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Die OM System Community
Ignoriert

Welchen Grund könnte es für mich geben, von der E-M5 Mark II auf die OM-1 zu wechseln


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Hallo zusammen, 

ich lese hier super viel und schaue auch, was es so im Vollformatlager gibt. 

Ich fotografiere eigentlich nur Landschaft bei Licht und mache ab und an Portraits. Dazu habe ich das 17mm 1.8, das 45 1.8 und das 12-45 4.0.

Gerne bin ich auch leicht unterwegs - aus dem Grund habe ich mein 12-40 verkauft, was ich aus Freistellungsgründen vielleicht besser nicht getan hätte. 

Im Grunde passen diese Objektive zu mir. Die Frage ist: ist die Bildqualität der neuen Kameras so viel besser, dass sie eine Ausgabe von um die 2000 Euro rechtfertigt. Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit, Videos usw. sind für mich nicht entscheidend. 

 

Im Sonylager gibt es das 24-105 F4 Objektiv, dass an einer Vollformatkamera alles abdecken würde, was mir wichtig wäre, aber Größe und Gewicht schrecken mich ab. 

 

Bei meiner E-M5 Mark II muss ich jedenfalls immer ganz schön mit DxO oder Luminar Neo an den Bildern rumschrauben, um schöne Ergebnisse zu bekommen. 

vor einer Stunde schrieb peline:

Im Grunde passen diese Objektive zu mir. Die Frage ist: ist die Bildqualität der neuen Kameras so viel besser, dass sie eine Ausgabe von um die 2000 Euro rechtfertigt. Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit, Videos usw. sind für mich nicht entscheidend. 

Die OM1.1 gibt's öfters gebraucht für unter 1400€ 

Von der EM5.2 ist das schon ein ordentlicher Sprung.

vor einer Stunde schrieb peline:

 

Im Sonylager gibt es das 24-105 F4 Objektiv, dass an einer Vollformatkamera alles abdecken würde, was mir wichtig wäre, aber Größe und Gewicht schrecken mich ab. 

Dafür das 12-40 2.8 nehmen, oder das 12-45 F4 

Meine Kollegen halten mir immer wieder Bilder der OM-1 unter die Nase und schwärmen von der besseren Qualität, vom besseren Rauschverhalten
und vor Allem von den grösseren Bearbeitungsreserven. Die Bilder sind verflixt gut !
Sogar die alten Objektive werden "besser" an diesem Body! Mit dem 12-100 wärst du ca. äusserlich ähnlich dem Sonylager, aber besser dran.

Wenn sich OM-Systems nun noch zu einem 12-200 II oder pro durchringen könnte, könnte ich mich mit einer OM-3 direkt wieder mit OM-Systems versöhnen !

Die OM-1.1 liegt oft schon gebraucht in einem guten Zustand um die 1000-1100€.

Gründe gibt es mehrere. Besserer IBIS und höher auflösender Sucher. Hinzu kommen einige Features, die für Landschaft interessant sein könnten.

Auch der stacked Sensor hat bei HighISO seine Vorteile. Das Rauschen ist gleichmäßiger und lässt sich besser ohne große Detailverluste entfernen.

Das 12-40mm f2.8 Pro passt auch sehr gut zur OM-1. Ist damit noch merklich kompakter und leichter als ein 24-105mm f4 an KB.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde schrieb peline:

Die Frage ist: ist die Bildqualität der neuen Kameras so viel besser, dass sie eine Ausgabe von um die 2000 Euro rechtfertigt.

Die Bildqualität der OM-1.1 ist gegenüberder E-M5.2 mMn. deutlich gestiegen, Die Auflösung ist etwas höher, der Dynamikumfang etwas größer und das Rauschen deutlich feiner. Ob das Dir ausreichend Mehrwert bietet, musst Du selbst entscheiden. Für mich haben von E-M1.3 der höher auflösende Sucher, das viel bessere neue Menüsystem und der stark verbesserte Autofokus den Ausschlag gegeben.

Die E-M5.2 war bislang die Olympus Kamera, die ich am wenigsten mochte. Sie war beim Start schnarchlangsam, der Bildstabilisator kam öfter mal ins Ruckeln und die Bauqualität war nicht besonders gut (schlechter silberner Lack, defekter Schalthebel schon nach einem halben Jahr der Nutzung).

Meine OM-1.1 läuft jetzt nach gut 2,5 Jahren immer noc sher gut mit geringen Abnutzungserscheinungen.

 

vor 1 Stunde schrieb peline:

Im Sonylager gibt es das 24-105 F4 Objektiv, dass an einer Vollformatkamera alles abdecken würde, was mir wichtig wäre

Bei der Größe des FE 4/24-105mm würde ich dem O 12-100mm ganz klar den Vorzug geben. Passt gut zur OM-1 und ist qualitativ top. Das ist auf Wanderungen, Reisen und Radtouren fast mein Immerdrauf-Objektiv.

 

Die OM System Kombination ist ca. 160g leichter als die Sony Variante.

bearbeitet von tgutgu

Ich habe sowohl die EM 5 Mark III als auch die OM1.1. Der Unterschied von Sensor und Sucher ist enorm. Sie ist größer, liegt aber ergonomischer in der Hand. Neupreis schwankt deutlich durch die vielen Cash-Back Aktionen fast monatlich .

vor 11 Minuten schrieb tgutgu:

dem O 12-100mm ganz klar den Vorzug geben. Passt gut zur OM 1

100% Zustimmung! Eine phantastische Kombination, perfekt aufeinander abgestimmt.

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Die Bildqualität der OM-1.1 ist gegenüberder E-M5.2 mMn. deutlich gestiegen, Die Auflösung ist etwas höher, der Dynamikumfang etwas größer und das Rauschen deutlich feiner. Ob das Dir ausreichend Mehrwert bietet, musst Du selbst entscheiden. Für mich haben von E-M1.3 der höher auflösende Sucher, das viel bessere neue Menüsystem und der stark verbesserte Autofokus den Ausschlag gegeben.

Die E-M5.2 war bislang die Olympus Kamera, die ich am wenigsten mochte. Sie war beim Start schnarchlangsam, der Bildstabilisator kam öfter mal ins Ruckeln und die Bauqualität war nicht besonders gut (schlechter silberner Lack, defekter Schalthebel schon nach einem halben Jahr der Nutzung).

Meine OM-1.1 läuft jetzt nach gut 2,5 Jahren immer noc sher gut mit geringen Abnutzungserscheinungen.

 

Bei der Größe des FE 4/24-105mm würde ich dem O 12-100mm ganz klar den Vorzug geben. Passt gut zur OM-1 und ist qualitativ top. Das ist auf Wanderungen, Reisen und Radtouren fast mein Immerdrauf-Objektiv.

 

Die OM System Kombination ist ca. 160g leichter als die Sony Variante.

In diesem Fall würde ich der Sony den Vorzug geben. Da hätte ich zwar weniger Tele, dafür aber vom Bokeh durchgehend Blende 2, was einen deutlichen Unterschied für mich macht. 

In 2004 bin ich mit de E1 und dem tollen 14-54 F2.8-3.5 gestartet. Meine Kinder waren noch ganz klein und mit den 54mm an F3.5 konnte man schon eine schöne Unschärfe produzieren. Schade, dass es solche Zoomobjektive nicht mehr gibt. Das 12-40 kommt da nicht ran und mit dem 45er muss man immer das Objektiv wechseln. Derzeit behelfe ich mir, indem ich meine alte E-M10 zusätzlich mitnehme, an der dann das 45er dran ist. 

Die OM1 Mark II gibt es gerade bei Foto Gregor mit Cashback neu für 1750 Euro. Ein guter Preis, aber natürlich immer noch sehr viel Geld. Dann würde ich mein 12-45 weiterbenutzen - und wäre noch relativ leicht unterwegs. 

 

Die Sony A7IV mit dem FE 24-105 mm/4,0 G OSS würde 2950 Euro kosten. Die OM1 Mark II mit 12-100mm und Cashback käme auf 2750 Euro. Also bei fast gleichem Gewicht etwas mehr Tele gegenüber viel mehr Freistellungspotenzial und vermutlich dem besseren Autenfokus. 

Aber ich will nicht mit so schwerem Equipment unterwegs sein.  Nicht einfach. Vermutlich gibt es keine Vergleichsbilder, die das Potenzial der OM1 gegenüber den älteren Kameras zeigen? 

 

 

vor einer Stunde schrieb tgutgu:

Die OM System Kombination ist ca. 160g leichter als die Sony Variante.

Ich hatte beides hier liegen und würde immer die Sony bevorzugen. Wenn's nicht um Geschwindigkeit geht. Gerade für Landschaft und anderes im Urlaub ist der Dynamik Vorteil signifikant.

 

bearbeitet von boddah
vor 21 Minuten schrieb peline:

dem tollen 14-54 F2.8-3.5 gestartet. Meine Kinder waren noch ganz klein und mit den 54mm an F3.5 konnte man schon eine schöne Unschärfe produzieren. Schade, dass es solche Zoomobjektive nicht mehr gibt.

Gebraucht kein Problem und liefert sich an den neuen Kameras tadellos ab.

Hat hier auch ein eigenes Thema...

vor 55 Minuten schrieb peline:

dafür aber vom Bokeh durchgehend Blende 2

Auch das FE 24-105mm hat Blende 4.

Wenn ich Portraits bzw. Bilder von Menschen mache, suche ich mir einen entfernten ruhigen Hintergrund. Dann geht das auch gut mit dem O 12-100mm.Und wenn das auch nicht geht, ist das auch nicht weiter tragisch. Bilder hängen nicht überwiegend von der Freistellung ab.

 

 

 

 

 

 

Menschen im Oman. In Mutrah im Fischerhafen und in Nizwa in der Altstadt und auf dem Viehmarkt.

Für mich wird Freistellung bei Bildern von Menschen überbewertet. Ich lege eher wert darauf, dass bei einer Person ausreichend Schärfentiefe vorhanden ist, so dass das Gesicht komplett scharf abgebildet wird.

Alle Bilder mit OM-1.1 und O 12-100mm. Auf Reisen ist die Flexibilität des O 12-100mm gold wert. Wenn ich bei einem Bild das Bokeh etwas weicher haben will, nutze ich die Lightroom Unschärfefunktion, die ich hervorragend dosieren kann. Für mich wird Freistellung mehr und mehr ein Thema für die Nachbearbeitung.

 

bearbeitet von tgutgu
vor 3 Stunden schrieb peline:

Hallo zusammen, 

ich lese hier super viel und schaue auch, was es so im Vollformatlager gibt. 

Ich fotografiere eigentlich nur Landschaft bei Licht und mache ab und an Portraits. Dazu habe ich das 17mm 1.8, das 45 1.8 und das 12-45 4.0.

Gerne bin ich auch leicht unterwegs - aus dem Grund habe ich mein 12-40 verkauft, was ich aus Freistellungsgründen vielleicht besser nicht getan hätte. 

Im Grunde passen diese Objektive zu mir. Die Frage ist: ist die Bildqualität der neuen Kameras so viel besser, dass sie eine Ausgabe von um die 2000 Euro rechtfertigt. Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit, Videos usw. sind für mich nicht entscheidend. 

 

Im Sonylager gibt es das 24-105 F4 Objektiv, dass an einer Vollformatkamera alles abdecken würde, was mir wichtig wäre, aber Größe und Gewicht schrecken mich ab. 

 

Bei meiner E-M5 Mark II muss ich jedenfalls immer ganz schön mit DxO oder Luminar Neo an den Bildern rumschrauben, um schöne Ergebnisse zu bekommen. 

Hallo,

ich bin in bischen verwirrt über die Überschrift bzw dann die entsprechende Frage. In der Überschrift geht es um Body, "Wechsel von E-M5II nach OM-1", aber im Text dann eigentlich um Freistellung und Systemwechsel. Daher kann es sein das ich jetzt deine Frage eventuell mißdeute.

Bleiben wir mal bei der Überschrift und vergleichen E-M5II mit den neueren Bodies. In Sachen Porträt hat sich eigentlich nur beim AF etwas getan, alles andere kannst du hier eigentlich vernachlässigen. Da würde wirklich eher ein anderes Objektiv, z.b. eines der f/1.2 Objektive als ein anderer Body etwas bringen. Allerdings sind diese Teile echt Schwergewichte, also genau das Gegenteil von deinen f/1.8er Objektiven. Mir persönlich waren die Teile zu groß und zu schwer.

In Sachen Landschaftsfotografie bieten neuere Bodies einmal den besseren Hi-Res Shot, auch aus der Hand, das ging bei der alten E-M5II wenn ich mich recht erinnere nur mit Stativ und dann natürlich den LiveND und den LiveGND. Im weitesten Sinn fällt eventuell auch noch der Sternen-AF unter die Kategorie "Landschaft".

Wo die neueren Bodies einen Vorteil haben ist natürlich beim Sensor, einmal in der Auflösung (20 Megapix vs 16), aber auch beim Rauschen und in der Verarbeitungsgeschwindigkeit (was dir bei deinen Sojets aber eher egal sein dürfte).

Jetzt zu deinem Text. Die letzten 2 Zeilen deuten so ein bischen an, wo deine Gedankenreise hin geht, wenn schon viel Geld für einen neuen Body ausgeben, wieso dann nicht Vollformat, das bietet am Papier für dich zwei Vorteile, "besserer" Freistellung (auch ohne EBV) und höhere Dynamik. Auf dem Papier zwei interessante Argumente, aber in der Praxis wirst du da aber viel weniger Unterschied merken als as die Laborwerte versprechen. Zumal eigentlich jeder, der mit einer "richtigen Kamera", also noch nur Smartphone, fotografiert, seine BIlder hinterher in die EBV zieht, und wenn es nur zum Beschnitt und zum Ausrichten ist. Diesen Arbeitsschritt wirst du auch bei einer Sony machen. Das Argument "Preis" und "Größe/Gewicht" hast du ja selbst schon genannt. Für mich waren das die Kriterien zu MFT zu wechseln, und sie bleiben für mich persönlich auch heute noch das Argument um bei MFT zu bleiben.
 

Jetzt zurück zu deiner Frage: ist de Qualitätsunterschied es wert, 2000€ auszugeben ? Ich nehme jetzt mal an das du deinen Lebensunterhalt nicht mit deinen Bildern bestreiten mußt, daher sag ich da jetzt erst mal gerade heraus "Nein". Die neueren Bodies bieten viele Verbesserungen für Wildlife Fotografie und Outdoor Einsatz, aber für "Landschaft bei Licht" und "ab und zu Portrait" hat sich nicht so viel getan, das sich diese 2000€ rechnen würden.
Allerdings ist der Betrag schon recht hoch angesetzt. Du bekommst ein OM-1 oder eine OM-5 schon für weniger Geld. Schwingt da in deinem Preis eventuell schon die Sony Vollformat Kamera mit ? 😉

Du schreibst du bist mit deinen Objektiven eigentlich zufrieden, nur das 12-40 war dir zu schwer - "ich bin gern leicht unterwegs" - dann bist du mit Vollformat bestimmt nicht glücklich, denn da werden ja die Objektive alle automatsch größer und haben demenstsprechend auch mehr Gewicht, das liegt in der Natur der Sache.
Und dann ein Klopper wie das 24-105 f/4, das wurde ja schon dem Zuiko gegenüber gestellt, das ist nochmal deutlich mehr als das 12-40 das gehen mußte.

Wenn du schon mit einem Auge auf einen neuen Body schielst würde ich beim MFT system bleiben und wegen "leicht und klein" mal eine OM-5 in die Hand nehmen.
Ich denke aber, du solltest eventuell mal eine andere FB in Betracht ziehen. Die Zuiko f/1.2 sind teuer und groß, mir haben sie wie gesagt nicht getaugt und im Ergebnis blieben die dann immer Zuhause im Schrank. Aber ich habe z.B. mit dem Zuiko 20mm f/1.4 ein Glas gefunden, das zwei meiner f/1.8 Objektive, das 17mm und das 25mm, arbeitslos gemacht hat. Früher war das 17mm 1.8 mein immerdrauf, ich liebe diese Brennweite, aber seit ich das 20mm habe, das halt in Sachen Freistellung doch noch etwas mehr bietet, ist das 17mm nur noch ganz selten im Einsatz. Außerdem hab ich mir in Sachen Weitwinkel noch ein 9mm f/1.7 Lumix zugelegt, das ist besonders für Architektur und Innenraum echt eine tolle Ergänzung.
Die beiden Objektive bekommst du neu zusammen für unter 1000€ und die würden zumindest in Sachen "Landschaft" eine Verbesserung bringen, mehr als es ein anderer Body tun würde. Und sie passen zu deinem "leicht unterwegs sein".

Und wenn es denn wirklich ein neuer Body sein soll: eine OM-5 gibt es laut "Geizhals" ab 959,99€, sowohl silber als auch schwarz.
 

 

 

 

 

Kleiner Nachtrag: nix gegen die Kombi OM-1 mit 12-100 f/4, das hab ich 14 Tage auf meiner letzten Großen Rundreise als "immerdabei" verwendet und tolle Bilder gemacht. Aber selbst wenn es nur eine Kamera mit einem Objektiv ist, "klein und leicht" ist das nicht wirklich.

vor 1 Stunde schrieb peline:

Da hätte ich zwar weniger Tele, dafür aber vom Bokeh durchgehend Blende 2

Sicher nicht, bei einem F4. Du hast etwas weniger Schärfentiefe als bei den F4 Olys, das ist aber schon alles. Aber das wird überbewertet,
Weniger Tele, naja die hälfte wenn man vom 12-100 ausgeht und ob die Schärfe ebenbürtig ist, keine Ahnung.

 

Und gewicht, dann halt das 12-40 2.8, das ist leicht und kompakt gegenüber dem Sony F4 und auch dem 12-100 F4.

Das Sony wird dir dann definitv zu schwer sein.

vor 50 Minuten schrieb Pixeleater:

Aber selbst wenn es nur eine Kamera mit einem Objektiv ist, "klein und leicht" ist das nicht wirklich.

Nein, aber sehr gut. Das war mein Grund zu Oly zu wechseln, vorher mit einem Canon 18-135 STM unterwegs, das war auch nicht kleiner und die Schärfe ist definitiv schlechter, Meist habe ich auf 6.7 abngeblendet um ausreichend Schärfentiefe zu haben, das entfällt beim 12-100, da bin ich zum größeten Teil mit Offenblende unterwegs.

Im Urlaub mache ich 95-100% der Bilder damit, die 5% verteilen sich auf das 9-18 in Städten, wenn die 12 nicht reichen und mal ein paar mit dem 75-300, wenn ich mal ein paar Viecher im Visier habe.

Warum wird hier soviel vom 12-100mm f4 Pro geschrieben? Hiervon hat der TO bei seiner Frage gar nichts erwähnt.

Er möchte weiterhin leicht unterwegs sein und ein 24-105mm f4 an KB ist ihm schon zu groß und schwer. Da wird es mit dem 12-100er nicht anders sein.

Zu der Aussage, bei KB ist der Dynamik Vorteil bei Landschaft signifikant, muss ich etwas schmunzeln. Bei Base ISO ist der Dynamikumfang schon etwas besser. Geht man mit der ISO aber nach oben und setzt bei MFT eine äqvivalente Blende ein, geht der Vorteil flöten.

Ich nutze selbst MFT und KB, meistens ist solch eine Aussage in der Praxis eher irrelevant. Der Dynamikumfang einer OM-1 ist in den meisten Fällen mehr als ausreichend. Eng kann es nur mal bei extremen Lowlight Situationen werden.

bearbeitet von FotoUwe
vor einer Stunde schrieb FotoUwe:

Warum wird hier soviel vom 12-100mm f4 Pro geschrieben? Hiervon hat der TO bei seiner Frage gar nichts erwähnt.

Es wurde halt eine Sony KB mit FE 4/24-105mm in Erwägung gezogen und da war mein Einwand, dass ich dann eher eine OM System Ausrüstung mit O 12-100mm nehmen würde.

Es ist halt eine Abwägung: mehr Flexibilität und weniger Objektivwechsel mit O 12-100mm oder leichter mit kleineren Objektiven.

vor 6 Stunden schrieb tgutgu:

Die Bildqualität der OM-1.1 ist gegenüberder E-M5.2 mMn. deutlich gestiegen, Die Auflösung ist etwas höher, der Dynamikumfang etwas größer und das Rauschen deutlich feiner.

 

Messtechnisch sind die beiden Sensoren identisch:

https://www.photonstophotos.net/Charts/PDR.htm#Olympus OM-D E-M5 Mark II,Olympus System OM-1

Im wirklichen Leben fand ich die BQ der OM1.1 sogar schlechter. Die Stacked-Bauweise kostet nun einmal bei allen Systemen Qualität. Ich war von der OM-1.1 jedenfalls so enttäuscht, dass ich mir für 700€ eine S5.1 mit dem 20-60-Kit zugelegt habe. Bei viel Licht gewinnt man damit nichts, aber wenn dunkler wird, spielt man damit in einer anderen Liga.

Ich hoffe aber nach wie vor darauf, dass OMDS auch mal eine auf etwas mehr Dynamik getrimmte Cam- z.B. mit dem Sensor der G9 - herausbringt.

vor 54 Minuten schrieb rodinal:

Ich war von der OM-1.1 jedenfalls so enttäuscht, dass ich mir für 700€ eine S5.1 mit dem 20-60-Kit zugelegt habe. Bei viel Licht gewinnt man damit nichts, aber wenn dunkler wird, spielt man damit in einer anderen Liga.

Ich hatte eine OM-1 mit dem 12-40mm f2.8 Pro parallel zu einer S5 mit dem 20-60er Kit. Für mich war das überhaupt keine andere Liga.

Jetzt habe ich neben der OM-1 mittlerweile eine S5 II x mit f2.8er Zooms und f1.4er Festbrennweiten. Da merkt man bei Lowlight schon einen Unterschied. Dafür sind die Objektive groß und schwer.

Der Sensor der G9 II ist zwar mehr auf Dynamik getrimmt aber dafür hat er bei HighRes ein schlechteres Rauschverhalten.

bearbeitet von FotoUwe
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Was wird denn als Ausgabegröße erwartet? Soll A3 oder größer gedruckt werden oder nur für den Bildschirm? Die E-M5 II hat 16MPix, eine 4K Bildschirmauflösung liegt je nach Seitenverhältnis ~5 bis 13 MPix (lt. Wikipedia). Von der kurzen Seite Deiner nativen Auflösung (4608 x 3456 laut Wikipedia) kannst Du bei 300 dpi 29,3cm breit/hoch drucken. Wenn Du die dpi noch ein wenig drückst, natürlich noch höher/breiter. Die lange Seite würde dann bei ca. 39cm landen (oder mehr wenn man mit der dpi runter geht). Reicht das?

Freistellung hängt ja an diversen Parametern, wie Abstand Person->Hintergrund, deine Perspektive (Abstand zur Person) und Blende. Schau doch mal online oder Smartphone nach einem Schärfentieferechner und spiele ein wenig damit. Dann siehst Du ja, wie tief Deine Ebene der Schärfe ist und das bei welchem Abstand. Dann bekommst Du ja auch eine Idee, welcher Ausschnitt entsprechend möglich ist.

Der Body im VF wird vmtl. größer werden als eine E-M5, bei den Objektiven muss man es schon differenzierter betrachten und vergleichen. Ist das dann entscheidend?

So ganz verstehe ich aber trotzdem nicht, was Dir fehlt?

Ich bezweifel aber, dass das "Rumschrauben" in der Software durch einen modernen Body wesentlich besser werden wird.

bearbeitet von wallie
vor 10 Stunden schrieb peline:

Die Frage ist: ist die Bildqualität der neuen Kameras so viel besser, dass sie eine Ausgabe von um die 2000 Euro rechtfertigt. Autofokus, Serienbildgeschwindigkeit, Videos usw. sind für mich nicht entscheidend.

Die OM-1 hat ein anderes Menü und eine USB-c Buchse. Das Bildrauschen ist um eine Blende besser. Also falls Du vorher mit ISO800 fotografiert hast würde ISO1600 gehen....

Also ich sehe für Dich keinen Grund.

Siegfried

vor 3 Stunden schrieb rodinal:

Im wirklichen Leben fand ich die BQ der OM1.1 sogar schlechter. Die Stacked-Bauweise kostet nun einmal bei allen Systemen Qualität. Ich war von der OM-1.1 jedenfalls so enttäuscht, dass ich mir für 700€ eine S5.1 mit dem 20-60-Kit zugelegt habe. Bei viel Licht gewinnt man damit nichts, aber wenn dunkler wird, spielt man damit in einer anderen Liga.

Kann ich nicht bestätigen. Ich habe die OM1.2 und OM1.1 lange parallel zu einer Kleinbild Kamera verwendet. 

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