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Hi,
ich bin dabei mich in Focus BKT einzuarbeiten. Heute Morgen habe ich Aufnahmen mit der OM-1 und dem 90mm Macro gemacht. Egal welche Anzahl an Bildern ich eingestellt habe, es sind immer nur 30 Stück pro Auslösung aufgenommen worden. Die Zahl der Soll-Bilder pro Stack war immer zwischen 60 und 80 Bilder, Blitz wurde nicht verwendet, Speicherkarte war ausreichend.

Was tun?

bearbeitet von Maculinea
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Wenn du mehr Bilder willst, dann mit der Schrittweite und Brennweite spielen. 

Der Zusammenhang gehört allerdings zu am besten gehüteten Geheimnissen, aber nicht nur bei OMDS. 

Für das 60er Makro gibt's ein paar Anleitungen im Netz. Für das 90er ist mir noch nichts untergekommen. 

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Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe zwar auch "nur" das 60er, das dürfte imPrinzip aber unwesentlich sein. Dieses Problem kann einen schon etwas zur Verzweiflung bringen. Generell kann man aber sagen, dass eine größere Blende den möglichen Fokusbereich erweitern kann. Das Hauptkriterium ist aber der Abstand zum Objekt. Im ungünstigsten Fall habe ich es sogar schon geschafft, dass interens Stacken mit 15 Bildern ging, das offene Stacken mit nauell vorgegebener Bildzahl aber schon bei 1 oder zwei Bildern stoppte, trotz identischen Einstellungen. Eine Korrektur des Abstandes Der Kamera hat fast immer geholfen.

bearbeitet von Piesl
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Stacking arbeitet etwas anders, da wird ein Bild am Fokuspunkt aufgenommen, dann ein oder zwei Bilder davor und dann erst geht richtung unendlich, beim Bracketing wird das erste Bild am Fokuspunkt gemacht, dann Richtung unendlich verstellt (hier ist es sinnvoll, den Focus manuell etwas nach vorne zu setzten, damit man die Vorderkante sicher scharf hat).

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vor 21 Stunden schrieb kdww:

Wenn du mehr Bilder willst, dann mit der Schrittweite und Brennweite spielen. 

Der Zusammenhang gehört allerdings zu am besten gehüteten Geheimnissen, aber nicht nur bei OMDS. 

Für das 60er Makro gibt's ein paar Anleitungen im Netz. Für das 90er ist mir noch nichts untergekommen. 

Was sollen das für Geheimnisse sein?

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Ganz einfach, versuche mal die Details rauszufinden, was die Schrittweite genau macht, wie das ganze in Beziehung zur Entfernung, Blende und Brennweite steht, so dass man sich die Einstellung für jedes Objektiv ableiten kann. 

Die Mitbewerber sind auch nicht besser. 

bearbeitet von kdww
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Warum sollte man das wissen wollen? Zumindest beim 60er- und 90er-Makro muss man diese Details nicht kennen. Genau das ist ja das Schöne daran, die Kamera regelt alles automatisch, sodass sich der Fotograf überhaupt nicht mit Überlegungen oder Einstellungen zur Schärfentiefe und zur Überlappung der Einzelaufnahmen befassen muss.

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vor einer Stunde schrieb photojack:

Warum sollte man das wissen wollen? Zumindest beim 60er- und 90er-Makro muss man diese Details nicht kennen. Genau das ist ja das Schöne daran, die Kamera regelt alles automatisch, sodass sich der Fotograf überhaupt nicht mit Überlegungen oder Einstellungen zur Schärfentiefe und zur Überlappung der Einzelaufnahmen befassen muss.

die Kamera regelt aber trotzdem nicht alles automatisch und der Fotograf muss sich schon etwas damit beschäftigen, denn sonst hätte ihm OM ja gar nicht erst den Regler in die Hand gegeben, wo er im Menü Werte für die "Überlappung" eingeben kann. Und diese Funktion ist komischerweise in den Werksunterlagen nirgendwo richtig als Tutorial hinterlegt. Also Try & Error für den Kunden, aber intern wird sich sicher irgendwer damit beschäftigt haben, was die Einstellungswerte für Auswirkungen haben und bei welchen Gerätschaften (Brennweite, Blende) und welchen Umgebungsbedingungen (Arbeitsabstand, ABM) welche Einstellung die besten Ergebnisse bringt. Nur offiziell gibt es dazu meines Wissens keine Unterlagen.

Der Vorteil der klassischen Methode (der Benutzung eines Einstellschlittens, manuell z.B. Typ-M von Novoflex) liegt dafür darin, dass man dann wirklich alles durchblicken kann, was man macht - dauert eben nur länger. Ein Onlinerechner wie crosslens hilft einem dabei, und wenn man dann weiß, welche Motivtiefe entsprechend der Größe der Blüteorgane man scharf haben will, dann sind das eindeutige Wertepaare von Bilderanzahl und Schrittweite usw.

Bei der Automatik füllt sich die Speicherkarte stattdessen nur schneller, weil man meiner Erfahrung nach öfter Serien wiederholen oder mit anderen Einstellungen machen muss. Problem im Freiland: das normale Bracketing zeigt einem das Ergebnisbild erst daheim am PC mittels extra Software. Das Fokusstacking zwar schon draußen direkt am Kameramonitor, dafür endet öfter eine Serienaufnahme auch mal mit schwarzem Error-Bildschirm und es nervt die Begrenzung auf maximal 15 Bilder, das ist von der damit abbildbaren Schärfentiefe oft viel zu wenig (bei bestimmten OM-Kameras sind es sogar nur 8 Bilder pro Serie !)

bearbeitet von miclindner
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vor 2 Stunden schrieb photojack:

Warum sollte man das wissen wollen? Zumindest beim 60er- und 90er-Makro muss man diese Details nicht kennen. Genau das ist ja das Schöne daran, die Kamera regelt alles automatisch, sodass sich der Fotograf überhaupt nicht mit Überlegungen oder Einstellungen zur Schärfentiefe und zur Überlappung der Einzelaufnahmen befassen muss.

Das wäre der Fall, wenn man einen Start und Ende Punkt angeben könnte und die Kamera dann die Anzahl der Schritte aus den Einstellungen ermittelt. 

Aber jemand der insbesondere das bracketing nutzt und das nicht oft, verschätzt sich da ganz schnell mal in der Anzahl der benötigten Bilder, und wundert sich dann daheim, wenns mal wieder nicht gereicht hat und halt hinten raus nicht alles scharf wird. 

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vor 2 Stunden schrieb miclindner:

die Kamera regelt aber trotzdem nicht alles automatisch und der Fotograf muss sich schon etwas damit beschäftigen, denn sonst hätte ihm OM ja gar nicht erst den Regler in die Hand gegeben, wo er im Menü Werte für die "Überlappung" eingeben kann. Und diese Funktion ist komischerweise in den Werksunterlagen nirgendwo richtig als Tutorial hinterlegt. Also Try & Error für den Kunden, aber intern wird sich sicher irgendwer damit beschäftigt haben, was die Einstellungswerte für Auswirkungen haben und bei welchen Gerätschaften (Brennweite, Blende) und welchen Umgebungsbedingungen (Arbeitsabstand, ABM) welche Einstellung die besten Ergebnisse bringt. Nur offiziell gibt es dazu meines Wissens keine Unterlagen.

Die Einstellung der Schrittweite ist vor allem dann wichtig, wenn man zusätzlich mit Nahlinsen oder Zwischenringen arbeitet. Da die Kamera davon nichts weiß, kann sie die Schrittweite in diesem Fall natürlich nicht automatisch optimal anpassen. Darüber hinaus kann es aber auch andere Gründe geben, etwa „strategische“ Überlegungen, warum man sich für mehr oder weniger Aufnahmen entscheidet. Ebenso können externe technische Faktoren eine Rolle spielen: Manche Stacking-Software kommt möglicherweise mit geringer Überlappung noch gut zurecht, während eine andere damit bereits Probleme hat. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, diesen Parameter manuell anpassen zu können.

In der Praxis reicht es jedoch aus, einmal eine gut funktionierende Schrittweite zu bestimmen, die man dann im Grunde dauerhaft beibehalten kann. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine andere Blende gewählt oder der Abstand verändert wird – die Kamera passt die tatsächliche Schrittweite intern automatisch richtig an, sodass eine zusätzliche manuelle Anpassung normalerweise nicht erforderlich ist. Einfacher geht es meines Erachtens nicht.
 

vor 2 Stunden schrieb miclindner:

Der Vorteil der klassischen Methode (der Benutzung eines Einstellschlittens, manuell z.B. Typ-M von Novoflex) liegt dafür darin, dass man dann wirklich alles durchblicken kann, was man macht - dauert eben nur länger. Ein Onlinerechner wie crosslens hilft einem dabei, und wenn man dann weiß, welche Motivtiefe entsprechend der Größe der Blüteorgane man scharf haben will, dann sind das eindeutige Wertepaare von Bilderanzahl und Schrittweite usw.

Beim Einsatz eines manuellen Schlittens sehe ich gegenüber dem kamerainternen Focus-Bracketing keinerlei Vorteile – dafür aber in jeder Hinsicht teils erhebliche Nachteile, wie etwa geringere Geschwindigkeit, höherer Aufwand, zusätzliches Gewicht und das manuelle Berechnen der Schrittweite, um nur einige zu nennen.

 

vor 43 Minuten schrieb kdww:

Das wäre der Fall, wenn man einen Start und Ende Punkt angeben könnte und die Kamera dann die Anzahl der Schritte aus den Einstellungen ermittelt. 

Aber jemand der insbesondere das bracketing nutzt und das nicht oft, verschätzt sich da ganz schnell mal in der Anzahl der benötigten Bilder, und wundert sich dann daheim, wenns mal wieder nicht gereicht hat und halt hinten raus nicht alles scharf wird. 

Ich finde das gut, dass man keinen Start- und Endpunkt festlegen kann. Eine solche Funktion würde nur Zeit kosten und den gesamten Aufnahmeprozess unnötig verkomplizieren.

So wie es jetzt ist, kann man die Focus-Bracketing-Serie unmittelbar starten und im Display in Echtzeit mitverfolgen, an welcher Stelle sich der Fokus befindet. Sobald der Endpunkt erreicht oder überschritten ist, kann man die Serie einfach stoppen – ganz ohne vorherige Einstellungen oder Berechnungen. Das macht den Prozess äußerst einfach und praxistauglich, ohne dass man sich vor jeder Aufnahme mit technischen Details auseinandersetzen muss.

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vor 49 Minuten schrieb photojack:

.Beim Einsatz eines manuellen Schlittens sehe ich gegenüber dem kamerainternen Focus-Bracketing keinerlei Vorteile – dafür aber in jeder Hinsicht teils erhebliche Nachteile, wie etwa geringere Geschwindigkeit, höherer Aufwand, zusätzliches Gewicht und das manuelle Berechnen der Schrittweite, um nur einige zu nennen.

Ich glaube, es liegt erst mal daran, wie jemand gerne arbeiten möchte. Es gibt immerhin auch Leute, die auf einen externen Belichtungsmesser schwören und die Kameraempfehlungen links liegen lassen Der eine macht's so, der andere genau anders herum. Hauptsache ist doch, dass wir alle mit unserem Hobby Spass haben.

Aber manuell die Schrittweite berechnet, das habe ich noch nie gemacht. Ich treffe zuerst die Entscheidung, was ich mit dem Bild machen werde, ob es evt. stark vergrößert werden soll (die frühere Ausschnittvergrößerung in der Dunkelkammer). Danach richtet sich ein wichtiger Parameter. Ist der nach meinen Wünschen gesetzt und weiß ich, wie groß der ABM ist (Schablone oder Erfahrung), dann geht es noch um die Entscheidung, welche Überlappung in dem Fall besser ist (20% oder über 40%). Danach berechnet mir meine große Hilfe (der Onlinerechner) die Schrittweite, die muss ich wissen, wenn ich einen manuellen Einstellschlitten habe wie auch beim motorgetriebenen für die Eingabe in dessen Menü. Entscheiden muss ich eher, welche Motivtiefe ich durch das Bracketing schärfen will und das bedingt dann die zu machende Anzahl an Bildern. Das mache ich auch nicht immer wieder neu, sondern dafür fertige ich eine kleine (!) Handtabelle an. Die Spalten repräsentieren dabei diese Entscheidungs-Verzweigungen, die ich oben skizziert habe, die Zeilen den ABM. Damit kann zumindest ich schnell die drei entscheidenden Größen finden, die ich dann im Freiland brauche: Schrittweite (oder Umdrehungen des Schlitten-Triebkopfes) und Anzahl der zu machenden Bilder. Hört sich schwieriger an als es ist - und Du wirst es nicht glauben: es macht mir Spass.

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vor 45 Minuten schrieb miclindner:

Ich glaube, es liegt erst mal daran, wie jemand gerne arbeiten möchte.

Es geht doch nicht darum, welche Arbeitsweise am meisten Spaß macht, sondern um die objektiven Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. Ich glaube dir, dass du gerne mit dem manuellen Schlitten arbeitest, aber ich kann dir nun mal nicht zustimmen, wenn du behauptest, dass diese Arbeitsweise Vorteile gegenüber dem kamerainternen Focus-Bracketing hat. Zumindest sehe ich sie nicht. Das hat jedoch nichts damit zu tun, wie du persönlich gerne arbeitest.

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vor 2 Stunden schrieb photojack:

Es geht doch nicht darum, welche Arbeitsweise am meisten Spaß macht, sondern um die objektiven Vor- und Nachteile der jeweiligen Methode. Ich glaube dir, dass du gerne mit dem manuellen Schlitten arbeitest, aber ich kann dir nun mal nicht zustimmen, wenn du behauptest, dass diese Arbeitsweise Vorteile gegenüber dem kamerainternen Focus-Bracketing hat. Zumindest sehe ich sie nicht. Das hat jedoch nichts damit zu tun, wie du persönlich gerne arbeitest.

In diesem Fall geht es wirklich um die rein persönliche Sichtweise bei der Makro-Fotografie.
Ich persönlich benutze das MFT-System seit den Erscheinen der Olympus OM-D EM-1 MKI und das interne Fokus Stacking und Fokus Bracketing.
Seit dem letzten Jahr kam auch noch die sehr gute Sony A7RV mit ihren genialen 61 MP Sensor und den Fokus Bracketing hinzu.
Aber ich habe das gleiche Problem wie @miclindner, die Begrenzung bei den Olympus/OM-System Kamera internen Stacking und die Begrenzung 
auf nur 15 Aufnahmen.
Und das Problem bei den Fokus Bracketing sowohl bei Olympus/OM-System und Sony ist, es fehlen folgende wichtige physikalische Anhaltspunkte:
- die Angabe der Schrittweite in einer physikalischen metrischen Größe
- den Start und Endpunkt genau in einer physikalisch metrischen Größe zu bestimmen und festzulegen
- und die Schrittanzahl bezogen auf das gewählte Objekt und deren Abmessungen persönlich festzulegen
Ich persönlich habe in meiner Jugend mal den Beruf eines Feinmechanikers und Werkzeugmachers erlernt, und für mich zählen messbare vorstellbare und
physikalische wirkliche Werte sehr viel.
Und genau aus diesem Grunde verwende ich z.B. als rein mechanischen Trägerschlitten den NISI NM 200S zum genauen Positionieren des Objektes
und den rein mechanischen Novoflex Castel M für die genauen Stacking Schritte.
Wenn es sich um sehr kleine Objekte mit sehr vielen kleinen und genauen Schritten handelt, verwende ich meinen mechanischen und elektronisch gesteuerten 
WeMacro Schlitten.



 

 

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vor 5 Stunden schrieb mftler:

und den rein mechanischen Novoflex Castel M für die genauen Stacking Schritte.
Wenn es sich um sehr kleine Objekte mit sehr vielen kleinen und genauen Schritten handelt, verwende ich meinen mechanischen und elektronisch gesteuerten 
WeMacro Schlitten.

BTW, ihr solltet mal mit Nikons Folus Bracketing arbeiten…

Die Arbeitsweise mit dem Makroschlitten zur Voreinstellung ähnelt der von mir. Wie bist Du mit dem WeMacro Schlitten zufrieden? Bist Du damit in der Natur unterwegs?

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Ich hatte im letzten Sommer verletzungsbedingt Zeit für Sinnloses und daher die Schrittweiten „gemessen“: https://www.smile.pics/schrittweiten/. Dort sind auch ein paar Ergebnisse zu finden.

Hier im Forum wurde es auch diskutiert: 

Wenn man ergebnisfokussiert ist, braucht man das nicht unbedingt zu wissen, es schadet aber natürlich auch nicht 🙂. Dass es einen interessiert, verstehe ich. Makroschlitten sind natürlich gut. Die Bracketingfunktion der Kamera manchmal besser, weil immer vorhanden. 

Sehr gute Quelle für das Thema an sich (Ergebnisse, nicht so sehr für die Feinmechanik) ist @EyeView bzw. https://pen3.de 

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Es wäre schon sehr hilfreich, wenn bei der Schrittweite ein prozentualer Überdeckungsgrad angegeben wäre. 

Oder der Überdeckungsgrad direkt im Menü angezeigt würde. 

Das ist eine Größe unter der man sich etwas vorstellen kann, die eigentliche Fokus Schrittweite errechnet dann die Kamera. 

Gerade für Nutzer, die das nicht intensiv nutzen, sicher eine Hilfe. 

Die Frage nach der Anzahl der Bilder beim internen Stacking, dürfte einfach durch die benötigte Rechenzeit begrenzt sein. 

Und wenn man Freihand stackt, ist das Ergebnis überwiegend nicht so toll und man muss eh mit externer Software ran. Da ist es allerdings schon mal hilfreich zu sehen, daß die Kamera die Berechnung hinbekommen hat, wenn auch mit Fehlern. 

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https://www.oly-forum.com/topic/40804-olympus-om-1-focus-bkt-anzah-der-aufnahmen/#findComment-640247
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vor 14 Stunden schrieb photojack:

So wie es jetzt ist, kann man die Focus-Bracketing-Serie unmittelbar starten und im Display in Echtzeit mitverfolgen, an welcher Stelle sich der Fokus befindet. Sobald der Endpunkt erreicht oder überschritten ist, kann man die Serie einfach stoppen – ganz ohne vorherige Einstellungen oder Berechnungen. Das macht den Prozess äußerst einfach und praxistauglich, ohne dass man sich vor jeder Aufnahme mit technischen Details auseinandersetzen muss.

Wenn ich freihand Stacke, dan habe ich oft eine Kamerahaltung, bei der ich mich aufs stillhalten konzentrieren muss, da habe ich keine Chance auch noch auf dem kleinen Display mit 0,5MP zu schauen ob der Schärfepunkt erreicht ist und dann noch verwacklungsfrei zu stoppen, zumal mit Gleitsichtbrille, wenn man bei einer ungünstigen Kameraposition zwar das Motiv erkennen kann, aber nicht mehr unbedingt den passenden Bereich der Brille nutzen kann und dan die Schärfeverlagerung nur erahnen kann.

Wobei bei Freihand würde das setzten des Anfang und Endpunktes auch nichts nützen, da man da immer sehr stark (im Bezug auf die Motivgröße) in Bewegung ist.
 

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vor 2 Stunden schrieb kdww:

Wobei bei Freihand würde das setzten des Anfang und Endpunktes auch nichts nützen, da man da immer sehr stark (im Bezug auf die Motivgröße) in Bewegung ist.

Wie du selbst sagst: Wenn man freihand fotografiert, sind Start- und Endpunkt-Einstellungen nicht praxistauglich, und in anderen Situationen sind sie schlicht nicht erforderlich. Ich trage ebenfalls eine Gleitsichtbrille und stoppe jede Focus-Bracketing-Serie manuell – unabhängig davon, ob ich freihand oder mit Stativ fotografiere. Dabei mache ich immer ein paar Aufnahmen mehr, als ich benötige. Ob die letzte Aufnahme verwackelt ist oder nicht, spielt keine Rolle, da sie am Ende ohnehin aussortiert wird.
 

vor 3 Stunden schrieb kdww:

Es wäre schon sehr hilfreich, wenn bei der Schrittweite ein prozentualer Überdeckungsgrad angegeben wäre. 

Ich bin mir nicht sicher, ob das eine gute Idee wäre, denn gerade in der Makrofotografie arbeitet man häufig mit Zwischenringen und Nahlinsen. Da die Kamera jedoch nicht erkennt, welche davon gerade verwendet werden, kann sie den Parameter nicht entsprechend anpassen. Die angezeigte Information zur prozentualen Überlappung wäre dadurch ungenau und könnte eher verwirren als wirklich hilfreich sein.

Ich habe in den letzten Jahren unzählige Makroaufnahmen mit dem kamerainternen Focus-Bracketing gemacht und noch nie festgestellt, dass es für mich von Nutzen wäre, die exakte Schrittweite oder die prozentuale Überlappung zu kennen.

vor 5 Stunden schrieb Manfred-Wien:

Wenn man ergebnisfokussiert ist, braucht man das nicht unbedingt zu wissen, es schadet aber natürlich auch nicht 🙂. Dass es einen interessiert, verstehe ich. Makroschlitten sind natürlich gut. Die Bracketingfunktion der Kamera manchmal besser, weil immer vorhanden. 

Wenn das Ergebnis nicht im Vordergrund steht, spielt das endgültige Bild letztlich keine große Rolle – in diesem Fall könnte man sich theoretisch auch ganz auf die Berechnung der Parameter am Computer beschränken.

Wer von einer Makrotour mit einigen gelungenen Aufnahmen zurückkehren möchte, ist meiner Meinung nach gut beraten, sich auf die wesentlichen Aspekte der Fotografie zu konzentrieren, anstatt sich unnötig mit technischen Details wie der exakten Berechnung der Überlappung der Einzelaufnahmen in einer Schärfereihe aufzuhalten – es sei denn, dies ist tatsächlich erforderlich.

Besitzt man ein Kamerasystem mit internem Focus-Bracketing, sind solche Berechnungen überflüssig. In diesem Fall sehe ich auch keinen rationalen Grund, stattdessen auf einen manuellen oder elektrischen Makroschlitten zurückzugreifen.

Hinsichtlich der persönlichen Arbeitsweise bin ich der Meinung, dass sie sich idealerweise an den jeweiligen Anforderungen orientieren sollte. Natürlich kann man beispielsweise immer im manuellen Modus und zusätzlich mit einem Belichtungsmesser fotografieren – nur ist das sicher nicht die optimale Herangehensweise, wenn man auf einer Safari Jagdszenen einfangen möchte. Genauso wenig macht es Sinn, einer Springspinne mit einem Stativ und einem Makroschlitten hinterherzujagen und vor jeder Aufnahme möglicherweise erst noch den Start- und Endpunkt einzustellen, sowie die Schrittweite zu berechnen.

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Ein Besonderheit sollte man noch beachten!

Ich habe es nicht genau getestet aber ich bin der Meinung, wenn das 90 mm Macro im Modus für extrem Makros ist, dann ist meiner Meinung der Fokus beim Bracketing auf diesen Bereich eingeschränkt und der Fokus geht nicht bis unendlich sondern bis zum Ende dieses eingeschränkten Bereiches. Das kann, wenn man diesen Fokusbereich eingestellt hat, zu sehr wenigen Bildern führen.

Zumindest habe ich des Öftern die Erfahrung gemacht, dass immer in dieser Konstellation das Bracketing nach zu wenigen Bildern von selbst aufgehört hat. 

 

Grüße

Kurt

bearbeitet von turbok
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Wenn das 90er im S-Macro-Modus oder im Bereich 0,25–0,5 m betrieben wird, ist es zwar nicht mehr möglich, auf unendlich zu fokussieren, doch das bedeutet nicht, dass dadurch weniger Aufnahmen beim Focus-Bracketing möglich sind.

Je näher der Fokus am Objektiv an „unendlich“ eingestellt ist, desto stärker reduziert sich logischerweise die Anzahl der möglichen Aufnahmen in einer Fokusreihe – im Extremfall, also wenn der Fokus auf „unendlich“ steht, ist nur noch eine einzige Aufnahme möglich. Dies ist jedoch unabhängig davon, in welchem Modus das 90er betrieben wird, und keine Besonderheit dieses Objektivs. Vielmehr gilt das für alle Objektive, die Focus-Bracketing unterstützen, gleichermaßen, da der Fokus schlicht nicht über „unendlich“ hinaus verschoben werden kann.

bearbeitet von photojack
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vor 13 Stunden schrieb Maculinea:

BTW, ihr solltet mal mit Nikons Folus Bracketing arbeiten…

Die Arbeitsweise mit dem Makroschlitten zur Voreinstellung ähnelt der von mir. Wie bist Du mit dem WeMacro Schlitten zufrieden? Bist Du damit in der Natur unterwegs?

Ich bin mit den WeMacro Schlitten sehr zufrieden, allerdings solltest Du bedenken der Schlitten wiegt ca. 1.400 Gramm und dazu kommen noch das Steuergerät, 
die Kabel und die Powerbank.
Dazu benötigt man dann auch noch ein sehr stabiles Stativ + Kugelkopf oder Getriebe-Neiger damit ist man dann in den Bereich von einigen Kilogramm.
Also gelinde gesagt ist der WeMacro Schlitten im freien Feld wirklich nicht geeignet und genau aus diesem Grunde habe ich mir den sehr guten 
Novoflex Castel M angeschafft.
 

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