Service für FT-Objektive bei OMDS?

[AUB]

Werden FT-Objektive bei OMDS noch repariert und wenn ja welche?

Ich erwäge die Anschaffung eines 2,0/35-100 und möchte mir keinen im Falle eines Falles irreparablen Briefbeschwerer anschaffen.

Es gibt Gerüchte, dass OMDS den Service für alle FT-Kameras und Objektive eingestellt hat.

@nils-häußlerIst da was dran?

[Martin Groth]

Nach meinen Informationen (Nils, bitte korrigieren wenn ich Quatsch schreibe) hat OMDS den Service für alle FT-Optiken eingestellt. Einzige Chance, und da muss man im Zweifel nachfragen, ist Via da Vinci.

[AUB]

Nils hat es mir schon per PN bestätigt. 😒

[ww64]

Ganz schlecht .... vermutlich fällt dann bei der nächsten WOW Kamera dann noch die Unterstützung für FT weg um dem ganzen die Krone aufzusetzen.
Und Objektivseitig kommt derzeit nichts interessantes (Eher noch von PANA)

Lt. RW geht die Reparatur noch über Olympus USA, die haben angeblich noch Ersatzteile, das ist dann recht aufwendig ....

 

bearbeitet 16. Mai 2023 von ww64

[gloana]

Ich finde die oft sehr kurzsichtig wirkenden Entscheidungen in Firmen auch nicht immer Gut. Aber mir fällt auch auf das hier im Forum gerne negativ über die OMDS geschrieben wird. Einiges ist sicher nachvollziehbar, anderes finde ich überzogen. Ersatzeile für ältere Produkte gehen aus, und sind unrentabel diese nachzufertigen. Evtl. gibt es sogar bessere Produkte in neu. Deshalb wird der Service dafür eingstellt.

Das sich OMDS per aktion von mit Olympus gelabelten Produkten trennt ist nachvollziehbar, Evtl. dürfen Sie diese ab einem bestimmten Datum garnichtmehr verkaufen. Entsorgen wäre für mich unter dem Gesichtspunkt Nachhaltigkeit noch schlechter.

Das soll keine Lobhudelei sein, aber auch kein Angriff. Vielleicht ein Denkanstoß

Gruß

Gloana

[uncas]

Ich weiss ja nicht, wieviele Vorstandsvorsitzende von DAX-Unternehmen hier im Forum vertreten sind, für die Objektive jenseits der 5000.--Grenze Peanuts sind. Für mich ist so ein Objektiv ( 2,8/300, 90-250/2,8, 2,0/150, oder ähnliche Perlen) eine Anschaffung fürs Leben. Und wenn der Hersteller nach 10 Jahren bei  zB. bei einem Kabelbruch  kaltschnäuzig sagt: "Hamma nimma", dann ist das ein Grund für mich, nichts mehr in das System zu investieren. Zum Glück habe ich alles, was ich brauche, und noch funktionierts.

bearbeitet 16. Mai 2023 von uncas

[AUB]

Wir haben ja das "Glück", dass Olympus schon vor 10 Jahren mit der E-M1 den Wechsel von DSLR (FT) zu DSLM (mFT) vollzogen hat: Erst kam nichts neues mehr für FT, dann eine mFT-Kamera, die auch den AF der FT-Objektive ansteuert. Gleichzeitig kamen dann auch Pro-Objektive für mFT. Die Produktion von FT-Gerätschaften ließ man auslaufen und verramschte die Restbestände. Es blieb der Reparaturservice und die Unterstützung der FT-Objektive durch fast alle Kameras (mal von der E-M10 IV abgesehen, die für die Freunde der Top-Pro-Objektive ohnehin uninteressant sein dürfte). Es ist klar, dass irgendwann die Ersatzteile ausgehen. Leider scheint es so zu sein, dass beim Betriebsübergang von Olympus zu OMDS das Prager Ersatzteillager nicht den Weg nach Portugal gefunden hat und sogar mFT-Ersatzteile schon knapp werden. Das behauptet jedenfalls RW. Wenn er Recht hat, ist das wirklich ärgerlich.

Ich habe nur zwei FT-Objektive (50-200 SWD und 2,0/50) für die es guten Ersatz mit mFT-Anschluss gibt und kann das entspannt sehen. Wen ich z.B. ein 90-250 hätte, wäre ich wahrscheinlich verärgert.

Man darf gespannt sein, wie es Canon und Nikon-Anwendern ergeht. Ob die in 10 Jahren noch Ersatzteile für ihre sauteuren EF und F Teleobjektive bekommen, wird man sehen.

[alouette]

Die Unterstützung der FT-Gläser wurde leider bereits zurückgefahren. Bei der OM-1 fehlen zumindest 2 Funktionen, die bei allen E-M1-Kameras in Verbindung mit FT-Objektive noch vorhanden waren:

- Autofokus bei der Lupenfunktion (MF-Assistent)
- Autofokusjustierung*

*es kann nur noch ein einziger Standardwert hinterlegt werden. Bei den E-M1-Kameras konnten Justierungen für 20 Objektive mit diversen Brennweiten (mit und ohne Konverter) abgespeichert werden.

Bereits an den E-M1 Geräten war der Autofokus (S- und C-) bei der Video-Funktion gesperrt. An meiner GH4 funktioniert im Video-Modus der S-AF (wenn auch langsam, aber genau).

Die interessanten Pro-Capture-Funktionen (ausser SH1) sind auch deaktiviert. Mir ist klar, dass der AF und die Blende der alten Objektive mehr Zeit benötigt und dadurch die Bild-Folgerate begrenzt ist. Aber man könnte die Objektive auch mit offener Blende nutzen oder sich einfach mit der niedrigeren Bildfolgerate zufrieden geben. 

[alouette]

vor 8 Stunden schrieb ww64:

Ganz schlecht .... vermutlich fällt dann bei der nächsten WOW Kamera dann noch die Unterstützung für FT weg um dem ganzen die Krone aufzusetzen.
Und Objektivseitig kommt derzeit nichts interessantes (Eher noch von PANA)...

Selbst wenn von OMDS adäquate Lichtriesen (F2.0 und F2.8 SHG) ankündigen würde, würde ich das nicht so ganz verstehen. Der Aufwand hält sich doch in Grenzen, zumindest im Vergleich zu den alten Objektiven von Nikon*.

D7500, Df, D610, D850, D780 und D6 haben einen AF-Motor eingebaut. Das bedeutet, dass diese Gehäuse mit den AF- und AF-D-Objektiven der 1990er Jahre problemlos fokussieren und belichten können. Beim Z-System hat man den AF-Motor weggelassen. Die alten Zuikos haben den AF-Motor bekanntlich im Objektiv integriert und bei Nikon werden solche Objektive bestimmt auch noch in den neuestens Gehäuse in 10 Jahren unterstützt.

[ricart]

OMDS hat mit der OM 1 auch noch andere Überraschungen parat. Ob mit Absicht oder ohne Not weiß ich nicht, aber etwa das handevision ibelux f 0.85 40 mm kann man auch nicht mehr an die neueste MFT-Kamera OM 1 anflanschen. Der Sucherbuckel steht zu weit vor. Damit ist für Leute, die mal richtig viel Geld für das Objektiv in die Hand genommen haben, auch ein Spaß vorbei. Ich bin mal zu MFT gewechselt, weil man da auch eben Altglas oder Fremdobjektive gut nutzen konnte. Jetzt werden dort offenbar Canon-Methoden eingeführt.

Es gab wohl 2014 diesbezüglich schon Probleme mit damals neueren Olys, dann hat man von Objektivherstellerseite nachjustiert, dass auch PEN und OMD 1 kompatibel sind, und bei der OM 1 wurde wieder »ein Riegel davor geschoben«. 

Interessiert hier zwar sicher nur wenige, weil ein  Exotenobjektiv, mich interessiert es schon, weil es hier in meiner Stadt entwickelt wurde.

[Grinzold]

vor 7 Stunden schrieb ricart:

Interessiert hier zwar sicher nur wenige

Die Metabones-Adapter passen wohl auch nicht mehr. Iirc

vor 7 Stunden schrieb ricart:

bei der OM 1 wurde wieder »ein Riegel davor geschoben

Ob das Absicht ist oder wegen des neuen Suchers konstruktiv bedingt oder einfach mal wieder Gedankenlosigkeit, wird man wohl nicht erfahren...

bearbeitet 17. Mai 2023 von Grinzold

[AUB]

Ich tippe auf Gedankenlosigkeit oder größeren Platzbedarfs des neuen Suchers. Sinnvollerweise sollte im offenen MFT-Standard auch festgelegt sein, welcher „Lichtraum“ für Objektive freigehalten werden muss, damit so etwas nicht passiert. Entweder wurde das im Standard vergessen oder ein Hersteller hat sich nicht dran gehalten. Ich erinnere mich, dass es auch bei anderen Herstellern solche Probleme mit neuen Kameras und älteren Problemen gegeben hat. Das wird jetzt allerdings wirklich OT…

[drocco]

Am 16.5.2023 um 10:10 schrieb uncas:

Und wenn der Hersteller nach 10 Jahren bei  zB. bei einem Kabelbruch  kaltschnäuzig sagt: "Hamma nimma", dann ist das ein Grund für mich, nichts mehr in das System zu investieren. 

Der Hersteller existiert nicht mehr und die Objektive werden seit mindestens 6 Jahren nicht mehr verkauft. Die letzte Kamera wurde vor 13 Jahren vorgestellt. Ich denke, es ist an der Zeit loszulassen. 

[Gast]

Am 16.5.2023 um 10:10 schrieb uncas:

Für mich ist so ein Objektiv ( 2,8/300, 90-250/2,8, 2,0/150, oder ähnliche Perlen) eine Anschaffung fürs Leben. Und wenn der Hersteller nach 10 Jahren bei  zB. bei einem Kabelbruch  kaltschnäuzig sagt: "Hamma nimma", dann ist das ein Grund für mich, nichts mehr in das System zu investieren.

Meinst du etwa das sei bei anderen Herstellern anders? Dass man Objektive "fürs Leben" kauft war vielleicht vor 50 Jahren noch so.

[AUB]

vor 40 Minuten schrieb WRDS:

Meinst du etwa das sei bei anderen Herstellern anders? Dass man Objektive "fürs Leben" kauft war vielleicht vor 50 Jahren noch so.

Bei anderen Herstellern gibt es dann meistens eine neue, verbesserte Version zu kaufen. Für die genannten Spitzenklasseobjektive ist das leider nicht der Fall. 

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb drocco:

Der Hersteller existiert nicht mehr und die Objektive werden seit mindestens 6 Jahren nicht mehr verkauft.

Ersatz findest Du derzeit aber nur bei Panasonic/ Leica - wenn die es wahr machen und für ihre beiden 1.7er Zooms noch eine weitere auf diese beiden Objektive abgestimmte Version in den Telebereich liefern. OMDS hat noch die drei 1.2er im Programm. Die sind für Bühne & Co mit 45mm schon recht knapp. Das 75mm F1.8 ist ein weiterer Wackelkandidat mit ungewisser Zukunft.

Ob ich mich heute noch für das System entscheiden würde, wenn ich Lichtstärke für kurze Verschlusszeiten brauche ist mehr als fraglich. Da hilft kein Stabi und ISO-Anhebungen über 1600 sind zwar möglich, nehmen mir aber letztendlich dann auch den Spielraum/ Sicherheitspuffer - wenn ich von vornherein gleich am Anschlag bin und dann auch noch eventuell Bildbearbeitung machen muss. Ohne PanaLeica wäre derzeit der Sack schon zu, wenn man denn mit dem derzeit zur Verfügung stehenden Brennweitenbereich überhaupt auskommt. 

Die drei 1.2er Festbrennweiten sind ok, aber damit rennst Du nicht rum, wenn Du mit dem System Geld verdienen musst und andere Hersteller Alternativen bieten.

OMDS-Kunden tappen im doppelten Sinn im Dunklen. Die Road Map zeigt uns noch 2x 40-150mm. Bestandskunden aus dem Hobby-Bereich können das irgendwie aussitzen. Neukunden oder Berufsfotografen - die Brot und Butterbrennweiten benötigen - finden im OM-SYSTEM eigentlich nur die drei 2.8er Zooms, die wohl in irgendeiner Form gesichert im Angebot unter OMDS bleiben werden.

[Gast]

vor 3 Minuten schrieb Frank W.:

Neukunden oder Berufsfotografen

Gibt es abseits der OM System Ambassadoren Berufsfotografen, die mit mFT arbeiten? 

vor 8 Stunden schrieb AUB:

Bei anderen Herstellern gibt es dann meistens eine neue, verbesserte Version zu kaufen. Für die genannten Spitzenklasseobjektive ist das leider nicht der Fall. 

Das stimmt aber wie lange gab es das FT System? Nicht sehr lange. Die genannten teuren Spitzenobjektive werden kaum Verkaufsrenner gewesen sein. Warum sollte Olympus / OM System dafür Nachfolger bringen? Die Strategie geht Richtung kompakt und leicht. 

[Gast]

vor 51 Minuten schrieb WRDS:

Gibt es abseits der OM System Ambassadoren Berufsfotografen, die mit mFT arbeiten?

Die sind/ waren tatsächlich auch hier im Forum unterwegs oder wurden bereits ausführlich in Interviews beim FolyFos vorgestellt. Allerdings lassen die sich nicht unbedingt vor den Werbekarren von OMDS spannen  - schon gar nicht zu den Konditionen - und wer in seinem Beruf erfolgreich ist, hat wohl auch eher nicht die Zeit dazu.

vor 56 Minuten schrieb WRDS:

Die Strategie geht Richtung kompakt und leicht. 

Die Strategie von OMDS kann ich eigentlich nicht erkennen. Es ist immer das Thema, zu dem sie gerade ein Produkt verfügbar haben. BIF, Makro mit 150-400mm F4.5 oder 90mm F3.5 Makro.  Das sind Themen, wo OMDS vielleicht noch Leute für ein Zweitsystem begeistern kann. Die Brot und Butter-Brennweiten, die diese Leute - mit Geld auf der Tasche - für einen kompletten Wechsel verlangen, sehe ich bisher nicht. Das 12-40mm F2.8 II als einzige Option ist da schon etwas dünn.

Die drei "kleinen" F4.0-Zooms (das 12-100mm F4.0 lasse ich mal außenvor) sind ja eher ein Olympuserbe was noch in der Pipeline war und aktuell mit nur einer Kamera für diese Zielgruppe (OM-5), welche auch noch halbherzig daherkommt, eigentlich als "Minisystem" mit fragwürdigem Pro-Touch auch abgearbeitet.

Ich kann bei den "Spezialoptiken" oder auch den "F 4.0" nicht erkennen, wie man damit Neukunden ins System holt. Bestandskunden, von denen einige mal einen Exoten kaufen und ein verschlissenes Gehäuse ersetzen können das Unternehmen nicht tragen. Es braucht Neukunden, die in mehr als eine OM-1 mit 12-100mm F 4.0 investieren. Alles über diese für Hobbyfotografen hervorragende Kombi hinaus erscheint mir aber derzeit als Risiko, wenn ich tatsächlich Geld in einen kompletten Systemaufbau stecken möchte. Die "kleinen" F 4.0 helfen vielleicht mal das Sammelsurium unter den Non-Pro-Zooms zu bereinigen. Dann braucht es dafür aber auch interessante Gehäuse, die neue Käufergruppen erreichen. 

[pit-photography]

vor 16 Minuten schrieb Frank W.:

Die Strategie von OMDS kann ich eigentlich nicht erkennen. Es ist immer das Thema, zu dem sie gerade ein Produkt verfügbar haben. BIF, Makro mit 150-400mm F4.5 oder 90mm F3.5 Makro.

Den Eindruck habe ich langsam auch.
Als die E-M1 X auf dem Markt geworfen wurde, wurde viel von Action und Sport auf die Fahnen geschrieben. Da war von Subject-AF die Rede und darin auch der Motorsport drin. Und man schrieb auch, dass der Subject-AF kontinuierlich ausgebaut werden soll. Der zweite Prozessor sollte hauptsächlich für AF zuständig sein.

Und was kam ... lange passierte nicht, bis ein Vogel-AF per Firmware-Update kam und der funktionierte leidlich. Wieder passierte lange nicht bis auf paar kleine "Verbesserungen" per FW-Update in anderen Bereichen oder Anpassungen für Konverter bzw. Objektive.

Ich habe den Eindruck, dass damals Olympus nun OM-System immer wieder die Richtungen wechseln. Damals bei Olympus haben sie vom feathered Bokeh mit den 1,2er Festbrennweiten geschrieben. Auch das scheint aufs Eis gelegt zu sein. Die 1,8er kleine und leichte Festbrennweiten ... kaum weiter.

Einzig das 20/1,4 preisen sie als wetterfeste Outdoor-Objektiv an. Outdoor mit kurzer Festbrennweite? Nicht immer kann man in der Natur ganz nah ran (Betreten von geschützen Bereichen)

Dann sieht man auf der Objektiv-Roadmap von den Zooms mit den 4er Lichtstärken als Pro. Kein Nachfolger der 2,8er Zooms, außer 12-40/2,8 II wegen OM-1 mit der Unterstützung für 50 Bilder/s bei SH2 (merkwürdig ist, dass das 40-150/2,8, das fast zeitgleich mit dem alten 12-40/2,8 kam, SH2 mit 50/s unterstützt).

Oder die FT-Legende mit f/2 für mFT, wo bleiben die denn?

Nun ist das 90er Makro da und nun scheint die Richtung auf Makro zu gehen.

Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sie keinen Plan haben außer nur klein und leicht aber lichtschwach. Und nicht jeder will und kann sich ein Zweitsystem leisten.

bearbeitet 23. Mai 2023 von pit-photography

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb pit-photography:

Oder die FT-Legende mit f/2 für mFT, wo bleiben die denn?

Nirgends. Wer soll sowas heute noch kaufen? Wer wirklich oft bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiert, ist schon längstens bei Vollformat.  

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb Frank W.:

Die Strategie von OMDS kann ich eigentlich nicht erkennen. Es ist immer das Thema, zu dem sie gerade ein Produkt verfügbar haben. BIF, Makro mit 150-400mm F4.5 oder 90mm F3.5 Makro. 

Makro und Wildlife sind jedoch durchaus die Themen wo OM System sehr stark ist. Ein mit dem 150-400 vergleichbares Objektiv gibt es bei keinem Vollformatsystem und das 90mm Makro hat ebenfalls kein Pendant bei Vollformat. Allerdings muss ich auch sagen, dass ich für Landschaft und Events nicht meine OM-1 mitnehmen würde. Landschaft mit OM-1 mache ich wenn ich nichts anderes dabei habe.

vor 9 Stunden schrieb Frank W.:

Ich kann bei den "Spezialoptiken" oder auch den "F 4.0" nicht erkennen, wie man damit Neukunden ins System holt.

Die Pro Objektive sind teuer und da wird sich mancher Einsteiger sagen, dass er für das Geld auch eine Vollformatausrüstung kaufen kann.

[pit-photography]

vor 11 Minuten schrieb WRDS:

Nirgends. Wer soll sowas heute noch kaufen? Wer wirklich oft bei schlechten Lichtverhältnissen fotografiert, ist schon längstens bei Vollformat. 

Du ja, ich nicht. Wozu zweigleisig?

Habe oft mit mFT in schlechten Lichtverhältnissen* fotografiert 😉 Offenbar kannst das nicht 😄🤣

*) schlechtes Licht… was ist das? Es gibt kein schlechtes Licht!

 

[Gast]

vor 9 Stunden schrieb pit-photography:

Wozu zweigleisig?

Ich will für Events einen perfekt funktionierenden Augen AF. Gibt es bei OM System bis heute nicht (vielleicht  kommt der ja mit der Firmware 2.0 für die OM-1).  mFT ist mein Zweitsystem.

vor 9 Stunden schrieb pit-photography:

Offenbar kannst das nicht

Können schon aber wollen nicht. Warum soll ich mir das antun, wenn ich noch eine Vollformatausrüstung im Schrank habe die ich auch benutze? Viel Spass dann bei nächtlichen Sportaufnahmen. Hier im Ort gibt es ein 24h Rennen mit MTBs (früher Rennrad). Ich fotografiere da seit einigen Jahren ohne Auftrag des Veranstalters einfach weils Spass macht und ich beweisen wollte, dass das auch nachts geht (ja es geht). Möchte ich nicht mit mFT machen müssen. Da ist mir Vollformat mit einem 1.8/135 lieber.  Und ja Topazlabs usw. kenne ich. mFT nutze ich gerne für Wildlife bei noch recht guten Lichtverhältnissen, Städtetouren und im Alltag.

Ich bin gespannt wann das nächste Gehäuse kommt und was das sein wird. Eine OM-10 als recycelte E-M10 IV weiterhin mit dem alten Menü? Ich glaube dann mache ich mir Gedanken meine OM System Ausrüstung langsam aber sicher wieder zu verkaufen. Vielleicht kommt ja auch eine PEN F II mit den Innereien der OM-1. Das wäre schon deutlich interessanter.

 

bearbeitet 24. Mai 2023 von WRDS

[Gast]

vor 11 Stunden schrieb WRDS:

Ich bin gespannt wann das nächste Gehäuse kommt und was das sein wird. Eine OM-10 als recycelte E-M10 IV weiterhin mit dem alten Menü?

Ergänzung dazu: OM System wird auch im Einsteigerbereich Neuheiten bringen müssen. Und zwar solche die konkurrenzfähig sind. Canon hat heute die EOS R100 vorgestellt. Eine aktuelle APS-C Kamera mit dem bekanntermassen sehr guten Canon AF System inkl. Motiverkennung usw. Preis: 699 Euro im Kit. Was hat OM System dem entgegenzusetzen? Darum geht es beim Fotohändler wenn dort ein Einsteiger nach Rat fragt. Es interessiert dann auch keinen, dass das Objektivsortiment für RF APS-C praktisch inexistent ist.

[AUB]

vor 10 Stunden schrieb WRDS:

Ergänzung dazu: OM System wird auch im Einsteigerbereich Neuheiten bringen müssen. Und zwar solche die konkurrenzfähig sind. Canon hat heute die EOS R100 vorgestellt. Eine aktuelle APS-C Kamera mit dem bekanntermassen sehr guten Canon AF System inkl. Motiverkennung usw. Preis: 699 Euro im Kit. Was hat OM System dem entgegenzusetzen? Darum geht es beim Fotohändler wenn dort ein Einsteiger nach Rat fragt. Es interessiert dann auch keinen, dass das Objektivsortiment für RF APS-C praktisch inexistent ist.

Wenn man liest, was zur R100 in den einschlägigen Foren geschrieben wird, braucht sich OM System darum keine Sorgen machen. 😁

Kein Klappdisplay, kein Touchscreen, kein... Damit lockt man keinen Smartphone-Nutzer und auch keinen Umsteiger von EOS-M.