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Die OM System Community
Ignoriert

Vom Vollformat bzw. DX auf OM1


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vor 10 Stunden schrieb JUBFOTO:

Die Unterschiede sind am Ende kleiner als man annimmt - das kommt auch immer auf das Anwendungsgebiet an

mFT kann in Bezug auf Größe, Gewicht und Preis *immer* jedes KB System schlagen. Ausgehend von der OM-1 (die in ihrer Klasse auch zu den kleinsten gehört), skaliert es nach unten bis zur E-M10, E-P7 hervorragend. Es gibt sehr kleine Festbrennweiten und Zooms, von denen man bei KB nicht mal zu träumen wagt. Und selbst wenn ich mich auf OM-1 und Pro-Objektive beschränke, sind die Unterschiede keinesfalls minimal. Spätestens wenn man feststellt, dass die kleine Fototasche nicht mehr passt und zum nächst größeren Modell greifen muss, wird es interessant: die Taschen skalieren nämlich nicht stufenlos. Dann komme ich nicht mehr mit meiner Tunrnstyle Slingtasche aus oder mit meiner Mirrorless Mover 25i, in denen ich mühelos einen Brennweitenbereich von 14 bis 600mm @KB unterbringe, ohne mich zu verheben oder dass die Tasche ausbeult.

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vor 10 Stunden schrieb FotoUwe:

Da stimme ich zu, es kommt auf die Anwendungsgebiete an. In der Natur- und Wildlifefotografie sind die Gewichts- und Größenunterschiede bei einer sehr guten Abbildungsleistung schon vorteilhaft bei MfT. Bei KB hatte ich die Dunkelzooms, welche auch kompackt ausfallen gehabt, überzeugt haben die mich nicht und bei Regen musste ich die dann einpacken. Wenn man das beste möchte, dann schleppt man halt eine R3, A1 oder Z9 mit einem lichtstarken Superteleobjektiven mit über 3-4Kg durch die Gegend, unter der Voraussetzung, dass nötige Kleingeld ist vorhanden.

Auch für den Makrobereich bringt ein Crop-Sensor Vorteile. Im UWW-Bereich fallen die FB meistens auch noch merklich kleiner aus. Sowas wie ein Laowa 6mm, ein Laowa 7,5mm oder Panasonic 9mm bekommt man in der Größe bei KB nicht.

Wenn man wiederum Portraits macht und auf eine extreme Freistellung Wert legt, dann geht wiederum kein Weg an KB oder MF vorbei.

Ich glaube, das trifft es gut!
Und passt auch zu meinen Zwecken.

Natürlich werde ich mein 1.8 135 vermissen, aber es ist ein extrem schweres Objektiv.
Das selbe gilt für das 2.8 120-300. Ist top, ohne Zweifel, aber einfach zu schwer. Man wird nicht jünger und muss Kompromiss eingehen.

Die Z9 ist top, aber schwer, groß und extrem teuer. Mit vergleichbaren Objektiven ist da kein Vorteil zu einer D850.

 

Gruß!

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vor 13 Minuten schrieb tgutgu:

mFT kann in Bezug auf Größe, Gewicht und Preis *immer* jedes KB System schlagen.

Du möchtest es einfach nicht nachvollziehen, was ich meine. Größe, Gewicht und Preis sind nicht immer und für jeden ausschlaggebend. Das beweisen die Praxis und Verkaufszahlen. 

Zum anderen OM1 = 599gr / Nikon Z6II = 705gr / Sony A7 IV = 658gr / Fuji XT 4 = 607gr - meinst du diese Unterschiede im Gramm Bereich interessieren in der Praxis, wenn es um den Body geht. Und ja, entscheidend sind die Objektive - da ist µFT in vielen Bereichen unschlagbar aber man kann die anderen Systeme auch entsprechend leichter bestücken und glücklich werden. Was ich sagen möchte - man muss, wenn man bei µFT 2,8 wählt nicht in anderen Systemen ebenso 2,8 wählen sondern z.B. F4. 

Ein praktisches Beispiel - man möchte ein 50mm Objektiv mit AF und einer guten Freistellung - dazu würde ich im KB Bereich ein 1,8/50 wählen, im µFT Bereich ein 1,2/25.

OM1 + 25/1,2 = 1009gr.         Sony A7IV + 50/1,8 = 844gr.             Fuji XT 4 + Fuji XF 35/1,4 = 794gr. (Hinweis mir ging es eben nicht nur um KB Mitbewerber)

Nun könnte man sagen, na ja dann nimm doch bei der OM1 ein 25/1,4 -  bin ich immer noch bei 700gr aber weit weg von meinem Ziel der Freistellung. Die Lichtstärke ist in diesem Fall egal, da es durch die unterschiedlichen Sensorgrößen ausgeglichen wird. 

Genauso könnte ich natürlich auch gegenteiliges aufführen, bei dem µFT klar im Vorteil ist - was ich ja grundsätzlich nicht bestreite. 

Weil es eben so ist - wird es für µFT immer schwerer. Hinzu kommt der Wechsel im Bereich Olympus mit den Stiefmütterlich behandelten "kleinen Bodys". Und nicht zu vergessen die Handyindustrie - von daher kann ich Kameras wie eine EM 10 (die vielleicht noch eher)  oder E-P7 nicht wirklich "Ernst" nehmen, sie werden über kurz oder lang  aus dem Angebot verschwinden, wie einst die "Standartkompakten". Einzige Ausnahmen eine PenF oder auch eine EM 10 wird hochwertiger produziert. 

 

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vor 48 Minuten schrieb tgutgu:

mFT kann in Bezug auf Größe, Gewicht und Preis *immer* jedes KB System schlagen.

Naja, bei dem Threadtitel ist es doch fast selbstverständlich, dass man als eingefleischter mFT‘ler das Thema auch mal aus der entgegengesetzten Richtung (hin zum KB-Format und was gebe ich dafür auf?) beleuchtet.

Ich denke wenn man den Brennweitenvergleich (sorry, identischer Bildwinkel) macht, geht das in den meisten Fällen an der Praxis vorbei.

Bei einem (Wechsel zu einem) größeren Sensorformat würden einige Brennweiten/ Bildwinkel bei mir mit Sicherheit ersatzlos gestrichen werden. So würde ich weder das 7-14 mFT ersetzen und das 40-150 mFT wäre zu einem großen Teil auch nicht mehr im Blick.

Ich denke, dass ich dann (wie zu analogen Zeiten) zwischen 28mm und 135mm (KB) unterwegs wäre. Was darüber hinausgeht ist toll, aber in den meisten Fällen für mich persönlich auch gut verzichtbar.

Mittelformat wäre dann für mich mit den Äquivalenten zum KB-Format (35 und 85mm) schon mit zwei Objektiven interessant. 
 

Beim Smartphone fragt auch niemand, ob ich damit den Bildwinkel meiner Systemkamera lückenlos ersetzen kann. Solange ich nicht beruflich abhängig oder auf ein bestimmtes Thema festgelegt bin, kann man viele Themen ja auch mit unterschiedlichem Equipment und verschiedenen „Betrachtungsweisen“ darstellen.

Du kannst mit Deiner Leica plus 35mm die Weltreise dokumentieren und dabei glücklich werden. Es sind doch bestenfalls auch immer verschiedene Typen/ Persönlichkeiten, die hinter den diversen Ausrüstungszusammenstellungen oder Kamerasystemen stecken.

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Um auch mal auf das Thema zu antworten - Ja, mit einer OM1 und dem Olympus 4/300 wirst du nichts falsch machen. Der Gewichtsvorteil ist gewaltig  und die fehlende ISO-Leistung wist du nicht vermissen, weil softwaremäßig ausgleichbar. 

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vor 27 Minuten schrieb lionfight:

... Natürlich werde ich mein 1.8 135 vermissen, aber es ist ein extrem schweres Objektiv.... 

Gruß!

Schau Dir bei Bedarf doch mal das tolle 75 1.8 an, eventuell gefällt Dir auch das mehr an Schärfentiefe. 

LG 

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vor 11 Stunden schrieb JUBFOTO:

Die Unterschiede sind am Ende kleiner als man annimmt - das kommt auch immer auf das Anwendungsgebiet an. Ich rede hier nicht von Wildlife u.ä. da ist µFT vom Gewicht her evtl. von Vorteil, ob die Qualität dann auch stimmt steht auf einem anderen Blatt und muss jeder für sich selbst entscheiden. In fast allen anderen Bereichen sind die Gewichtsunterschiede für mich z.B. erträglich und eher unbedeutend.

 

Die Frage ist halt immer, ab wann Gewicht bedeutend wird.

Die klassischen 24-70 Objektive wiegen meistens so um und bei 800-1000 Gramm. Ein 12-40 2.8 wiegt 380 Gramm.

Bei weiteren Brennweiten ist der Unterschied noch größer.

Wenn man remote unterwegs ist und trotzdem ein vollständiges Setup mitbringen möchte, ist ein mfT Setup in der Regel schon 1,5-2kg leichter.

Das ist eine ziemliche Menge, wenn man bedenkt, dass Leute teilweise ein Vermögen ausgeben, um ihre Remote-Ausrüstung / Fahrräder usw ein paar Hundert Gramm leichter zu bekommen.

Ich war vergangenes Jahr mit einem Kumpel auf Island. Mit meinem Setup 8-25 f4 und 40-150 2.8 habe ich mit 1,3 kg Objektivgewicht die volle Bandbreite abgedeckt. Um den Bereich mit Objektiven vergleichbarer Qualität abzudecken, hätte er ca 3 kg aufwärts mitnehmen müssen. Weil ihm das zu viel war, hat er das Tele zuhause gelassen und sich darüber ab dem ersten Tag geärgert.

Man darf ja auch nicht vergessen, dass der Gewichtsunterschied nicht irgendeinen Gegenstand betrifft, der sowieso zu 99% der Zeit im Koffer liegt, sondern mit dem zumindest ich den Tag über viel rumhantiere.

Was die Bildqualität betrifft - abgesehen vom Bildformat (4:3 zu 3:2) gibt es bei Tageslicht (98% der Shots) keinerlei Unterschiede.

Am Ende muss das jeder für sich entscheiden. 

Ich würde Olympus-Kameras auch mit Kleinbildsensor kaufen, wenn es die denn gäbe. Ich finde das Handling, die Haptik und das Feeling einfach unübertroffen. Ich fotografiere da einfach gern mit und das ist am Ende für mich entscheidend.

Für meine Zwecke (Street, Portrait, Natur) wäre nach Spreadsheet vermutlich eine Kleinbildkamera geeigneter, aber gibt eben keine, die an eine Olympus rankommt… 

 

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vor 35 Minuten schrieb Ektachrome:

Die klassischen 24-70 Objektive wiegen meistens so um und bei 800-1000 Gramm. Ein 12-40 2.8 wiegt 380 Gramm.

Ich greife es einfach nochmal auf - wobei ich verstehe was du meinst und beim Rest bin ich völlig bei dir. 

OM1 + 24-70/2,8 = 981gr.  /  Sony A7IV + 24-70/4 = 1088gr.  (daher betonte ich oben auch F4 ist möglich)

Von den reinen Daten her keine großen Unterschiede - natürlich mit den jeweiligen Vor-und Nachteilen und genau die muss jeder für sich selbst herausfinden. 

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Ich stimme Dir teils zu, würde aber dann eher das 12-45 f4 als Vergleich heranziehen. Das wiegt nochmal 100 g weniger (immerhin 10% der Gesamtmasse) und hat äq. 20 mm mehr Brennweite. Dazu dürfte das 12-45 f4 dem Sony 24-70 f4 optisch deutlich überlegen sein. Obendrein ist das Sony Setup knapp 50% teurer.

Ist immer die Frage, was man vergleicht.

Absolut betrachtet sind die Unterschiede natürlich nicht so groß, aber MfT bedient ja eine Niesche - für Leute, für die das relevant(er) ist.

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Ektachrome:

Ich stimme Dir teils zu, würde aber dann eher das 12-45 f4 als Vergleich heranziehen. Das wiegt nochmal 100 g weniger (immerhin 10% der Gesamtmasse) und hat äq. 20 mm mehr Brennweite. Dazu dürfte das 12-45 f4 dem Sony 24-70 f4 optisch deutlich überlegen sein. Obendrein ist das Sony Setup knapp 50% teurer.

Ist immer die Frage, was man vergleicht.

Absolut betrachtet sind die Unterschiede natürlich nicht so groß, aber MfT bedient ja eine Niesche - für Leute, für die das relevant(er) ist.

 

 

Was ich nicht bestreite ... 

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Was für mich entscheidend ist:

Es ist eben nicht das Gesamtgewicht (weniger ist aber nice to have), sondern das Gewicht Kamera/Objektiv, dass ich am Auge habe und den Bewegungen die Tiere folge oder auf ein bestimmtes Ereignis warte (der Leopard, der gähnt). Da sind mir mehr als 4kg bei meiner aktuellen, die qualitativ natürlich sehr gut ist, Ausrüstung einfach zuviel. Bei Olympus kann ich das, je nach Objektiv, fast halbieren. Und das ist ein gewaltiger Unterschied. Das tragen einer D850 mit 24-105 oder der D500 mit 1.8 135 ist nicht das Problem, das macht mir nichts aus.

Natürlich kann ich meine schweren aktuellen Gläser gegen was leichteres tauschen. Aber investiere ich noch einmal so viel Geld in eine konventionelle DSLR? Oder dann lieber gleich in eine Z mit entsprechenden Objektiven? Im Vergleich zu Olympus wird es immer noch etwas schwerer, aber auch sehr viel teurer.

Testen werde ich das OM System auf alle Fälle.
Viele hier, aber auch einige professionelle Fotographen, zeigen was mit OM geht. Dieser Fotograf aus Tschechien (Name fällt mir gerade nicht ein) zeigt mit das Beste was ich je gesehen habe. Und bei Flick gibt es Bilder von fliegenden Kolibris, die eine Qualität haben, die sprachlos macht.
Es geht also schon viel. Man muss vielleicht etwas bewusster fotografieren und etwas mehr Zeit in die Nachbearbeitung investieren, aber das macht ja auch Spaß!

Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen.
Sony will ja auch mit einer "DX" im High End kommen. Bestimmt eine tolle Kamera. Aber da fehlen, wie bei Nikon auch, die passenden Objektive.
Da sehe ich den großen Vorteil der Olympus/Panasonic/Leica Objektive. Das ist aus einem Guss.

 

Gruß!
der Joe

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Am 6.3.2023 um 11:43 schrieb lionfight:

Liebe Olympus Fotographen!

Derzeit fotografiere ich mit D850/D500 und dem Sigma 2.8 120-300 und dem Nikon VRii 4.0 500 Tiere rund um die Welt. Egal ob Vögel in Deutschland, Bären in Slowenien oder Löwen in Afrika.

Mein aktuelles Setup ist natürlich ein sehr gutes. Bedingt durch eine Impfkomplikation kann ich aber die aktuellen schweren Kombis nicht mehr lange am Auge behalten. Die Muskeln machen nicht mehr das wass sie sollen. Das Gewicht als solches ist kein Problem, aber der Arm in der entsprechenden Haltung macht nicht mehr was er soll.

Jetzt zu meiner Frage:
Gibt es hier Photografen, die den Schritt vom Vollformat hin zu OM1 (oder ähnlich) gemacht haben und das für richtig oder auch für falsch halten? Wie sind Eure Erfahrungen?
(angedachte Objektive: 4.0 300, 2,8 40-150, 14-100).

Ich bednake mich sehr herzlich!

Gruß!
der Joe

Ich bin zwar nie von 35mm auf m4/3 umgestiegen sondern immer 4/3 bzw. M4/3. Kenne aber KB und insbesondere Nikon.

Ein Umstieg macht Sinn meiner Mein nach weil das Olympus Pro m4/3 als Systempacket genial ist. Aber neben  Abstrich in der Bildwirkung die 35mm bietet wird die vielleicht der Faktor 300mm bei 2.8 am meisten schmerzen.  Das wird mit m4/3 nicht erreichbar sein und du wirst da  einen Unterschied immer merken.  Persönlich „opfere“ ich diesen Aspekt aber weil eben was den Rest des System angeht so viele Vorzüge und Tolle Sachen sind die es bei 35mm so einfach nicht gibt oder kann

Deine Objektivvortselluung ist schon sehr gut und mit einer OM1  wirst du da schon mehrere Aha Erlebnis haben die ein Grinsen verursachen.

B

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vor 3 Stunden schrieb JUBFOTO:

Du möchtest es einfach nicht nachvollziehen, was ich meine. Größe, Gewicht und Preis sind nicht immer und für jeden ausschlaggebend. Das beweisen die Praxis und Verkaufszahlen. 

Darum ging es ja nicht. Die Verkaufsargumente für mFT sind im Wesentlichen Größe, Gewicht und Preis. Wem das wichtig ist (und das sind sicher nicht wenige), wird mFT in Betracht ziehen. Durch die Einführung der KB DSLM ist dieses Verkaufsargument nicht verschwunden, darum ging es.

vor 3 Stunden schrieb Frank W.:

Bei einem (Wechsel zu einem) größeren Sensorformat würden einige Brennweiten/ Bildwinkel bei mir mit Sicherheit ersatzlos gestrichen werden. So würde ich weder das 7-14 mFT ersetzen und das 40-150 mFT wäre zu einem großen Teil auch nicht mehr im Blick.

Bei einem Wechsel zu einem größeren Sensorformat würden sich meine Bedürfnisse nach Bildwinkelbereichen nicht ändern. Warum sollte es das?

 

vor 3 Stunden schrieb Frank W.:

Beim Smartphone fragt auch niemand, ob ich damit den Bildwinkel meiner Systemkamera lückenlos ersetzen kann.

Doch schon. Genau weil das nicht gelingt, bleiben viele ja bei den Systemkameras.

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vor 38 Minuten schrieb tgutgu:

Durch die Einführung der KB DSLM ist dieses Verkaufsargument nicht verschwunden, darum ging es.

Habe ich auch nicht bezweifelt - nur ich habe den Eindruck, die Nachfrage diesbezüglich wird immer geringer und das muss ja Gründe haben.  

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vor 8 Minuten schrieb JUBFOTO:

Habe ich auch nicht bezweifelt - nur ich habe den Eindruck, die Nachfrage diesbezüglich wird immer geringer und das muss ja Gründe haben.  

Das sehe ich aus so.
Vollformat liegt voll im Trend. Es ist in und für viele Menschen scheint es auch preislich kein Problem darzustellen. Es wird eben gekauft was empfohlen wird.
Und das ist meist das Vollformat. Es hat ja auch viele Vorzüge, aber ob es immer passt?

In vielen Gruppen sehe ich, welche zum Teil wirklich schlechte Bilder veröffentlich werden und die Leute oft gar nicht wissen was ISO ist. Zusammenhänge zwischen Blende und Verschlusszeit sind unbekannt. Aber eine Z9,

Ich kenne das auch vom Skifhren. Die Leute fahren hochsportliche Ski, die sie überfordern. Mit einem billigeren Ski würden sie besser fahren.

 

Gruß!
der Joe

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@ Joe 

ich könnte ja noch einen draufsetzen 😎

Bei Fotos die ich mit der G9+12-100/4 mache und Fotos mit einerA7III + 24-105/4, sehe ich bei ISO 200 keine Unterschiede und das liegt nicht an meine Augen. Allerdings sind beide Ausrüstungen gleich "klobig". 

 

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vor 5 Minuten schrieb JUBFOTO:

😎

 

Bei Fotos die ich mit der G9+12-100/4 mache und Fotos mit einerA7III + 24-105/4, sehe ich bei ISO 200 keine Unterschiede und das liegt nicht an meine Augen. Allerdings sind beide Ausrüstungen gleich "klobig". 

 

Ich behaupte sogar, das ist generell so.
Jeder hat auch andere Ansprüche.
Und es kommt auf viele Paramter an. Man muss ja nur hier (oder auch anderswo) die Bilder anschauen. Gleiches Objektiv, gleiche Kamera. Das eine Bilder wunderschön und knackig scharf, das andere so, dass ich es vermutlich nicht gezeigt hätte. Und das ist unabhängig von Format und Hersteller.

Wichtig ist doch der spaß den man hat.


Gruß!
der Joe

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vor einer Stunde schrieb lionfight:

In vielen Gruppen sehe ich, welche zum Teil wirklich schlechte Bilder veröffentlich werden und die Leute oft gar nicht wissen was ISO ist. Zusammenhänge zwischen Blende und Verschlusszeit sind unbekannt. Aber eine Z9,

Da stimme ich Dir voll zu. Das betrifft alle Formate und Hersteller. Ich habe schon genug Bilder von Leuten gesehen, die haben eine 10-20k Ausrüstung und die Bilder die zum Teil gezeigt werden, wären mit ein Smartphone besser geworden. 

Genauso wird dann eine 50mm f1.8 billig Prime mit dem 25mm f1. 2 Pro in einem Satz erwähnt. Das eine ist eine Consumer Linse und die andere Premium. Die Unterschiede bzgl. Ausstattung, Wetterfestigkeit und Abbildungsleistung interessieren dann bei der Argumentation nicht. 

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vor einer Stunde schrieb lionfight:

Das sehe ich aus so.
Vollformat liegt voll im Trend. Es ist in und für viele Menschen scheint es auch preislich kein Problem darzustellen. Es wird eben gekauft was empfohlen wird.
Und das ist meist das Vollformat. Es hat ja auch viele Vorzüge, aber ob es immer passt?

In vielen Gruppen sehe ich, welche zum Teil wirklich schlechte Bilder veröffentlich werden und die Leute oft gar nicht wissen was ISO ist. Zusammenhänge zwischen Blende und Verschlusszeit sind unbekannt. Aber eine Z9,

Ich kenne das auch vom Skifhren. Die Leute fahren hochsportliche Ski, die sie überfordern. Mit einem billigeren Ski würden sie besser fahren.

 

Gruß!
der Joe

Das Problem ist nicht unbedingt Vollformat als solche. Das was Nikon im Pro Segment abliefert feiere ich ja, aber das sind richtig viele viele Tausende von Euros. Und Groß und Schwer…..
 

Und wenn man nicht das 35mm Pro Zeug kauft, aus welchen Gründen auch immer,  dann „hängt“ für mich 35mm als solches und die Frage für die Kunden sollte hier daher immer „System“ sein.
 

Und hier bietet Olympus grade mit der Pro Schiene etwas was genial ist und gut für 95% der Potentiellen Kunden passend wäre.  Das Problem ist leider das Olympus grottig war was Marketing angeht und so Verkäufer meistens nichtmal wissen was das System liefern kann oder es schon längst abgeschrieben haben/ hatten.
 

OMDS hat sich hier schon deutlich verbessert, aber der Schaden wurde schon angerichtet und nun ist ein Kampf gegen die Zeit bzw. Windmühlen.

 

B

bearbeitet von Borbarad
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vor 3 Minuten schrieb FotoUwe:

 

Genauso wird dann eine 50mm f1.8 billig Prime mit dem 25mm f1. 2 Pro in einem Satz erwähnt. Das eine ist eine Consumer Linse und die andere Premium. Die Unterschiede bzgl. Ausstattung, Wetterfestigkeit und Abbildungsleistung interessieren dann bei der Argumentation nicht. 

Weil es die Leute nicht erkennen und Unterschiede im Bild auch gar nicht sehen.
Es ist gar nicht böswillig, es ist einfach kein Verständnis da.

Gruß!
der Joe

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vor 1 Minute schrieb Borbarad:

OMDS hat sich hier schon deutlich verbessert, aber der Schaden wurde schon angerichtet und nun ist ein Kampf gegen die Zeit bzw. Windmühlen.

Nichts ist schwerer als Zement aus den Köpfen zu bringen.
Ist doch überall im Leben so.
Viele gute Unternehmen, aber auch viele Menschen scheitern mit guten Ideen.

Ist wie bei den e-Fahrzeugen. Ich muss keins fahren und man kann über Sinn oder Unsinn ja durchaus diskutieren, aber wenn man einfach ein Lachsmiley unter einen Beitrag setzt, was soll mir das sagen?

Viel zu wenige setzen sich ernsthaft mit einem Thema auseinander. Egal wo im Leben. Und viel zu wenige tolerieren die Entscheidungen anderer.
Mir ist das ehrlich gesagt inzwischen egal. Ich mach das was ich für richtig halte. Was andere denken interessiert mich allermeist nicht. Ich muss ja auch mit den Konsequenzen meiner Entscheidungen leben.

Gruß!
der Joe

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Wer weiss, wie schnell bei OM-System-Kameras der elektronische Verschluss ausgelesen wird und was das in der Praxis für Vorteile bringt, der kann die Mitbewerber im Vollformatsektor vergessen. Dies hängt direkt von der Grösse der Sensoren ab, auch Stom hat eine Maximalgeschwindigkeit und bei Vollformat sind halt die Leiterbahnen länger....

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vor 3 Stunden schrieb FotoUwe:

Genauso wird dann eine 50mm f1.8 billig Prime mit dem 25mm f1. 2 Pro in einem Satz erwähnt. Das eine ist eine Consumer Linse und die andere Premium. Die Unterschiede bzgl. Ausstattung, Wetterfestigkeit und Abbildungsleistung interessieren dann bei der Argumentation nicht. 

Ich wollte mich ja raushalten aber bei dem Satz kann ich nicht anders. Es ist nicht immer die super Qualität des Objektivs die ein Foto ausmacht. Ich habe das Oly 25/1,2 und liebe es damit zu filmen. Nebenbei ist auch ein Sony FE 1,8/50 (170.- ) bei mir in der Tasche. Wenn es ums fotografieren geht, dann ist es bei mir am Sony Body die erste Wahl. Es ist der ganz besondere nicht so cleane Look der mir gefällt. 

bearbeitet von JUBFOTO
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vor 2 Stunden schrieb eiso51:

Wer weiss, wie schnell bei OM-System-Kameras der elektronische Verschluss ausgelesen wird und was das in der Praxis für Vorteile bringt, der kann die Mitbewerber im Vollformatsektor vergessen. Dies hängt direkt von der Grösse der Sensoren ab, auch Stom hat eine Maximalgeschwindigkeit und bei Vollformat sind halt die Leiterbahnen länger....

Ähem 🙂 
image.png.5f5a2fdd3640e1fc680a346a2baa0c1f.png

Quelle: Canon R6 Mark II Review - Better In Every Way, Except For... - YouTube

Mit einem Oszi ist das gar nicht so schwer zu messen. Und die OM1 ist gut, aber es gibt schon schnellere (und auch langsamere) KB-Sensoren 🙂 

P.S.: Aber dass die Z9 auf einen mechanischen Verschluss verzichtet, ist trotzdem blöd. Wahrscheinlich war sie schon zu schwer, dass man die paar Lamellen usw. noch reinpacken wollte 🙂 

 

 

bearbeitet von Manfred-Wien
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