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Vorstellung des HEIPI Reisestativs – Eignung für Micro Fourthirds


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An anderer Stelle hier im Forum wurde vor ein paar Monaten über Reisestative diskutiert und dort hatte ich geschrieben, dass ich das neue HEIPI Stativ bestellt habe und nach Erhalt auch etwas dazu posten will. Nun ist es viel Text für so ein kleines Ding geworden und ich hoffe, es interessiert den einen oder anderen hier.

Am Freitag kam nach einem deutlich zu langen Versand endlich das neue HEIPI Reisestativ bei mir an. Das Stativ entstammt einer vielbeachteten Kickstarter-Aktion und hatte mich so sehr interessiert, dass ich es noch während der Aktion bestellt hatte. Der Verkaufspreis lag im Oktober bei 319,00 $ für das Stativ und eine zweite Kameraplatte. Dieser Preis beinhaltet offenbar den Versand und den Zoll, jedenfalls wurde bei Anlieferung kein Zoll kassiert.

Also schnell ausgepackt und mich über einen schicken und stabilen Karton gefreut, in dem das Stativ in einer hochwertig ausschauenden gummierten und gefütterten Transporttasche lag. Die Tasche hat einen Trageriemen und eine kleine Innentasche für die drei beiliegenden Inbusschlüssel. Das Stativ selbst wirkt hochwertig und sehr kompakt. Mit dem Kugelkopf wiegt es ca. 1.400g, hat ein Packmass von 45cm Länge und ca. 6,5cm Durchmesser. Die Stativbeine aus Carbon haben vier Auszüge mit Hebelverriegelungen und abschraubbaren Gummifüßen – 3/8“ - mit integrierten kleinen Spikes. Ein Clou des Stativs ist die Mittelsäule. Sie ist eigentlich gar keine Mittelsäule, sondern es gibt drei außenliegende dreieckig geformte Alu-Beine, die gemeinsam verriegelt werden. Zieht man diese ganz aus dem Grundstativ, erhält man ein Ministativ für den schnellen Makro- und Bodeneinsatz.

Man kann die Mittelsäule auch demontieren und den Kugelkopf auf das Grundstativ schrauben, hat dann aber natürlich eine geringere maximale Arbeitshöhe. Wenn wir zur Höhe kommen, hier die Werte der verschiedenen Optionen:

Stativ mit Mittelsäule montiert

148,5 cm       Maximalhöhe mit ausgefahrener Säule

126 cm          Maximalhöhe mit eingefahrener Säule

42,5 cm         Minimalhöhe mit eingefahrener Säule und Standard-Beinspreizung

36,5 cm         Minimalhöhe mit abgespreizten Beinen und Säule teils ausgefahren

Stativ ohne Mittelsäule, Kopf direkt montiert

126,5 cm       Maximalhöhe

41,5 cm         Minimalhöhe mit Standard-Beinspreizung

22 cm             Minimalhöhe mit abgespreizten Beinen

Ministativ

29 cm             Höhe mit Standard-Beinspreizung

13,5 cm         Höhe mit abgespreizten Beinen

Gewichte

1.400 g          Gewicht Stativ mit Mittelsäule und Kopf

932 g              Gewicht Stativ ohne Mittelsäule und Kopf

193 g              Gewicht Ministativ (Mittelsäule), ohne Kopf

274 g              Gewicht Kugelkopf

Bei den Höhenmaßen muss man natürlich berücksichtigen, dass diese mit Kugelkopf gemessen sind, normalerweise misst man ja eine Stativ allein. Will man hier einen Vergleich ziehen, muss man von meinen Werten 8cm abziehen.

Was kann man sonst noch zur „Papierform“ des Stativs schreiben? Es gibt unter dem Hauptstativ noch einen kleine Lasthaken für eine Tasche und am oberen Ende jedes Stativbeins (Haupt- und Ministativ) existiert ein ¼“ Zoll-Gewinde für Zubehör. Bei normal langen Schraubenkommen sich aber die Beine der Mittelsäule und die Zubehörschraube ins Gehege. Die Mittelsäule kann auch umgedreht montiert werden, so hat man eine weitere Möglichkeit zum bodennahen Fotografieren.

Kommen wir zum Kugelkopf. Der hat eine Panoramadrehung, die im Werkszustand mit einer Rasterung versehen ist. Die kann man aber auch ausschalten, wenn man will. Die erstaunlich große Kugel wird mit einem recht kleine Hebel verriegelt und auf dem kräftigen Kugelhals sitzt eine Arca-kompatible Schnellwechseleinrichtung. In diese ist auch noch eine ausziehbare Smartphone-Halterung integriert.

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Soviel zu den Eigenschaften des Stativs. Nun ein paar erste persönliche Eindrücke und ein Vergleich mit meinem bisherigen Reisstativ, dem Gitzo GT1545T, das dem HEIPI in Abmessungen, Einsatzhöhe und Gewicht recht ähnlich ist.

Fangen wir mit dem Wichtigsten an, der Stabilität. Dazu muss ich sagen, dass ich im allgemeinen beim Stativeinsatz den Stabi eingeschaltet lasse. Der korrigiert die meisten Vibrationen gut, so dass ich heute leichtere Stative nutze, als früher. Dazu kommen natürlich noch der elektronische Verschluss und meist auch die Auslösung per Fernbedienung. Beim heutigen Test habe ich aber konventionell ausgelöst.

Mit dem Gitzo, auf dem derzeit ein eher flimsiger Kugelkopf von Fittest mit 30mm-Kugel sitzt habe ich z.B. bei eingefahrener Mittelsäule (Arbeitshöhe 137 cm) mit dem 2.8/40-150 wenig Probleme. Fahre ich die Mittelsäule aus (Arbeitshöhe 160 cm), klappt es bei 150mm und 1/13sek nicht mehr. Das HEIPI hat mit eingefahrener Mittelsäule ein wenig mehr Schwierigkeiten mit dem 40-150, und das bei 10cm geringerer Arbeitshöhe. Mit ausgefahrener Mittelsäule ändert sich die Stabilität aber kaum, da verhält es sich also etwas besser, als das Gitzo – aber wiederum mit 10cm geringerer Arbeitshöhe.

Also Stabilitätstest erst einmal bestanden. Das HEIPI ist kein Überflieger, kann sich aber mit dem sehr guten Gitzo messen. Wie verhält es sich aber bei der Bedienung? An meinem Gitzo schätze ist die sehr guten Dreh-Beinverschlüsse, dass es nur drei Auszüge hat und dass ich die Beine komplett umschlagen kann. Das mache ich weniger, um das Packmaß zu minimieren, sondern immer mal wieder, um einfach mit hängender Mittelsäule zu arbeiten. Das Stativ hat zwar auch eine kurze Säule, aber dazu muss man umbauen und meist habe ich die auch daheim vergessen, wenn ich sie brauche. Der Stativkopf, den ich montiert habe ist sicher nicht der beste der Welt, aber er funktioniert ordentlich und ich komme mit dem Bedienkonzept mit nur einem großen Hebel gut zurecht. Außerdem hat er eine in die Schnellwechselklemme integrierte kleine Panoramadrehung, die wirklich gut brauchbar ist. Die hat sogar dazu geführt, dass ich mich von dem sonst sehr bauähnlichen RRS BH-30 getrennt habe, obwohl der etwas stabiler war.

Zurück zum HEIPI. Als erstes musste ich feststellen ,dass ich einfach kein Freund der Hebelklemmung bei den Beinverschlüssen bin. Die sind hier zwar ordentlich gemacht, aber alle vier mit einer Bewegung öffnen – wie es die Youtube-Helden machen -, das bekomme ich nicht hin. Und wenn ich die Verschlüsse schließe, machen sie beim Einrasten doch einen ziemlichen Lärm – den man aber vermeiden kann, wenn man beim Schließen jeweils den Verschluss mit der Hand umfasst. Immerhin habe ich es noch nicht geschafft, mir die Finger zu klemmen, bei Manfrotto-Stativen ist mir das ständig passiert.

Gut finde ich hingegen die Gummifüße beim HEIPI. Sie sind zwar klein im Durchmesser und die integrierten Spikes sind wirklich mini (aber immer noch besser, als gar keine), vor allem aber sind sie mit dem Standard-Gewinde 3/8“ befestigt, man kann also beliebig wechseln. Das Gitzo hat zwar größere Füße, die sind jedoch mit dem eher unüblichen ¼“ Gewinde versehen.

An den Stativbeinen kann man vier verschiedene Anstellwinkel einstellen, üblich sind sonst nur drei, beim Gitzo sind es sogar nur zwei. Die gefederten Hebel dafür sind recht klein, sollten sich aber auch mit Handschuhen noch bedienen lassen. Besonders geschützt gegen Sand und Dreck sind sie allerdings nicht.

Kommen wir zum Clou des Stativs, der Mittelsäule. Im Grundsatz ist so eine dreisäulige Höhenverstellung ja nichts Neues. Ich kenne das von einigen schweren Studiostativen und als Zubehör vom Novoflex Triopod. Neu beim HEIPI ist hingegen die Sekundärnutzung als Ministativ und das ist wirklich eine clevere Idee. Trotzdem hat diese Lösung auch einen Nachteil. Während ich bei einem konventionellen Stativ die Mittelsäule sehr feinfühlig verstellen kann, ist das beim HEIPI doch ziemlich hakelig. Vor allem gibt der außen liegende Verriegelungsring keine Rückmeldung, wann der Verschluss voll geöffnet ist. Man muss ihn mehrere Umdrehungen öffnen, damit sich die Säule leichtgängig bewegt und ihn nachher auch wieder soweit wie möglich schließen, damit die drei Säulen auch wirklich vibrationsarm verriegelt sind. Außerdem haben die Säulen keinen unteren Anschlag, der verhindern könnte, die Säulen versehentlich komplett rauszuziehen. Stattdessen gibt es nur einen aufgedruckten Strich mit dem Schriftzug „Warning“. Der hilft aber im – laut der Werbung vorgesehenen – Einsatz mit hängender Säule wenig, um bei einem versehentlichen Lösen der Verriegelung den Absturz der Ausrüstung zu verhindern. Drittens geht die Verstellung der Säulen nicht so smooth, wie man es von traditionellen Stativen gewohnt ist, es ruckelt immer ein wenig. Vielleicht gibt sich das noch mit der Zeit aber im Neuzustand finde ich das für ein genaues Einstellen der Höhe suboptimal.

Toll ist dafür die Möglichkeit, diese Säulenkonstruktion als separates Ministativ nutzen zu können. Das ist zwar nicht so stabil, wie ein Berlebach Mini, aber für den Bodeneinsatz wirklich brauchbar. Es gibt zwei Beinanstellwinkel, man hat also nur zwei Arbeitshöhen (bzw. man muss fummeln, indem man die Beine mit verschiedenen Anstellwinkeln nutzt). Die Zwischenstellung der Beine habe ich mit der E-M1X und dem 2.8/40-150 mal auf dem Schreibtisch getestet, da drückt das Kameragewicht die Beine auseinander. Mit deiner leichteren Ausrüstung oder einem geeigneteren Boden kann das aber funktionieren. In der tiefen Position klappt es mit der genannten Ausrüstung gut, für das 150-400 ist das Stativ jedoch unterdimensioniert. Hierfür sollte man das Grundstativ mit abgespreizten Beinen nutzen.

Bleibt noch der Kugelkopf. Der versucht, ein Tausendsassa zu sein. Mit der Möglichkeit der Rasterung der unteren Drehebene soll er Panoramafotos erleichtern, eine Schnellwechseleinrichtung zum Einklicken soll die Kamerabefestigung erleichtern und wenn es mal ohne Kamera gehen muss, hilft die integrierte Smartphonebefestigung. Die funktioniert schon mal super. Einfach rausziehen und das Phone wird mit dem Federmechanismus sicher gehalten. Die Rasterung der Panoramaebene ist auch ganz hilfreich, nur muss man zum aktivieren oder deaktivieren mit dem Inbusschlüssel arbeiten. Die Schnellwechselklemme finde ich persönlich ein wenig fummelig, vor allem, wenn man die beiden vormontierten Anschlagstopper nutzt. Dann muss man schon genau aufpassen, dass alles richtig sitzt und einrastet. Was mir allerdings weniger gefällt, ist die Einstellung der Kugel. Mit dem Hebel zum Öffnen und Schließen der Verriegelung komme ich klar – sowas kennt man ja auch schon von einigen Novoflex-Köpfen -, nur hat die Kugel auch bei komplett geöffneter Verriegelung noch eine recht hohe Friktion. Hierzu ein Beispiel, damit man sich das besser vorstellen kann. Verwende ich die OM-1 mit dem 2.8/12-40, kann ich bei geöffneter Verriegelung ca. 30° nach unten fotografieren, ohne dass die Kamera absackt. Das finde ich ungewohnt schwergängig. Man kann sich sicher daran gewöhnen, aber sehr diffizile Einstellungen macht man damit eher nicht. Ansonsten: Die Panoramadrehung ist weich, leichtgängig und verzieht nur minimal beim Anziehen der Verriegelung und auch die Kugel ist sauber gearbeitet. Und aufgrund der großen Kugel und dem dicken Kugelhals gibt es hinsichtlich der Stabilität nichts zu meckern, was angesichts des geringen Gewichts des Kopfs schon erstaunlich ist.

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Ein erstes Zwischenfazit: Das HEIPI geht in vielen Bereichen innovative Wege und macht das auch gar nicht schlecht. Vollkommen überzeugt hat es mich aber nicht. Die Stabilität geht für ein Reisestativ völlig in Ordnung, Gewicht und Packmaß sind sehr gut. Auch mit der Arbeitshöhe kann ich gut leben, auch wenn ich die 10cm mehr bei meinem Gitzo durchaus zu schätzen weiß (ich bin 1,83m groß). Voll ausgefahren und mit der OM-1 bestückt liegt das Sucherokular bei 1,56m, wenn ich gerade stehe, sind meine Augen in 1,73m Höhe.

Gerade die innovative drei-Säulen-Lösung anstelle der klassischen Mittelsäule hat mich nicht vollkommen überzeugt. Die Stabilität ist topp, die Einstellbarkeit für mich aber zu hakelig und die Funktion der Säule als Ministativ kann wegen der eingeschränkten Höhenverstellbarkeit ein echtes Ministativ nicht ersetzen. Und die fehlende Sperre gegen ein versehentliches Herausziehen der Säule halte ich für ein echtes Manko des Stativs. All das sind aber nur meine ersten Eindrücke nach einem kurzen Ausprobieren im heimischen Zimmer. Der eigentliche Praxistest muss noch folgen.

Gruß

Hans

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Größenvergleich HEIPI und Gitzo

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Das Ministativ in Normalstellung ...

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... und in tiefer Stellung

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Der Kugelkopf

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Die Schnellwechselklemme

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vielen Dank für die Vorstellung. Es ist schon interessant, was manche so als Reisestativ mitschleppen. Bei so viel Gewicht ist der Preis von ein paar Hundert Euro gerechtfertigt. 😁 Aber eine große und schwere Kamera braucht so etwas Stabiles. Ich benüge mich mit dem Cullmann Neomax 260 mit 700 gr. Gewicht, genau passend für meine leichten kleinen Kameras. Dafür habe ich gerne 55,00 € ausgegeben. Es läßt sich von Bodennähe auf 1,30 m ausziehen. Nicht schwerer ist mein Einbein Dynasun Somita 1006 W, dass eine länge von 1,79 m hat. Damit bin ich rundherum ausgestattet.

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Nun ja, für mich stellt das HEIPI die absolute Untergrenze an Gewicht für ein Stativ mit vollwertiger Höhe dar. Was noch leichter ist, halte ich für Spielzeug, da arbeite ich dann sicherer und besser freihand. Aber wie immer: jeder Jeck ist anders.

Gruß 

Hans

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Vielen Dank für den Bericht über die ersten Eindrücke des HEIPI Stativs. Ich hatte mir damals zur Kickstarter Kampagne das Peak Design Reisestativ angeschafft und bin mit diesem sehr zufrieden, auch wenn der Kugelkopf in manchen Situationen etwas einschränkend ist, sonst aber sehr gut funktioniert. Mit der Stabilität des PD Stativs bin ich zufrieden.

Dank des ersten Eindrucks bin ich mir schon mal sicher, dass ich an das HEIPI Stativ keine größeren Gedanken mehr verschwenden muss. Die hakelige Mittelsäule und einige Aspekte zeigen mir, dass die kleinen Nachteile des PD Stativs einen Umstieg auf HEIPI nicht rechtfertigen würden.

Ich finde die Hebelverschlüsse grundsätzlich besser, da sie visuelles Feedback liefern, was noch offen ist und was nicht. Bei den Ringverschlüssen ist es mir schon öfter passiert, dass ich einen vergessen hatte anzuziehen und das Stativbein unter dem Gewicht der Fotoausrüstung eingesackt ist.

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wie da versteckt sich ein Stativ in einen Stativ.

klingt interessant.

So als "Universallösung" das man immer im Auto oder in einer Fahrradtasche liegen hat und man als mittelgroßes oder Ministativ verwenden kann ist das sicher brauchbar.

Der Preis ist trotzdem etwas gehoben dafür.

Ein großes Danke auch von mir für die Vorstellung des Stativs

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Hallo Hans,

danke dir für den super ausführlichen persönlichen Bericht!

hat mir sehr gut geholfen, werd vermutlich warten bis so eins mal auf dem Gebrauchtmarkt auftaucht oder mein Manfrotto kaputtgeht, kann das HabenWollen grad noch unterdrücken. 😉

Wünsch noch einen schönen Tag

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Hallo Hans,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht! Ich hatte mich zu der Kickstarter-Zeit auch dafür interessiert, aber da ich eigentlich gut ausgerüstet bin, wollte ich doch erstmal abwarten, was die ersten "echten" Tests dazu sagen. Und Dein Bericht hat mich darin bestärkt, dass ich erstmal bei meinem Gitzo-Reisestativ bleibe. 

Der Hauptgrund für mich sind nach wie vor die Verschlüsse der Beinauszüge. Ich bin auch Fan von Drehverschlüssen, und das nicht nur wegen des Bedienkomforts, sondern auch wegen der besseren "Dichtigkeit" der Verschlüsse. Wer sein Stativ mit Klemmverschlüssen schonmal in den Sand fallen gelassen hat, der weiß wovon ich rede.

Ev. hätten mich die anderen Features doch noch überzeugt, aber Du hast es für mich sehr gut auf den Punkt gebracht, da ist noch Luft nach oben.

Danke Dir und herzliche Grüße

Martin

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Dankeschön Hans für den tollen Bericht und die Mühen. 

Ein Thema das mich seit vielen Jahren um nicht zu sagen Jahrzehnten auch immer wieder verfolgt und beschäftig hatte. Gerade auf längeren Wanderungen mit viel Gepäck zusätzlich zur  Kameraausrüstung ist eine innovative Stativlösung ohne abstriche bei der Qualität, Funktionalität und Stabilität das A&O und auf lange Sicht nicht mit Geld zu bezahlen. 

Ich habe mit dem modularen TrioPod Stativsystem von Novoflex MEIN Stativ oder besser gesagt Stativ-System gefunden und sehe keine Lösung die mir diese Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten bietet und das alles in Alu oder Carbon, je nach Geldbeutel falls dieser dem Wunsch nach maximaler Gewichtsreduzierung den Vorzug bekommt.

Ich habe auch schon mal drei verschiedene Stativbein-Sätze zu meiner Basis im Rucksack dabei gehabt. Man kann die Basis sogar mit Wanderstöcken von Novoflex kombinieren, klar ist das ein Kompromiss zwischen Wandern und Fotografieren, aber es geht ohne das man auf das eine oder andere verzichten muss. 

Gruß Bernhard

 

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@bewa_fotografie Ja, Bernhard, das Triopod ist sicher auch eine grrn genommene Lösung. Ich hatte dascauchvein paar Jahre  aber wirklich überzeugt hat mich dieses modulare System nicht. Ich fand die Verschlüsse der Beine nur mäßig und als dann ohne Grund an der Basis einer der Knöpfe für die Verstellung des Beinwinkels stecken blieb, habe ich mich von dem System wieder verabschiedet. Ja, ich weiß,  ein Defekt kann immer passieren,  aber die Art, wie diese Verstellung konstruiert wurde begünstigt halt Defekte. 

Jetzt habe ich insgesamt drei Stative im Einsatz, ein kleines Tischstativ für Makros, ein Reisestativ - mal sehen, ob es das HEIPI wird oder das Gitzo bleiben darf - und ein "echtes" für schwere Ausrüstung und Einsätze mit viel Wind. Und ich finde, jedes dieser Stative hat Vorteile gegenüber der jeweiligen Triopod-Variante.

Gruß 

Hans

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@Hacon eine absolut klasse und detaillierte Zusammenfassung! Kann ich aus erster Eigenerfahrung genauso bestätigen. Vielen Dank

Ergänzung zur Schnellwechselklemme. Sie rastet mit der original HEIPI Platte sehr gut ein, ist auch kompatibel zur PD Platte. Jedoch, weißt die PD Platte ein paar Zehntel mehr Höhe im unteren geraden Abschnitt auf und rastet dadurch nicht so leicht und zuverlässig ein. Der an sich zurückschnappende Verschlusshebel bleibt auf halben Weg "geöffnet" hängen. Erst das Verriegeln, also drehen des Sicherungsrings zwingt die Platte vollständig in die Halterung. Dann sitz sie auch fest. Vermutlich trifft selbiges auch auf andere ARCA Swiss Platten zu.

Positiv: Die HEIPI-Platte harmoniert perfekt mit dem PD Capture Clip. Sie lässt sich deutlich besser herausnehmen und hakelt dabei nicht so wie das Original. Besonders wenn am Tragegestell eines Rucksacks montiert. Lässt genauso wie das Original verriegeln. Auf dem PD Stativ hält sie ebenso, rastet sofort und ganz leicht ein. Hält. Benötigt durch die flache Bauhöhe jedoch etwas mehr Aufmerksamkeit für spielfrei Arretierung, also etwas mehr Drehung und Kraft. 

Am 20.3.2023 um 13:58 schrieb tgutgu:

Die hakelige Mittelsäule und einige Aspekte zeigen mir, dass die kleinen Nachteile des PD Stativs einen Umstieg auf HEIPI nicht rechtfertigen würden.

Noch schlimmer für wohl trainierte PD User: Wo man beim PD Stativ nach den Ring zum lockern, ausrichten und fixieren des Stativkopfes greift ist beim Heipi der Ring zum Entriegeln, Lösen und Auswerfen (!!!) der Schnellwechselplatte. Ja, nur durch drehen nach links wird Platte samt Kamera dabei regelrecht ausgeworfen!  Nichts für PD-Umsteiger und Fotografen mit schwachen Nerven!

ABER das Stativ steht deutlich stabiler als das PD. Wo man es hinstellt, da steht es. Da biegt sich kein Beinchen durch oder wackelt. Auch die Mittelsäule ist konstruktionsbedingt deutlich stabiler. Bei nur 30g "Übergewicht" zum PD, und das aber mit vollwertigem Kugelkopf.

Ich bevorzuge weiterhin das PD Stativ. Obwohl meines nach einem Sturz durch einem doppelten Oberschenkelhalsbruch komplett ausgefallen ist. Muss ich wohl mal in der PD Klink anmelden… 😭

bearbeitet von t0rge
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Guten Morgen,

@Hacon, konntest Du den Kopf beim Heipi mit der RRS-Platte ausprobieren, klappt das? Das wäre für mich eine Grundvoraussetzung für ein neues Stativ. Wenn ich zusätzlich eine PD-Platte drunter schrauben müsste, wäre es eigentlich sofort raus.

Danke!

Grüße

Martin

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@Martin GrothIch habe mal einen Testlauf zur Arca-Kompatibilität gemacht. Ich kriege meine Platten von RRS, Kirk, Sunwayfoto, Novoflex, PGYTech und auch den RRS-L-Winkel auf das HEIPI montiert. Die HEIPI-Platte passt auch auf allem eine Klemmen, allerdings nicht in den Clip von PGYTech.

Was mir dabei allerdings noch aufgefallen ist: HEIPI liefert zwar drei Inbus-Schlüssel mit, die beiden Sicherungsschrauben gegen Verschieben brauchen jedoch ein viertes Format. Blöd!

Gruß

Hans

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vor einer Stunde schrieb Hacon:

ch kriege meine Platten von RRS, Kirk, Sunwayfoto, Novoflex, PGYTech und auch den RRS-L-Winkel auf das HEIPI montiert. Die HEIPI-Platte passt auch auf allem eine Klemmen, allerdings nicht in den Clip von PGYTech.

Vielen Dank, Hans, das ist schonmal gut!

Grüße

Martin

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Am 20.3.2023 um 10:41 schrieb Hacon:

An anderer Stelle hier im Forum wurde vor ein paar Monaten über Reisestative diskutiert und dort hatte ich geschrieben, dass ich das neue HEIPI Stativ bestellt habe und nach Erhalt auch etwas dazu posten will. Nun ist es viel Text für so ein kleines Ding geworden und ich hoffe, es interessiert den einen oder anderen hier.

 

Am Freitag kam nach einem deutlich zu langen Versand endlich das neue HEIPI Reisestativ bei mir an. Das Stativ entstammt einer vielbeachteten Kickstarter-Aktion und hatte mich so sehr interessiert, dass ich es noch während der Aktion bestellt hatte. Der Verkaufspreis lag im Oktober bei 319,00 $ für das Stativ und eine zweite Kameraplatte. Dieser Preis beinhaltet offenbar den Versand und den Zoll, jedenfalls wurde bei Anlieferung kein Zoll kassiert.

 

Also schnell ausgepackt und mich über einen schicken und stabilen Karton gefreut, in dem das Stativ in einer hochwertig ausschauenden gummierten und gefütterten Transporttasche lag. Die Tasche hat einen Trageriemen und eine kleine Innentasche für die drei beiliegenden Inbusschlüssel. Das Stativ selbst wirkt hochwertig und sehr kompakt. Mit dem Kugelkopf wiegt es ca. 1.400g, hat ein Packmass von 45cm Länge und ca. 6,5cm Durchmesser. Die Stativbeine aus Carbon haben vier Auszüge mit Hebelverriegelungen und abschraubbaren Gummifüßen – 3/8“ - mit integrierten kleinen Spikes. Ein Clou des Stativs ist die Mittelsäule. Sie ist eigentlich gar keine Mittelsäule, sondern es gibt drei außenliegende dreieckig geformte Alu-Beine, die gemeinsam verriegelt werden. Zieht man diese ganz aus dem Grundstativ, erhält man ein Ministativ für den schnellen Makro- und Bodeneinsatz.

 

Man kann die Mittelsäule auch demontieren und den Kugelkopf auf das Grundstativ schrauben, hat dann aber natürlich eine geringere maximale Arbeitshöhe. Wenn wir zur Höhe kommen, hier die Werte der verschiedenen Optionen:

 

Stativ mit Mittelsäule montiert

 

148,5 cm       Maximalhöhe mit ausgefahrener Säule

 

126 cm          Maximalhöhe mit eingefahrener Säule

 

42,5 cm         Minimalhöhe mit eingefahrener Säule und Standard-Beinspreizung

 

36,5 cm         Minimalhöhe mit abgespreizten Beinen und Säule teils ausgefahren

 

Stativ ohne Mittelsäule, Kopf direkt montiert

 

126,5 cm       Maximalhöhe

 

41,5 cm         Minimalhöhe mit Standard-Beinspreizung

 

22 cm             Minimalhöhe mit abgespreizten Beinen

 

Ministativ

 

29 cm             Höhe mit Standard-Beinspreizung

 

13,5 cm         Höhe mit abgespreizten Beinen

 

Gewichte

 

1.400 g          Gewicht Stativ mit Mittelsäule und Kopf

 

932 g              Gewicht Stativ ohne Mittelsäule und Kopf

 

193 g              Gewicht Ministativ (Mittelsäule), ohne Kopf

 

274 g              Gewicht Kugelkopf

 

Bei den Höhenmaßen muss man natürlich berücksichtigen, dass diese mit Kugelkopf gemessen sind, normalerweise misst man ja eine Stativ allein. Will man hier einen Vergleich ziehen, muss man von meinen Werten 8cm abziehen.

 

Was kann man sonst noch zur „Papierform“ des Stativs schreiben? Es gibt unter dem Hauptstativ noch einen kleine Lasthaken für eine Tasche und am oberen Ende jedes Stativbeins (Haupt- und Ministativ) existiert ein ¼“ Zoll-Gewinde für Zubehör. Bei normal langen Schraubenkommen sich aber die Beine der Mittelsäule und die Zubehörschraube ins Gehege. Die Mittelsäule kann auch umgedreht montiert werden, so hat man eine weitere Möglichkeit zum bodennahen Fotografieren.

 

Kommen wir zum Kugelkopf. Der hat eine Panoramadrehung, die im Werkszustand mit einer Rasterung versehen ist. Die kann man aber auch ausschalten, wenn man will. Die erstaunlich große Kugel wird mit einem recht kleine Hebel verriegelt und auf dem kräftigen Kugelhals sitzt eine Arca-kompatible Schnellwechseleinrichtung. In diese ist auch noch eine ausziehbare Smartphone-Halterung integriert.

 

Hast Du zu den ersten 800 Bestellern gehört? Zum Eintreffen meines Statives wird es wohl Mai werden…

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vor einer Stunde schrieb Picturehunter:

Hast Du zu den ersten 800 Bestellern gehört? Zum Eintreffen meines Statives wird es wohl Mai werden…

Offenbar schon. Ich habe gerade die Mail meiner Kickstarterbestätigung vom 21. 10. 2022 angesehen, danach war ich Nummer 739.

Gruß

Hans

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vor 22 Stunden schrieb Hacon:

@bewa_fotografie Ja, Bernhard, das Triopod ist sicher auch eine grrn genommene Lösung. Ich hatte dascauchvein paar Jahre  aber wirklich überzeugt hat mich dieses modulare System nicht. Ich fand die Verschlüsse der Beine nur mäßig und als dann ohne Grund an der Basis einer der Knöpfe für die Verstellung des Beinwinkels stecken blieb, habe ich mich von dem System wieder verabschiedet. Ja, ich weiß,  ein Defekt kann immer passieren,  aber die Art, wie diese Verstellung konstruiert wurde begünstigt halt Defekte. 

Jetzt habe ich insgesamt drei Stative im Einsatz, ein kleines Tischstativ für Makros, ein Reisestativ - mal sehen, ob es das HEIPI wird oder das Gitzo bleiben darf - und ein "echtes" für schwere Ausrüstung und Einsätze mit viel Wind. Und ich finde, jedes dieser Stative hat Vorteile gegenüber der jeweiligen Triopod-Variante.

Gruß 

Hans

Naja, so macht halt jeder seine eigenen Erfahrungen und bildet sich daraus ein Urteil über ein Produkt und klar, vor defekten oder Fehlfunktionen ist man nie gefeilt, auch mein 890€ teures Gizo Stativ hatte mal ein Problem mit dem Dreh-Klemmverschluss er Mittelsäule. Das der Entriegelungsknopf hängen bleibt habe ich so noch nicht gehört, aber ja, sowas kann schon mal vorkommen. Ich habe aber auch gehört, dass Novoflex bei solchen Dingen durchaus bestrebt ist eine kundengerechte, unkomplizierte Lösung zu finden, eine Kontaktaufnahme wäre hier sicher ein Versuch wert gewesen.

Ich habe das Stativ extrem viel im Einsatz unter allen möglichen Bedingungen außer Wüstensand. Auch bei -25 Grad war ich damit unterwegs, Schneestürme, im Bachbett, am Strand und hatte nie Probleme damit. Die Beinverschlüsse werden natürlich immer filigraner je kleiner der Stativbeinsatz ist, aber Probleme hatte ich auch mit den kleinen nie wirklich. Ich benutze die Carbon-Variante. 

Eine gelegentliche Pflege der Verschlüsse sorgt zudem für eine langanhaltende gute und zuverlässige Funktionalität. 

Gruß Bernhard

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vor 8 Minuten schrieb Hacon:

@bewa_fotografieIch will hier auch gar keine Pro-Contra-Diskussion Novoflex aufmachen. Du hast deine Erfahrungen, ich habe meine. Hier sollte es, wenn es nach mir geht, um das Stativ aus dem Thread-Titel gehen.

Gruß 

Hans

Hab schon verstanden, alles gut 👋

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Danke für deinen Bericht! Ich warte noch auf mein HEIPI. Bin gespannt wie es sich bei Timelapseaufnahmen verhält.

Bin selbst 196 groß und mir ist die Größe vom Stativ mehr oder weniger egal - sind eh alle kleiner als ich und zum Glück kann man das Display schwenken 😃

Inzwischen will ich so wenig wie möglich Gewicht mit mir rumschleppen und es soll alles so klein wie möglich sein. Hatte inzwischen so viele Stative und irgendwann sollte man auch mal zufrieden sein 😃
Das Uni-Loc Stativ war früher auch geil, aber einfach zu groß und zu schwer, von Novoflex habe ich abgesehen, ich hatte keine Freude mit dem Classic Ball 5 und hab es mit den Stativen dann gleich gelassen.

Bei starken Winden hat man allgemein ein Problem, da machen ein paar kg mehr oder weniger auch keinen Unterschied mehr aus.

Bin aktuell für längere Touren mit meinem Feisol unterwegs, die Manfrottos kommen bei Makros zum Einsatz und ich hoffe, dass mir das HEIPI bei allen Einsätzen Freude bereiten wird. Und... Je mehr Schnick-Schnack, desto mehr Gewicht und desto mehr Probleme.

bearbeitet von Xairoo
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  • 1 month later...

Ich hatte bei der Vorstellung des Stativs ja angekündigt, dass ein Praxistest noch folgen würde. Nun bin ich gerade in Island und habe sowohl das HEIPI als auch mein "echtes" Stativ, ein Serie 4 Leofoto dabei. Ich wollte sehen, ob ich auf Reisen mit dem neuen Stativ glücklich werde. 

Vorweg: Ich habe noch keine meiner Aufnahmen am PC ansehen können,  ob die Stabilität kritisch ist, kann ich also noch nicht sagen. Ich glaube aber, das HEIPI macht hier einen ordentlichen Job. 

Wo ich aber Probleme habe, ist das Handling. Das Stativ funktioniert zwar, aber die Mittelsäule ist und bleibt hakelig. Die Beinverschlüsse ebenso. Der Kugelkopf hingegen macht einen ganz guten Eindruck, nur die Panoramaverstellung hat sich eigenmächtig wieder auf Klick umgestellt. 

Ich bin deshalb wieder auf mein doppelt so schweres Leofoto umgestiegen. Da funktioniert einfach alles so, wie es soll, das Arbeiten damit macht Spaß. Der Nachteil dabei: es wiegt doppelt so viel, wie das HEIPI. Wenn mir das zu schwer ist - was öfter vorkommt - bleibt es halt im Auto und ich verlasse mich auf den guten Stabi der OM-1. Laut Kameramonitor scheint das zu klappen, ich hoffe, dass ich daheim keine böse Überraschung erleben.

Gruß 

Hans

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