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4.0 300 mm vs 150-400


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Ich habe mir sehr viele Bilder angeschaut, die mit diesen beiden Objektiven gemacht wurden.
Und bei vielen Bildern erscheint mir die Festbrennweite einfach schärfer. Nicht immer und von jedem,
aber doch in der Mehrzahl. Der 1.4 TC scheint nur minimale Einschränkungen in der Schärfe zu verursachen.
In wie weit der TC die AF-Geschwindigkeit beeinträchtigt kann ich nicht sagen. Zumindest liefert das 4.0 300 eine
brutal gute Qualität zum Preis ab. Das 150-400 ist flexibler und sicher für ein Zoom top, erscheint
mir aber nicht ganz an die BQ der Festbrennweite heran zu kommen.

Hatte oder hat jemand beide Gläser und kann das bestätigen oder sieht es komplett anders?
Freue mich über jede Meinung!

Gruß!
der Joe

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Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze: Zooms sind einfach flexibler. außer eine deutlich bessere Lichtstärke spricht in Verbindung mit einem Konverter spricht da in meinen Augen nichts für eine Festbrennweite. Grundsätzlich schärfer ist es jedenfalls nicht. Der interne Konverter macht da nix, beim MC20 muss man hingegen aufpassen, aber das entspricht ja vom Bildwinkel her auch 2000 mm Kleinbild.


Meine Meinung zu (m)einem 150-400er: das Objektiv kann §Schärfe, aber ich sehe im Netz öfter, dass es auch mit sehr langen Brennweiteneinstellungen einfach  freihand, also noch nicht mal mit einem Monopod verwendet wird, wozu die Werbung wie auch die kleinen Abmessungen in Verbindung mit dem geringen Gewicht allzu leicht verleiten. Für mich ist das wie in der Medizin: ein Kunstfehler.

Einzige Argumente für das 300er sind für mich jetzt: die kleinere Packgröße und der geringere Preis.


Nachtrag: Ein abgedichteter Einschwenkkonverter ist zudem schneller und in vielen Situationen besser.

Blöd ist eben nur, dass es wegen der angespannten Liefersituation nicht einfach mal so beim Händler liegt und ausprobiert werden kann. Ob es in der künftig neu aufgelegten Check&Buy-Aktion aufgenommen wird, kann ich nicht sagen. Ich bin mit meinem Exemplar jedenfalls sehr zufrieden, gibt eben nur Packproblemchen im Rucksack, suche da immer noch eine andere Lösung für eine etwas kürzere Sonnenblende, die dann nicht mehr demontiert werden müsste.

bearbeitet von miclindner
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Die Schärfe eines Objektivs durch die Bilder im Netzt zu beurteilen ist im Grunde unmöglich, da sie sehr bearbeitungsabhängig ist. Ich habe beide Objektive, das 300er ist aus meiner Sicht in der Schärfe dem 150-400 nicht überlegen (auch meine Aussage ist subjektiv, da ich keine objektive Messanordung habe).

Grüße Steve

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Ich hatte das 300er und habe es verkauft, nachdem es nur noch rumlag, als ich das 150-400 gekauft hatte. Ich sehe keinen keinen Schärfevorteil beim 300er pur. Der 1.4er Konverter reduziert die Schärfe schon etwas, ich fand es mit dem Konverter nicht wirklich besser als das Panaleica 100-400 bei Endbrennweite. Aber das mag auch an der jeweiligen Kombination liegen, ich hatte mal das 40-150 und meinen Konverter aufeinander abstimmen lassen, vielleicht wird es besser, wenn man ihn auf das 300er abstimmen lässt.

Ich finde die Schärfedebatte aber auch nur mäßig sinnvoll, denn das 300er könnte höchstens bei exakt 300mm besser auflösen, als das 150-400. Schon bei 320mm sieht es naturgemäß für das Zoom besser aus. Das 150-400 bietet einem halt die Möglichkeit, nicht mehr (oder nur wenig) croppen zu müssen.

Der andere Punkt ist die Abbildung der unscharfen Bereiche. Da finde ich das 150-400 angenehmer, als das 300er.

Gruß

Hans

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Habe beide. Es mag auch sein, dass das 300er schärfer ist.

Aber ich hatte oft Situationen, in denen ich mich über die Unflexibilität der 300er Festbrennweite geärgert habe. Aber nie hatte ich beim 150-400er mangelnde Schärfe zu beklagen.

Viele Anwender unterschätzen aber die langen Brennweiten und gehen davon aus, dass man mit viel Brennweite auf grosse Distanz scharfe Fotos machen kann. Ein Trugschluss, denn so ruhig und sauber ist die Luft in den seltensten Fällen. Nähe ist der Schlüssel zu scharfen Fotos.

Seit das 150-400er eingezogen ist, liegt das 300er nur noch im Schrank.

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vor 9 Stunden schrieb Hacon:

Ich hatte das 300er und habe es verkauft, nachdem es nur noch rumlag, als ich das 150-400 gekauft hatte. Ich sehe keinen keinen Schärfevorteil beim 300er pur. Der 1.4er Konverter reduziert die Schärfe schon etwas, ich fand es mit dem Konverter nicht wirklich besser als das Panaleica 100-400 bei Endbrennweite. Aber das mag auch an der jeweiligen Kombination liegen, ich hatte mal das 40-150 und meinen Konverter aufeinander abstimmen lassen, vielleicht wird es besser, wenn man ihn auf das 300er abstimmen lässt.

Ich finde die Schärfedebatte aber auch nur mäßig sinnvoll, denn das 300er könnte höchstens bei exakt 300mm besser auflösen, als das 150-400. Schon bei 320mm sieht es naturgemäß für das Zoom besser aus. Das 150-400 bietet einem halt die Möglichkeit, nicht mehr (oder nur wenig) croppen zu müssen.

Der andere Punkt ist die Abbildung der unscharfen Bereiche. Da finde ich das 150-400 angenehmer, als das 300er.

Gruß

Hans

Zu den Konvertern habe ich persönlich (meine MCs) keine echten Wahrnehmungen bzgl. Schärfeverlust (messbar sind sie sicher, sichtbar für mich praktisch nicht), habe auch schon mal ein Bild mit beiden MCs und dem eingebauten TC vom 150-400 gezeigt: https://www.oly-forum.com/topic/34807-chromatische-abberationen-beim-mc20/?do=findComment&comment=548450

wie auch bei den Bildern oben von mir: reinklicken, für größere Darstellung

 

bearbeitet von Manfred-Wien
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ich habe beide, nutze sie jeweils mit dem MC-14.
Mein 300er ist brutal scharf, auch mit dem MC-14. Da kommt das 150-400 nicht ganz ran, das Gefieder wird nicht so fein. Beim 150-400 mit dem MC-14 bei 560mm bricht die Schärfe kaum ein, ich finde es (mein Exemplar!) fast schärfer als mit dem eingeschwenkten TC 1,25 bei 500mm. Auch beide TKs in Kombination nutze ich sehr häufig und finde, das bricht erstaunlich wenig ein in der Schärfe, bleibt eigentlich bei 700m fast auf dem Niveau von den 500mm. Luftunruhen sind zu beachten, aber das Objektiv ist auf Distanz bei jeder der genutzten Endbrennweiten echt gut. Das kenn ich auch anders, z.B. vom PL200 mit TK20. Bei Nähe super, auf Distanz stark nachlassend.
Das 300er habe ich mit dem MC-20 getestet, und fand es auf lange Distanzen schlechter als die 560 oder 700mm des großen. Den MC-20 am großen habe ich verworfen, das ist für mich zu unpraktikabel.
Man sollte das Bokeh nicht vergessen, das ist am 300er sehr harsch, und beim 150-400 deutlich smoother. 

Grundsätzlich wird man aber anhand der einzelnen Fotos ohne direkten Vergleich kaum feststellen können, mit welchem Objektiv sie gemacht sind. 

bearbeitet von Holger R.
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vor 2 Stunden schrieb Reisender:

Viele Anwender unterschätzen aber die langen Brennweiten und gehen davon aus, dass man mit viel Brennweite auf grosse Distanz scharfe Fotos machen kann. Ein Trugschluss, denn so ruhig und sauber ist die Luft in den seltensten Fällen. Nähe ist der Schlüssel zu scharfen Fotos.

genau so ist es....

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Habe beide. Ob das eine schärfer ist als das andere ist kaum erkennbar. Es gibt keine Möglichkeit, die beiden Objektive zu vergleichen, zu viele Faktoren beeinflussen das Endergebnis. Reines Bauchgefühl. Beide top. Das 150-400 ist halt viel flexibler als eine Festbrennweite.

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vor 7 Stunden schrieb AUB:

@HaconDu musst ein außergewöhnlich gutes Panaleica 100-400 erwischt haben, wenn es schärfer als das 300er abbildet.

Meins war schon gut, aber keinesfalls schärfer, als das 300er. Es war aber bei 400mm kaum schlechter als das 300er mit den 1.4er Konverter. Bei 300mm sah man schon einen Unterschied zwischen beiden Objektiven.

Gruß 

Hans

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Die Schärfenleistung beider Objektive, sind auf hohen Niveau,  in der Praxis spielt das keine Rolle für oder gegen eins der beiden Objektive.

Die anderen Eigenschaften sind da eher ein faktor für die Kaufentscheidung , Preis, Flexibilität, Lichtstärke, Bokeh. 

 

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Am 26.5.2023 um 09:36 schrieb miclindner:

Das sind zwei völlig verschiedene Ansätze: Zooms sind einfach flexibler. außer eine deutlich bessere Lichtstärke spricht in Verbindung mit einem Konverter spricht da in meinen Augen nichts für eine Festbrennweite. Grundsätzlich schärfer ist es jedenfalls nicht. Der interne Konverter macht da nix, beim MC20 muss man hingegen aufpassen, aber das entspricht ja vom Bildwinkel her auch 2000 mm Kleinbild.


Meine Meinung zu (m)einem 150-400er: das Objektiv kann §Schärfe, aber ich sehe im Netz öfter, dass es auch mit sehr langen Brennweiteneinstellungen einfach  freihand, also noch nicht mal mit einem Monopod verwendet wird, wozu die Werbung wie auch die kleinen Abmessungen in Verbindung mit dem geringen Gewicht allzu leicht verleiten. Für mich ist das wie in der Medizin: ein Kunstfehler.

Einzige Argumente für das 300er sind für mich jetzt: die kleinere Packgröße und der geringere Preis.


Nachtrag: Ein abgedichteter Einschwenkkonverter ist zudem schneller und in vielen Situationen besser.

Blöd ist eben nur, dass es wegen der angespannten Liefersituation nicht einfach mal so beim Händler liegt und ausprobiert werden kann. Ob es in der künftig neu aufgelegten Check&Buy-Aktion aufgenommen wird, kann ich nicht sagen. Ich bin mit meinem Exemplar jedenfalls sehr zufrieden, gibt eben nur Packproblemchen im Rucksack, suche da immer noch eine andere Lösung für eine etwas kürzere Sonnenblende, die dann nicht mehr demontiert werden müsste.

Ich habe beide Objektive und bin bei beiden mit der Schärfe mehr als zufrieden. allerdings benutze ich das 300mm seitdem ich das 150-400mm Objektiv habe beinahe gar nicht mehr weil es gerade in der Tierfotografie extrem wichtig ist zum einen flexible zu sein und zum anderen die längere Brennweite zu haben. Dabei benutze ich beide Objekte ausschließlich Freihand, ohne Stativ oder Monopod. Funktioniert hervorragend ich kann hier keinen Kunstfehler entdecken. Die Stabilisierung funktioniert hervorragend und bei sich schnell bewegenden Objekten muss die Belichtungszeit sowieso kurz sein.

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vor 10 Stunden schrieb Goodi:

das 300mm seitdem ich das 150-400mm Objektiv …. Dabei benutze ich beide Objekte ausschließlich Freihand, ohne Stativ oder Monopod. Funktioniert hervorragend ich kann hier keinen Kunstfehler entdecken..

Ich will Deinen Bildern auf keinen Fall ihre Qualität absprechen. Aber mach doch einfach einen direkten Vergleich zumindest mit Monopod und möglichst  dann nicht mit Kugelkopf, sondern Neiger (ich nutze da stattdessen einen Kugelkopf mit Tilteinsatz). Willst Du das Bild hinterher noch beschneiden, findet man doch Unterschiede in der Bildschärfe. Das wird noch deutlicher im Vergleich mit Aufnahmen auf dem klassischen Dreibein-Stativ (das ist mir aber oft zu umständlich). Logisch, man betrachte den Bildwinkel beim 400er mft, gerade, wenn noch der Konverter hinzukommt. Ob es dann für Dich eine Rolle spielt, ist eine ganz andere Sache. Ich habe mich nun mal für das Monopod als Kompromiss entschieden (oder ein kleines Dreibein mit Gabelkopf, von dem ich schneller auf freihand „umschalten“ kann) …

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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Ich will Deinen Bildern auf keinen Fall ihre Qualität absprechen. Aber mach doch einfach einen direkten Vergleich zumindest mit Monopod und möglichst  dann nicht mit Kugelkopf, sondern Neiger (ich nutze da stattdessen einen Kugelkopf mit Tilteinsatz). Willst Du das Bild hinterher noch beschneiden, findet man doch Unterschiede in der Bildschärfe. Das wird noch deutlicher im Vergleich mit Aufnahmen auf dem klassischen Dreibein-Stativ (das ist mir aber oft zu umständlich). Logisch, man betrachte den Bildwinkel beim 400er mft, gerade, wenn noch der Konverter hinzukommt. Ob es dann für Dich eine Rolle spielt, ist eine ganz andere Sache. Ich habe mich nun mal für das Monopod als Kompromiss entschieden (oder ein kleines Dreibein mit Gabelkopf, von dem ich schneller auf freihand „umschalten“ kann) …

Das kommt aber erstens extrem auf die verwendete Verschlusszeit an. Wenn meine Vögelchen mit 1/1250s bis 1/2000s fotografiere, kann ich beim besten Willen keinen Unterschied mehr feststellen zwischen Freihand und Stativ. Und bei längeren Zeiten hilft es enorm, immer kurze Bursts zu machen. Da ist dann auch fast immer eine Aufnahme mit excellenter Schärfe dabei. Manchmal nehme ich aber sogar das etwas unschärfere Bild, wenn das perfekt scharfe zu sehr unter Moiré leidet. Denn das kann zwar farblich in Lightroom ausmaskiert werden, die Helligkeitsunterschiede bleiben aber.

Gruß

Hans

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vor 3 Stunden schrieb miclindner:

Ich will Deinen Bildern auf keinen Fall ihre Qualität absprechen. Aber mach doch einfach einen direkten Vergleich zumindest mit Monopod und möglichst  dann nicht mit Kugelkopf, sondern Neiger (ich nutze da stattdessen einen Kugelkopf mit Tilteinsatz). Willst Du das Bild hinterher noch beschneiden, findet man doch Unterschiede in der Bildschärfe. Das wird noch deutlicher im Vergleich mit Aufnahmen auf dem klassischen Dreibein-Stativ (das ist mir aber oft zu umständlich). Logisch, man betrachte den Bildwinkel beim 400er mft, gerade, wenn noch der Konverter hinzukommt. Ob es dann für Dich eine Rolle spielt, ist eine ganz andere Sache. Ich habe mich nun mal für das Monopod als Kompromiss entschieden (oder ein kleines Dreibein mit Gabelkopf, von dem ich schneller auf freihand „umschalten“ kann) …

Wenn du die Zeit hast dein Monopod auszurichten und Einzurichten, ja dann.

Nach meinen Umstieg auf Oly. spielt das Einbein ein Geringe Rolle nur noch. ( Liegt meistens nur einsam irgendwo rum. )

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vor 9 Stunden schrieb miclindner:

Ich will Deinen Bildern auf keinen Fall ihre Qualität absprechen. Aber mach doch einfach einen direkten Vergleich zumindest mit Monopod und möglichst  dann nicht mit Kugelkopf, sondern Neiger (ich nutze da stattdessen einen Kugelkopf mit Tilteinsatz). Willst Du das Bild hinterher noch beschneiden, findet man doch Unterschiede in der Bildschärfe. Das wird noch deutlicher im Vergleich mit Aufnahmen auf dem klassischen Dreibein-Stativ (das ist mir aber oft zu umständlich). Logisch, man betrachte den Bildwinkel beim 400er mft, gerade, wenn noch der Konverter hinzukommt. Ob es dann für Dich eine Rolle spielt, ist eine ganz andere Sache. Ich habe mich nun mal für das Monopod als Kompromiss entschieden (oder ein kleines Dreibein mit Gabelkopf, von dem ich schneller auf freihand „umschalten“ kann) …

Verstehe deinen Punkt. Ich persönlich bevorzuge es ohne Stativ zu fotografieren und hatte noch nie das Bedürfnis einen 1:1 Vergleich zu machen. Mag sein, dass du dann einen Unterschied wahrnehmen kannst und wenn er für die relevant ist und du den Aufwand treiben willst ein Monopod mitzunehmen ist das gut so. Ich habe auch schon mit dem 300mm aus einem schwankenden Zodiac Bilder von Eisbären und Polarfüchsen gemacht die knack scharf sind, deshalb spare ich mir den Aufwand. Ohne ein Monopod kann man schneller und flexibler reagieren. 

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vor 13 Stunden schrieb miclindner:

Ich will Deinen Bildern auf keinen Fall ihre Qualität absprechen. Aber mach doch einfach einen direkten Vergleich zumindest mit Monopod und möglichst  dann nicht mit Kugelkopf, sondern Neiger (ich nutze da stattdessen einen Kugelkopf mit Tilteinsatz). Willst Du das Bild hinterher noch beschneiden, findet man doch Unterschiede in der Bildschärfe. Das wird noch deutlicher im Vergleich mit Aufnahmen auf dem klassischen Dreibein-Stativ (das ist mir aber oft zu umständlich). Logisch, man betrachte den Bildwinkel beim 400er mft, gerade, wenn noch der Konverter hinzukommt. Ob es dann für Dich eine Rolle spielt, ist eine ganz andere Sache. Ich habe mich nun mal für das Monopod als Kompromiss entschieden (oder ein kleines Dreibein mit Gabelkopf, von dem ich schneller auf freihand „umschalten“ kann) …

Ich finde mein Monopod auch hilfreich. Wenn ich filme 🙂 und dort nicht mit Stativ antreten kann. Beim Knipsen käme ich nicht auf die Idee es zu nutzen. 

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ich fotografiere eigentlich alles Freihand, außer wenn ich ansitze und die Kamera nicht hochnehmen kann wenn der Vogel dann sitzt. Dann habe ich mit dem Einbein eine gute Möglichkeit auffällige Bewegungen machen zu müssen. Ich nute das 150-400 oft mit TC und dem MC-14 bei 700mm und habe auch schon mit 1/40s fotografiert. Sicher, da könnte eine Stativaufnahme schärfer sein, aber üblicherweise schränkt ein Stativ stark ein.

bearbeitet von Holger R.
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Ich habe das schon mal erwähnt, habe auch beide und kann nur stützen, was hier auch schon geschrieben wurde.

 

1. das 300er ist meiner Ansicht nach nicht weniger scharf als das 150-400mm oder zumindest meines nicht

 

2. aber das Bokeh des 150-400mm ist schon deutlich schöner

 

3. die Möglichkeit des Zooms und Konverter ist einfach so extrem flexibel

 

4. aber manchmal denke ich mir... das 300er war im Vergleich so schön kompakt

 

Am Ende sind beide Linsen extrem gut und man wird mit beiden sehr glücklich sein.

 

Gruß,

Robin

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Am 1.6.2023 um 21:48 schrieb Twolf:

Die Schärfenleistung beider Objektive, sind auf hohen Niveau,  in der Praxis spielt das keine Rolle für oder gegen eins der beiden Objektive.

Die anderen Eigenschaften sind da eher ein faktor für die Kaufentscheidung , Preis, Flexibilität, Lichtstärke, Bokeh. 

Das finde ich absolut treffend auf den Punkt gebracht 👍

Ich habe beide Objektive, weil ich das 300/4 aufgrund der geringen Größe und Gewicht dem Zoom als Supertelemakro für Schmetterlinge, Libellen etc vorziehe und weil ich es mir leisten konnte, es zu behalten.

Ich habe beim Umstieg vom 300 auf 150-400 in meiner Vogelfotografie nie einen Schärfeunterschied wahrgenommen; ich habe aber auch nie danach gesucht. Beide Objektive sind herausragend was die Schärfeleistung angeht. Ein Vergleich der Schärfeleistung (unter gleichen oder zumindest ähnlichen Bedingungen!) ist ungefähr so aussagekräftig wie der Vergleich zweier sparsamer Autos, bei denen eines 0,2 l/100km weniger verbraucht als das andere. Messbar, aber in der Praxis irrelevant.

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vor 6 Minuten schrieb Karsten:

Ich habe beide Objektive, weil ich das 300/4 aufgrund der geringen Größe und Gewicht dem Zoom als Supertelemakro für Schmetterlinge, Libellen etc vorziehe

So nutze ich das 300er auch dafür. Ist sehr bequem, gerade bei flüchtige oder nie ruhende Insekten.

Ich habe nie den Gedanken gehabt, das 300er zu verkaufen, nur weil das 150-400 auch auf 300 mm gezoomt werden kann.
Das 150-400 ist natürlich flexibler.

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