ich hab die OM-1 zwar nicht aber hatte ein einziges mal ein ähnliches Problem mit der 1Mark III oder 1X einmal.

Die Bilder konnte ich allerdings auf der Kamera ansehen - nur der PC wollte einen Teil der Bilder nicht finden.

Ich habe dann ein Rescue Programm über die Karte laufen lassen und siehe da. Alle Dateien JPG + ORF waren auf der Karte vorhanden.
Das kuriose - mein Datenrettungstool hat angezeigt, dass die Dateien keinen "Ursprungsordner" haben. Normal wird als Ursprungsordner eben \DCIM\......\ angezeigt.
Da dürfte die Datei zwar geschrieben worden sein, aber beim setzen des Hard Links hat es anscheinend einen Fehler gegeben.
Die Bilder konnte ich ohne Probleme wieder herstellen.

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Hallo liebe Gemeinde,

heute habe ich die SD-Karte von PhotoRec auslesen lassen und es sind viel mehr Dateien gesichert worden als auf dem filesystem zuvor sichtbar waren. Und pro Aufnahme waren neben den hochauflösenden Photos (beginnend mit P wie zb P2021810.JPG) auch Thumnails (beginnend mit t wie zb t2021810.JPG) auf der SD-Karte. Und auch wie erhofft und vermutet Video bzw RAW-Dateien. Morgen schaue ich mir das genauer an. Erst mal bin ich froh, dass ich erheblich mehr Fotos als zuvor sichern konnte.

Gruß Mke

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Am 12.2.2023 um 12:25 schrieb justmike:

SD-Karte:
Marke Peter Hadley (Eigenmarke von Ringfoto), Prof. High-Speed 64 GB UHS-II SDXC-Karte Class 10, U3, V90, Lesen 280 MB/s, Schreiben 250 MB/s, Schutzeigenschaften: wasserdicht, stoßfest, temperaturbeständig, röntgenstrahlensicher, staubgeschützt, Artikel-Nr. 106122, GTIN(Ex-EAN) 4002451001731, https://www.peterhadley.de/zubehoer-4/speicherkarten/, 119,99€ (:= 1,75€/GB), bei dem Preis erhoffe ich mir gute Qualität und keine Fake-Karte mit beworbenen aber nicht enthaltenen Speicher.

Preis hin oder her. Man weiss nicht was dahinter ist. Ich würde nur Markenkarten kaufen (Kingston, Sony, Sandisk). Zurzeit kaufe ich eigentlich nur noch Kingston UHS-II Karten weil die zuverlässig, superschnell und günstiger als andere sind.

Diese Peter Hadley Karte ist hoffnungslos überteuert und vermutlich irgendeine Billigkarte dahinter. Von Kingston gibt es eine 64 GB UHS II Karte Typ Canvas React plus für etwas über 40 Euro und für weniger als 90 bekommst du die 128 GB Version.

Von anderen Herstellern oder gar irgendwelchen Eigenmarken und No Name Karten lasse ich tunlichst die Finger.

Ich habe im letzten Jahre zigtausende Bilder mit zwei OM-1 aufgenommen. In einer sind zwei Kingston Karten und in der andern zwei Sony Tough Karten. Bei keiner gab es auch nur die geringsten Speicherprobleme.

Und sorry aber wenn man nur mit einer einzigen Speicherkarte in den Urlaub fährt, hat man am falschen Ort gespart. Ich weiss nicht wie man auf eine solche Idee kommen kann. Reservespeicherkarten und Akkus gehören zur Grundausstattung.

bearbeitet von WRDS
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vor 55 Minuten schrieb justmike:

Hallo liebe Gemeinde,

heute habe ich die SD-Karte von PhotoRec auslesen lassen und es sind viel mehr Dateien gesichert worden als auf dem filesystem zuvor sichtbar waren. Und pro Aufnahme waren neben den hochauflösenden Photos (beginnend mit P wie zb P2021810.JPG) auch Thumnails (beginnend mit t wie zb t2021810.JPG) auf der SD-Karte. Und auch wie erhofft und vermutet Video bzw RAW-Dateien. Morgen schaue ich mir das genauer an. Erst mal bin ich froh, dass ich erheblich mehr Fotos als zuvor sichern konnte.

Gruß Mke

Sind die t-dateien deine Bilder ? T... kenne ich bei oly gar nicht.

Vielleicht hast  du eine gebrauchte, (teil)defekte Karte bekommen auf der sich andere Kameras oder Programme ausgetobt haben. 

Ich würde nach erfolgter datenrettung zumindest die Karte am pc komplett formatieren, dann die testprogramme laufen lassen und die  karte in der kamera nochmals formatieren.

Ich persönlich würde die karte zurückgeben und setze lieber auf 2 markenkarten (insgesamt 8, rotierend) aus ungeöffneten originalverpackungen, getestet, formatiert in 2 slots und tägliches umkopieren von den karten aufs Notebook.

Grüsse aus dem Norden 

Tom

bearbeitet von tomkn
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vor 23 Minuten schrieb WRDS:

Und sorry aber wenn man nur mit einer einzigen Speicherkarte in den Urlaub fährt, hat man am falschen Ort gespart. Ich weiss nicht wie man auf eine solche Idee kommen kann. Reservespeicherkarten und Akkus gehören zur Grundausstattung.

Hi WRDS, warum sollte ich gleich zwei der Speicherkarten kaufen wenn ich doch erst mal ausprobieren wollte wie die Kamera und die Speicherkarte so taugt? Da ich ja nicht in die Wüste fuhr und mir (wenn auch etwas teuer) eine zweite, kleinere SD-Karte kaufen konnte ist doch alles ganz gut gelaufen, ich habe ja sofort getaischt nachdem ich das Problem wahrgenommen habe. War also nicht später dran als wenn ich das selbe Problem hätte mit Ersatzkarte bereits in der Tasche wartend. Sonst hätte ich jetzt vermutlich zwei der Panenkarten im Besitz. Und mich für die Peter Hadley Karte zu entscheiden hielt ich für nicht die schlechteste Idee, nachdem mir der Händler meines Vertauens erzählt hat dass es Markenware und dies in prima Qualität sei. Irgenwo muss man mal ja Vertrauen rein invesiteren, gerade wenn man (nach Jahrzehnten wieder) neu im Metier ist. Sonst hätte ich, deiner Logik folged, ja gleich eine zweite OM-1 (kaufen und) in den Urlaub mitnehmen müssen. 🙂 Gruß Mike

bearbeitet von justmike
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vor 22 Minuten schrieb tomkn:

Sind die t-dateien deine Bilder ? T... kenne ich bei oly gar nicht.

Vielleicht hast  du eine gebrauchte, (teil)defekte Karte bekommen auf der sich andere Kameras oder Programme ausgetobt haben.

Servus tomkn, nein, die hochauflösenden Photos sind die P...-Dateien, dazu zusätzlich waren jeweils die Thumbnails als  t.....-Datei drauf.

Die Peter Hadley Karte war nagelneu, noch in der ungeöffneten Blisterverpackung mit Karton drum rum. Alles, wie man es bei Neuware erwartet. Was drin ist, kommt dann eben erst später raus. Angekündigt vom Händler war Markenware mit den Zusatzeigenschaften "wasserdicht, stoßfest, temperaturbeständig, röntgenstrahlensicher, staubgeschützt", was erst mal sehr sympathisch wirkte.

Danke für den Tipp mit rotierenden Karten, den nehme ich sehr gerne an.

Klar werde ich morgen weiter analysieren, was den nun genau alles  und in welchem Umfang so recovered wurde. Danach kommen der ein oder andere Formatier- und Schreibversuch dran und demnächst und zurück zum Händler damit, mal sehen was es mit der angepriesenen Garantie so auf sich hat.

Es bleibt spannend...

Gruß Mike

bearbeitet von justmike
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vor 8 Stunden schrieb justmike:

Und mich für die Peter Hadley Karte zu entscheiden hielt ich für nicht die schlechteste Idee, nachdem mir der Händler meines Vertauens erzählt hat dass es Markenware und dies in prima Qualität sei.

Selbst wenn sie das wären sind sie zu teuer. Aber vermutlich verdient der Händler daran sehr gut.

vor 8 Stunden schrieb justmike:

Hi WRDS, warum sollte ich gleich zwei der Speicherkarten kaufen wenn ich doch erst mal ausprobieren wollte wie die Kamera und die Speicherkarte so taugt?

Weil die OM-1 zwei Kartenslots hat? Grundausstattung?  Reserve? Egal. Kann jeder machen wie er will. Ich muss nicht alles verstehen. Man hätte auch hier fragen können vor dem Kauf. 

bearbeitet von WRDS
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vor 9 Stunden schrieb justmike:

 ... nein, die hochauflösenden Photos sind die P...-Dateien, dazu zusätzlich waren jeweils die Thumbnails als  t.....-Datei drauf.

PhotoRec orientiert sich ja nicht mehr an der Dateistruktur, sondern sucht nach bekannten Header-Datenstrukturen (z.B. von JPGs) und folgt dann bei der Extraktion der in den gefundenen Blöcken befindlichen verketteten Liste. Da sich in den normalen JPGs und auch in den RAWs auch Thumbnails im JPG-Format befinden, werden die auch erkannt und separat extrahiert.
Das macht insofern Sinn, weil es durchaus sein kann, dass in den P-Dateien das voll aufgelöste Foto nicht mehr vollständig ist, weil es schon teilweise überschrieben wurde. Dann hat man wenigstens noch das Thumbnail.
 

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vor 11 Stunden schrieb justmike:

Servus tomkn, nein, die hochauflösenden Photos sind die P...-Dateien, dazu zusätzlich waren jeweils die Thumbnails als  t.....-Datei drauf.

Die Peter Hadley Karte war nagelneu, noch in der ungeöffneten Blisterverpackung mit Karton drum rum. Alles, wie man es bei Neuware erwartet. Was drin ist, kommt dann eben erst später raus. Angekündigt vom Händler war Markenware mit den Zusatzeigenschaften "wasserdicht, stoßfest, temperaturbeständig, röntgenstrahlensicher, staubgeschützt", was erst mal sehr sympathisch wirkte.

Danke für den Tipp mit rotierenden Karten, den nehme ich sehr gerne an.

Klar werde ich morgen weiter analysieren, was den nun genau alles  und in welchem Umfang so recovered wurde. Danach kommen der ein oder andere Formatier- und Schreibversuch dran und demnächst und zurück zum Händler damit, mal sehen was es mit der angepriesenen Garantie so auf sich hat.

Es bleibt spannend...

Gruß Mike

Du kannst dem Händler den Fehler nicht mehr zeigen, wenn du die Daten auf der Karte änderst (löscht, formatierst).

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