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Die OM System Community
Ignoriert

PEN F-I(II) abwarten oder Richtung Fujifilm X100V oder gar Leica Q2(Q3) monochrom?


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Hallo zusammen,
leider hält sich ja OM-System bezüglich eines PEN-F-Nachfolgers bedeckt. 
Insofern überlege ich mir die Anschaffung der Fujifilm X100V (bzw. da soll ja in Q1/24 der Nachfolger kommen) - hoffentlich dann auch lieferbar ist.
Wer hat Erfahrungen mit der Fuji x100V (die ja auch kaum lieferbar ist) oder gar mit einer Leica Q2 Monochrome? Sind die Bilder wirklich soviel besser/schärfer? 

Hat hier jemand zufällig alle 3 Modelle und kann Auskunft geben?

Bitte nicht die Diskussion starten um die diversen Sensorgrößen. Mein Hauptaugenmerk liegt bei so einer Kamera auf sw und das sie möglichst in ne Jackentasche passt und immer dabei ist.

Lieber länger voreinstellen als später viel in der Bildbearbeitung raus holen. Leider hat Olympus das verpasst, aus der PEN-F (oder Nachfolger) eine Kultkamera zu machen, wie es nun bei der Fuji ist.🤷🏼

Herzliche Grüße, spaudel

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Es fällt mir immer schwer auf solche Fragen eine einigermaßen sinnvolle Antwort zu geben - versuch es mal so ...

Alle drei Kameras verfolgen eine andere Zielgruppe, die Senosrgrößen sind da auch von Bedeutung. Die Fuji hat ein 35mm Objektiv, die Leica ein 28mm Objektiv und an die Pen F kannst du alle µFT Objektive ranpacken und das sind nicht wenige. S/W können sie alle - mit der Jackentasche ist das so eine Sache, kommt auf die Jacke an und könnte auch mit allen funktionieren.

Was die Bildqualität anbetrifft  - wirst du im normalen Gebrauch keine Unterschiede feststellen, der den höheren Preis der Leica rechtfertigt. (ja es gibt Menschen die sehen das anders).

Mit allen kannst du länger voreinstellen, um weniger in der Post Pro zu machen.

Interessant ist dein letzter Satz und der Begriff "Kultkamera" - das sind sie alle 3, such dir also eine aus und bezahl den Preis und warte nicht auf kommendes.

Leica Q monochrom ca. 5700.- € (Fachhandel)

Fuji XT 100 V ca. 2000.- € (ebay)

Pen F ohne Objektiv ca. 800.- € (ebay)

Jetzt kommt es auf dich an und bedenke, Technik ist nicht ganz unwichtig aber den meisten Fotos sieht man es nicht an, wie teuer und ob die Kamera eine Kultkamera ist.

Ach ja - eine Panasonic LX 100 II passt in jede Jackentasche, hat auch einen µFT Sensor, ein lichtstarkes Objektiv und eignet sich hervorragend für S/W 😎

bearbeitet von JUBFOTO
Ergänzung
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vor 2 Minuten schrieb spaudel:

Die PEN F habe ich bereits. Geiles Teil. Manko sind für mich der langsame AF und die fehLende Abdichtung.
Wenn man wüsste, das OM-System einen würdigen Nachfolger bringt, dann würde ich ja warten.

Na dann warte doch einfach und lebe mit den für dich zutreffenden Nachteilen.

Im übrigen warten viele - reih dich ein 🙃

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Als Olympus und Fujifilm Benutzer habe ich unter anderem eine X100F und eine XE-4.

Die F reicht mir. Eine V, die mich immer gereitz hat, kostete vor kurzem noch 1100-1200 . Aktuell nicht lieferbar, somit den Wertsteigerungen ausgesetzt. Die XE - 4 hat das gleiche Schicksal. Der Vorteil, ein Objektivwechsel ist möglich, mit dem Sensor einer XT 4.  Einige im Fujiforum besitzen sowohl die Q2 oder Q3 oder Q Monochrom. 

Andere wiederum verkauften ihr Q2/ Q3 holten sich die XT 5 mit dem neuen 18er oder 23er Objektiv. 

Der AF einer XE - 4, ist der OMD Mark 1.2 überlegen.  IBIS interne Bracketing/ Stacken, kommt erst nach und nach in den Gehäuse an.

Pen F für 800Euro. Die Kamera wurde vor der Übergabe zu OMDS von Olympus mit dem 17 mm Objektiv für 998Euro abverkauft ! Sehr zum Nachteil der Händler, die mussten das Gehäuse für 998Euro verkaufen. 

Meine XE-1 aus 2012 ist bei SW Aufnahmen schon eine Wucht. Alles eine Frage des Sensor und der Kameraeinstellung. 

 

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Ob eine PEN F II kommt, ist ungewiss und hängt von der Frage ab, ob sich OMDS es sich kommerziell leisten kann, ein Kameramodell mit relativ begrenzter Zielgruppe herauszubringen. Kleinere Kameras hat OMDS mit E-M10 und E-P7 im Programm.

Was mich allerdings von Fuji X-100 und Leica Q abhalten würde ist, dass sie über keinen Bajonettanschluss für Wechselobjektive verfügen. Das ist ein fundamentaler Unterschied, so dass man diese Kameras kaum mit einer PEN F oder E-P7 vergleichen kann.

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vor 1 Stunde schrieb spaudel:

Hallo zusammen,
leider hält sich ja OM-System bezüglich eines PEN-F-Nachfolgers bedeckt. 
Insofern überlege ich mir die Anschaffung der Fujifilm X100V (bzw. da soll ja in Q1/24 der Nachfolger kommen) - hoffentlich dann auch lieferbar ist.
Wer hat Erfahrungen mit der Fuji x100V (die ja auch kaum lieferbar ist) oder gar mit einer Leica Q2 Monochrome? Sind die Bilder wirklich soviel besser/schärfer? 

Hat hier jemand zufällig alle 3 Modelle und kann Auskunft geben?

Bitte nicht die Diskussion starten um die diversen Sensorgrößen. Mein Hauptaugenmerk liegt bei so einer Kamera auf sw und das sie möglichst in ne Jackentasche passt und immer dabei ist.

Lieber länger voreinstellen als später viel in der Bildbearbeitung raus holen. Leider hat Olympus das verpasst, aus der PEN-F (oder Nachfolger) eine Kultkamera zu machen, wie es nun bei der Fuji ist.🤷🏼

Herzliche Grüße, spaudel

Wenn Du doch schon die Pen-F hast ... welche Bilder kannst Du denn mit der nicht machen, so dass Du eine der genannten Kameras benötigst und warum können die das dann?

 

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Mit einer Fujifilm  X 100 Serie kann man Aufgrund ihres Zentralverschluss  bis zu einer 4000 Tausendstel Sekunde. Blitzen, wo geht das noch? Aufhellblitz bei Tageslicht. 

Es kann so einfach sein. 

bearbeitet von blitz
Tippfehler auf Glas.
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vor 1 Stunde schrieb spaudel:

Bitte nicht die Diskussion starten um die diversen Sensorgrößen. Mein Hauptaugenmerk liegt bei so einer Kamera auf sw und das sie möglichst in ne Jackentasche passt und immer dabei ist.

nimm doch einfach eine OM-5.

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vor 12 Minuten schrieb blitz:

Aufgrund ihres Schlitzverschusses bis zu einer 4000 Tausendstel Sekunde. Blitzen,

Ein Schlitzverschluss ist der Grund für die langen Synchronzeiten - das was du da schreibst, würde irre Vorhanggeschwindigkeiten erfordern.

Lösung: X 100 hat Zentralverschluss...

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Für SW nehme ich grundsätzlich Silver Efex. Damit erziehlt man unabhängig von der Kamera tolle Ergebnisse. Die Stärke der Fuji ist eher Farbe. Ansonsten macht die F100V großen Spaß. Und die BQ ist ein bisschen besser als Oly. Sieht man auch am A3 Druck. Die Kamera kauft man aber nicht aus rationalen Gründen. Vernünftigerweise nimmt man eine Systemkamera.

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vor 2 Stunden schrieb JUBFOTO:

Leica Q monochrom ca. 5700.- € (Fachhandel)

Fuji XT 100 V ca. 2000.- € (ebay)
Pen F ohne Objektiv ca. 800.- € (ebay)

 

Ich denke der wirklich einzige gemeinsame Nenner dieser drei Kameras ist, dass sie verdammt gut aussehen 🙂
Wobei ich die Pen-F bevorzugen würde - rein optisch!

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Als Streetkamera insbesondere für Schwarzweiß finde ich die PenF I immer noch toll - habe zwei Stück davon und nutze sie dafür gerne... Vermisse aber schmerzlich die Abdichtung, vergleichbar mit den 1er Modellen. Vor allem auch, da die PenF wohl schon über den Zeitraum hinaus ist, daß man sie problemlos reparieren könnte. Auch ich warte daher auf eine II, die gar nicht so viel mehr können müsste...

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Persönlich habe ich immer gerne für die Leistung bezahlt. Das Aussehen ist zweitrangig, die Haptik steht im Vordergrund.

Zur XE-4 kam ich, der persönlich gerne in Museen fotografiert durch ihre Leistungsdaten, verbunden mit der Baugröße. Praktisch nirgends sind noch größere Taschen erlaubt. Mit einer Pen E-P5, E-PL....auch der Pen F, bei empfindlichen Exponaten die in sehr dunklen Räumen gezeigt werden braucht man mit der AF Trefferquote nicht darüber nachzudenken diese dort einzusetzen. Manuelle Objektive sind und waren für mich keine Option. Eine X 100V schlägt sich hier auch sehr gut. 

Ricoh GR III/ GRX als immer dabei.......passt. 

bearbeitet von blitz
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Gerade eben schrieb didi:

Als Streetkamera insbesondere für Schwarzweiß finde ich die PenF I immer noch toll

Kann ich bestätigen. Bei meinem Urlaub, an dem ich einen Tag in Innsbruck Tagesausflug machte, kam die PEN-F zum Einsatz und zwar nur Einzelaufnahmen in RAW. Keins davon als Belichtungsreihe obwohl sehr hohe Kontraste waren (sonniger Tag) und in der Bearbeitung nur Beschnitt, keine Kontrastanpassungen. Alles stimmte aus meiner Sicht.

Warum OMDS diese Kamera nicht weiter eintwickelt ist mir ein Rätsel. Vielleicht wusste die KI keine Antwort auf die Frage der Marketingabteilung, ob sie eine Nachfolgerin konstruieren sollten 😄

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vor 1 Stunde schrieb blitz:

Mit einer Fujifilm  X 100 Serie kann man Aufgrund ihres Zentralverschluss  bis zu einer 4000 Tausendstel Sekunde. Blitzen, wo geht das noch?

Naja, man kann sich eins aussuchen: Zentralverschluss (mit kurzen Synchronzeiten) oder Wechselobjektive.

Ich persönlich blitze wenig und mag Wechselobjektive, also PEN-F für mich. (Auch und erst recht für Schwarzweiß-Bilder.)

bearbeitet von anselm
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vor 17 Minuten schrieb anselm:

Naja, man kann sich eins aussuchen: Zentralverschluss (mit kurzen Synchronzeiten) oder Wechselobjektive.

Es gab doch auch mal Wechselobjektive mit integriertem Zentralverschluss... Ich komm gerade nicht drauf... 🤔

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vor 14 Minuten schrieb Grinzold:

Es gab doch auch mal Wechselobjektive mit integriertem Zentralverschluss... Ich komm gerade nicht drauf... 🤔

Leica?

Könnte diese sein:

https://www.dkamera.de/news/leica-praesentiert-die-q2/

Nee kann nicht sein, das Objektiv ist fest verbaut

Ein bisschen weiter recherchiert war das die Leice S2 aus dem Jahr 2009. Aber der Verschluss befindet sich im Objektiv in der Kamera jedoch Schlitzverschluss. Leider sehr teuer.

https://wiki.l-camera-forum.com/leica-wiki.de/index.php/LEICA_S2

Ansonsten meine ich mich zu erinnern, dass die früheren Kameras Tuchverschluss haben.

bearbeitet von pit-photography
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vor 12 Minuten schrieb pit-photography:

Meinst du Viermillionstel Sekunden? So wie du schreibst ist 4000 Tausend = 4 x 1000 x 1000.

😉

Ein extremer Verschluss ... ohehaua! 😄

Braucht man zum Blitze fotografieren. 🌩🌩🌩

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