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OM1 nur mit TOP-Objektiven top?


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Guten Abend,

ich habe hier das Objektiv 12-40 pro und von Panasonic das 100-300II und möchte sie künftig an der noch zu erwerbenden OM1 nutzen. Denke es macht Sinn.

Wie sieht es mit anderen, sagen wir mal weniger aktuellen Objektiven aus bzw. Objektiven, die nicht unbedingt aus der Olympus pro-Serie stammen? Ich denke da z.B. an mein 18-135 von Canon, das ich bislang immer per Adapter an meine EM 10/2 montiert habe, oder auch an diverse andere Altgläser?

Klar erreicht man mit hochwertigen Gläsern bessere Ergebnisse, aber bringen jetzt bezogen auf die OM1 auch "sonstige" Gläser auch zufriedenstellende Ergebnisse?

Vielleicht kann mir jemand hier mal etwas dazu sagen.

 

Vielen Dank.

 

Gruß

Andreas

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vor 4 Minuten schrieb OMD-10:

aber bringen jetzt bezogen auf die OM1 auch "sonstige" Gläser auch zufriedenstellende Ergebnisse?

Andreas

Hallo Andreas,

Sie werden zumindest nicht schlechter sein 😉

Ich nutze nebst Alltagsfotografie Knips Bilder hier eher die Langzeitbelichtungen, so 2-4 Minuten und da bringt mir die gemessene um 1 Blende bessere Rauschen zu den Vorgängern E-M1.II / III halt etwas: Ich kann jetzt locker 2 Minuten bei ISO1600 belichten statt ISO800 bei 4 Minuten, wenn's mal schnell gehen muß.

Rauschen ist aber in den wenigsten Fällen das Problem.

Im Gegensatz zu den EM-10er kann die OM-1 wie die E-M1.II / III natürlich auch mehrere Bilder zusammenrechnen. Wenn die Bedingungen stimmen, dann bringt ein "zusammenrechnen" von mehreren Bilder einen Vorteil in der Bildqualität. Kann man aber mit den älteren Kameras aber auch extern am PC machen.

Ein weiterer Vorteil: Die Prozessorleistung ist um vieles höher und gepaart mit dem etwas besseren Sensor die Möglichkeiten des AF steigert.

Die E-M10.II habe ich 3x und verwende sie gerne wann immer Not an der Kamera herrscht. Natürlich im Alltag ziehen ich dann aber schon der OM-1 los...
Die E-M1.III verwende ich noch ab und an, die E-M1.II ist aber schon im "Langzeit Lager". Ist hier halt eher ein Luxusproblem 😉

Siegfried

 

 

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Am Ende kann auch die beste Kamera immer nur so gut sein wie das Glas, das man dranschraubt. Da wird auch die OM-1 keine Wunder vollbringen und aus einer Möhre ein Spitzenglas machen. Wenn ich die Ergebnisse vergleiche, die ich mit der E-M1 II & III sowie der 1X erzielt habe, dann ist der Unterschied (bei Verwendung derselben Gläser) praktisch nicht zu sehen. Was anders ist, sind Schnelligkeit und Verlässlichkeit des AF, HiRes-Shots aus der Hand und andere Annehmlichkeiten. In den letztgenannten Punkten legt die OM-1 sicher nochmal ne Schippe drauf. Dass sie dramatisch andere Bildergebnisse abliefert, bezweifle ich.

Ich habe als Backup auch noch eine E-M10 II. Im Vergleich zu meinen Einsen ist hier der Unterschied in der BQ deutlich zu sehen, wenig überraschend zugunsten der Einsen. Fazit: Das Glas entscheidet nach wie vor über die maximal erreichbare Abbildungsqualität. Das war im Großen und Ganzen schon immer so und wird auch so bleiben.

HG Sebastian

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Da wird sich bis auf einen Aspekt nichts ändern: Das Rauschen fällt bei der OM-1 wesentlich gleichmäßiger aus und Farbrauschen gibt es generell weniger, so dass weitaus besser als bei den Vorgängern entrauscht werden kann.

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Wir nutzen in der Familie an om1 und m1iii sowohl pros wie das 12-40 2.8 oder das 17 1.2 als auch ältere, "einfachere" wie das 9-18 , das 75-300 oder das 12-200.

Die Bildqualität ist bei der om1 meist etwas besser, siehe embe71.

Sonstige Unterschiede sehe ich nicht, einige Funktionen wie sehr hohe serienbildrate, pro Capture, stacking sind , wahrscheinlich technisch bedingt, nicht an allen objektiven möglich

Grüße 

Tom

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vor 7 Stunden schrieb embe71:

so dass weitaus besser als bei den Vorgängern entrauscht werden kann.

...wobei gesagt werden muss, dass - sofern man RAWs fotografiert - zumindest mir als DxO-User das ganze Thema Rauschen seit geraumer Zeit ziemlich latte ist, egal, mit welchem Body...

HG Sebastian

bearbeitet von baschdl
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vor 5 Minuten schrieb baschdl:

...wobei gesagt werden muss, dass - sofern man RAWs fotografiert - zumindest DxO-Usern das ganze Thema Rauschen seit geraumer Zeit ziemlich latte ist, egal, mit welchem Body...

HG Sebastian

Auch mit PureRaw oder Photolab sind die Ergebnisse bei High ISO mit der OM-1 besser.

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vor 12 Stunden schrieb OMD-10:

Ich denke da z.B. an mein 18-135 von Canon, das ich bislang immer per Adapter an meine EM 10/2 montiert habe, oder auch an diverse andere Altgläser?

Damit wird die OM-1 genau so gut oder schlecht funktionieren wie andere mFT Kameras. Ich persönlich halte wenig von adaptierten APS-C Gläsern oder gar Altglas aus analogen Zeiten an mFT Kameras. Die passen besser an Kameras mit passenden Sensoren. Aber kann ja jeder machen wie er will. Die OM-1 kauft man sich ja oft auch wegen des Stacked Sensors, dem guten AF und der Serienbildgeschwindigkeit.

bearbeitet von WRDS
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vor 12 Stunden schrieb OMD-10:

Ich denke da z.B. an mein 18-135 von Canon, das ich bislang immer per Adapter an meine EM 10/2 montiert habe,

Ich habe auch eine Zeitlang Objektive von Canon (55-250 STM)Adaptiert (10M2), die Bildqualität war da so wie ich es von den Obektiven an Canon gewöhnt war. Das 18-135mm ist kein schlechtes Objektiv und ich habe es viel an der Canon genutzt.

Das der AF-S etwas langsamer als die nativen Objektive ist hast du sicherlich bemerkt, AF-C geht eh nicht.
Wenn ich das 18-135 von den Abmessungen und em Gewicht her betrachte ist das ein ziemlicher Brocken an der 10M2, da auch die Adapter keine Leichtgewichte sind, mit einer 1er ist es dann deutlich handlicher. Wäre mir an der 10m2 zu groß gewesen, da wäre eigentlich das 14-150mm die bessere Alternative, von der BQ nicht schlechter.
Aber bei gleichem Gewichts- und Größeneinsatz würde ich an der OM1 ganz klar das 12-100 F4 empfehlen, für den Brennweitenbereich gibts vermutlich nichts besseres auf dem Markt und du hast mit der OM1 den Sync IS und volle AF Performance.

 

 

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vor 14 Stunden schrieb OMD-10:

bringen jetzt bezogen auf die OM1 auch "sonstige" Gläser auch zufriedenstellende Ergebnisse?

Das ist eine Frage des Anspruches und des Wiedergabemediums. Auf Ausdrucken bis A4 wirst keinen Unterschied merken, auf einem 4K-Monitor schon.
Ob du selbst mit dem Ergebnis zufrieden bist, teile uns bitte mit, wenn du es getestet hast.

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vor 3 Stunden schrieb embe71:

Auch mit PureRaw oder Photolab sind die Ergebnisse bei High ISO mit der OM-1 besser.

...was - sollte diese Behauptung zutreffen, was ich nicht überprüfen kann - nichts daran ändert, dass mir das Thema wumpe ist.

bearbeitet von baschdl
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vor 1 Stunde schrieb baschdl:

...was - sollte diese Behauptung zutreffen, was ich nicht überprüfen kann - nichts daran ändert, dass mir das Thema wumpe ist.

Dir anscheinend, dem TE wohl eher nicht, wenn er davon profitiert.

(Überprüfen kannst Du das z.B. anhand der downloadbaren DPReview-Raws für die verschiedenen Bodies übrigens durchaus selbst. Ist halt mit etwas Arbeit verbunden.)

bearbeitet von embe71
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18-135 Canon adaptiert sind ja immerhin gut 270 mm maximal KB-äquivalenter Bildwinkel. Bei Bedarf kann man z.B. den Freihandassistenten bei der OM1 zuschalten, das könnte doch auch evt. noch die Bildschärfe etwas erhöhen durch die „psychologische Rückkopplung“ ?

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Am 1.4.2023 um 09:31 schrieb embe71:

 

Auch mit PureRaw oder Photolab sind die Ergebnisse bei High ISO mit der OM-1 besser.

Nun ist das Bessere ja immer des Guten Feind, wenn ich allerdings mit der MK III und DXO XD ein rauschfreies Bild habe, dann kann ich mir "rauschfreier" schwerlich vorstellen; ich nutze allerdings auch äußerst selten High(est) ISO Einstellungen.

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Ich nutze an meiner OM-1 das günstige M.Zuiko 45mm f.18 (habe ich für weniger als 200 Euro gebraucht bekommen). Ich finde, dieses Objektiv macht tolle Bilder. Dass es im Gegensatz zu den Pro-Objektiven nicht wetterfest ist, stört mich weniger. Ich bin sowieso vorwiegend Schönwetter-Fotograf. 😅

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vor 24 Minuten schrieb embe71:

Einfach einmal selbst testen z.B. bei ISO 12800 und Beispiel-RAWs. So weit gehe ich bei der OM-1.

Vielleicht werde ich das tun, aber das Ergebnis sollte dann sehr beeindruckend sein, damit ich meine MK III nach 1,5 Jahren in Rente schicke, um mir eine OM1 zu kaufen - grundsätzlich gibt es schon Situationen, in denen ISO 12800 wünschenswert wären. Aber das ist hier eigentlich OT, sorry dafür.

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Ich habe einen Adapter von Kipon, der Canon EF-Objektive an Mft-Kameras auch mit AF ganz gut funktionieren lässt. ABER: er lässt sich nicht an die OM-1 ansetzen! Deren Sucherbuckel ragt nach vorn schätzungsweise einen Millimeter zu weit über. Ich denke, so viel lässt sich vom Adapter abfeilen, aber weil ich das Canon 100-400er nicht mehr besitze, lasse ich das erst mal bleiben (es hatte schon an der E-M1 II nicht die erhofften Ergebnisse gebracht, nicht mehr Details als das M.Zuiko 75-300). Ich weiß nicht, ob andere Adapter besser passen an der OM-1.

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Am 1.4.2023 um 09:18 schrieb timeit:

ProCapture H geht, L nicht

Das ist Quatsch es gibt bei der OM-1 überhaupt kein ProCapture L. Statt dessen SH1 und SH2. SH1 verwendet nur den S-AF wie es bei den alten Kameras bei ProCapture L der Fall war. SH2 kann auch C-AF und das funktioniert im Gegensatz zu den alten Kameras auch mit Panasonic Objektiven.

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  • 1 month later...

Bei SH2 ist die Bildfrequenz aber fix (25 fps in grau angezeigt). Wenn ich da was ändern will, dann heißt es dass das Objektiv nicht unterstützt wäre (z.B. 60er Macro oder PanaLeica 100-400). Bildanzahl ändern vor und nach Auslösung geht. Ob da auch wirklich C-AF geht weiß ich nicht.

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