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Die OM System Community
Ignoriert

Vom Vollformat mit 45 MP auf OM-1?


Empfohlene Beiträge

vor 5 Minuten schrieb lionfight:

Fotofgrafierst Du elektronisch?

Ja

vor 5 Minuten schrieb lionfight:

Ich meinte das speziell bei Auto ISO.

Da habe ich nicht angepasst. Aktuell ist das auf Auto eingestellt. Die längste V-Zeit macht nur Sinn, wenn man mit A- oder P-Modus fotografiert. Bei Vögel nutze ich stets M-Modus und stelle die Zeit, Blende und Korrektur selbst ein. ISO auf Auto.

Beim normalen Fotografieren (Landschaft, Blümchen oder sonst was, was nicht Feder oder Fell hat) nutze ich A, da wähle ich die Blende wegen gewünschter Schärfentiefe selbst und lasse die Zeit von der Kamera bestimmen. ISO ist meist fix auf 200 und je nach Licht manchmal mehr.

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vor 30 Minuten schrieb lionfight:

6MP sind meine untere Schmerzgrenze

Kommt immer darauf an, was Du mit den Bildern machen möchtest... Ich behaupte, auch das jetzt angehängte wäre für manch einen ein "Erfolg"... Das hat übrigens nur noch 2.5 Megapixel. Das Oly 100-400 mit Offenblende, das 150-400 toppt das noch deutlich, mir reicht mein " Günstiges " für's Hobby. 

Die OM 1 ist bei solchen Fotos wie heute recht gutmütig. Ich habe eine BIF Einstellung auf C1, mit CAF und Vogelerkennung/ Tracking. Heute waren mal einige Raubvögel auf der Wiese hinterm Haus - die Kamera geschnappt, fotografiert, ein Großteil der Bilder ist zumindest zufriedenstellend. Es geht besser - das hier ist "quick and dirty" während 10 Minuten entstanden... BIF ist eigentlich nicht mein Gebiet, aber ich mach's manchmal - weil's relativ einfach geht... 

P6023473_DxO-1.jpg

bearbeitet von didi
Korrektur 150-400
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Am 1.6.2023 um 09:37 schrieb lionfight:

Wer ist denn schon von Vollformat mit vielen MP auf mFT umgestiegen und kann davon berichten?

Umgestiegen nicht aber ich habe mir ab März 2022 eine OM System Ausrüstung als Zweitsystem zugelegt. Sonst fotografiere ich auch mit Sony Alpha 1, 7IV und 7C. Ich habe danach ziemlich viele E-Mount Objektive verkauft.

Kommt halt etwas drauf an was man so fotografiert. Für Makro ist mFT meines Erachtens unschlagbar und auch bei Wildlife ist es eine gute Wahl, wenn man nicht soviel schleppen will.  Für andere Bereiche wie etwa Landschaft, Sport und Events möchte ich nicht auf Vollformat verzichten. In meinem Fall liegt das nicht nur am Sensorformat, sondern auch am Augen AF, der einfach bei einer aktuellen Sony eine Klasse bresser und zuverlässiger ist als bei der OM-1.

Probiers einfach aus.

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@lionfight vielleicht noch ein paar Gedanken über die reine Technik hinaus... 

Ich habe 2016 mit Olympus - damals die 10 II - den Spaß am Fotografieren wiedergefunden... Davor eine halbwegs aktuelle APS C von Canon mit diversen, auch älteren Objektiven, ich hatte immer das Gefühl, daß meinen Bildern die letzte Schärfe fehlt. War auch so, vermutlich auf die Linsen zurückzuführen. 

Die 10 II war daher, schnell mit dem Pro 12-40 2.8 ausgestattet, eine Offenbarung für mich, es machte wieder Spaß... 

Dann bin ich "gewachsen", über eine gebrauchte Ur- 1er über die 1 Mark II, nachdem diese deutlich unter 2T€ lag dann die M1X und seit letztem Jahr die OM1. 

Meinen meisten Bildern sieht man nicht an, mit welchem Gehäuse ich was gemacht habe, Ausnahme Action wie BIF und Motorsport, das geht seit der 1X besser, da die Kameras einfach schneller sind. Ich wechsele aber auch heute 1X und OM 1 nahezu beliebig durch. 

Was man meinen Bildern ansieht, ist allerdings, daß Üben - egal mit welchem Gehäuse - hilft. Mit jeder der genannten Kameras kann man Top- Bilder machen, wenn man weiß, was man tut. 

Zum Spaß tragen bei mir die bis in höchste Brennweiten trag- und bezahlbaren Linsen bei. "Mal eben" ein paar Bilder machen geht ohne Riesenaufwand. Ich bin mir relativ sicher, daß eine gute VF Kamera in der Sensor/Bildqualität MFT grundsätzlich schlägt, insbesondere beim starken Croppen bzw. extrem low- light - obwohl ich mit MFT auch available light mit wenig Licht liebe. Wer hier das letzte Quäntchen Qualität erwartet, wird wohl immer auf VF schielen. 

Mir ist der Spaß am kompakten, trag- und noch bezahlbaren System mehr wert - ich genieße diese relative "Leichtigkeit"... 

Du mußt Dich selbst einschätzen... Preiswerter ist auch hier nicht "billig" und es wäre schade, wenn Du's hinterher bedauerst... 

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vor 30 Minuten schrieb didi:

...Was man meinen Bildern ansieht, ist allerdings, daß Üben - egal mit welchem Gehäuse - hilft. Mit jeder der genannten Kameras kann man Top- Bilder machen, wenn man weiß, was man tut. 

Zum Spaß tragen bei mir die bis in höchste Brennweiten trag- und bezahlbaren Linsen bei. "Mal eben" ein paar Bilder machen geht ohne Riesenaufwand. Ich bin mir relativ sicher, daß eine gute VF Kamera in der Sensor/Bildqualität MFT grundsätzlich schlägt, insbesondere beim starken Croppen bzw. extrem low- light - obwohl ich mit MFT auch available light mit wenig Licht liebe. Wer hier das letzte Quäntchen Qualität erwartet, wird wohl immer auf VF schielen. 

Mir ist der Spaß am kompakten, trag- und noch bezahlbaren System mehr wert - ich genieße diese relative "Leichtigkeit"... 

Du mußt Dich selbst einschätzen... Preiswerter ist auch hier nicht "billig" und es wäre schade, wenn Du's hinterher bedauerst... 

 

Besser hätte man das Ganze m.M.n. nicht zusammenfassen können.

Die Fotografie besteht halt eben nicht nur aus Technik, sondern auch aus Emotion aber eben auch Fleiß.

 

Und in diesem Zusammenhang möchte noch einmal deutlich dieses "mal eben ein paar Bilder machen" bei mft hervorheben. Wie gesagt ich habe hier auch immer noch eine A1+400 2.8 rumstehen. Aber "mal eben losziehen" ist damit eben nicht - schon gar nicht im Urlaub o.ä. Und das Set ist schon das leichtestmögliche was man für Kleinbild haben kann. Deshalb liebe ich umso mehr das kompakte aber hochpotente Set mit OM-1+150-400.

bearbeitet von gstar2002
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ich exportiere meine Fotos fast immer mit 2048px, und die guten mit 3072px. Das sind dann so ca. 3 und 6 MP. Noch hat sich niemand beschwert meine Fotos seien zu mickrig. 2048px reicht bequem für DIN A3 Ausdrucke die man sich auch mal genauer anschaut.

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Ich bin ein Fan der Kombi OM1 und 150-400 (aber auch anderer Objektive, auch das 100-400 wird an der OM1 "besser") daher gar nicht objektiv:

Ja, in manchen Situationen kann eine KB Kombi vorteilhaft sein. Praktisch für mich noch nicht aufgetreten. 

Ja, es ist anspruchsvoll, kleine, schnell und unvorhersehbar fliegende Objekte im Sucher zu behalten. Kann Muss man üben, EE1 kann helfen. 

Beim Croppen schließe ich mich @Holger R. an (in #56) beim Feeling @didi in #54.

Die Flexibilität der Oly-Kombi wirst Du mit KB nicht erreichen, ich denke da an Naheinstellgrenze, Stabi beim Filmen, ein paar Oly-only-Features, etc. Vom Aufwand bei der Bearbeitung und Speicherung der deutlich größeren RAWs gar nicht zu reden. Am besten ist, Du schaust Dir die Bilder im Forum an. Dann siehst Du ohnehin am besten, ob das für Dich reicht, oder nicht.

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vor 2 Minuten schrieb Manfred-Wien:

Am besten ist, Du schaust Dir die Bilder im Forum an. Dann siehst Du ohnehin am besten, ob das für Dich reicht, oder nicht.

Ja, einige hier zeigen einfach sensationelle Bilder.

Ich bin überzeugt.

Gruß!

der Joe

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Hallo Joe,

das was Dich umtreibt, treibt mich ebenfalls seit einiger Zeit um.

Grundsätzlich gehe ich mit Holger #32+#34

Ich konnte vor einiger Zeit das Crop-Potential von 45 MP an einer Nikon Z9 mit dem 800 f6.3 sehen. Seit dem liebäugele ich immer wieder mit Nikon. Dann aber mit der Z8.

Ob mir das 12 TEUR Wert sind, wird sich zeigen, denn ich würde die OM 1 mit dem 150 - 400 nie abgeben.

Die Vielseitigkeit sowie die Mobilität der Linse zusammen mit der OM 1 sind unschlagbar. Die Qualität ist steht ausser Frage. Der AF passt in der Regel auch.

Somit lässt nicht mein Output über die Nikon Kombi nachdenken, sondern was wäre zusätzlich oder anders machbar. Es würde vermutlich auch meine Neugier auf Kleinbild befriedigen. (Habe mit der digitalen Fotografie mit MFT angefangen und bis Dato nichts anderes im Einsatz gehabt)

Aber die größere Sorge die mich umtreibt ist meistens das Licht 🙂 

Noch ein paar Bilder um die Variabilität aufzuzeigen.

 

Flussregenpfeifer_3.jpg

bearbeitet von Elanio
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Das Croppotential von 45mp einer Nikon auf 20mp einer mft ist 1,5. Also kann man um ca 1/3 in der Diagonalen croppen und hat dann, falls das Objektiv so scharf ist, die gleiche Auflösung wie bei mftt. Der Vorteil des geringeren Rauschens besteht dann aber auch nicht mehr, Stabieffekt ist dann effektiv geringer als ohne crop (resp. Unschärfe wegen der Vergrößerung mehr sichtbar).

Oder umgekehrt: Wenn mam in MFT mit 500/5.6 (150-400mit int. TC)  fotografiert, müsste man in Nikon-KB nicht unbedingt mit 1000/11 sondern könnte auch mit 666mm/5.6 +Crop das gleiche erzielen (Tiefenschärfe mal aussen vor).

Bei 60mp wäre dann der Cropfaktor 2 und damit Gleichstand (unter der Voraussetzung, das Objektiv schafft es, die Auflösung zu liefern). Ev. würde daa 150-400 wegen des zuschaltbaren TC aber immer noch ein Vorteil darstellen. 

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vor 3 Stunden schrieb timeit:

... Der Vorteil des geringeren Rauschens besteht dann aber auch nicht mehr, Stabieffekt ist dann effektiv geringer als ohne crop (resp. Unschärfe wegen der Vergrößerung mehr sichtbar)...

Das ist was Viele immer unterschätzen - High-Megapixel Kameras zwingen zu enorm präzisem Arbeiten, WENN man insbesondere dieses Crop-Potenial heben will. Macht man das nicht, sind die Ergebnisse ziemlich ernüchternd. Und ich kann ein Lied davon singen, da ich ja bewusst damals "nur" das 400er 2.8 und nicht das 600er gekauft habe, um die 61MP der A7R4 zu nutzen und kompakter/leichter zu bleiben.

Auf dem Papier hört sich das alles sehr verlockend an, aber die Präzision und der hohe Ausschuß hinter den (wenigen) guten präsentierten Bildern, ahnen Viele eben nicht. Der Fluch ist hierbei allerdings auch die 100% Ansicht in den Bildbearbeitungsprogrammen. Sollte man abschaffen... :classic_laugh:

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Am 3.6.2023 um 14:40 schrieb gstar2002:

Das ist was Viele immer unterschätzen - High-Megapixel Kameras zwingen zu enorm präzisem Arbeiten, WENN man insbesondere dieses Crop-Potenial heben will. Macht man das nicht, sind die Ergebnisse ziemlich ernüchternd. Und ich kann ein Lied davon singen, da ich ja bewusst damals "nur" das 400er 2.8 und nicht das 600er gekauft habe, um die 61MP der A7R4 zu nutzen und kompakter/leichter zu bleiben.

Ja nicht alle Objektive lösen so hoch auf und die es tun tun das auch nicht bei allen Blenden. Und wenn Atmosphärische Einflüsse bei größeren Entfernungen das Limit bestimmen bringt ein hochauflösender Sensor auch nicht mehr Details.   

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vor 41 Minuten schrieb Holger R.:

eine hochauflösende VF ist nicht deutlich ISO-stabiler als eine MFT. Und wenn man abblendet steigt der ISO-Wert

Also wenn man zwei Stufen weiter abblendet wegen der Schärfentiefe landet man beim Rauschen schlimmstenfalls auf MFT Niveau wenn man eine aktuelle Kamera hat.

Wenn man wegen der vermeintlich hohen Auflösung stark cropt wird das Rauschen natürlich auch viel stärker sichtbar. Das ist dann eher das Problem das die Cropreserven einer hochauflösenden Kamera oft überschätzt werden. Sie sind zwar da aber bei weiten nicht so hoch wie es numerisch aussieht. Im Falle von Hi ISO mit kritischen Rauschlevel ist das croppen mit einer höher auflösenden Kamera vergleichbar als wenn man einen Telekonverter an einem Objektiv schraubt. Es gibt dann zwei Effekte. Erstens sinkt die Bildqualität etwas durch den Konverter auch abhängig vom Auflösungsvermögen des Objektives. Und zweitens verliert man durch den Konverter Lichtstärke und muss das durch einen höheren ISO Wert verbunden mit stärkeren Rauschen ausgleichen.  Beim croppen passiert genau das selbe leichte Unschärfen treten viel deutlicher zu tage und verringern das Croppotential und der Rauschlevel ist auch viel höher. Immerhin steigt durch den Crop auch wieder die Schärfentiefe so das zusätzliches abblenden deswegen auch nicht nötig sein wird.

 

bearbeitet von systemcam-neu
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Noch eine kleine Anmerkung zum "Crop-Vorteil" bei 45MP an Kleinbild. Bei normalem Wildlife und BIF ist hilft der sicher, nur sollte man nicht auf den Gedanken kommen, dann solch ein Bild bei einem Wettbewerb einreichen zu wollen. Da gilt meist nach wie vor die Regel, dass nur leicht beschnittene Bilder zulässig sind.

Gruß

Hans

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vor 3 Minuten schrieb Hacon:

Da gilt meist nach wie vor die Regel, dass nur leicht beschnittene Bilder zulässig sind.

Interessant und eigentlich auch zu verstehen.
Ob wohl der Beschnitt von 4:3 auf 3:2 noch unter "leichten Beschnitt" fallen würde?

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vor 2 Stunden schrieb Erich_Wien:

Interessant und eigentlich auch zu verstehen.
Ob wohl der Beschnitt von 4:3 auf 3:2 noch unter "leichten Beschnitt" fallen würde?

Bei den wenigen Naturfotowettbewerben, an denen ich teilgenommen habe und auch div. Fotokollegen von mir, war das noch nie ein Ausschlusskriterium. Es ist tlw. sogar so, daß Formate wie 3:2 oder 16:9 vorgegeben werden.

Eher gibt es eine Pixelvorgabe, z.B. an der langen Seite min. 4.000 px. Da ist sogar mit MFT noch reichlich Beschnitt möglich.

 

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