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Ignoriert

Adobe Lightroom KI entrauschen jetzt verfügbar.


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vor 13 Stunden schrieb Manni:

Auch habe ich festgestellt, dass LR deutlich schneller entrauscht, wenn im HG Photoshop nicht offen ist.

Es ist bei mir nicht konsistent, wenn ich sehe das der Fortschrittsbalken nicht richtig losläuft beende LR und starte es direkt auf der NVidia Geforce Experience neu, was aber auch nicht immer hilft. 
Was vermutlich auch hilft, während es läuft keine weiteren Bilder mehr mit der Verbessern Funktion zu starten, und auch nicht ins Entwickeln Modul zu gehen, das scheint die Graka durcheinanderzubringen.

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vor 19 Stunden schrieb talonmies:

Möglichkeit die Fotos per Batch zu entrauschen?

 

Ja, einfach alle Bilder auswählen und den Prozess starten. eventuell solltest du nochmal schauen, ob die Graka richtig koinfiguriert ist.

 

 

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vor 2 Stunden schrieb kdww:


Was vermutlich auch hilft, während es läuft keine weiteren Bilder mehr mit der Verbessern Funktion zu starten, und auch nicht ins Entwickeln Modul zu gehen, das scheint die Graka durcheinanderzubringen.

Ich habe gestern 3 Bilder einer Sony RX 100 mit ISO 5000-6400 in LR markiert und gleichzeitig zum Entrauschen geschickt 

Angezeigt wurde eine Zeiterwartung von 5 Minuten   - gebraucht wurden aber nur ca. 1.5  Minuten. 

Photoshop hatte ich aber geschlossen. 

Es kommt hier wohl auf jedes freie GB in der Karte an.

 

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von Manni
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Meiner Meinung nach ist Adobe mit dem neuen KI-Entrauschen ein richtig großer Wurf gelungen. Nachdem was ich bisher beim Testen gesehen habe, sind die Ergebnisse sehr überzeugend und auf Augenhöhe mit dem bisherigen Platzhirsch DxO.

Es ist beeindruckend, wie sauber die Bilder entrauscht werden, ohne dass Strukturen verloren gehen, oder irgendetwas glattgebügelt wird oder irgendwelche Artefakte hinzugefügt werden. Vielmehr kommen feine natürliche Details zum Vorschein, die in der Original-RAW so fast unsichtbar waren.

Da durch das Entrauschen keine sichtbaren Details verloren gehen und Strukturen sogar noch verbessert werden, lohnt es sich auch in RAW zu stacken und die Bilder noch vor dem Verrechnen zu entrauschen. Das Ergebnis ist eine bessere Bildqualität, die man so ohne Entrauschen auch unter idealen Bedingungen und mit niedrigstem ISO nicht erreichen wird, weil das Rauschen der Einzelbilder ja auch mitgestackt wird und sich damit in der Summe natürlich negativ auf die resultierende Bildqualität auswirkt.

Ein weiterer Vorteil wenn man auf Grundlage einer bereits entrauschten DNG-Datei arbeitet ist, daß auch die KI-Masken in LR deutlich sauberer arbeiten können. Insbesondere unschöne pixelige Artefakte entlang der Maskenränder, werden so von vornherein stark reduziert oder gänzlich vermieden. 

Für ein abschließendes Urteil ist es sicherlich noch etwas zu früh, aber was ich bis jetzt gesehen habe, ist sehr überzeugend. Vielleicht führt das auch dazu, daß DxO seine Preispolitik und seine Update/Upgrade-Strategie einmal überdenkt, aber eigentlich ist es fast schon egal, weil es so aussieht, daß man als Adobe-Nutzer hier wirklich guten Gewissens hinsichtlich des Entrauschens im Raw-Preprocessing-Workflow auf externe Programme verzichten kann. Es dürfte über kurz oder lang ohnehin sehr schwer sein, für andere Anbieter, hier noch signifikant besser zu sein. Es liegt in der Natur der Sache, daß die Algorithmen weiterentwickelt und optimiert werden und die Nuancen damit immer kleiner werden, damit dürfte die Hürde für Viele Adobe-Nutzer langfristig immer größer werden, noch Geld in weitere externe Tools zum Entrauschen zu investieren.

VG Jack

bearbeitet von photojack
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Meine M10 II rauscht etwas mehr als die M1 III. Ich nutze PureRAW 2. Auch damit sind ISO 12800-Bilder gut zu verwenden. Mit der Lightroom KI für Lightroom-Nutzer und z.B. DxO PureRAW für anderen dürfte das Thema Rauschen für mft-User nun wirklich kein Thema mehr sein.

bearbeitet von Prakticer
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vor 1 Stunde schrieb Prakticer:

Meine M10 II rauscht etwas mehr als die M1 III. Ich nutze PureRAW 2. Auch damit sind ISO 12800-Bilder gut zu verwenden. Mit der Lightroom KI für Lightroom-Nutzer und z.B. DxO PureRAW für anderen dürfte das Thema Rauschen für mft-User nun wirklich kein Thema mehr sein.

Ach was, bald werden rauchfreie Fotos bei ISO 128.000 das Maß aller Dinge sein. Das ist dann das Mindeste, was eine Kamera können muss, um auch im Kleinbildlager ernst genommen zu werden. 

Gruß 

Hans

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Für DXO PureRaw ist die neue Funktion in Lightroom eine Katastrophe, denn das Tool wird tatsächlich damit in Frage gestellt für alle Adobe Nutzer.

Topaz kann zumindest für sich noch den Vorteil verbuchen neben Entrauschen auch Schärfen und Vergrößern zu können (Adobe's Super Resolution finde ich nur mäßig gut) und im Moment auch noch für die Verarbeitung von nicht-RAW-Dateien einsetzbar zu sein. Adobe hat aber bereits avisiert, dass man auch versuchen wird, die KI-Entrauschung für nicht-RAW-Dateien umzusetzen.

Ein Nachteil haben die KI-entrauschten DNG-Dateien aus LR/ACR aber im Moment: Andere RAW-Konverter wie On1 oder Capture One zeigen die entrauschten RAW-Dateien nicht an, sondern nur das eingebettete Original-RAW. Das gleiche ist auch bei den Super Resolution Dateien der Fall. Hier scheint Adobe eine aktuellere Spezifikation des DNG-Standards zu nutzen, die die meisten anderen Hersteller noch nicht in der Form umgesetzt haben (Capture One kann sogar nichtmal die HDR-DNGs aus Lightroom lesen, sie werden schlicht nicht angezeigt).

Wer meist in RAW arbeitet hat jetzt den klaren Vorteil erhalten im LR-Ökosystem bleiben zu können, wenn es um das Thema Entrauschen geht.

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vor 40 Minuten schrieb Jens1979:

Für DXO PureRaw ist die neue Funktion in Lightroom eine Katastrophe, denn das Tool wird tatsächlich damit in Frage gestellt für alle Adobe Nutzer.

Sehe ich jetzt nicht ganz so heftig, denn:

a) Hat PR immer noch den Vorteil der exzellenten Objektivprofile im Gegensatz zu LR.

b) Gefällt mir die Interpretation der RAWs out of the box weitaus besser als die von Adobes RAW-Engine (per se mehr Details in den Lichtern).

c) Bei High ISO liefert DeepPrimeXD für mich immer noch die besseren Ergebnisse, ohne dass ich noch manuell nachschärfen muss wie bei LR nach der KI-Entrauschung.

Dennoch verliert hier PR natürlich klar an Wert und wenn Adobe den Prozess noch etwas verbessert, ist der Vorteil hinsichtlich der reinen Entrauschung bei DxO sicher nicht mehr existent, sofern dort keine große Weiterentwicklung stattfindet.

Ich beobachte das bis zum Erscheinen von PR4 einmal und werde dann entscheiden. Momentan führt für mich aber noch (wenn auch knapper als zuvor) kein Weg an PR3 vorbei.

bearbeitet von embe71
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vor 4 Stunden schrieb embe71:

c) Bei High ISO liefert DeepPrimeXD für mich immer noch die besseren Ergebnisse, ohne dass ich noch manuell nachschärfen muss wie bei LR nach der KI-Entrauschung.

c) ist genau der Grund warum mir LR deutlich lieber ist als DeepPrime (XD), lieber gezielt nachschärfen als mit den Artefakten von DXO leben müssen.

 

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Zitat
vor 14 Minuten schrieb kdww:

c) ist genau der Grund warum mir LR deutlich lieber ist als DeepPrime (XD), lieber gezielt nachschärfen als mit den Artefakten von DXO leben müssen.

 

 

Hier wird es sicher immer Fans für beide Seiten geben. Embe71 hat sicher valide Punkte gebracht, warum für IHN PureRaw weiter Sinn macht. Es wird aber sicher auch genug Leute geben, denen der Vorteil den PureRaw mit der neuen Rauschreduktion in LR jetzt nicht mehr so viel wert ist. Ich hatte z.B. PureRaw und hatte überlegt, jetzt auf PureRaw3 zu wechseln. Ich werde das aber erstmal zurückstellen, da ich mit LR und Topaz nun zwei gute Lösungen habe und nicht glaube, dass mit PureRaw für meine Zwecke soviel mehr bringt. Das kann aber jemand anders auch ganz anders sehen. Sicher bringt PureRaw das schärfere Gesamtergebnis, aber ich glaube, dass Adobe einen guten Job gemacht hat, die Ergebnisse sehr natürlich mit wenig Artefakten zu halten.

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Am 25.4.2023 um 14:21 schrieb photojack:

Meiner Meinung nach ist Adobe mit dem neuen KI-Entrauschen ein richtig großer Wurf gelungen. Nachdem was ich bisher beim Testen gesehen habe, sind die Ergebnisse sehr überzeugend und auf Augenhöhe mit dem bisherigen Platzhirsch DxO.

Auch wenn hier eine besonders beeindruckende Macke ansatzweise gefixt wurde, bleiben ja die restlichen Schwächen bestehen. Zu Zeiten meiner seligen E-510 war einer der Spitznamen von LR : "Sensorklau". Der Hintergrund: Bei Benutzung der Adobe-Software hatte man ca. 1/7 weniger bildwirksame Sensorfläche zur Verfügung als bei besseren Konvertern. Und wenn man heute Aufnahmen mit korrekturbedürftihen Linsen vergleicht, ist LR im Verhältnis zu DxO immer noch ein unverbessrlicher Wiederholungstäter. 

Wer bereit ist, ein Teil des teuer erkauften Sensors im Software-Nirwana zu versenken, wird solche Kleiniglkeiten ignorieren. Ich bin da empfindlicher.

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Da ist DXO besser, richtig.

Aber der Ursprung des Problems liegt bei den Herstellern der Objektive und auch bei Pro Objektiven teilweise sehr massiv nötigen digitalen Korrektur. Die bei den PROs dort im WW auftretenden Verzerrungen hatte ich bei keiner meiner Canon EF Vorgängerlinsen und das waren alles keine L-Objektive, aber da die auch an Kameras ohne elektronische Korrektur funktionieren mussten, hat der Hersteller da einfach besser korrigiert, das ist natürlich mittlerweile auch Vergangenheit, das sie auf den Zug aufgesprungen sind. 

Wenn das schon mit der E510 so ein massives Problem war, dann waren auch da schon die Objektive extrem schlecht korrigiert. Und wenn ich einen Bildvergleich mit Olympus Workspace und LR mache, dann sehe ich da praktisch den gleichen Ausschnitt des korrigierten Bildes. Das legt für mich den Schluß nahe, dass die Korrekturdaten von Olympus schon schlecht sind.

Also ist auch das Sucherbild entsprechend der Korrektur beschnitten, denn sonst würde es in den Foren ein Riesentheater geben, das im JPG/entwickelten RAW ein Teil des Bildes fehlt. Was aber nicht der Fall ist.

Daher ist es eher so, das man bei DXO mehr Bild bekommt als der Hersteller vorgesehen hat. Ist natürlich nicht schlecht.
Aber für mich persönlich überwiegen die Vorteile des Gesamtpaketes, das LR bietet, diesen "Verlust" bei weitem, zumal es beim Fotografieren kein Problem darstellt, da ich immer sehe was ich auch bekomme. Schlimmer wäre es wenn gegenüber dem Sucherbild nachher was weggeschnitten wäre. 

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Am 25.4.2023 um 19:43 schrieb photojack:

Ach was, bald werden Fotos nur noch mit KI generiert, dann braucht man nicht mal mehr eine Kamera!

VG Jack

Es geht das Gerücht, dass OMDS 2025 eine selbstfahrende OM1XXL herausbringt, die man zur ausgewählten Location schicken kann

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vor 3 Stunden schrieb kdww:

Olympus Workspace und LR mache, dann sehe ich da praktisch den gleichen Ausschnitt des korrigierten Bildes. Das legt für mich den Schluß nahe, dass die Korrekturdaten von Olympus schon schlecht sind.

Also ist auch das Sucherbild entsprechend der Korrektur beschnitten, denn sonst würde es in den Foren ein Riesentheater geben, das im JPG/entwickelten RAW ein Teil des Bildes fehlt. Was aber nicht der Fall ist.

Daher ist es eher so, das man bei DXO mehr Bild bekommt als der Hersteller vorgesehen hat. Ist natürlich nicht schlecht.
Aber für mich persönlich überwiegen die Vorteile des Gesamtpaketes, das LR bietet, diesen "Verlust" bei weitem, zumal es beim Fotografieren kein Problem darstellt, da ich immer sehe was ich auch bekomme. Schlimmer wäre es wenn gegenüber dem Sucherbild nachher was weggeschnitten wäre. 

Soweit ich weiß, ist im mFT Standard festgelegt, dass Objektivkorrekturen in den Objektivdaten hinterlegt sind. Diese werden von den meisten RAW Editoren interpretiert, so dass die Objektivfehler in der Bildansicht im Wesentlichen - wenn auch nicht perfekt - auskorrigiert sind.

DxO jedoch misst die Objektive selbst durch und implementiert auf dieser Basis seine, auch erweiterten Korrekturen. Das ist sehr aufwändig und geht über das weit hinaus, was sonst üblich ist. Was Lightroom & Co machen, ist jedoch keinesfalls Unfähigkeit oder Vorsatz (Zitat von @rodinal"Wiederholungstäter"), sondern folgt den üblichen Standards.

Die aufwändigen Korrekturen, welche DxOs ursprüngliches Merkmal waren, sind keine Standardverfahren und man kann von *Software*herstellern kaum erwarten, dass alle die Objektive selbst vermessen. DxO dürfte auch kaum seine Korrekturtechnologie offenlegen.

bearbeitet von tgutgu
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vor 14 Stunden schrieb rodinal:

Auch wenn hier eine besonders beeindruckende Macke ansatzweise gefixt wurde, bleiben ja die restlichen Schwächen bestehen. Zu Zeiten meiner seligen E-510 war einer der Spitznamen von LR : "Sensorklau". Der Hintergrund: Bei Benutzung der Adobe-Software hatte man ca. 1/7 weniger bildwirksame Sensorfläche zur Verfügung als bei besseren Konvertern. Und wenn man heute Aufnahmen mit korrekturbedürftihen Linsen vergleicht, ist LR im Verhältnis zu DxO immer noch ein unverbessrlicher Wiederholungstäter. 

Wer bereit ist, ein Teil des teuer erkauften Sensors im Software-Nirwana zu versenken, wird solche Kleiniglkeiten ignorieren. Ich bin da empfindlicher.

Den Bildausschnitt, den du in allen RAW-Konvertern zunächst siehst, ist der Bildausschnitt, der in den Objektivdaten von Olympus (OMDS) hinterlegt und an die Kamera übertragen wird. Dieser Bildausschnitt ist in allen RAW-Convertern (die die Objektivdaten auslesen und anwenden) identisch.
Es gibt aber RAW-Converter (zB. DXO, C1,), in denen man den maximal möglichen Ausschnitt sichtbar machen kann. Ich habe keine Ahnung warum Olympus (OMDS) im WW- und UWW-Bereich solch einen großen Rand abschneidet.

Bei mir wird so aus dem 8-25mm ein 7,5-25mm. Kann man gut im Vergleich mit einem LAOWA 7,5mm (es werden keine Objektivkorrekturdaten übertragen) erkennen.

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vor 2 Stunden schrieb FredL:

Ich habe keine Ahnung warum Olympus (OMDS) im WW- und UWW-Bereich solch einen großen Rand abschneidet.

Ich weiß es natürlich auch nicht, es könnte aber etwas mit der Bildqualität zu tun haben. So haben sie zu FT-Zeiten bei manchen Objektiven die Lichtstärke beschnitten, bei zugekauften Sigma-Zooms auch gerne mal den Brennweitenbereich verringert. Also könnte es durchaus auch sinnvoll sein, die Bildränder etwas zu kappen, wenn sie den gewünschten Spezifikationen nicht entsprechen. Das Ziel von Olympus war es ja, offenblendtaugliche Objektive zu liefern, die über den gesamten Bildbereich gute Qualität liefern.

Gruß

Hans

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vor 49 Minuten schrieb Hacon:

Ich weiß es natürlich auch nicht, es könnte aber etwas mit der Bildqualität zu tun haben.

das vermute ich auch. In DXO kann man ja sehen wie sehr die Ecken durch diese software-seitige Objektivkorrektur (von Olympus) nach außen 'gezogen' werden. Die Ecken werden dabei natürlich sehr 'weich'. Wenn man dann den Bildausschnitt etwas eingrenzt ist dieser Effekt nicht so stark sichtbar.

bearbeitet von FredL
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Um einen (speziell für meine "kritischen" Anwendungsfälle) guten Eindruck von der neuen Adobe KI Entrauschung zu bekommen, habe nochmal das Bienenfresserbild bemüht, welches schon für die Topaz-DxO Challenge herhalten mußte. Das Bild ist aufgenommen aus ca. 10m Entfernung mit einer OM-1 & 150-450/4.5 bei f/5.6, 1/2000s, ISO 2500; die Entrauschung bei gleichzeitiger Erhaltung der feinen Details im Federkleid ist eine Herausforderung.

P6016284.thumb.jpg.cf052db213e0986436f713f8a2ddcdeb.jpg

Eine Herausforderung, welche die LR AI Entrauschung für mich erstaunlich gut meistert. In meinen Augen sind die Unterschiede zwischen den Bildern (Ausschnitte in 100% Ansicht !!) nur Nuancen, die sich durchaus verschieben können, wenn man an den jeweiligen Einstellungen schraubt. In der Vollbildansicht verschwinden die Unterschiede ohnehin. Das einzige, was wirklich auffällt ist, dass die roten Augen im DxO PL Rendering nicht so gut rauskommen wir bei Lightroom 😉😄

Interessierte Pixelforensiker können hier die komplette Bilddateien runterladen.

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@Erich_Wien

"Machine Learning" wäre genauer, aber das fällt schon unter den Oberbegriff AI/KI. Da hier Ist zwar Topaz, aber bei LR und DxO dürfte es ähnlich funktionieren:

https://www.topazlabs.com/learn/understanding-ai-powered-noise-reduction

bearbeitet von embe71
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vor 8 Minuten schrieb embe71:

@Erich_Wien

"Machine Learning" wäre genauer, aber das fällt schon unter den Oberbegriff AI/KI. Da hier Ist zwar Topaz, aber bei LR und DxO dürfte es ähnlich funktionieren:

https://www.topazlabs.com/learn/understanding-ai-powered-noise-reduction

Viele Dank Michael!
Dass es clevere Algorithmen gibt die sich entsprechende Datenbanken aufbauen glaub ich alles.
Lediglich der Begriff "Intelligenz" passt halt zu all dem nicht - für mich zumindest. ^^

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