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Ein paar Fragen zu Blende, Verschlusszeit und Tiefenschärfe


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Ich finde, bei Wildlife hat man mit mFT oft einen anderen fotografischen Ansatz, als bei KB. Das liegt an der möglichen längeren Brennweite. Bei KB ist meist bei 600mm Ende Gelände, man schraubt höchstens noch einen Konverter dazwischen. 800mm oder gar 1.000mm (auf KB umgerechnet) ist dagegen bei mFT recht problemlos möglich. Also fotografiert man eher auch Details oder Portraits. Geht es darum, den Löwen komplett und mit etwas Landschaft aufzunehmen,  geht das natürlich auch, nur tritt dann der Hintergrund nicht ganz so in den Hintergrund. Das macht halt manchmal die Komposition etwas komplizierter.

Gruß 

Hans

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  • 4 weeks later...

Die Theorie ist grau und die Praxis immer noch besser ,weil es für meine Theorie auch gleich Beweise gibt. Kein Sensor egal welches Format stehlt mehr oder weniger frei oder hat eine andere Schärfentiefe am gleichen Objektiv. Es ändert sich nur der Winkel und das ABM je nach Crop. Mit Sigma 70-200 mm F/2,8 an der Canon 6D und an der OM-1 ,das gleiche Objektiv , das selbe Objektiv !!!!!, per Adapter und die gleichen einstellungen.

Gruß Johann

IMG_9202_DxO.jpg

P4230462_DxO.jpg

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Müsste man nicht den exakt gleichen Bildausschnitt - einmal KB, einmal MFT - bei Blende "irgendwas" gegenüberstellen?
Das wäre doch der einzige Vergleich der wirklich auf das Thema eingehen könnte.

Praxisbeispiel - Portraitfotografie und dessen Schärfebereich bei Blende f/2
Portrait soll Scheitel bis Schulter beinhalten - wie weit läuft der Schärfebereich vor/hinter den Augen ....?
 

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vor 24 Minuten schrieb Erich_Wien:

Müsste man nicht den exakt gleichen Bildausschnitt - einmal KB, einmal MFT - bei Blende "irgendwas" gegenüberstellen?
Das wäre doch der einzige Vergleich der wirklich auf das Thema eingehen könnte.

Praxisbeispiel - Portraitfotografie und dessen Schärfebereich bei Blende f/2
Portrait soll Scheitel bis Schulter beinhalten - wie weit läuft der Schärfebereich vor/hinter den Augen ....?
 

Ist doch ganz einfach ,da nehme ich KB, mit mFT ist nur die hälfte drauf aus der gleiche Entfernung.

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vor 7 Minuten schrieb hena60:

Ist doch ganz einfach ,da nehme ich KB, mit mFT ist nur die hälfte drauf aus der gleiche Entfernung.

Mit "Häfte drauf" - meinst du jetzt was genau?

Es geht doch um den Abbildungsmaßstab / Bildausschnitt
Nicht um Entfernungen, Brennweiten etc.
Das "SELBE" Bild - mit der "SELBEN" Blende aber anderen Sensorgrößen - mehr/weniger/gleiche Schärfentiefe?
Alles andere ist doch für jeden Fragesteller zu diesem Thema kompett irrelevant.

Müsste ja relativ einfach zu ermitteln sein ...

bearbeitet von Erich_Wien
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vor 2 Minuten schrieb lionfight:

Der Bildausschnitt ist tatsächlich nicht das Thema. Da kenne ich mich ja aus.

Mich hat mehr das Thema Schärfentiefe, Auswirkung auf das Bokeh interessiert.
wie sich mFT hier im Vergleich zu DX bzw. FX verhält.

Gruß!
der Joe

Du kannst doch die Schärfentiefe nur dann gegenüberstellen/vergleichen, wenn die beiden Bilder den selben Bildausschnitt zeigen!
Ich glaub, ich lass es jetzt ...

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vor 22 Minuten schrieb Erich_Wien:

Du kannst doch die Schärfentiefe nur dann gegenüberstellen/vergleichen, wenn die beiden Bilder den selben Bildausschnitt zeigen!
Ich glaub, ich lass es jetzt ...

Ja, absolut. Das war ja auch meine Fragestellung.

Und nicht, dass Du das falsch verstehst. Ich weiß Deine Beiträge und die Arbeit sehr wohl zu schätzen.

 

Gruß!
der Joe

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Am 29.3.2023 um 17:49 schrieb pit-photography:

Schwer schleppend zum Standort, die Landschaft angesehen, komponiert, die Lichtstimmung abgewartet und dann auslösen. Dann nach Hause schleppen, Film entwickeln und das Ergebnis begutachten. Kein HDR, keine EBV.

Als Beispiel für „pure Fotografie“ ist Ansel Adams meiner Meinung nach denkbar ungeeignet.

Ja, er hatte noch keine *E*BV, aber das einzige, was da fehlte, war das elektronisch.

Der hat gekonnte Bildverarbeitung im gesamten Prozess eingesetzt, angefangen beim Belichten, beim Entwickeln der Filme und beim Ausbelichten auf den finalen Film sowieso! Es hat schon Gründe, warum er sein Zonensystem entwickelt hat. Der hat seine Kontraste genau so verteilt, wie er sich das vorgestellt hat, und nicht etwa so, wie es zufällig aus dem Film kam.

Klaus

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vor 48 Minuten schrieb Erich_Wien:

Du kannst doch die Schärfentiefe nur dann gegenüberstellen/vergleichen, wenn die beiden Bilder den selben Bildausschnitt zeigen!
Ich glaub, ich lass es jetzt ...

Ich knipse ein Vögelchen und du schiebst dich vor mir um den gleichen  Winkel mit KB zu bekommen , da werde ich warschenlich sauer .

bearbeitet von hena60
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vor einer Stunde schrieb Kabe:

Als Beispiel für „pure Fotografie“ ist Ansel Adams meiner Meinung nach denkbar ungeeignet.

Ja, er hatte noch keine *E*BV, aber das einzige, was da fehlte, war das elektronisch.

Der hat gekonnte Bildverarbeitung im gesamten Prozess eingesetzt, angefangen beim Belichten, beim Entwickeln der Filme und beim Ausbelichten auf den finalen Film sowieso! Es hat schon Gründe, warum er sein Zonensystem entwickelt hat. Der hat seine Kontraste genau so verteilt, wie er sich das vorgestellt hat, und nicht etwa so, wie es zufällig aus dem Film kam.

Klaus

Das ist eine ungewöhnliche Sichtweise. Als Mitglied der Gruppe f/64 war Ansel Adams einer der Mitbegründer der „reinen Fotografie“. Warum er ausgerechnet trotz oder gar wegen seiner perfekten Beherrschung des Handwerks ein schlechter Vertreter dafür sein soll, erschließt sich mir nicht. 
https://wbb.gallery/pure-photography/

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Es ist ofnugslos  etwas Licht in die Holzköpfe zubringen,  SOGER IM OLYFORUM ,etwa so wie über den besten Glauben im Mittelalter zu diskutieren, reichlich fremde Theorien obwohl die eigenen Beweise kinderleicht zu erbringen sind .

WIERERHOLE ES NOCHMAL DAS ich sowohl mit mFT als auch mit Kleinbild seit ewig Knipse und die gleichen Objekte an mehreren Systemen benutze ,nur ist mir noch nie aufgefallen was der TO dar auftiescht .

Gruß  Johann 

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vor 20 Stunden schrieb hena60:

Es ist ofnugslos  etwas Licht in die Holzköpfe zubringen,  SOGER IM OLYFORUM ,etwa so wie über den besten Glauben im Mittelalter zu diskutieren, reichlich fremde Theorien obwohl die eigenen Beweise kinderleicht zu erbringen sind .

WIERERHOLE ES NOCHMAL DAS ich sowohl mit mFT als auch mit Kleinbild seit ewig Knipse und die gleichen Objekte an mehreren Systemen benutze ,nur ist mir noch nie aufgefallen was der TO dar auftiescht .

Gruß  Johann 

Kannst Du mir das mal erläutern?
Ich verstehe ehrlich gesagt überhaupt nicht, was du damit sagen willst!

Gruß!
der Joe

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  • 2 weeks later...

Ich fotografiere privat fast täglich mit Oly mit langen Brennweiten  im Bereich Naturfotografie, vor allem Vögel aber auch Makro. Dienstlich fotografiere ich  mit der Sony Vollformat meistens im Normal- und Weitwinkelbereich und bin sogar verantwortlich dafür, dass wir dienstlich auf Sony umgestiegen sind.

Mir fehlt an deiner Frage die Brennweite.

Ich habe natürlich auch bei meiner Oly kurze Brennweiten, wie das 7-14mm aber dieser Bereich ist für mich immer ein K(r)ampf um gute Ergebnisse, wo das beim Vollformat oft viel leichter geht. Freistellung ist in kürzeren und mittleren Brennweiten mit Crop2 vergleichsweise schnell ein Problem. Gleichzeitig finde ich das Arbeiten mit der langen Brennweite bei Oly einfacher, vor allem, weil ich ja auch die notwendige Brennweite zum Motiv tragen muss. Im Makrobereich arbeite ich wegen der technischen Hilfsmittel lieber mit der Oly (60er Makro), von der Bildqualität bin ich mir persönlich im Unklaren ob ich nicht  der Sony (90er Makro) den Vorzug  geben sollte.

Grüße

Kurt

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Am 29.3.2023 um 16:10 schrieb Erich_Wien:

Wobei ich gemerkt habe, dass es in der Gegenüberstellung KB-Format zu MFT (1:2) immer wieder den Fehler gibt, dass die Blende falsch gegenübergestell wird.
Denn ein adäquater Schritt bei der Blende wäre ja nicht f/4 zu f/8 - sondern f/4 zu f/5.6
Es geht ja stets um Verdoppelung / Halbierung.

Nein es sind 2 Blendenstufen.

 

Am 29.3.2023 um 17:01 schrieb Erich_Wien:

Hat sich nicht im geringsten auf deine super Darstellungen bezogen.
Ist nur eine Unachtsamtkeit die man selbst in Videos der DPReview-Serie findet, wenn es um den Faktor bei der Schärfentiefe geht.
Ist einfach verlockend, f/4 auf f/8 zu verdoppeln - aber dennoch falsch ^^

Nein alle inklusive DPReview haben schon recht 2 Blenden von F4 sind eben F8.

Kannst du auch in jedem Schärfetiefenrechner nachrechnen wenn du es nicht glaubst.

 

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Am 23.4.2023 um 17:39 schrieb Kabe:

Ja, er hatte noch keine *E*BV, aber das einzige, was da fehlte, war das elektronisch.

Der hat gekonnte Bildverarbeitung im gesamten Prozess eingesetzt, angefangen beim Belichten, beim Entwickeln der Filme und beim Ausbelichten auf den finalen Film sowieso! Es hat schon Gründe, warum er sein Zonensystem entwickelt hat. Der hat seine Kontraste genau so verteilt, wie er sich das vorgestellt hat, und nicht etwa so, wie es zufällig aus dem Film kam.

Das ist doch CBV (Chemische Bildverarbeitung) 🤪

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vor 18 Stunden schrieb imago somnium:

Mft: keine Freistellung und kein Bokeh
Da klingelt es in meinen Ohren ...

Fahrradklingel-7250006.thumb.jpg.364129880b870093636cd8ad53fab80c.jpg

Ein gutes Beispiel dafür, dass man mit MFT auch zu wenig Tiefenschärfe haben kann: Der Fokus liegt anscheinend auf der Befestigungsschraube, die Glocke ist schon wieder außerhalb des Schärfebereichs.  Aber letztlich ist das eine Geschmacksfrage. <OT>Über kurz oder lang wird in den Kameras eine KI das Motiv erkennen und den Hintergrund automatisch in cremiger Unschärfe versinken lassen. Die Smartphones bekommen das schon hin.</OT>

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Statt in den Foren immer wieder mehr oder weniger gutes Halbwissen zu diesem Thema durchzukauen, empfehle ich die Lektüre dieses Fachartikels von Dr. Hubert Nasse, Zeiss:

http://lenspire.zeiss.com/photo/app/uploads/2022/02/fachartikel-schaerfentiefe-und-bokeh.pdf

bearbeitet von AUB
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