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Die OM System Community
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E-M1x + 45mm PRO für 1599€?


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vor 1 Stunde schrieb alouette:

Der Misserfolg der E-M1X hat meiner Meinung nach hauptsächlich damit zu tun, dass die E-M1X mit einer veralteten Hardware ausgestattet wurde (insbesondere der Sensor und der EVF, welche von der ca. 2.5 Jahre älteren E-M1 Mark II übernommen wurden).

Das ist zwar schon richtig aber ...

Die E-M1 X ist die robustete Kamera die Olympus je gebaut hat, neben der E-1. Und ich habe auch damit erfolgreich Sportbilder machen können. Man muss mit der umgehen können.

Aber ich lese hier ständig die Wiederholungen, dass die Kamera nichts für Aktionen taugt. Ich habe damit fotografiert und eine Menge Sportbilder damit gemacht.

Auch mit der E-M1 Mark II, die vermeintlich schlechter ist, habe ich Aktionen beim Sport, ob draußen oder in der Halle. Es geht damit. Wie gesagt: Man muss mit ihr beschäftigen.

Die OM-1 hat zwar neuere Hardware, aber bei manchen hat die Kamera schon gezickt oder ist nach kurzer Zeit defekt.

Ich habe die OM-1 und auch die X und fotografiere immer noch gerne mit der X und liegt sehr gut in der Hand. Sucher: kein Problem. Bedienung der Tasten: Super, auch mit Handschuhen.

Hier ein C-AF-Demo der E-M1 X mit FW 1.0:

https://www.pit-photography.de/gallery/20190723_c-af-demo_longjump/index.html#

 

bearbeitet von pit-photography
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vor 56 Minuten schrieb Ektachrome:

Ach Gott jetzt geht das blödsinnige M1x Bashing und Rumgerechne wieder los.

Macht offenbar nix, dass Olympus davon deutlich mehr verkauft hat, als ursprünglich vorgesehen.… 

 

Lass dich nicht entmutigen, mach dein Ding, ganz einfach 🙂

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ich gehe davon aus das die E-M1X nicht "verschenkt" wird, sie wird nur aus den Verkaufskatalog entfernt und das für OM auch richtig.
Es muss ja auch das Repair-Geschäft gesehen werden. Die Ersatzteileversorgung kostet eine Menge Geld und irgendwann dann ist eh vorbei.

Ich bin von Fuji  gerade auf diesem Grund umgestiegen, XT-10 , X70 und X-T2, alles hervorragende Kameras, aber nicht mehr reparierbar, und dann?

Ich bin bzw. war seit 2012 zweigleisig unterwegs gewesen, Olympus und Fuij, habe aber 2022 Fuji verlassen, die Kameras wurden immer größer und schwerer
und die leckeren Einstellrädchen immer weniger, ergo  Olympus bei mir wurde weiter ausgebaut und mit der M1X erstmal beendet. 
Ich habe noch nie eine solch tolle Kamera in den Händen gehabt. Doch schon mal, eine SINAR-P aber ist leider schon lange her.

Gruß

Wolfgang
 

 

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vor 4 Stunden schrieb dslrawe:

Als JIP damals Olympus übernommen hat gabs ja viel Spekulation - der ehemalige Forenadmin sah viel Neues kommen, Kameras mit Killerfeatures die dann richtig Geld kosten.

Naja, solche Spekulationen würde ich nicht zu ernst nehmen, haben sich ja auch nicht bewahrt.

vor 4 Stunden schrieb dslrawe:

Aktuell sieht es eher aus wie bei der Übernahme der Sony VAIO Laptops - VAIOs gibts noch, nix Besonderes, JIP hat Kasse gemacht und gesichtswahrend abgewickelt.

Wenn ich einen Set für 1599 verkaufe der vor nicht allzu langer Zeit eine UVP > 4000 würde ich das nicht als Rabatt sondern als ver...sch...n bezeichnen.

Dass OMDS inzwischen wirklich richtungsweisende Produkte wie die OM-1 und gerade das 90/3.5 auf den Markt gebracht hat, was vielleicht das leistungsfähigste Makroobjektiv überhaupt ist, ist dir entgangen? Dazu noch das 8-25, 40-150, 20.

Das Bessere ist des Guten Feind, daher würde ich mich nicht wundern, dass seit der Vorstellung der OM-1 die Nachfrage nach der E-M1X stark nachgelassen hat. Wenn OMDS dann noch Lagerbestände hat, muss man halt sehen, wie man sie los wird. Gegenüber dem Wegwerfen wird man so noch eine Menge Geld verdienen.

vor 1 Stunde schrieb alouette:

Der Misserfolg der E-M1X hat meiner Meinung nach hauptsächlich damit zu tun, dass die E-M1X mit einer veralteten Hardware ausgestattet wurde

Ob die E-M1X ein Misserfolg war, weiss nur Olympus/OMDS. Es hiess ja, die Verkaufszahlen lagen über den Erwartungen. Ja, man hätte sich damals einen neuen Sensor und mehr Sucherauflösung gewünscht, aber so oder so war die E-M1X die beste mFT-Kamera, die Olympus angeboten hat. Nur ist die OM-1 halt in vielen Punkte besser.

vor 1 Stunde schrieb alouette:

Ich denke, Olympus hatte nie den Mut eine Kamera zu entwickeln, die auf dem neuesten Stand der Technik basiert.

Das hat weniger mit "Mut" als mit den kommerziellen Erwägungen zu tun. Teurere Komponenten muss man im Verkauf erwirtschaften. Entwicklung muss man finanzieren und die Kosten später wieder einfahren. Das gelingt einem Marktführer leichter als einem kleinen Anbieter. Falls man überhaupt Zugriff auf entsprechende Komponenten hat. Bei der OM-1 hat man einen ganz modernen Sensor von Sony beziehen können, das war vielleicht vorher einfach nicht möglich.

Umgekehrt haben Olympus/OMDS Kameras immer mal wieder Features gehabt, die es bei der Konkurrenz nicht oder erst viele Jahre später gab.

 

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vor 4 Minuten schrieb Peter Herth:

Ob die E-M1X ein Misserfolg war, weiss nur Olympus/OMDS. Es hiess ja, die Verkaufszahlen lagen über den Erwartungen. Ja, man hätte sich damals einen neuen Sensor und mehr Sucherauflösung gewünscht, aber so oder so war die E-M1X die beste mFT-Kamera, die Olympus angeboten hat. Nur ist die OM-1 halt in vielen Punkte besser.

Ich hatte im August 2021 mit zwei X's bei einer Sportveranstaltung bei viel Regen damit fotografiert. Kein einziger Ausfall, nicht mal gezickt hatten sie. Eine Kamera mit "uralter" Technik, aber die beiden waren absolut zuverlässig.

Die OM-1 hat bei mir ab und zu mal gezickt. Gestern reagierten die hinteren Tasten nach einer kurzen Belichtungsreihe nicht. Drücken auf Wiedergabetaste, nichts passierte. Erst nach kurzem Aus- und Einschalten geht es wieder als sei nichts gewesen.

Neue Technik, aber nicht so zuverlässig wie die X. Einzig nur der AF ist zwar besser aber Welten gegenüber X ... na ja!

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vor 19 Minuten schrieb pit-photography:

Ich hatte im August 2021 mit zwei X's bei einer Sportveranstaltung bei viel Regen damit fotografiert. Kein einziger Ausfall, nicht mal gezickt hatten sie. Eine Kamera mit "uralter" Technik, aber die beiden waren absolut zuverlässig.

Die OM-1 hat bei mir ab und zu mal gezickt. Gestern reagierten die hinteren Tasten nach einer kurzen Belichtungsreihe nicht. Drücken auf Wiedergabetaste, nichts passierte. Erst nach kurzem Aus- und Einschalten geht es wieder als sei nichts gewesen.

Neue Technik, aber nicht so zuverlässig wie die X. Einzig nur der AF ist zwar besser aber Welten gegenüber X ... na ja!

Die Vorteile bei der OM-1 sind der verbesserte AF, Sensor, schnellere CPU (HHHR etc.) und die höhere Sucherauflösung. Aber das Wesentliche beim Sucher ist die verbesserte Optik und die stammt aus der E-M1X. Das Gehäuse ist bei der X sowieso ganz besonders, dazu kommen noch Goodies wie GPS und die anderen zusätzlichen Sensoren.

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vor 2 Minuten schrieb Peter Herth:

Die Vorteile bei der OM-1 sind der verbesserte AF, Sensor, schnellere CPU (HHHR etc.) und die höhere Sucherauflösung. Aber das Wesentliche beim Sucher ist die verbesserte Optik und die stammt aus der E-M1X. Das Gehäuse ist bei der X sowieso ganz besonders, dazu kommen noch Goodies wie GPS und die anderen zusätzlichen Sensoren.

HHHR hat die X zwar auch, aber da ist OM-1 natürlich besser. Was mir nicht unwichtig ist, ist die Zuverlässigkeit. Da muss OM-1 an dieser Stelle noch reifen.

Aber unverständlich ist, dass im Zusatzgriff für die OM-1, der auch nicht billig ist, nicht mal ein GPS-Modul verbaut ist, stattdessen sollte man mit der App im Smartphone nutzen.

 

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Mir geht es ähnlich wie Pit - wobei sich bei mir "Actionfotografie" in Grenzen hält...

Zunächst mit dem Pana 100 - 300, später mit dem Oly 100 - 400 habe ich relativ zuverlässig mit der 1X Vogelserien im Flug geschafft mit guter Serienschärfe. Als der Preis unter 1.500 € gefallen war, habe ich mir eine zweite X geleistet, ich liebe dieses Gehäusekonzept und die Wertigkeit und Haptik dieser Kamera - ich hatte gefühlt noch nie eine bessere...

Die OM1, die ich auch seit letztem Herbst habe, ist in Teilbereichen nochmals technisch etwas besser, Zuverlässigkeit und Wertigkeit/ Haptik kommen aber an die X nicht ran. Gefühlt greife ich noch heute mehr zu einer X als zur OM1, wenn ich "auf Tour" gehe. 

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vor 58 Minuten schrieb Peter Herth:

 

Dass OMDS inzwischen wirklich richtungsweisende Produkte wie die OM-1 und gerade das 90/3.5 auf den Markt gebracht hat, was vielleicht das leistungsfähigste Makroobjektiv überhaupt ist, ist dir entgangen? Dazu noch das 8-25, 40-150, 20.

Nein, ist mir nicht entgangen. Aber ein 4/180 Makro gabs vor Jahrzehnten schon bei Nikon um mit Abstand fotografieren zu können. Und statt weiteren Varianten für bereits gut versorgte Brennweitenbereiche wäre mal ein 7.5 oder 8mm WW was Neues, klein-leicht-gut.

Mein Problem ist der Sensor, keine nenneswerte Weiterentwicklung seit 2017. Bei Fuji und Sony mit der A7  IV tut sich da was, Panasonic ebenso. Ich habe 2014 von einer Nikon D800 zur M10II mit den 2.8 Pro gewechselt für Reisefotografie, damals gabs wenig spiegellose, Olympus echter Vorreiter, live comp, ... Das im Sommer schon Rauschen im harten Schattenbereichen auftaucht hab ich akzeptiert, kein Problem in Lightroom.

Aber 2017 ist ne Weile her - ob die aktuelle Bestandspflege ausreicht um neue Kunden anzulocken ?

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vor 20 Minuten schrieb dslrawe:

Aber ein 4/180 Makro gabs vor Jahrzehnten schon bei Nikon um mit Abstand fotografieren zu können.

Mit AF, IS und Fokus-Stacking? Welches aktuelle Objektiv gibt es, dass mit dem neuen Makro mithalten kann?

vor 21 Minuten schrieb dslrawe:

Mein Problem ist der Sensor, keine nenneswerte Weiterentwicklung seit 2017.

Wieder scheint dir entgangen zu sein, dass die OM-1 einen komplett neuen Sensor auf dem Stand der Technik hat. Was sich in vielen wichtigen Eigenschaften zeigt.

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vor 8 Stunden schrieb WRDS:

Kommt garantiert nicht. Wenn die E-M1X ein Verkaufsrenner gewesen wäre, müssten sie diese jetzt nicht quasi verschenken. Die hat mal 3000 Euro gekostet. Und nun wird sie für 1599 inkl. einer Spitzenfestbrennweite verramscht? Also warum macht OMDS das?

Wenn die garantiert nicht kommt, wäre das fatal für OMDS, denn das Ding liegt schon ziemlich fertig bei denen rum. Eine in üppiger Austattung und eine etwas abgespecktere Version, aber ebenfalls oberhalb der OM-1 angesiedelt.

Das Lager bei OMDS ist wohl fast geräumt und die meisten Olympus-Produkte nun bei den Händlern. Abverkäufe/ Rabattschlachten, zumindest bei hochwertigen Objektiven mit OM-System-Branding, wird es wohl künftig eher seltener geben. Olympus-Produkte mussten halt zum Stichtag aus dem Lager raus und wie es aussieht hat das ja auch funktioniert.

Ich würde auch nicht sagen, dass der E-M1X heute die richtigen Objektive fehlen. Das war bei deren Erscheinen sicher noch so. Dabei habe ich aber auch nicht die Tele-Monster von Olympus/ OMDS im Sinn. Ich denke da eher an die beiden Panasonic/ Leica Zooms mit F 1.7, die wohl laut FolyFos vom Freitag eventuell Zuwachs bekommen könnten. Beide sind tauglich für den Phasen-AF und verzichten auf den für OMDS-Kameras nicht nutzbaren Stabi. Für mich stellen solche Spitzen-Optiken eher eine Kaufoption dar, weil ich für deren Brennweitenbereich auch eine Verwendung habe und sie somit dem Preis angemessen auch häufig genug nutze.

OMDS ist für mich persönlich eher nicht in eine Nische sondern Sackgasse gegangen. Wenn Panasonic/ Leica nun hochklassige Zooms in gängigen Brennweitenbereichen bringen, dann schielt man auch irgendwann auf deren Gehäuse - besonders wenn sie nun auch den Phasen-AF zeitnah in mFT anbieten. Das wäre nichteinmal ein Systemwechsel, sondern einfach nur ein sanftes Hinübergleiten zu einem anderen Hersteller, was für den Anwender keinen Verlust mit sich bringt. Wäre aus meiner Sicht bedauerlich, wenn OMDS irgendwann nur noch für die Spezialbrennweiten stehen würde mit denen zumindest der solvente Kunde seine mFT-Lumix Ausrüstung ergänzt. Einen X-Nachfolger, wenn er denn von OMDS nicht in den Markt gebracht wird, halte ich nun sogar auch passend zur 1,7er-Reihe von Panasonic möglich. 

Ich hoffe und gehe auch davon aus, dass OMDS sich nicht weiterhin die Butter vom Brot nehmen lässt und künftig wieder das gesamte Spektrum der Fotografie abdeckt. Dazu gehören halt auch Optiken in den häufig genutzten Brennweitenbereichen, die sich aber technisch und preislich deutlich oberhalb des an sich für seinen Preis sehr guten 12-40mm F2.8 bewegen. Eine fortwährende Diskussion darüber, dass mFT sich hinter KB nicht verstecken muss taugt halt nicht, wenn man sich als Hersteller selbst klein macht und nur noch dort auftrumpft, wo andere in die Materialschlacht gehen müssten. So wird man halt bestenfalls Zweitsystemhersteller oder findet jenseits der OMDS-Zielgruppen überhaupt keine Beachtung mehr.

bearbeitet von Frank W.
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vor 1 Stunde schrieb Peter Herth:

Mit AF, IS und Fokus-Stacking? Welches aktuelle Objektiv gibt es, dass mit dem neuen Makro mithalten kann?

Wieder scheint dir entgangen zu sein, dass die OM-1 einen komplett neuen Sensor auf dem Stand der Technik hat. Was sich in vielen wichtigen Eigenschaften zeigt.

Fuji bietet 40 MP, die Sony erhöht in der Basisklasse A7 iv auf 33 MP. Der AF der Sony soll sogar bei Menschen gut funktionieren, nicht nur bei Zügen......

Und ein 200-600 ist sicher nicht so gut wie das 150-400, dafür sehr preiswert und lieferbar.

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vor 13 Minuten schrieb dslrawe:

Fuji bietet 40 MP, die Sony erhöht in der Basisklasse A7 iv auf 33 MP. Der AF der Sony soll sogar bei Menschen gut funktionieren, nicht nur bei Zügen......

Und ein 200-600 ist sicher nicht so gut wie das 150-400, dafür sehr preiswert und lieferbar.

Ist für dich ein Sensor nur neu, wenn er eine höhere Auflösung hat, als sein Vorgänger?

Gruß 

Hans

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vor 35 Minuten schrieb Hacon:

Ist für dich ein Sensor nur neu, wenn er eine höhere Auflösung hat, als sein Vorgänger?

Gruß 

Hans

Nein, aber z.B. DR, AF...

Und das Angebot an Linsen von 12-600 mm ist bei Sony schon attraktiv. War 2014 als ich zu Oly gewechselt habe anders.

In 10 Jahren wird es sehr wahrscheinlich noch Sony geben, bei OMDS bin ich da nicht so sicher. Vielleicht auf VAIO-Niveau.

Schaun wir mal....

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Ich fand / finde die 1-X echt genial, dass war allerdings Liebe auf den zweiten Blick. Der aktuelle Preis ist natürlich ein Knaller,  perfekte Ergänzung zu einem „normalen“ Body. In Verbindung mit den längeren Brennweiten bietet der Moppel ein Top Handling. Leider hat OMDS m.M.n. die Oly Modelle „vergessen“, so dass ich mittlerweile die Z9 als Nachfolger habe. Von der Ergonomie war die 1/X etwas angenehmer.

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Am 3.3.2023 um 16:00 schrieb WRDS:

OMDS will wohl die Ladenhüter loswerden. Welcher andere Hersteller verschleudert denn das ehemalige Spitzenmodell zu solchen Dumpingpreisen?

Canon RP bekommst auch oft im Angebot für 900€. 

Also alles normal. 

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Am 3.3.2023 um 19:28 schrieb alouette:

Eine OM-X1 (falls ein "Nachfolger der E-M1X kommen sollte) müsste meiner Meinung nach einen festintegrierten Vertikalgriff haben. Ein Abnehmbarer Griff würde mehre Vorteile der E-M1X zunichte machen. Und bereits bei der OM-1 hätte man den HLD-10 Griff so gestalten können, dass er 2 Akkus aufnehmen kann. Ich finde es ein Gefummel, jedes Mal den Griff abschrauben zu müssen, um den 2. Akku zu wechseln. Zu dem hohen Preis des HLD-10 ist das IMHO eine klar verpasste Chance.

Genau das hat ja offensichtlich nicht funktioniert. Der Preis der E-M1X musste nach relativ kurzer Zeit massiv gesenkt werden und nun erfolgt offenbar der Abverkauf, ohne dass ein Nachfolger in Aussicht ist.

Der Schlüssel zum Erfolg wäre mMn. ein gutes modulares System, aber keine Kamera mit festintegriertem Griff. Dafür ist die Zielgruppe relativ klein und so ein Produkt würde in der Entwicklung zu viele Ressourcen binden. Ein gutes modulares System wird allen. Nutzern gerecht und ist im Einsatz viel flexibler.

mFT steht immer noch für Kompaktheit und gute Portabilität, das ist bei einem „X“-Gehäuse schlicht nicht gegeben.

bearbeitet von tgutgu
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vor 3 Stunden schrieb tgutgu:

mFT steht immer noch für Kompaktheit und gute Portabilität, das ist bei einem „X“-Gehäuse schlicht nicht gegeben.

Sinn und Zweck einer E-M1X besteht ja auch nicht darin, die 10er oder 5er Kundschaft zu beglücken. Die haben die  OM-1 zum aufrüsten.

Das Problem der E-M1X ist aus meiner Sicht eher nicht ihr Format, sondern der Preis. Damit verspielt sie es sich gleich bei zwei Gruppen:

Die erste kann man vernachlässigen. Das sind die Leute, die eine Obergrenze bei rund 2000 € setzen und das über den kleineren mFT-Sensor begründen. Das ist die Gruppe, die im Web alles als Kacke darstellt, was sie sich nicht leisten können/ wollen. Bei einigen ändert sich dann schlagartig die Meinung, wenn das Gerät auf 1500 € fällt oder gar verramscht wird. Diese Leute werden nie öffentlich zugeben, dass mFT für viele Kunden, ich nehme mich da nicht aus, auch eine Entscheidung über den Preis ist.

Die andere Gruppe wirst Du derzeit noch nicht erreichen, weil sie gleich zur R3 und Z9 greifen und das ist auch kein Vorwurf, sondern die korrekte Entscheidung. Selbst zum Einführungspreis von 3000 € kann man eine X halt nicht auf das technische Level heben, welches eine Kamera zum doppelten oder gar dreifachen Preis ermöglichen kann. Das macht auch der kleinere Sensor bei den Herstellkosten nicht wett. Da muss man einfach realistisch bleiben und selbst bei Markteinführung konnte die X gegen die damals zum Teil noch mit Spiegel ausgestattete hochklassige Konkurrenz nicht anstinken. Ein Objektiv wie das 150-400 hat aber gezeigt, dass ein nicht gerade geringer Anteil an mFT-Usern bereit ist auch in ein System mit kleinem Sensor gutes Geld zu investieren, wenn sie dafür ein stimmiges Preis-/ Leistungsverhältnis bekommen.

OMDS arbeitet wohl an einer völlig neuen mechanischen und elektronischen Verbindung zwischen Kamera und Griff. Wenn sie das, wie es aussieht, tatsächlich hinbekommen, dann wäre ich auch einer der ersten Käufer einer modularen X-Nachfolgerin mit ausreichend Akkukapazität im Direktzugriff. Um „kompakt“ macht sich der Anwender einer X vermutlich weniger Gedanken. Selbst mit zwei Gehäusen und den Pro-Optiken ist er noch deutlich beweglicher als die KB-Konkurrenz. Das muss der Maßstab sein. … und wenn es dann tatsächlich mal auf die Größe ankommt geht diese Klientel halt mit der zusätzlich vorhandenen PEN-F ll oder der OM-5 II nach draußen.

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@Frank W.Wenn das so kommt, wie du schreibst, dann wäre das wunderbar. Eine echte modulare Gehäuselösung wäre wirklich innovativ und könnte für unser System viel bringen.

Derzeit halte ich die Zeit für sowas auch für günstig, denn der Sensor ist imho keine große Baustelle. Mit einer neuen Kamera könnte sicher noch Leistung aus dem aktuellen herausgequetscht werden. Was fehlt ist eine bessere Software für den AF und vielleicht noch eine Verbesserung beim Speichern durch ein anderes Kartenformat oder mehr internen Puffer.

Gruß 

Hans

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vor 41 Minuten schrieb Dieter. W:

Letzen Freitag. Möchte nur mal wissen wie schnell oly mit der Auslieferung ist.

 

Dürfte unterschiedlich sein

Wir haben schon Artikel innerhalb von ein paar Tagen bekommen, hat aber auch schon länger gedauert

VG Ludwig

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