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Ultraweitwinkel - nur welches?


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Hallo zusammen,

ich bin gerade am Verzweifeln bei der Objektivauswahl. Kurz zur Geschichte, ich habe um 2015 herum mit einer DMC-FZ1000 angefangen und weil das Fotografieren doch Spaß macht habe mir jetzt die OM-1 mit dem Kitobjektiv 12-40mm gekauft. Dazu habe ich noch das Zuiko 14-150mm f/4.0-5,6 II im Abverkauf neu für 250 Euro gekauft (war bei dem Preis eher so eine Spontanentscheidung). 

Ich mache keine Porträts, Einsatzzweck ist auf Reisen, z. B. beim Wandern und auf Städtetrips zu finden. Nächster Urlaub ist in Azerbaidschan, Georgien und Armenien. Für das dunkle Innere der Klöster und die herrlichen Berge des Kaukasus würde ein UWW sicher nicht schaden. Jetzt bin ich nur unschlüssig, welches Objektiv es sein soll. 

1. Natürlich erster Gedanke an das Zuiko 7-14mm, wo aber kein Schraub-Polfilter draufpasst (für mich eigentlich schon ein dickes Minus) und schwer.

2. Nächster Gedanke das PanaLeica 8-18mm. Blende zwar f/2.8-4, aber habe ja notfalls immer noch das Kitobjektiv. Farben sollen auch kräftiger sein und unkomplizierte Filtermontage. 

3. Oder doch das PanaLeica 9mm mit f/1.7. Vorteil dort, könnte mit dem Urlaub in Island und Grönland für Polarlichter und auch für Astrofotografie in den amerikanischen Wüsten genutzt werden. Andererseits lese ich oft, dass f/2,8 für Polarlichter ausreichen würden. Nachteil: Mit 9mm ziemlich nah am Kitobjektiv 12-40mm dran. Lohnt sich das dann überhaupt noch? 

4. Fisheyeobjektive habe ich mir mal angeschaut, aber immer die Entzerrung nutzen geht irgendwie am Objektivzweck vorbei. Außerdem will ich mich erstmal mit der neuen Kamera vertraut machen.

Jetzt wäre ich um euren Rat froh: Machen die 7, 8 oder 9mm überhaupt einen großen Unterschied aus? Die Brennweitenvergleichsbilder sind ja ganz nett, aber wie ist es in der Realität? Oder reicht am Ende sogar das Kitobjektiv? 

Vielen Dank schon mal für euer Verständnis :)

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Hier meine persönliche Erfahrung dazu - und ich gebe nur Tipps bezüglich der Objektive, die ich habe.

Nach dem 12-40 habe ich mir, wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, das Oly 1,8/8 Fisheye (FE) gekauft und bin sehr zufrieden. Das "Entfishen" habe ich zwar ausprobiert, aber nutze es nicht, denn ich wollte ja ein FE. Tolle Bildqualität und auch sehr gut für Astofotografie geeignet. Man muss den FE-Effekt halt mögen und es wird umso wilder, je mehr die Kamera aus der Horizontale geneigt wird.

Oly 2,8/7-14: Wäre mein Tipp insbesondere für Architektur und Landschaft. Da ich inzwischen keine Filter mehr benutze - man was war das früher für ein "Gefummel" - passt das Objektiv für mich sehr gut, denn man kann zwar Filterhalter erwerben/basteln, aber das wird dann eine noch größere "Fummelei" mit den Filterplatten. Es ist ziemlich streulichtempfindlich und bei 7 mm Brennweite können die Ecken im Nahbereich ziemlich verwaschen wirken. Dennoch für mich ein "kein Gehirner" 😉

Und ja, die Unterschiede zwischen 7, 8 oder 9 mm Brennweite und natürlich einem FE sind ziemlich groß. Das 2,8/12-40 finde ich immer noch sehr gut und auch bei 12 mm Brennweite ist es für mich fein und man kann damit eine ganze Menge machen. Aber wie geschrieben, ein paar mm weniger machen gerade in kleinen Innenräumen einen großen Unterschied.

Ergänzung zum Oly 2,8/7-14: Ich könnte mir vorstellen, dass die Verwendung eines Polfilters bei den kleineren Brennweiten grundsätzlich nicht optimal ist. Erfahrung habe ich damit aber nicht, da ich Polfilter zwar gerne und oft verwendete, aber nicht bei Brennweiten unter 24 mm an Kleinbild. Hier gibt es sicher entsprechende Erfahrung im Forum dazu.

bearbeitet von Analog im Kopf
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vor 18 Stunden schrieb Tolden:

Fisheyeobjektive habe ich mir mal angeschaut, aber immer die Entzerrung nutzen geht irgendwie am Objektivzweck vorbei.

Das ist m.E. aber eher ein Theoretizismus. Wenn das Ergebnis stimmt - who cares for the Objektivzweck?

Das M.ZUIKO 8mm f/1.8 PRO Fisheye ist ein hervorragendes Fisheye und läßt sich per De-Fishing (auch schon in der Kamera, nicht nur in der Nachbearbeitung) auch ganz prima als Ultraweitwinkel nutzen. Und der Bildwinkel des de-fishten 8mm f/1.8 ist deutlich größer, als beim 7-14 f/2.8 PRO. Wie @Analog im Kopf schon schrieb, macht im UWW-Bereich jeder Millimeter Brennweite einen erheblichen Unterschied aus.

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vor 23 Minuten schrieb Guard:

Das ist m.E. aber eher ein Theoretizismus. Wenn das Ergebnis stimmt - who cares for the Objektivzweck?

Das M.ZUIKO 8mm f/1.8 PRO Fisheye ist ein hervorragendes Fisheye und läßt sich per De-Fishing (auch schon in der Kamera, nicht nur in der Nachbearbeitung) auch ganz prima als Ultraweitwinkel nutzen. Und der Bildwinkel des de-fishten 8mm f/1.8 ist deutlich größer, als beim 7-14 f/2.8 PRO. Wie @Analog im Kopf schon schrieb, macht im UWW-Bereich jeder Millimeter Brennweite einen erheblichen Unterschied aus.

Das ist auch meine Erfahrung mit dem kamerainternen "Entfishen" beim Oly 1,8/8 FE- die Ergebnisse sind qualitativ wirklich sehr gut.

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vor 18 Stunden schrieb Tolden:

Jetzt wäre ich um euren Rat froh: Machen die 7, 8 oder 9mm überhaupt einen großen Unterschied aus?

Ja, das haben die Kollegen bereits geschrieben. Gerade am unteren Rand ist jeder mm von Bedeutung. Wie Guard schreibt, kann man das Fish bereits in der Kamera entfishen und hat damit ein sehr lichtstarkes Super WW. Allerdings nur bei jpg. Die RAWs müsstest du nachträglich entfishen.

Ich arbeite seit 10 Jahren bei Architektur und in Innenräumen mit dem 7-14. Das fährt da zu Hochform auf. Filter brauche ich nicht. Wie bereits geschrieben, ist es empfindlich bei Gegenlicht (Lensflares). Parallel hatte ich das kleine und unverständlicherweise oft unterschätzte 9-18 mm (F4.0-5,6) immer in der Tasche für Außenaufnahmen. Klein, fein, preiswert. Vor 2 Jahren habe ich es gegen das F4/8-25mm ausgetauscht wegen des etwas größeren Brennweitenbereichs. Ich bin davon begeistert und ziehe in Städten und beim Wandern oft nur damit los. Also: Architektur und Innenräume: 7-14; Städtebummel und Wandern in der Natur: 8-25 (mit Filtergewinde!).

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vor 3 Minuten schrieb Menning:

Ich arbeite seit 10 Jahren bei Architektur und in Innenräumen mit dem 7-14. Das fährt da zu Hochform auf.

Und nicht nur da, ich mag das 7-14mm f/2.8 sehr. Wenn man mit Gewicht leben kann, ein sehr schönes Objektiv. Ich besitze sowohl das 7-14er, als auch das 8er Fisheye und gebe sie beide nicht wieder her. 

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vor 19 Stunden schrieb Tolden:

wo aber kein Schraub-Polfilter draufpasst

Dazu fällt mit noch ein: Es gibt einen Adapter für das 7-14mm f/2.8 für 105mm Schraubfilter von STC. Die Preise für hochwertige 105mm Polfilter sind allerdings ziemlich schmerzhaft…

bearbeitet von Guard
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nicht zu vergessen ist, dass die Panasonic Objektive in die andere Richtung zoomen als die Olympus / OMDS Objektive.

Das Pana Leica 8-18mm f2.8-4 ist eine feine Linse und leichter als das m.Zuiko 7-14mm.
Vom Volumen sind die annähernd gleich und auch von der Abbildungsleistung schenken sich beide nix. 

Als Zwischenlösung könnte man noch das gute, kleine Panasonic 7-14mm f4 erwähnen. Das ist wesentlich kompakter als das m.Zuiko und hat ebenfalls eine anstandslose Abbildungsleistung. - gebraucht bekommt man das relativ günstig her.

Zu empfehlen ist trotzdem das m.Zuiko 7-14mm f2.8 - damit kannst du das volle Potential der Kamera nutzen. zB FokusStacking in der Landschafts- und Architekturfotografie. Und aus eigener Erfahrung funktioniert der AF bei hauseigenen Objektiven einfach zuverlässiger und schneller.

Und wie @Guard schon geschrieben hat gibt es dafür Adapter für Schraub- und Rechteckfilter.

 

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Super, vielen lieben Dank für euren Input. Werde dann wohl doch mal das 7-14mm ausprobieren. Es kommt gut an und ja, vielleicht sollte ich einfach mal probieren ohne Filter zu arbeiten 🙂  Auf jeden Fall bin ich dankbar für die Meinungen. 

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vor 40 Minuten schrieb Tolden:

Super, vielen lieben Dank für euren Input. Werde dann wohl doch mal das 7-14mm ausprobieren. Es kommt gut an und ja, vielleicht sollte ich einfach mal probieren ohne Filter zu arbeiten 🙂  Auf jeden Fall bin ich dankbar für die Meinungen. 

Falls Du eines suchst,

ich mag es sehr gerne, nutze es aber viel zu selten. Zum Staub ansetzen ist es zu schade.

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vor 21 Stunden schrieb Tolden:

beim Wandern und auf Städtetrips zu finden. Nächster Urlaub ist in Azerbaidschan, Georgien und Armenien. Für das dunkle Innere der Klöster

wenn ich lese, dass Du ein Objektiv zum Wandern suchst und auch Aufnahmen in dunklen Klöstern machen willst, würde ich Dir das Panasonic 9mm f1.7 empfehlen. Es ist super leicht, spritzwassergeschützt und eben sehr lichtstark. Als Ergänzung zum 12-40mm sicher gut. Ich habe auch das tolle 8-25mm, allerdings ist es nicht so lichtstark (f4.0) und natürlich viel schwerer als das superleichte Panansonic.

VG und allzeit gut Licht!

Stefan

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Ich würde an dieser Stelle auch nochmal eine Lanze für das m.Zuiko 8-25/4 PRO brechen. Der erweiterte Brennweitenbereich macht es gerade in der Stadt und in Innenräumen sehr flexibel. Ich möchte nicht mehr drauf verzichten müssen.

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vor 12 Minuten schrieb anselm:

Ich würde an dieser Stelle auch nochmal eine Lanze für das m.Zuiko 8-25/4 PRO brechen. Der erweiterte Brennweitenbereich macht es gerade in der Stadt und in Innenräumen sehr flexibel. Ich möchte nicht mehr drauf verzichten müssen.

Das sehe ich genau so...🙂
Ich habe mir das Olympus 8-25/4.0 Pro extra für Städtereisen angeschafft, bei meiner letzten Reise in die Toscana, Rom und den Vatikan hatte ich das Olympus 12-100/4.0 Pro IS und das Olympus 8-25/4.0 Pro im Gepäck, das Olympus 8-25/4.0 Pro hatte ich zu 95% auf der Kamera.
Genau das gleiche hatte ich letze Woche bei meiner Rundreise durch den Harz (Wernigerode, Quedlinburg, Goslar, Ilfeld, Schierke, Thale und Braunlage...) das Olympus 8-25/4.0 Pro war da zu 100% auf der OMDS OM-1 trotz mitgenommenen Olympus 12-100/4.0 Pro IS.

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Das 8-25 ist auch mein absoluter Liebling. Einfach weil man damit so flexibel ist. Man hat den gesamten Bereich vom Ultraweitwinkel hin bis zur Normalbrennweite.

Das 7-14 passt sicher gut mit dem 12-40 zusammen, die Brennweiten überlappen ja etwas. Es hat natürlich etwas mehr Weitwinkel und ist eine Blende lichtstärker. Der Pferdefuss ist aber, das man öfter die Objektive wechseln muss um die verschiedenen Brennweiten zu erreichen.

Da hängt es vom persönlichen Arbeitsstil ab, womit man besser zurecht kommt. Aber für mich hat das 8-25 das 7-14 weitgehend ersetzt.

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Am 10.5.2023 um 21:20 schrieb Tolden:

ich bin gerade am Verzweifeln bei der Objektivauswahl. Kurz zur Geschichte, ich habe um 2015 herum mit einer DMC-FZ1000 angefangen und weil das Fotografieren doch Spaß macht habe mir jetzt die OM-1 mit dem Kitobjektiv 12-40mm gekauft. Dazu habe ich noch das Zuiko 14-150mm f/4.0-5,6 II im Abverkauf neu für 250 Euro gekauft (war bei dem Preis eher so eine Spontanentscheidung). 

Ich mache keine Porträts, Einsatzzweck ist auf Reisen, z. B. beim Wandern und auf Städtetrips zu finden. Nächster Urlaub ist in Azerbaidschan, Georgien und Armenien. Für das dunkle Innere der Klöster und die herrlichen Berge des Kaukasus würde ein UWW sicher nicht schaden. Jetzt bin ich nur unschlüssig, welches Objektiv es sein soll. 

Wenn du mit dem 14-150 zufrieden bist, dann ist die kompakteste Lösung das 9-18, ich würde es als etwas besser einschätzen.

Ich nutze es in Kombination mit dem12-100, wenn die 12mm zu knapp sind. Das 12-100 ist zu 95% immer auf der Kamera. Ich habe auch das 12-40, das nehme ich nur dann mit, wenn die Brennweite langt und/oder ich kompakter unterwegs sein will. Das 14-150 hatte ich von der alten Kamera, das ist nicht schlecht, hat man den Vergleich zu den 12-xx, dann sieht man den Unterschied.

Das 8-25 wäre mir in Kombination mit dem 12-40 zu überlappend, kann aber verstehen, dass es in Städten durchaus nicht schlecht ist. da ich auch gerne Details aufnehme würden mir dann die 100mm des 12-100 fehlen.

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Ich würde auch zum 8-25 raten. Auch wenn 1mm viel ausmacht am kurzen Ende, nehme ich es lieber mit auf Reisen, als das 7-14. Man kann aber auch mit dem 12-40 sehr glücklich sein, oft hilft PTGui wenn es die Brennweite nicht hergibt.

P.S.: Und kombinieren würde ich das 8-25 auf Städtereisen mit einem 40-150, für mich das 2,8er, weil dann nehme ich den MC20 auch mit. Andere sind mit dem 4er auch sehr zufrieden, dann bleibt alles kompakter

bearbeitet von Manfred-Wien
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Ich habe beide Objektive. Qualitativ sind beide identisch.

Es stellt sich einzig die Frage nach der Brennweite: Wenn Du 7mm brauchst, das Olympus, sonst ist halt der Vorteil Filter anbringen zu können, schon ein kräftiger Vorteil. Ich persönlich brauche aus diesem Grund eigentlich nur noch das 8-18er.

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Ich habe das 7-14/2.8 mit dem Nisi Filterhalter für 100 mm Filter ab 8 mm ohne Vignette. Ich bin damit sehr zufrieden. Würde mir aber jezt das 8-25/4 kaufen da in der Stadt viel flexibler. Mit der OM-1 sind höhere Isowerte auch kein Problem. Wenn es um Lichtstärke geht eine UWW Festbrennweiten. Günstig und Leicht. Scharfstellen ist im UWW nicht das große Problem.

Wie Manfred schon schrieb 8-25 + 40-150/2,8 +MC14 o MC20 und du kannst auf Reisen fast alles fotografieren. Das 40-150 verdichtet gut für Bilder im Wald oder Nahaufnahmen von Pflanzen (ganz tief runter lange Brennweite Blende auf) evtl noch eine Lichtstarke 1.8 Festrennweite 17 o 25 o 42.

Gruß

Gloana

Ps Im UWW ändert sich der Blickwinkel stark bei  1 mm Brennweite im ob 149 oder 150 mm ist quasi egal.

bearbeitet von gloana
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....mal ein ganz anderer Ansatz:

12mm aufwärts hast Du in bester Qualität.

Statt eines schweren Zooms zwei lichtstarke Festbrennweiten, die zusammen leichter und preiswerter als das 7-14 sind:

Laowa Dreamer 6mm f 2.0 - Du findest hier im Forum schon reichlich feine Bildbeispiele, u.a. von @Karsten und @elfchenlein. Ist winzig, federleicht und kann Sonnensternchen. Hat ein 58mm Filtergewinde. Ca 190 Gramm, 9cm Nahgrenze! Limits: nicht wasserdicht, manueller Focus und Blende. Das klappt aber störungsfrei!

Dazu ein 9mm - hier habe ich das Panaleica 9mm f1,7. Spritzwassergeschützt, AF, gute Qualität - 130 Gramm, weniger als 10cm Nahgrenze. Allerdings keine tollen Sonnensterne.

Alternativ das 9mm Nisi - manuell, aber mit tollen Sonnensternen - Hier hat @Spanksen traumhafte Bilder aus Sylt und Kappadokien im Forum....

Viel Spaß beim Weitwinkeln!

 

bearbeitet von mainzerknipser
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Ich habe das 7-14 von Panasonic seit einer gefühlten Ewigkeit, bis auf die Lensflares gut, und als lichtstarke Ergänzung das 8mm Fisheye. Seit ich mir das 8-25 gekauft habe benutze ich das 7-14 praktisch nicht mehr, da mir das häufigen Objektivwechsel erspart und in Kombination mit dem 12-100 die ideale Kombination für unterwegs. 

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Ich habe bisher das Oly 9-18, das PanaLeica 8-18, das PanaLeica 9/1.7 und das Oly 8-25 durch. 

Das 9-18 war wunderbar klein und leicht, habe ich am Ende aber kaum genutzt. Das 8-18 habe ich gelegentlich genutzt, aber auch nicht so wirklich. Beide Objektive habe ich verkauft. 

Das 9/1.7 ist super für Astrofotografie. In Verbindung mit der OM-1 habe ich damit sogar Bilder der Milchstrasse Freihand vom Schiff gemacht (Qualität ist nicht so dolle wegen hoher ISO, aber Alternativen gab es nicht). Es ist klein und leicht und eine gute Ergänzung zum Kit-Objektiv. 

Dann habe ich mir bei der letzten Cashback-Aktion das 8-25 gekauft und bin begeistert. Der Brennweiten-Bereich ist ideal für Städte und Landschaften. Dank des tollen Bildstabilisators in der Kamera ist Blende 4 kein Problem. Als Reiseobjektiv meine absolute Empfehlung!

Als Fisheye werfe ich mal noch das 9mm Body-Cap Fisheye in den Raum. Passt in die Hosentasche, klein, leicht, preiswert und mit akzeptabler Bildqualität. Ein ernstzunehmendes Spielzeug das Spaß macht.

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Bei dunklen Lichtverhältnissen und statischen Motiven (Landschaft, Architektur) finde ich ja ein Stativ unentbehrlich. Das hilft außerdem enorm beim Bildaufbau, der gerade beim Weitwinkel total wichtig ist. Das Laowa 6mm kann ich empfehlen, wenn es nicht ganz so weitwinklig sein soll gibt es auch noch ein 7,5mm. Beide sind allerdings nur manuell zu fokussieren.

Für den Einstieg in die weiten Winkel würde ich aber eher das Panaleica 8-18 oder Oly 8-25 empfehlen, da die doch deutlich universeller zu gebrauchen sind. Und Autofokus finde ich persönlich schon sehr toll 😄

Alle haben ein Filtergewinde, was ich vor allem für Graufilter nutzen würde (weiches Wasser, ziehende Wolken etc.) Polfilter sehen bei weiten Winkeln oft eher seltsam aus, da der Himmel nicht gleichmäßig abgedunkelt wird.

Das Oly 7-14 habe ich nie gehabt, aber das Pana 7-14 (kleiner, leichter, nicht wetterfest).

Hier hatte ich mal einen Vergleich der verschiedenen Bildwinkel gemacht, das 6mm hatte ich da noch nicht, daher ist es nicht dabei.

 

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vor 11 Minuten schrieb elfchenlein:

Bei dunklen Lichtverhältnissen und statischen Motiven (Landschaft, Architektur) finde ich ja ein Stativ unentbehrlich.

Bei Statischen Motiven und dem IBIS reist es die eine Blende von 2,8 nach 4 nicht, oft muss ich eh Ablenden.

Ich bin bekennender Nutzer von Dunkelzooms und bin immer sehr gut mit dem Stabi klar gekommen, das hat sich nur geändert las dem Kit 1M2 und 12-40 2.8 und 30mm Macro nicht widerstehen konnte.

Wenn man beweglich sein will ist ein ordentlicher Stabi sinnvoller wie ein Stativ mitzuschleppen. 

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vor 57 Minuten schrieb kdww:

Wenn man beweglich sein will ist ein ordentlicher Stabi sinnvoller wie ein Stativ mitzuschleppen. 

Ich hasse die Schlepperei auch, aber noch mehr hasse ich den Gedanken, in der blauen Stunde keine guten Bilder zu machen. Hier ist eine hübsche Ode ans Stativ

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