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Die OM System Community
Ignoriert

Vom Vollformat mit 45 MP auf OM-1?


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Klar das Vollformat rauscht weniger, aber durch neue Software ist das nicht mehr so das Thema wie noch vor kurzem.
Ich verwende an der D850 bis ISO 12.500. So hoch aber sehr selten bei Tieren in der Dämmerung und im Wald.

Was mich aber umtreibt, sind die Möglichkeiten am großen Sensor zu croppen. Ich muss das Bild nicht von Anfang an so stellen wie ich es gerne hätte.
Ich kann es ja entsprechend beschneiden. 15 - 20 MP ist ja in den meisten Fällen noch immer ausreichend. Selbst Querformat auf Hochformat
drehen geht ja noch ganz gut.
Anders natürlich bei der OM-1. Natürlich kann man noch etwas beschneiden und man hat auch wirklich gute Objektive mit langen Brennweiten,
aber ich muss das Bild schon im Sucher genauer gestalten.

Wer ist denn schon von Vollformat mit vielen MP auf mFT umgestiegen und kann davon berichten?
Im Moment ist das für mich das Hauptargument bei Nikon zu bleiben trotz viel Geld, dass man in die Hand nehmen muss.

Danke
Gruß!
der Joe

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Ich weiß noch nicht, ob ich das Popcorn bereitstellen und mich zurücklehnen soll oder dir einfach sagen soll - probiers doch aus...

Die erste grundlegende Frage wäre aus meiner Sicht - was genau machst du mit deinen bearbeiteten Bildern (dass dir beschnittene 20 MP aus der OM-1 zu wenig erscheinen) ?

 

Gleich vorweg geschickt - ich habe eine A1 + nettem Glas und die OM-1 mit nettem Glas. Du darfst auch schon mal raten womit ich "lieber" fotografiere... :classic_laugh:

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vor einer Stunde schrieb lionfight:

Wer ist denn schon von Vollformat mit vielen MP auf mFT umgestiegen und kann davon berichten?

Bei dir ist es ja darüber hinaus auch noch ein Umstieg von DSRL nach DSLM - das macht die Entscheidung ja nochmals komplexer

bearbeitet von Erich_Wien
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Also ich kann nichts übers Kleinbild-Format sagen, aber ich hatte bisher kein Problem damit, auch mit der E-M5 II (16 MP) Fotos bei Bedarf vom Querformat ins Hochformat zu schneiden. Auch für DIN-A3-Kalender und sowas. Mit der OM-1 und moderner Nachbearbeitungssoftware sollte das tendenziell noch einfacher sein.

Die Vorteile von Kleinbild gegenüber mFT sind heutzutage zumeist eher theoretischer bzw. emotionaler Natur, bzw. man zieht irgendwelche teuren DIckschiffe  heran, um zu argumentieren, dass Bildqualität und Autofokus bei mFT nichts taugen, und verweist gleichzeitig auf die Kleinbild-Einsteigergehäuse ohne IBIS usw., um zu sagen, dass Kleinbild-Kameras ganz genauso klein und leicht sind wie mFT-Kameras und außerdem billiger. Dieses Getue ist vor allem Zeitverschwendung, denn die Fotos kann, wenn sie erst mal ausgedruckt sind oder auf einer Webseite stehen, in den allermeisten Fällen niemand mehr verläßlich unterscheiden.

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vor 14 Minuten schrieb gstar2002:

 

Die erste grundlegende Frage wäre aus meiner Sicht - was genau machst du mit deinen bearbeiteten Bildern (dass dir beschnittene 20 MP aus der OM-1 zu wenig erscheinen) ?

 

 

20 MP sind mir nicht zu wenig. 12-15 MP sind oft ausreichend. Trotzdem hat man natürlich mit 45 MP ganz andere Möglichkeiten.
Bilder, die ich als großes Poster ausdrucke, A2 und größer, achte ich eh auf Fotos, die mindestens noch 20 MP haben.

Ausprobieren gehört sicher dazu!


Gruß!
der Joe

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vor 6 Minuten schrieb Erich_Wien:

Bei dir ist es ja darüber hinaus auch noch ein Umstieg von DSRL nach DSLM - das macht die Einschung ja nochmals komplexer

Ja, das ist so.
ich würde aber auch bei Nikon umsteigen und nicht mehr in neues Glas investieren.
Und um Gewicht zu sparen, würde ich das ja auch tun.

Gruß!
der Joe

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vor 6 Minuten schrieb anselm:

Also ich kann nichts übers Kleinbild-Format sagen, aber ich hatte bisher kein Problem damit, auch mit der E-M5 II (16 MP) Fotos bei Bedarf vom Querformat ins Hochformat zu schneiden. Auch für DIN-A3-Kalender und sowas. Mit der OM-1 und moderner Nachbearbeitungssoftware sollte das tendenziell noch einfacher sein.

Die Vorteile von Kleinbild gegenüber mFT sind heutzutage zumeist eher theoretischer bzw. emotionaler Natur, bzw. man zieht irgendwelche teuren DIckschiffe  heran, um zu argumentieren, dass Bildqualität und Autofokus bei mFT nichts taugen, und verweist gleichzeitig auf die Kleinbild-Einsteigergehäuse ohne IBIS usw., um zu sagen, dass Kleinbild-Kameras ganz genauso klein und leicht sind wie mFT-Kameras und außerdem billiger. Dieses Getue ist vor allem Zeitverschwendung, denn die Fotos kann, wenn sie erst mal ausgedruckt sind oder auf einer Webseite stehen, in den allermeisten Fällen niemand mehr verläßlich unterscheiden.

Mir geht es tatsächlich auch nicht um die Qualität, die ziehe ich sowohl bei der OM-1, aber noch weniger bei den Objektiven, in Zweifel.
Es istmehr das andere arbeiten mit dem kleinen Sensor.

Gruß!
der Joe

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vor 17 Minuten schrieb lionfight:

20 MP sind mir nicht zu wenig. 12-15 MP sind oft ausreichend. Trotzdem hat man natürlich mit 45 MP ganz andere Möglichkeiten.
Bilder, die ich als großes Poster ausdrucke, A2 und größer, achte ich eh auf Fotos, die mindestens noch 20 MP haben.

Ausprobieren gehört sicher dazu!

Mein Tip - nimm mal gute scharfe Fotos beschnitten auf lediglich 6 MP, druck die mal in A2 aus und halte den empfohlenen Betrachtungsabstand (min. Bilddiagonale) ein und sei ganz ehrlich... :classic_dry:

Die Anzahl MP, die man für einen Ausdruck braucht wird gemeinhin viel zu hoch eingeschätzt. Natürlich hat die Fotoindustrie das in den letzten Jahren auch massiv forciert. Denn MP waren DAS Marketingsargument.

 

Ich verweise in diesem Vergleichszusammenhang zusätzlich gerne auf den sehr erfahrenen Praktiker der Naturfotografie Mike Lane und sein Vergleichsvideo mit Ausdrucken, die er verschiedenen auch qualifizierten Personen vorlegt. Das Fazit ist, das mehr geraten als gewußt wird, welches Bild von welchem System ist.

 

 

bearbeitet von gstar2002
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Das ziehe ich gar nicht in Zweifel, auch wenn ich 6 MP schon extrem wenig finde. Aber der Unterschied beibt eben immer zwischen Vollformat und mFT,
Mich intressiert einfach, ob es eine andere Arbeitsweise erfordert und ob bzw. wie man damit klar kommt.

Gruß!
der Joe

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vor 10 Minuten schrieb lionfight:

Mich intressiert einfach, ob es eine andere Arbeitsweise erfordert und ob bzw. wie man damit klar kommt.

Viele haben über die Jahre ein Gefühl für die passende Blende entwickelt - dieses Gefühl muss nun etwas korrigiert werden 🙂
 

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vor 1 Minute schrieb Erich_Wien:

Viele haben über die Jahre ein Gefühl für die passende Blende entwickelt - dieses Gefühl muss nun etwas korrigiert werden 🙂
 

Ja, das stimmt.
Wobei mich das nicht stört. Es gibt heute ja viele Tools um das Hauptmotiv vom Hintergrund besser abzuheben.
Oft ist etwas mehr Tiefenschärfe bei gleichem Blendenwert ja gar nicht schlecht.

Gruß!
der Joe

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vor 2 Minuten schrieb lionfight:

Wobei mich das nicht stört. Es gibt heute ja viele Tools um das Hauptmotiv vom Hintergrund besser abzuheben.
Oft ist etwas mehr Tiefenschärfe bei gleichem Blendenwert ja gar nicht schlecht.

Da bin ich ganz bei dir! Umgekehrt wärs blöder ...

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vor 38 Minuten schrieb lionfight:

...Aber der Unterschied beibt eben immer zwischen Vollformat und mFT,
Mich intressiert einfach, ob es eine andere Arbeitsweise erfordert und ob bzw. wie man damit klar kommt.

Der Unterschied zwischen Beiden ist eben mehr ein Kopf- als ein Realproblem. Und damit hängt das Ganze massiv von der eigenen Einstellung ab, wie offen man dem Ganzen gegenübertritt. Deshalb auch die heftig emotionalen Diskussionen bei dem Thema. @anselm hat das in seinem Beitrag oben ganz gut ausgedrückt.

Selbstverständlich gibt es (technische) Unterschiede, aber ob diese in der Realität zählen, entscheidet am Ende des Tages Jeder selber. Weil jeder andere Prioritäten, Vorlieben und Limits hat.

Deswegen halte ich "Selber ausprobieren" für die einzig wahre Vorgehensweise. Ansonsten artet diese Diskussion nur aus, da jeder seine persönliche Sichtweise als die einzig richtige ansieht. Und das meist auch noch "objektiv" betrachtet... :classic_wink:

bearbeitet von gstar2002
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Ich gehöre zwar nicht in die Adressatengruppe, da ich nie eine Vollformat-Kamera besessen habe, aber ich stand auch vor der Überlegung, ob ich bei MFT bleibe oder das System wechsle. Was mich letztlich zum bleiben bewogen hat, war der perspektivische Blick:

Künftige Sensoren werden noch mehr Pixel auf die gleiche Fläche packen, sie werden noch lichtempfindlicher sein. Gleichzeitig wird die Fotobearbeitungssoftware immer leistungsfähiger. 
Objektive, die ich heute kaufe, werde ich vermutlich noch lange benutzen können, sofern OM System das aktuelle Bajonett nicht antastet. Auf diese Art und Weise habe ich lange an meiner E-M10 festgehalten und stattdessen lieber in Objektive investiert, bevor ich letztes Jahr die OM1 erstanden habe. 
Lange Rede kurzer Sinn: die technische Entwicklung spricht m.E. zunehmend für MFT. 
 

Gruß in die Runde! 👋🏻😃

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vor 2 Stunden schrieb lionfight:

Klar das Vollformat rauscht weniger, aber durch neue Software ist das nicht mehr so das Thema wie noch vor kurzem.
Ich verwende an der D850 bis ISO 12.500. So hoch aber sehr selten bei Tieren in der Dämmerung und im Wald.

Was mich aber umtreibt, sind die Möglichkeiten am großen Sensor zu croppen. Ich muss das Bild nicht von Anfang an so stellen wie ich es gerne hätte.
Ich kann es ja entsprechend beschneiden. 15 - 20 MP ist ja in den meisten Fällen noch immer ausreichend. Selbst Querformat auf Hochformat
drehen geht ja noch ganz gut.
Anders natürlich bei der OM-1. Natürlich kann man noch etwas beschneiden und man hat auch wirklich gute Objektive mit langen Brennweiten,
aber ich muss das Bild schon im Sucher genauer gestalten.

Wer ist denn schon von Vollformat mit vielen MP auf mFT umgestiegen und kann davon berichten?
Im Moment ist das für mich das Hauptargument bei Nikon zu bleiben trotz viel Geld, dass man in die Hand nehmen muss.

Danke
Gruß!
der Joe

Der dänische Wildlife-Fotograf Dennis Jacobsen nutzt die Sony A1 und die OM-1 parallel. Vielleicht helfen Dir seine Videos weiter: https://www.youtube.com/@DennisJacobsenWildlife
im nachfolgenden Video vergleicht er die A1+200-600 mit der OM-1+150-400: 

 

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vor 2 Stunden schrieb lionfight:

Im Moment ist das für mich das Hauptargument bei Nikon zu bleiben trotz viel Geld, dass man in die Hand nehmen muss.

Was für einen KB-Sensor sprechen könnte, hast Du ja schon selbst für Dich festgelegt. Andere Gründe z.B. 150-400mm F4.5 lassen dann vielleicht wieder Merkmale wie das Plus beim Croppen in den Hintergrund treten. Ich denke heute stellt sich in den meisten Fällen nicht die Sensor- sondern eher wieder die Systemfrage.

@nils-häußler von OMDS hat beim letzten Online-Stammtisch von den anfänglichen Zweifeln in Hause Olympus berichtet, als das 150-400 F4.5 für 7000€ bei Erscheinen veranschlagt wurde .Ich meine, dass diese Denkweise zum Teil auch in den Köpfen der Kunden noch überwiegt (Kleiner Sensor = kleiner Preis). Wir hatten hier bei Erscheinen der E-M1X die Diskussion darüber, ob der Einführungspreis von 3000€ für eine mFT Kamera überhaupt akzeptabel ist. Nikons Z9 ist aktuell für 6000€ zu haben. Die OM-1 liegt mit Batteriegriff ungefähr bei 2300€. 

Die Frage ist also eher, ob ich mit dieser Selbstbeschränkung durch die Hersteller von mFT (Panasonic mit Lumix handelt nicht anders) derzeit leben kann. Ich würde es halt in einem bestimmten Bereich als unfair empfinden, hier Vergleiche anzustellen - auch wenn diese KB-Boliden nicht selten als Maßstab (z.B. für die AF-Leistung) herangezogen werden.

OMDS mit dem 150-400 F4.5 und Pana/Leica mit den beiden F 1.7 Zooms haben gezeigt, wo man die Latte hinlegen kann, damit es der Kunde noch akzeptiert. Das sind bisher aber leider nur Ausnahmen. Die drei OMDS F 2.8 Pro-Zooms von 7-150mm liefern zwar für den Amateurfotografen eine hervorragende Qualität, zeigen aber auch wo das mFT-System seine Grenzen hat. Ich kann nicht einfach Geld in die Hand nehmen und nochmal was obendrauf satteln, wie das der KB-Markt mir ermöglicht.

Panasonic kündigen voraussichtlich noch im Juni  ihr erstes Gehäuse mit Phasen-AF an. Bei OMDS ist in den nächsten Monaten mit der Ankündigung von Objektiven zu rechnen. Ich würde zumindest abwarten in welchem Segment man sich da bewegt. 

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jetzt nur so als Überlegung.

Ich kenne einige Amateur- und Profis die neben KB auch eine Crop Kamera des gleichen Bajonetts haben. Um eben bei Teleaufnahmen den CROP Faktor gewinnbringend mitzunehmen.
Bleiben wir bei 45MP der Nikon D850 - der APS-C Ausschnitt bei nachträglichen Crop beträgt hier in etwas 20MP.
die aktuellen Nikon-Z DX-Kameras haben meines Wissens auch in etwa 20MP.

Rein rechnerisch gewinnt man da mal nix - also evtl gibt es doch einen Vorteil direkt im Endformat zu belichten?

 

 

 

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@Fanille

Ich nutze neben der D850 auch eine D500.
De D500 hat ihre Vorteile, aber prinzipiell stimmt das, wa Du schreibst.
Ich setzt außer bei Vögeln meist lieber die D850 ein, weil ich das nachträglich croppen mag. Das ist
auch der Hintergrund der Frage.

Gruß!
der Joe

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vor 5 Stunden schrieb lionfight:

Wer ist denn schon von Vollformat mit vielen MP auf mFT umgestiegen und kann davon berichten?

Ist zwar schon über 10 Jahre her, ging schrittweise, letztendlich war das Gesamtgewicht der Ausrüstung, Live composit, Wwetterfestigkeit, damals der touchscreen und die ( leider eingestellte ) Photostory, Ausschlag gebend. Pixel und Rauschen haben mich nie interessiert und auch sonst niemanden bei Wettbewerben, Ausstellungen oder Artikeln oder Büchern. 

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@Nurmalso
Rauschen interessiert mich auch nur bedingt, genauso wie freistellen. Klar muss man da evtl. kleine Abstriche machen, aber das ist etwas was man in Kauf nehmen muss.
Zuschneiden ist eben etwas was mich derzeit sehr beschäftigt. Ob und wie es in der Praxis ausschaut ist eben die Frage, die ich (mir) stelle.

Gruß!
der Joe

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Ach, da will ich mich doch auch noch beteiligen, wenngleich ich auch nicht zur angesprochenen Gruppe gehöre. Ich fotografierte seit 2014 mit Olympus, vorher mit einer Canon T70 und analogen Filmen...

Letztlich muss man solche Entscheidungen ja immer selber treffen und vor allem entscheiden, ob die Kosten-Nutzung-Rechnung passt. Hätte ich soviel "Spielgeld", dass es keine Rolle spielt, würde ich mir wohl auch einfach zum Probieren und Spielen eine Hasselblad ins Haus holen.

Vernünftigerweise muss man aber doch zugeben, dass man mit einer OM-1 für das ausgegebene Geld sehr, sehr viel Gegenleistung erhält, zumal ich denke, dass die großen Entwicklungsschritte auf Hardwareseite (und damit auch auf Sensorenseite) wohl eher nicht mehr stattfinden werden (und auch nicht müssen), da gerade durch den Einzug der KI in die Fotografie genau da die ganz großen Entwicklungsschritte stattfinden werden. Jegliche vermeintliche "Schwäche" von mft werden wir zukünftig einfach durch Software ausgleichen können. Klar, man kann argumentieren, dass das nix mehr mit Fotografie zu tun hat, ich denke diese Entwicklung werden wir nicht stoppen. Auch da muss doch jeder für sich entscheiden, mitzumachen, oder eben nicht. Klar, man kann auch heute noch Briefe schreiben, muss man aber nicht...

In diesem Sinne gehe ich davon aus, dass Du in jedem Fall die richtige Entscheidung triffst, wenn Du davon überzeugt bist.

VG und allzeit gut Licht!

Stefan

P.S. brauchen wir zukünftig noch gut Licht oder gut Software?

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vor 6 Stunden schrieb lionfight:

Mir geht es tatsächlich auch nicht um die Qualität, die ziehe ich sowohl bei der OM-1, aber noch weniger bei den Objektiven, in Zweifel. Es istmehr das andere arbeiten mit dem kleinen Sensor.

Ich habe mir lieber die für mich passenden Objektive gekauft nach dem Motto „wenn es darum geht, geht nichts über ein Mehr an Brennweite“, so brauche ich gar nichts zuschneiden, gehöre also anscheinend zu der seltenen Spezies, die ihr Bild am Sucher und nicht am PC zusammenbaut. Genauso in der Makrofotografie, da setze ich lieber auf ein Mehr an ABM trotz der ganzen erschwerenden Nachteilen bei Licht und Vibrationsdämpfung als stattdessen alles mit 1:1 zu machen, um dann das Bild durch Zurechtschneiden in der EBV  nachzuvergrößern.

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vor 1 Minute schrieb miclindner:

Ich habe mir lieber die für mich passenden Objektive gekauft nach dem Motto „wenn es darum geht, geht nichts über ein Mehr an Brennweite“, so brauche ich gar nichts zuschneiden, gehöre also anscheinend zu der seltenen Spezies, die ihr Bild am Sucher und nicht am PC zusammenbaut. Genauso in der Makrofotografie, da setze ich lieber auf ein Mehr an ABM trotz der ganzen erschwerenden Nachteilen bei Licht und Vibrationsdämpfung als stattdessen alles mit 1:1 zu machen, um dann das Bild durch Zurechtschneiden in der EBV  nachzuvergrößern.

Das mache ich derzeit eher weniger. Gebe ich zu.
Bei Wildlife achte ich auf gute Schärfe am richtigen Punkt und das muss oft schnell gehen.

Gruß!
der Joe

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