14-54 Fokus geht nicht

[hexoral]

Heute hab ich wieder mal mein 14-54 ans Gehäuse gehängt, und festgestellt, die Fokusierung geht nicht mehr, obwohl das Objektiv richtig eingerastet war und die Kamera mehrmals aus-eingeschaltet wurde, bzw. in MF SF, CF,... probiert. Hat sich nur durch erneutes abnehmen und wieder montieren beheben lassen. Hat dieses Problem schon mal wer gehabt?

[Durbin]

Das ist meiner Ansicht nach kein Problem. Das kann erfahrungsgemäß sehr, sehr selten passieren (ist bei mir in dreieinhalb Jahren ca. dreimal vorgekommen, aber nicht nur mit dem 14-54er - kann mich noch an ein Mal mit dem 50er Makro erinnern), wenn das Objektiv am Bajonett zwar einrastet, aber mindestens einer der Stiftkontakte nicht sauber geschlossen wird. Dagegen hilft nur, das Bajonett noch einmal kurz zu lösen und noch einmal satt einrasten zu lassen. Klar, beim ersten Mal ist man da natürlich etwas erschrocken und befürchtet "sonst etwas"... Also, von meiner Seite aus: Entwarnung! Gruß, Ulf.

[Uwe H]

 hexoral said:

Heute hab ich wieder mal mein 14-54 ans Gehäuse gehängt, und festgestellt, die Fokusierung geht nicht mehr, obwohl das Objektiv richtig eingerastet war und die Kamera mehrmals aus-eingeschaltet wurde, bzw. in MF SF, CF,... probiert. Hat sich nur durch erneutes abnehmen und wieder montieren beheben lassen. Hat dieses Problem schon mal wer gehabt?

Dazu möchte ich mal das allgeneim übliche loswerden. Objektiv ab, Mikrofasertuch ran. Also: Es kann durchaus sein, daß mit der Zeit nicht direkt sichtbare Verschmutzungen auf den Kontakten von Kameragehäuse und Objektiv vorhanden sind. Auch Fett durch Berührung mit den Fingern kann dies schon bewirken. Ein wenig reinigen mit dem Fasertuch behebt in aller Regel 95% dieser Fehler. Auf keinen Fall irgend eine Reinigungsflüssigkeit verwenden. Ab und zu kommt es schon mal vor, daß der Arretierstift nicht exakt einrastet. Dann entweder das Objektiv nochmal abnehmen oder die Taste einige male Drücken. Grüße Uwe

[Durbin]

 Uwe H said:

Dazu möchte ich mal das allgeneim übliche loswerden. Objektiv ab, Mikrofasertuch ran.

Davon war ich jetzt mal ausgegangen, dass das Gehäuse- und Objektivbajonett wie die Vorder- und Hinterlinsen regelmäßig mit Mikrofasertuch und Blasebalg (im Extremfall für´s Bajonett: Isopropylalkohol auf Mikrofasertuch bzw. feuchtes Brillenputztuch) gereinigt werden. Gruß, Ulf.

[Uwe H]

 Durbin said:

Extremfall für´s Bajonett: Isopropylalkohol auf Mikrofasertuch bzw. feuchtes Brillenputztuch) gereinigt werden. Gruß, Ulf.

Genau das würde ich auf gar keinen Fall tun, Ich schrieb nicht umsonst: Keine Reinigungsmittel!! Grüße Uwe

[Gast Anonym]

Text wurde auf Wunsch des Autors entfernt.

[Uwe H]

 hheiko said:

Vielleicht die Kontakte mal wieder sandstrahlen... :-)

Wenn schon dann lieber glasstrahlen mit Glasgranulat. Passt besser zur 'Optik' :-))

[Durbin]

 Uwe H said:

 Durbin said:

Extremfall für´s Bajonett: Isopropylalkohol auf Mikrofasertuch bzw. feuchtes Brillenputztuch) gereinigt werden.

Genau das würde ich auf gar keinen Fall tun, Ich schrieb nicht umsonst: Keine Reinigungsmittel!!

Diese Aussage halte ich für übertrieben. Was soll denn mit einem Metallbajonett passieren, das mit einem mit hochreinem Alkohol leicht befeuchteten Mikrofasertuch gereinigt wird? Ich mache das seit fast zwei Jahrzehnten so, wenn irgendwo auf technischem Gerät mal wirklich Schlieren sind. Und die Reinigung brachte stets den gewünschten Erfolg, ohne dass sich irgend etwas "aufgelöst" hätte. Ich sprach ja nicht von der Reinigung von beschichteten Linsen oder Sensoren... Lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf: Isopropylalkohol wird in der HiFi-Branche sogar professionell für die Reinigung von TONKÖPFEN verwendet, und das sind sehr empfindliche und teure Bauteile. Gruß, Ulf.

[Uwe H]

 Durbin said:

 Uwe H said:

 Durbin said:

Extremfall für´s Bajonett: Isopropylalkohol auf Mikrofasertuch bzw. feuchtes Brillenputztuch) gereinigt werden.

Genau das würde ich auf gar keinen Fall tun, Ich schrieb nicht umsonst: Keine Reinigungsmittel!!

Diese Aussage halte ich für übertrieben. Was soll denn mit einem Metallbajonett passieren, das mit einem mit hochreinem Alkohol leicht befeuchteten Mikrofasertuch gereinigt wird? Ich mache das seit fast zwei Jahrzehnten so, wenn irgendwo auf technischem Gerät mal wirklich Schlieren sind. Und die Reinigung brachte stets den gewünschten Erfolg, ohne dass sich irgend etwas "aufgelöst" hätte. Ich sprach ja nicht von der Reinigung von beschichteten Linsen oder Sensoren... Lassen wir doch bitte die Kirche im Dorf: Isopropylalkohol wird in der HiFi-Branche sogar professionell für die Reinigung von TONKÖPFEN verwendet, und das sind sehr empfindliche und teure Bauteile. Gruß, Ulf.

Hallo Ulf Isopropanol kenne ich ebenfalls zur genüge. Damit u. im richtigen Verhältnis mit dest. Wasser hab ich früher meine Schallplatten gereinigt. Es geht auch nicht um Schlieren irgend wo drauf. Es geht darum das alle Reinigungsmittel immer noch etwas 'nach' - ausdünsten. Das muss dann nach der Reinigung nicht unbedingt bei anschliessendem Aufsetzen des Objektiv's im Gehäuse passieren. Grüße Uwe

[Gast Phoenix66]

ich habe ebenfalls ein Fokusproblem bei meinem ZD 40-150mm alte Ausführung. Das ist aber ein Fall für den Olympus-Reparaturservice. Gruß Martin

[hexoral]

Naja, reinigen versuch ich möglichst zu vermeiden, meine Philosophie ist, die Linsen erst gar nicht zu verschmutzen bzw. zu berühren. Fotografiere auch immer nur in "sauberer" Umgebung. Und sowieso sofort ein UV-Filter vor die Linse und nie mehr runter. Das 7-14er hat mir da jetzt allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht...War eh fast am Überlegen, mir das 9-18er zuzulegen. Schon allein wegen der Möglichkeit, generell Filter montieren zu können. Wie ist das jetzt wirklich mit dem Reinigen? Ich hör immer nur, Pinsel is nix, Reinigungspapier ist schlecht, Microfaser kann ebenfalls verkratzen, mit Isopropanol hab ich schon mal Kunsstoff zerstört (hat Risse bekommen), also lieber doch nicht, der Blasebalg wirbelt den Staub nur auf (schlecht für Body). Am ehesten noch ein Baumwolltuch, Reinigungsmittel keine Ahnung.

[Uwe H]

 hexoral said:

Naja, reinigen versuch ich möglichst zu vermeiden, meine Philosophie ist, die Linsen erst gar nicht zu verschmutzen bzw. zu berühren. Fotografiere auch immer nur in "sauberer" Umgebung. Und sowieso sofort ein UV-Filter vor die Linse und nie mehr runter. Das 7-14er hat mir da jetzt allerdings einen Strich durch die Rechnung gemacht...War eh fast am Überlegen, mir das 9-18er zuzulegen. Schon allein wegen der Möglichkeit, generell Filter montieren zu können. Wie ist das jetzt wirklich mit dem Reinigen? Ich hör immer nur, Pinsel is nix, Reinigungspapier ist schlecht, Microfaser kann ebenfalls verkratzen, mit Isopropanol hab ich schon mal Kunsstoff zerstört (hat Risse bekommen), also lieber doch nicht, der Blasebalg wirbelt den Staub nur auf (schlecht für Body). Am ehesten noch ein Baumwolltuch, Reinigungsmittel keine Ahnung.

Es ging ja im wesentlichen darum das ein Objektiv Fokusprobleme hat (hatte) Diese Problematik ist, wenn sie denn mal auftaucht zu 95% damit zu beheben, das man die Kontakte am Objektiv und an der Kamera reinigt. Von verschutzten Linsen war eigentlich gar keine Rede. Soviel mal zu deinem Ausgangsproblem. Jetzt zu deinen weiteren Ausführungen: Nur bei optimalen Bedingungen zu fotografieren ist sicher eine Einstellung nach der man verfahren kann. Mir persönlich wäre es ein wenig zu einseitig. Gehen mir doch dadurch unter Umständen eine Menge sehenswerter Motive durch die Lappen. Zudem ist gerade Die Kombi E-3, E-1 14-54 und 7-14 welche du ja ebenfalls hast, durchaus geeignet auch bei schlechtem, feuchtem Wetter seinem Fotohobby nach zu gehen ohne das da irgend was passiert. Ein Baumwolltuch hat übrigens nix in einer Kamera zu suchen. Damit hast du dann zu 95% die Fusseln in die Kamera geschafft und ärgerst dich später darüber genau diese wieder zu sehen, wenn du durch den Sucher schaust. Mit einem Mikrofasertuch kannst du bedenkenlos deine Linsen reinigen. Da passiert garnix. Auch Fettfinger oder sonstiges bekommst du damit ohne Probleme weg. Über eine gehäuseinterne Reinigung würde ich ohnehin nur nachdenken, wenn es durch welche Gründe auch immer so stark verschmutzt ist, daß es wirklichsein muss. Aber auch dann würde ich eher über einen Service bei Olympus nachdenken, als das ganze vielleicht noch zu verschlimmbessern. Damit wären wir bei dem von dir favorisiertem UV-Filter als Schutz. Eines gleich vorweg: Für mich und auch viele andere Nutzer hat sowas auf einem Objektiv einer DSLR nix zu suchen. (Die Eigenschaft als UV-Filter hat es an einer DSLR ebenfalls nicht). Dieses Thema ist so alt wie es Digitalkameras gibt. Überhaubt gehören außer einem Grau, Pol und vielleicht noch spezielle Farb/Verlauffilter keine solchen Dinger vorne drauf. Auch keine Schutzfilter. Zum einen wird so eine Glasscheibe ganz schnell zu einem Objektivzerstörer, wenn man wirklich mal etwas härter dagegen stößt und das Glas zerspringt. dann sind nämlich anschließend wirklich tiefe Beschädigungen auf der Frontlinse. Weiter fängst du dir mit so einem aufgeschraubtem 'Schutzfilter' im schlechten Fall Reflexe ein und wunderst dich hinter her, wo die her kommen. Das die Abbildungsleistung eines Objektivs dadurch eher verschlechtert wird erklärt sich eigentlich selbst. Ein für mich wirklicher Schutz ist, immer die Gegenlichtblende aufzusetzten. Wenn die wirklich mal wegen eines Crash kaput geht, sollte das die günstigte Alternative sein. Im übrigen sind kleine Kratzer in der Frontlinse (sollten sie tatsächlich mal passieren) auf dem späteren Bild in der Regel nicht zu sehen. Grüße Uwe

[hexoral]

Ojeoje.. Krieg ich ganz schön geschimpft. Das mit dem UV Filter weiß ich ja. Hab zum Schutz der Linse eben in Kauf genommen, daß die Abbildungsleistung leidet...Das mit dem zersplittern hab ich allerdings nicht bedacht. Denk aber, wenn das Ding durch Gewalteinwirkung kaputtgeht, hätt ich auch bestimmt ohne dem Filter sichtbare Kratzer in der Frontlinse...hmm. Wegen dem putzen hab ich jetzt allgemein auch noch gefragt, weil ich mir da generell unschlüssig war. Bei den Kontakten bzw. Bajonett denk ich mir putztechnisch eh nix. Find es aber eigenartig, das da Kontaktprobleme auftreten. Immerhin sind die Dinger vergoldet, und beim Ansetzen des Objektivs schleifen die Kontakte ja sowieso über die Oberfläche. Zum Thema saubere Umgebung: Naja, hat sich, wenn ich´s genau nehme noch nie eine "dreckige" Umgebungssituation eingestellt. Obwohl, Regen, würd ich meinem System trotz Spritzwasserfest nicht absichtlich zumuten. Wie sieht es da mit dem Blitzsockel aus? Bei Canon z.B. ist eine Gummidichtung am Aufsteckblitz rundherum, was ich bei Olympus leider vermisse...Ebenso bei den Objektiven, wo es zugegeben nicht so schlimm sein dürfte, weil sie dicht aufliegen, bei Canon hab ich aber auch hier eine Gummidichtung gesehen. Eure Erfahrung zumThema Einsatz im Regen würden mich interessieren...

[hexoral]

Bezüglich Abbildungsleistung muß ich wirklich mal eine Vergleichsreihe starten. Hab tatsächlich den Verdacht, daß mein 7-14er schärfer abbildet als das 14-54er (mit UV-Filter)...Oder liegt das daran, daß das 7-14 ein Top-Profi-Objektiv ist? Oder einfach nur an der Brennweite?

[Uwe H]

 hexoral said:

Ojeoje.. Krieg ich ganz schön geschimpft. Das mit dem UV Filter weiß ich ja. Hab zum Schutz der Linse eben in Kauf genommen, daß die Abbildungsleistung leidet...Das mit dem zersplittern hab ich allerdings nicht bedacht. Denk aber, wenn das Ding durch Gewalteinwirkung kaputtgeht, hätt ich auch bestimmt ohne dem Filter sichtbare Kratzer in der Frontlinse...hmm.

------------------- Mit sehr großer Warscheinlichkeit aber um einiges kleiner als die, die dir eine splitternde Filterscheibe auf die Linse prägt. :-) Üm übrigen geht so eine dünne Filterscheibe bei Anstoß wesentlich schneller zu Bruch als die Frontlinse, die dabei warscheinlich garnix abbekommt. --------------------------

 hexoral said:

Wegen dem putzen hab ich jetzt allgemein auch noch gefragt, weil ich mir da generell unschlüssig war. Bei den Kontakten bzw. Bajonett denk ich mir putztechnisch eh nix. Find es aber eigenartig, das da Kontaktprobleme auftreten. Immerhin sind die Dinger vergoldet, und beim Ansetzen des Objektivs schleifen die Kontakte ja sowieso über die Oberfläche.

-------------------------------- Die Kontaktbeschichtung spielt eigentlich keine Rolle, Schmutz ist Schmutz. Es kann durchaus vor kommen das dort ein Film drauf ist. ---------------------------------

 hexoral said:

Zum Thema saubere Umgebung: Naja, hat sich, wenn ich´s genau nehme noch nie eine "dreckige" Umgebungssituation eingestellt. Obwohl, Regen, würd ich meinem System trotz Spritzwasserfest nicht absichtlich zumuten. Wie sieht es da mit dem Blitzsockel aus? Bei Canon z.B. ist eine Gummidichtung am Aufsteckblitz rundherum, was ich bei Olympus leider vermisse...Ebenso bei den Objektiven, wo es zugegeben nicht so schlimm sein dürfte, weil sie dicht aufliegen, bei Canon hab ich aber auch hier eine Gummidichtung gesehen.

--------------------------------- Schau mal genau auf das Bajonet deines 7-14 und 14-54. Dort siehst du am Rand eine ganz feine Gummilippe. Diese Gummilippe haben alle Pro und Top-Pro Objektive. Der Blitzschuh bei E-1 und E-3 ist übrigens ebenfalls abgedichtet. Du siehst es nur nicht. ----------------------------------

 hexoral said:

Eure Erfahrung zumThema Einsatz im Regen würden mich interessieren...

[hexoral]

tatsächlich. hab die Gummidichtung entdeckt...