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Portraits mit dem RF-11


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Besitzt irgendwer den Olympus Ringblitz RF-11 und hat damit schon mal Portraitaufnahmen gemacht? Nach viel Gebastel würde ich mir gerne einen "richtigen" Ringblitz zulegen, befürchte jedoch, dass der RF-11 aufgrund seines doch eher kleinen Durchmessers wohl doch nur für Makros und nicht so recht für Portraitaufnahmen geeignet sein wird. Über entsprechende Erfahrungsberichte – sehr gerne auch mit Beispielaufnahmen! – würde ich mich sehr freuen. Vielen Dank vorab!

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Hallo Ben! Rinblitze sind dazu da, sehr gleichmässig auszuleuchten. Gerade das macht ein Portrait aber in der Regel flach und wenig spannend. Wenn du nicht gerade dermatologische Aufnahmen machen möchtest sind ein oder zwei entfesselte Blitze wesentlich besser für Portraits geeignet. Helge ;-)=)

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Vielen Dank für den Hinweis, die Ausleuchtung von Ringblitzen im Vergleich zu entfesselten Blitzen ist mir aber doch recht gut bekannt. Gerade die gleichmäßige, nahezu schattenfreie Ausleuchtung eines Ringblitzes hat in meinen Augen aber durchaus ihren ganz eigenen Reiz bei Portraitaufnahmen. Mir geht es hier lediglich um den vergleichsweise doch recht kleinen Durchmesser des RF-11 im Vergleich zu Ringblitzen, wie man sie im Studio einsetzt. Der typische Ring um die Pupillen ("Angel Eyes") wird damit kaum zu erreichen sein, die allgemeine Ausleuchtung würde mich dennoch interessieren.

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ringblitze werden in der beauty- modefotografie recht häufig eingesetzt (natürlich ist das alles trendabhängig). allerdings bietet der kleine ringblitz von olympus zu wenig leistung. ich wollte ihn mir unlängst auch anschaffen, habe aber nach ein paar probeschüssen mein vorhaben verworfen, weil die lichtausbeute einfach zu knapp ist. hier bieten "richtige" ringblitze einfach mehr möglichkeiten. hzg norbert

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Ben und Norbert, wenn ich euch richtig verstehe, dann meint Ihr eher ein "Beauty-Dish", also einen speziellen Lichtformer, der üblicherweise vor einen (tragbaren) Studioblitzkopf gesetzt wird. Der Olympus Ringblitz ist meiner Meinung nach für die Makrofotografie ausgelegt, ähnlch wie der Zangenblitz. Gruß, Dieter

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Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, ob das nicht evtl. eine gute Alternative wäre. Konstruktionsbedingtes "Problem" bei einem Beauty-Dish ist nur einfach die Tatsache, dass ich hier im Gegensatz zu einem Ringblitz nicht "durch" die Lichtquelle fotografieren kann, d.h. die charakteristischen Ringe um die Pupillen werde ich so mit Sicherheit nicht erhalten. Die Frage ist nur, ob es diese Reflektionen denn unbedingt braucht oder ob man einfach darauf verzichtet und sich stattdessen lieber auf die weiche Ausleuchtung konzentriert – die dann mit einem Studioblitz wohl auch wirklich ordentlich erzeugt werden kann, anstatt mit irgendwelchen schlicht zu Leistungsschwachen Ringblitzen herumzubasteln. Besitze zwei Elinchrom-Studioblitze und habe nun eben im Elinchrom-Programm diese Softlite-Reflektoren entdeckt, bei denen es sich wohl um Beauty-Dishes handelt. Was für einen Durchmesser braucht man da nun für Portraits? Reichen 44cm aus, oder muss es die Variante mit 70cm sein? Ebenso bietet Elinchrom glänzende und weiße Reflektoren an, wie äußert sich das dann in der Praxis? Gehe davon aus, dass die weiße Variante weichere Übergänge und evtl. auch etwas weniger Schatten produziert, während die glänzende zu härteren Schatten und stärkeren Spitzlichtern führt – kommt das in etwa hin? Auf diesem Gebiet fehlt mir leider schlicht und einfach die Erfahrung. Wäre klasse, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte :)

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 Ben said:
(...) Wäre klasse, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte :)
Hi Ben Ich werde heute abend ein Muster hochladen. Das funktioniert ganz gut mit dem FR-11. Heikel dabei ist die entstehung roter Augen bei etwas grösserer Distanz zum Model. Zudem ist der von dir gewünschte "Engelsblick" nur dann als solcher Ring erkennbar, wenn man genügend nah ans Auge des Models geht. Der Beauty Dish stammt meines wissens ursprünglich von Hensel. Über seine Funktion isthiereine Interessante Info/Diskussion inkl. Link zu Musterbildern. Geringte Grüsse Mystery
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 DieterB said:
Ben und Norbert, wenn ich euch richtig verstehe, dann meint Ihr eher ein "Beauty-Dish", also einen speziellen Lichtformer, der üblicherweise vor einen (tragbaren) Studioblitzkopf gesetzt wird. Der Olympus Ringblitz ist meiner Meinung nach für die Makrofotografie ausgelegt, ähnlch wie der Zangenblitz. Gruß, Dieter
nein nein dieter, ich meine schon einen ringblitz, der an eine blitzanlege angeschlossen wird. (siehe anhang) der sogenannte "beauty-dish" ist eigentlich ein uralt-lichtformer. er wurde (nur nicht in der jetzigen größe) sehr oft in porträt-studios als hauptlicht verwendet. die ringblitze (beispiel profoto - gibt es aber auch von anderen firmen) geben ein ganz anderes licht - vor allem bei ganzporträts. wichtig ist, dass das gesicht (im beauty-bereich) eine sorgfältige schminke benötigt. die kleinen ringblitze sind eben etwas zu "schmalbrüstig" mit ihren 10-14 ws. hzg norbert
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 Ben said:
Da habe ich auch schon drüber nachgedacht, ob das nicht evtl. eine gute Alternative wäre. Konstruktionsbedingtes "Problem" bei einem Beauty-Dish ist nur einfach die Tatsache, dass ich hier im Gegensatz zu einem Ringblitz nicht "durch" die Lichtquelle fotografieren kann, d.h. die charakteristischen Ringe um die Pupillen werde ich so mit Sicherheit nicht erhalten. Die Frage ist nur, ob es diese Reflektionen denn unbedingt braucht oder ob man einfach darauf verzichtet und sich stattdessen lieber auf die weiche Ausleuchtung konzentriert – die dann mit einem Studioblitz wohl auch wirklich ordentlich erzeugt werden kann, anstatt mit irgendwelchen schlicht zu Leistungsschwachen Ringblitzen herumzubasteln. Besitze zwei Elinchrom-Studioblitze und habe nun eben im Elinchrom-Programm diese Softlite-Reflektoren entdeckt, bei denen es sich wohl um Beauty-Dishes handelt. Was für einen Durchmesser braucht man da nun für Portraits? Reichen 44cm aus, oder muss es die Variante mit 70cm sein? Ebenso bietet Elinchrom glänzende und weiße Reflektoren an, wie äußert sich das dann in der Praxis? Gehe davon aus, dass die weiße Variante weichere Übergänge und evtl. auch etwas weniger Schatten produziert, während die glänzende zu härteren Schatten und stärkeren Spitzlichtern führt – kommt das in etwa hin? Auf diesem Gebiet fehlt mir leider schlicht und einfach die Erfahrung. Wäre klasse, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte :)
einen beauty-dish (was für ein herrlich neuer name für einen alten reflektor :)) ergibt ein schönes weiches licht. der 44er ist recht klein. die 70er variante ist günstiger, weil eben flächiger. heute (und auch schon damals) gibt es reflektoren mit unterschiedlichen beschichtungen. zu analoger zeit, war die goldbeschichtung eben wärmer im ton. die weiße beschichtung war weicher, hatte aber nicht die reflexionsstärke der silbernen beschichtung. heute, wird der farbton eh über den nachträglichen weißanpassung der raw-datei erfolgen (ich gehe jetzt einmal davon aus, dass du im studio nicht mit jpeg wurschtelst) du wirst vor allem den unterschied bei weiß/silber feststellen, weil der letztere etwas "härter" strahlt. natürlich gibt es noch die goldbeschichtungen. ich persönlich halte davon nicht so viel, weil du dir im studio eine mischlichtsituation schaffst. die anderen lichtquellen (so du sie als aufhelllichter verwendest) wären mir dann zu kalt. blitzt du allerdings im freien, dann kann eine goldbeschichtung schon "hilfreicher" werden. hzg norbert ich habe mal auf die schnelle 2 skizzen hochgeladen,. diese beleuchtungsart gibt schöne weiche porträts (für weibliche gesichter!). lichtabfall unter dem kinn (also halspartie) sollte nach bedarf ebenfalls mittels eines vertikal gehaltenen reflektors ausgeglichen werden. ein asssistent ist also hilfreich. nachtrag: auf bild 2 habe ich halbrundreflektor geschrieben. damit meine ich die beiden viertelrund-wände. (siehe bild 1)
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 mystery said:
 Ben said:
(...) Wäre klasse, wenn mir hier jemand weiterhelfen könnte :)
Hi Ben Ich werde heute abend ein Muster hochladen. Das funktioniert ganz gut mit dem FR-11. Heikel dabei ist die entstehung roter Augen bei etwas grösserer Distanz zum Model. Zudem ist der von dir gewünschte "Engelsblick" nur dann als solcher Ring erkennbar, wenn man genügend nah ans Auge des Models geht. Der Beauty Dish stammt meines wissens ursprünglich von Hensel. Über seine Funktion isthiereine Interessante Info/Diskussion inkl. Link zu Musterbildern. Geringte Grüsse Mystery
leider ist das einstellicht der ringblitze zu dunkel. dabei wird die pupille zu groß. die leuchtfläche ist beim fr-11 (und den anderen kleinen ringblitzen) einfach zu klein, um diesen ringreflex in der gewünschten größe zu bringen. wer den beauty-dish "erfunden" hat, kann man nicht sagen. aber hensel hat wahrscheinlich nur den namen für das "neue" teil gegeben. diese art lichtformer gab es schon, als man noch porträts mit "richtigen" lampen ausleuchtete :). hzg norbert
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Zunächst mal besten Dank für die vielen Kommentare! mystery: Portrait-Beispiele wären auf jeden Fall mal interessant – auch wenn der RF-11 nicht wirklich für den Zweck gedacht ist, es würde mich einfach mal interessieren. dp: klar, ein Ringblitz sorgt nochmal für eine andere Lichstimmung im Vergleich zu einem Beauty-Dish – nur stellt sich mir da eben die Frage, ob es sich lohnt, für gelegentliche Portraits eine doch recht beachtliche Summe in einen echten Studioringblitz zu investieren. Immerhin kosten die Teile ja doch ordentlich Geld, einen Beauty-Dish für meine Elinchrom-Blitze dagegen krieg ich je nach Größe für 140-240eur. Kleine Ringblitze sind wohl einfach keine Alternative, da sie zum einen zu Leistungsschwach sind und zum anderen ihr Durchmesser zu gering ist. Spiele gelegentlich mit einer modifizierten Deckenlampe herum (mein Avatar hier ist auch damit entstanden), die hat mit ihren gut 20cm Durchmesser zwar eine ganz brauchbare Größe, die 40W der Leuchtstoffröhre sind aber nat. viel zu gering, da muss man als Model schon beinahe in den Ring reinkriechen, damit das Gesicht ordentlich ausgeleuchtet wird. Und muss es wirklich der 70er Beauty-Dish sein, ist da im Vergleich zum 44er ein Unterschied in Hinsicht auf die Härte des Lichts erkennbar oder geht es nur um den ausgeleuchteten Bereich? Neben dem deutlich höheren preis des 70ers stört mich auch so ein wenig die Vorstellung, eine 70cm-Salatschüssel durch die Gegend zu tragen (ich nehme meine Blitze öfter mal mit)… Ansonsten auch noch vielen Dank für deine Skizzen bzgl. Lichtaufbau! – werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren :) Bin die Tage auch mal über diesen Ringblitz-Aufsatz für Aufsteckblitze gestolpert, siehe http://strobist.blogspot.com/2008/03/full-review-ray-flash-ring-flash.html Sieht von der Idee her ganz gut aus und soll auch entgegen der technischen Daten des Herstellers mit dem FL-50 verwendbar sein, außerdem ist das Teil vergleichsweise noch bezahlbar und vor allem auch sehr mobil einsetzbar – immerhin brauch ich sowohl für Studioringblitz wie auch Beauty-Dish irgendwo eine Steckdose oder alternativ ein Aggregat. Bleibt nur die Frage, inwiefern sich damit wirklich ernsthaft arbeiten lässt. Angeblich soll die Konstruktion vergleichsweise wenig Licht schlucken, ob die Leistung dann aber unter dem Strich noch ausreicht, weiß ich aber leider auch nicht sicher… evtl. wäre es aber mal einen Versuch wert. Erfahrungswerte gibt es nicht zufällig schon, oder? :)

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 Ben said:
Zunächst mal besten Dank für die vielen Kommentare! dp: klar, ein Ringblitz sorgt nochmal für eine andere Lichstimmung im Vergleich zu einem Beauty-Dish – nur stellt sich mir da eben die Frage, ob es sich lohnt, für gelegentliche Portraits eine doch recht beachtliche Summe in einen echten Studioringblitz zu investieren. Immerhin kosten die Teile ja doch ordentlich Geld, einen Beauty-Dish für meine Elinchrom-Blitze dagegen krieg ich je nach Größe für 140-240eur. Kleine Ringblitze sind wohl einfach keine Alternative, da sie zum einen zu Leistungsschwach sind und zum anderen ihr Durchmesser zu gering ist. Spiele gelegentlich mit einer modifizierten Deckenlampe herum (mein Avatar hier ist auch damit entstanden), die hat mit ihren gut 20cm Durchmesser zwar eine ganz brauchbare Größe, die 40W der Leuchtstoffröhre sind aber nat. viel zu gering, da muss man als Model schon beinahe in den Ring reinkriechen, damit das Gesicht ordentlich ausgeleuchtet wird. Und muss es wirklich der 70er Beauty-Dish sein, ist da im Vergleich zum 44er ein Unterschied in Hinsicht auf die Härte des Lichts erkennbar oder geht es nur um den ausgeleuchteten Bereich? Neben dem deutlich höheren preis des 70ers stört mich auch so ein wenig die Vorstellung, eine 70cm-Salatschüssel durch die Gegend zu tragen (ich nehme meine Blitze öfter mal mit)… Ansonsten auch noch vielen Dank für deine Skizzen bzgl. Lichtaufbau! – werde ich bei Gelegenheit mal ausprobieren :) Bin die Tage auch mal über diesen Ringblitz-Aufsatz für Aufsteckblitze gestolpert, siehe http://strobist.blogspot.com/2008/03/full-review-ray-flash-ring-flash.html Sieht von der Idee her ganz gut aus und soll auch entgegen der technischen Daten des Herstellers mit dem FL-50 verwendbar sein, außerdem ist das Teil vergleichsweise noch bezahlbar und vor allem auch sehr mobil einsetzbar – immerhin brauch ich sowohl für Studioringblitz wie auch Beauty-Dish irgendwo eine Steckdose oder alternativ ein Aggregat. Bleibt nur die Frage, inwiefern sich damit wirklich ernsthaft arbeiten lässt. Angeblich soll die Konstruktion vergleichsweise wenig Licht schlucken, ob die Leistung dann aber unter dem Strich noch ausreicht, weiß ich aber leider auch nicht sicher… evtl. wäre es aber mal einen Versuch wert. Erfahrungswerte gibt es nicht zufällig schon, oder? :)
hallo ben, soetwas wie "beauty-dish" (bescheuerter name finde ich) ist nicht unbedingt ein "on-location-light" (wieder so ein müllwort :)). ok, man kann alles auch draußen einsetzen. nur, wenn du einen 44er schirm hast, bist du sehr auf nahbereich fixiert. bei der totalen wirds eng. die größere version ist für beides einsetzbar. und wenn du schon schleppst, dann wird die schüssel nicht DAS problem sein. der ringblitzvorsatz ist gewiss eine "nette alternative" aber bei dem preis (immerhin 200 eur) würd ich doch gern einen passenden aufsatz haben wollen, zumal die belastung für den plastikfuß des blitzes doch nicht unerheblich ist. entscheidend ist ja auch die "zentrierung der kamera". doch leider gibt es diesen vorsatz nicht für olympus - SCHEI... !!! :( soetwas wäre wirklich brauchbar. hzg norbert
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Stimmt schon, ob 44cm oder 70cm Durchmesser, das macht das Kraut dann auch nicht mehr fett :) Ja, über das zusätzliche Gewicht, dass dann am Blitzfuß zerrt, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Wie gesagt soll das Teil auch mit dem FL-50 verwendbar sein, da die Maße wohl nicht allzu sehr von denen der Canon- oder Nikon-Kombination abweichen. Da müsste man mal mutig sein und das ausprobieren… ;) Bin hier auch noch über diese Teile hier gestolpert: http://www.orbisflash.com/ Vorteile: - man kann diesen "Aufsatz" flexibel ausrichten und damit auch das Objektiv zentrieren - kein zusätzliches Gewicht, das am Blitzfuß zerrt Nachteile: - man muss das Teil andauernd mit der linken Hand halten… ob das in der Praxis wirklich brauchbar einsetzbar ist…? - man braucht ein zusätzliches Kabel, um den Blitz auszulösen Preislich ist das Teil wohl sogar noch etwas günstiger und laut dem Händlerverzeichnis auf der Seite auch bei einem deutschen Händler – isarfoto.com – bestellbar. Meinungen dazu…? :)

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Hallo Ben Sorry, hat nicht mehr gereicht gestern... Hier also ein paar schnell geknipste Beispielfotos mit dem RF-11: ca 2m Distanz ca 1m Distanz ca 15 cm Distanz Alle Fotos mit E-300 und dem alten 14-54mm gemacht (am neuen 14-54mm ist der Ringblitz nicht mehr montierbar!) Und zum Vergleich noch ein ähnliches Bild mit TF-22 (Zangenblitz)mit E-420 Hoffe, das beantwortet deine Fragen zum Ringblitz für den Einsatz in der Portrait-Fotografie? Liebe Grüsse Mystery

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Vielen Dank für die Beispielbilder, Mystery! Nach solchen Aufnahmen mit dem RF-11 habe ich wirklich schon lange vergeblich gesucht – und jetzt weiß ich damit auch, dass der RF-11 (und damit auch alle anderen Makro-Ringblitze dieser Größenordnung) für meine Zwecke leider überhaupt nicht geeignet ist. Mal ganz abgesehen von dem Ring um die Pupillen – da bin ich schon davon ausgegangen, dass der Durchmesser des Blitzes dafür zu klein ist – ist auch der von dir in den Kommentaren zu den Bildern bereits angesprochene doch eher unnatürliche Schattenwurf ein K.O.-Kriterium. Es führt wohl schlicht und einfach kein Weg an einem "großen" Ringblitz oder wenigstens einem dieser Aufsätze für den Systemblitz vorbei, der durch einen entsprechend größeren Durchmesser und wohl auch mehr Leistung das gewünschte Ergebnis liefert. Vielen Dank auch dir, heiko. Mit einem (in meinem Fall selbstgebastelten) Ring-Dauerlicht habe ich auch schon herumexperimentiert, es war mir jedoch unterm Strich einfach zu leistungsschwach und auch zu unflexibel (was aber wohl nur an meiner Konstruktion lag).

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Dankeschön, aber die Teile kenn ich schon. Fakt ist einfach, dass die Version mit 65W preislich schon beinahe so viel kostet, wie einer dieser Aufsätze für den Systemblitz, von denen ich mir dank Regelbarkeit und Mobilität doch noch mal etwas mehr erwarten würde…

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 Ben said:
Vielen Dank für die Beispielbilder, Mystery! Nach solchen Aufnahmen mit dem RF-11 habe ich wirklich schon lange vergeblich gesucht (...) eher unnatürliche Schattenwurf ein K.O.-Kriterium.
Hallo Ben Gerne geschehen. Den sehr speziellen Schattenwurf auf alle Seiten bekommst du bei jeder Lösung, bei welcher du "durch die Lichtquelle hindurch" fotografierst, Es sieht also auch mit entsprechendem Studio-Equipment so aus. Aber: wenn du den Hintergrund einfach mit einem weiteren Blitz aufhellst, so wird damit der Schatten des Ringblitzes quasi "weggeblitzt". Das sollte z.B. mit einem FL-36R oder FL-50R aber natürlich auch mit einem kleinen Studio-Servoblitz funktionieren. blitzgruss mystery
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  • 5 weeks later...

Vielen Dank für den Hinweis, der dort angebotene Adapter entspricht jedoch recht exakt dem bereits hier im Thread angesprochenen Ray-Flash-Adapter. Habe mir jedoch jetzt vor kurzem den Orbis-Aufsatz bestellt (in den Niederlanden, da er bei uns nirgends vorrätig war) - und bin wirklich sehr begeistert davon. Für eine vergleichsweise simple Konstruktion, die einfach auf den Systemblitz aufgesteckt wird, sind die Ergebnisse wirklich klasse. Zudem ist er nat. super transportabel und unterstützt - wenn per Kabel ausgelöst - auch TTL, was wirklich ein enormer Vorteil zu vielen Bastellösungen ist. Kann bei Gelegenheit auch noch Beispielfotos einstellen, bin aber wie gesagt soweit sehr begeistert und kann das Teil somit auch weiterempfehlen!

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  • 2 weeks later...

Ich habe mir auch so einen vorsatz (orbis ring flash) besorgt. kurzer eindruck: das ding macht einen recht soliden eindruck. der fl-50 wird von unten eingeschoben und mit der kamera via verlängerungskabel (weiß den namen momentsn nicht) mit der blitz/orbis kombination verbunden. diese einheit muss mit einer hand gehalten werden die kamera wird einhändig bedient. klingt etwas umständlich, ist aber einfach, weil das objektiv im innenbereich "aufliegen" kann. hier ein link zum ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=dUA7keRbNT4 das erspart unnütze fotos. das handling ist mit jeder kamera gleich. zum preis kann man sagen: nicht billig, aber preiswerter, als andere vorsätze, zumal die anderen keine exakten maße für olympus bieten, und die anbringung mir etwas bruchanfällig erscheint, zumal das gesamte gewicht auf dem kleinen fuß liegt. die blitzleistung ist bei 100asa für etwa 3 m. ausreichend. orbis empfielt die empfindlichkeit aus 400 asa zu stellen. hzg norbert

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Nun ja, man muss ein Obejtkiv nicht zwangsläufig durch die Ring hindurchstecken können, um den Orbis verwenden zu können. Es reicht im Grunde aus, wenn der Durchmesser der Frontlinse kleiner ist, als der Innendurchmesser des Rings - und das ist sowohl beim 35-100/2,0 als auch beim 150/2,0 der Fall. Hindurchstecken lassen sich diese beiden Objektive also aufgrund ihres Gehäusedurchmessers nicht mehr, der Radius der Frontlinse ist allerdings kleiner als der Innendurchmesser des Orbis-Aufsatzes, wodurch sich problemlos damit arbeiten lässt. Das 12-60er und das 50-200 SWD sind dementsprechend nat. auch problemlos verwendbar. Und mehr Objektive hab ich jetzt gerade leider nicht in Griffweite neben mir auf dem Schreibtisch liegen ;)

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