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Selten war es vor einer photokina so spannend...


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Ich sehe das ganz entspannt. Mein Objektivpark für FT ist komplett. Sollte eine E-7 kommen wird sie gekauft, wenn nicht werde ich halt im Altersheim weiter mit der E-5 knipsen. Notfalls wird das Stativ dann auf einen Rollator geschweißt! Für mich ist es jedenfalls der erste Photokina Besuch überhaupt. Darauf freue ich mich schon wie ein (altes) Kind. LG Andreas

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 Panomatic said:
Ich sehe das ganz entspannt. Mein Objektivpark für FT ist komplett. Sollte eine E-7 kommen wird sie gekauft, wenn nicht werde ich halt im Altersheim weiter mit der E-5 knipsen. Notfalls wird das Stativ dann auf einen Rollator geschweißt! ....
Ich sehe das nur bedingt entspannt. Einerseits sollte meine E-5 noch mindestens zwei Jahre dienen damit sie sich für meine Amateur-Zwecke „gerechnet“ hat. Andererseits ist das Erscheinen einer E-7 oder eines adäquaten mFT- Ersatzes spätestens 2013 für mich ein wichtiges Signal, den inzwischen angesparten Betrag in das noch fehlende FT 150/2 zu stecken. Auch bei einem denn doch realisierten Zuiko FT-Telemakro würde ich als Ersatz für mein 150er Sigma zugreifen. Bis dahin bleibe ich in Warteposition und schaue mir die Entwicklung bei meiner Lieblingskameramarke (aber auch bei der Konkurrenz) an. Spätestens 2014 werde ich dann mit Sicherheit entspannt sein, denn dann wird entweder Olympus nicht nur verbal seine FT-Karten offen auf den Tisch gelegt haben oder ein Systemwechsel steht an. Ob das dann allerdings unbedingt mFT sein wird steht noch in den Sternen……. Also: Weiter die E-5 mit den FT-Zuikos genießen. Allerdings nicht in alle Ewigkeit (im Alterheim - bis zu dem ich gar nicht mehr so weit habe). Wer will sich schon dauerhaft dem technischen Fortschritt in der Fotografie verschließen auch wenn er diese nur als Hobby betreibt? Gruß Georg
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Ich bin dieses Jahr erst zu FT gekommen, weil ich lange auf das kommende mft 35-100 2.8 gespart und gewartet hatte und weil ich zusaetzlich noch was laengeres wie das 75 oder 100-300 benotigt haette. Als ich bei Pen und Tell Bilder von der Kombo OMD und 50-200 sah, kam ich ins gruebeln. Diese Linse schien mir ein guter "Kompromiss" aus beiden Linsen zu sein. Also entschied ich mich aus Neugierde dazu ein gebrauchtes 50-200 und eine E3 zu kaufen. Beides zusammen kostete mich in etwa soviel wie ein m.zuiko 75-300 und hat mich von FT ueberzeugt. Ich spielte schon mit dem Gedanken eine gebrauchte E-5 anstatt der OMD zu kaufen, die Gebrauchtpresie der E-5 waren mir zu diesem Zeitpunkt aber noch zu hoch gewesen. Mittlerweile sind diese deutlich gesunken. Haette es zeitgleich mit der OMD eine E-7 gegeben, haette ich aus haptischen Gruenden meoglicherweise die E-7 genommen. Von daher bin ich sehr gespannt ob Oly eine E-7 zeigt und wie diese sich dann gestaltet. Ich hoffe darauf das diese das bekannte E-3/5 Gehaeuse bekommt. Eine neue FT Mittelklassekamera wuerde ich sehr begruessen weil ich glaube das FT mit neuen Bodys und dem gutem Sensor aus der OMD durchaus neue User gewinnen duerfte. Worauf ich persoenlich sehr ungeduldig warte ist das 60er mft Makro, ich habe mich bereits in eine Vorbestellliste eingetragen und hoffe es dann zeitig nach der PK kaufen zu duerfen, womit meine MFT Ausruestung komplettiert waere. Mir reichen das 25er und das 60er voellig als natives mft-Glas. Das Pana 35-100 kommt dann hoffentlich auch zu PK, Ich spare nach dem Kauf des 60er dann auf ein gebrauchtes FT 14-35...., irgenwann danach kann ich mir evtl. Gedanken machen ob ich zur E-3 eine gebrauchte E-5 oder E-7 kaufen wuerde.

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Technisch vorstellen könnte ich mir eine: mFT-FT-Hybrid-7 - Gehäuse haptisch wie die E-5; - Innenleben der OM-D mit leichten Modifikationen ; - Direkte Anschlussmöglichkeit wie mFT; - Spiegeladapter! Dadurch volle Kompatibilität zu FT! Mit diesem „Hybrid“ hätte Olympus sozusagen die „Mutter“ aller Kameras geschaffen. Alle Mitwettbewerber hätten lange was zu knabbern, die FT Panikverkäufer könnten sich in den Allerwertesten beißen… LG Andreas P.S. Das könnte man sogar noch als Vitrinenmodell bis zu PK herstellen!

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 Panomatic said:
Technisch vorstellen könnte ich mir eine: mFT-FT-Hybrid-7 - Gehäuse haptisch wie die E-5; - Innenleben der OM-D mit leichten Modifikationen ; - Direkte Anschlussmöglichkeit wie mFT; - Spiegeladapter! Dadurch volle Kompatibilität zu FT! (...) LG Andreas (...)
Und wo ist dann das Phasen-AF-Modul? Soo einfach ist das leider nicht. Mir wäre eine andere Alternative lieber. Eine OM-D Pro (ob die dann E-7 oder Emil heißt, ist mir schnuppe) mit Oly-like 2,8er Zooms und für die, die es brauchen, den C-AF noch schneller machen plus noch besseres Tracking, das wäre das Eine. Gegen 2,0er Zooms hätte ich auch nichts. Was mir im Moment am meisten fehlt, ist ein an das 9-18 anschließendes 4,0er Zoom bis um die 80...100 mm mit "Nah"einstellmöglichkeit. Dann käme ich oft mit nur zwei Objektiven aus. Dann könnten sie noch die adaptierten FT-Objektive mit der OM-Linie harmonisieren. Da geht bestimmt noch was. Zusätzlich hätte ich noch gerne ein 9mm Shift/Tilt-Objektiv mit Datenübertragung für die OM-D. Bei dem kleineren Auflagemaß dürfte das für die Olys eine leichte Übung sein. Die E-5 vermisse ich haptisch überhaupt nicht. Mir hätte die E-5-Technik in einem E-30-Gehäuse besser gefallen. Wenn es sich als nicht machbar herausstellen sollte, die FT-Objektive mit dem Kontrast-AF auf Trapp zu bringen, dann wäre es technischer Blödsinn daran fest zu halten. Dann besser konsequent handeln. Olympus hat offensichtlich eine sauschnelle Lösung gefunden. Warum soll man dann mit aller Gewalt an den "alten Zöpfen" festhalten und der Konkurrenz die Chance geben dann doch noch schneller zu werden? Die Zeit bleibt nicht stehen, das Eisen ist heiß und muß JETZT geschmiedet werden!
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Warum kaufen in (bsp.) Deutschland bald 80% aller Neuwagenkäufer einen Schaltwagen? Eine Automatik (bsp. Doppelkupplungsgetriebe) ist in der Praxis deutlich sparsamer, ist verkehrssicherer, bequemer, etc. . Trotzdem lassen sich die Leute nicht "missionieren" und lehnen Fahrzeuge mit Automatikgetriebe und E-Autos u.A. deshalb ab, weil "...es keine Schaltung gibt" . Man kann als Fachmann oder Vielfahrer darüber den Kopf schütteln, es nützt nur nichts. Und eine Firma die nur Automatikwagen verkaufen würde, hätte große Akzeptanzschwierigkeiten. ...und was soll das in dem Thread? Olympus wollte auch "missionieren", hat seine "kleinen" DSLR- E´s komplett eingestampft und bietet nun nur noch die mFT-Serie an. Doch wer offenen Auges unter fotophilen Gelegenheiten ist, stellt schnell fest - entweder haben die Leute eine DSLR - und sei es eine Canonikon vom Grabbeltisch - oder eine Scheckkartengroße Kompakte, bzw. das Handy. Alles dazwischen sind seltene Ausnahmen. Ohne den DSLR Bereich (muss ja keinen Spiegel haben, Hauptsache die Größe stimmt) geht es mit Olympus zwangsweise bergab. Ohne E-7 E-70 und E-700 fehlt der "Einstieg" für Fotointeressierte. Die Wahrscheinlichkeit, das jemand 500€ für ein Einsteiger-DSLR-Kit ausgibt, um sich mal in der "Fotowelt" zu versuchen ist unverhältnismäßig größer, als über 1200€ für ein mFT System auszugeben. mFT ist eher etwas für Leute die bereits fotografieren können, und "aussteigen" wollen. Das sieht man zum Einen exemplarisch hier, an den mFT Nutzern die oft viel Erfahrung mit Fotografie haben und nun "nur noch" mFT brauchen weil sie Niemandem mehr etwas beweisen müssen, und vor Kunden nicht mehr imponieren müssen, und man sieht es auf der Straße. Vereinzelt ältere Herren, die mit PEN, mFT u.Ä. herumlaufen. Seid mal ehrlich und schaut Euch auf der Straße um. Wo sind sie alle, die Systemkameranutzer? Wer nutzt eine Systemkamera? Jemand der keine Ahnung von Blende-Zeit-ISO-Brennweite hat?? Nahezu alle Systemkameranutzer die ich sehe oder kenne, sind sehr erfahrene Fotografen - und das sind im Verhältnis zu den Fotografierenden sehr sehr wenig Leute. Davon kann zwar Leica gut leben, Olympus auf Dauer eher nicht. Deshalb ist eine Fortführung des E-Systems wünschenswert. Ich hoffe auf eine E-7. Gruß, René

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 Knackfrosch said:
In freier Wildbahn in flagranti ertappt: ... und das ist nicht der einzige junge Mensch mit einer OM-D oder PEN den ich kenne. Natürlich ist eine Fortführung des FT-Systems wünschenswert!
Das ist tatsaechlich aber eine Ausnahme, ich habe vielmehr dicke "Profi-SLRs" gesehen als spiegellose. Bisher ist mir lediglich ein Pen User und ein einzigster OMD User begegnet.
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 EmPunktEs said:
 Knackfrosch said:
In freier Wildbahn in flagranti ertappt: ... und das ist nicht der einzige junge Mensch mit einer OM-D oder PEN den ich kenne. Natürlich ist eine Fortführung des FT-Systems wünschenswert!
Das ist tatsaechlich aber eine Ausnahme, ich habe vielmehr dicke "Profi-SLRs" gesehen als spiegellose. Bisher ist mir lediglich ein Pen User und ein einzigster OMD User begegnet.
Das ist doch nicht anders zu erwarten, denn das Zeug gibts ja schon seit "ewigen Zeiten" und entsprechend hoch ist der Bestand. In meinem Bekanntenkreis sind die PENs und OM-D nicht so selten. Außerdem ist aus Paletten veramschtes "Billigzeug" mit Suuuperzoom für die Masse ja auch interessanter. "Altlasten" wirft man auch nicht einfach weg, nur weil es gerade was Neues gibt, vor allem dann wenn der Besitzer gar nicht weiß WAS es alles gibt und mit dem zufrieden ist was er hat. Es ist eine Frage der Ansprüche und da ist das Eierfon für viele ja schon besser als sie es wirklich brauchen. Die Umstellung auf ganz spiegellos dauert grob geschätzt noch bis zu 10 Jahre, denke ich. Und auch dann wird es noch Restbestände geben.
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 Knackfrosch said:
Das ist doch nicht anders zu erwarten, denn das Zeug gibts ja schon seit "ewigen Zeiten" und entsprechend hoch ist der Bestand. In meinem Bekanntenkreis sind die PENs und OM-D nicht so selten. ...auch in meinem Bekanntenkreis gibt es Männer mit Systemkameras. Ausnahmslos gestandene Hobbyfotografen, bzw. Leute die zu Berufszeiten mit Fotografie zu tun hatten. Es sind genau Zwei. Allein acht Bekannte, bzw. Kolleginnen oder Kollegen fragten mich innerhalb der letzten zwei Monate um Rat bezüglich einer "guten Kamera". Und ja, ich empfahl erstrangig das mFT System. Es wurden gekauft: 2x Canon 550D, 1x Sony Alpha 55, 1x Sony A33, 2x Nikon D 5100, 1x Nikon D 7000 und 1x Nikon D800. Die Haupteinflusskriterien für die Entscheidung waren Renomee des Namens ( Der Marktführer muss! doch spitze sein), Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis, Ratschlag des Verkäufers und natürlich Testberichte. Auf meine Frage, warum kein Olympus? " Da kann ich mir auch für einen Bruchteil des Geldes eine Bridge kaufen; Die ist zu klein; Die ist zu teuer; Das ist keine richtige Kamera" . Rückblende nach 2009. Auch damals fragten mich vier Bekannte um Rat. Ich empfahl auch damals Olympus. Es wurde 3x E-520 und 1x Nikon D90. Außerdem ist aus Paletten veramschtes "Billigzeug" mit Suuuperzoom für die Masse ja auch interessanter. eben! Mehr Schein als Sein ist gesellschaftsfähig. Über 90% aller privaten Autoverkäufe sind finanziert. Für die Anzahlung eines 3er BMW´s bekommt man zwar auch schon einen neuen Citroen C1, doch der BMW "macht halt was her"; selbst wenn er fast immer nur 10KM zur Arbeit bewegt wird. Riesige Luxusküchen werdenvon Möbelhäusern mit 60 Monaten 0% Finanzierung angeboten, obwohl eine Küchenzeile für 3.000€ den Zweck genau so erfüllt. Selbst Urlaubsreisen werden ja finanziert. Und da sollen all diese Menschen plötzlich bei Kameras zur Besinnung kommen?? "Altlasten" wirft man auch nicht einfach weg, nur weil es gerade was Neues gibt, vor allem dann wenn der Besitzer gar nicht weiß WAS es alles gibt und mit dem zufrieden ist was er hat. Es ist eine Frage der Ansprüche und da ist das Eierfon für viele ja schon besser als sie es wirklich brauchen. Die Umstellung auf ganz spiegellos dauert grob geschätzt noch bis zu 10 Jahre, denke ich. Und auch dann wird es noch Restbestände geben. Deine Einschätzung mit dem Umstieg auf spiegellos teile ich. Der "Run" wird allerdings erst eintreten wenn der Spiegel im professionellen Bereich wegfällt. Restbestände wird es immer geben. Siehe Analogsysteme.Olympus kann nur überleben, wenn es die Wünsche der Masse bedient - unabhängig von der Sinnhaftigkeit für das Individuum (siehe Dein Beispiel mit dem Eifon) - und da ist Oly aktuell leider auf dem Holzweg, denn wäre die überwiegende Masse vernunftsorientiert, bestünde der deutsche Fahrzeugbestand zu 70% aus smarts und der Kamerabestand hätte keine "Einsteiger-Aufsteiger-Überflieger-Semiprofi-Superprofi" -Klassifizierung.

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Auch, wenn ich hier jetzt den Spielverderber gebe: Ich bin an einem Punkt, an dem ich es nicht mehr der mir verfügbaren Technik anlasten kann, wenn ich ein bestimmtes Foto nicht gebacken kriege (von absoluten Spezialsituationen mal abgesehen, bei denen man ISO 128.000 braucht...), und ich bin oft genug unzufrieden mit meinen Möglichkeiten - nicht denen meiner technischen Ausrüstung. Solange das so bleibt - und ich fürchte, das wird sich so schnell nicht ändern - konzentriere ich mich aufs Fotografieren mit meinen sehr passablen Gerätschaften und begnüge mich ansonsten mit (durchaus interessanten) Berichten, wie sie nach der PK zu lesen sein werden... HG Sebastian

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Auch, wenn ich hier jetzt den Spielverderber gebe: Ich bin an einem Punkt, an dem ich es nicht mehr der mir verfügbaren Technik anlasten kann, wenn ich ein bestimmtes Foto nicht gebacken kriege (von absoluten Spezialsituationen mal abgesehen, bei denen man ISO 128.000 braucht...), und ich bin oft genug unzufrieden mit meinen Möglichkeiten - nicht denen meiner technischen Ausrüstung. Solange das so bleibt - und ich fürchte, das wird sich so schnell nicht ändern - konzentriere ich mich aufs Fotografieren mit meinen sehr passablen Gerätschaften...
Moin. Genau so sehe ich das auch! HG Torsten
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 baschdl said:
Auch, wenn ich hier jetzt den Spielverderber gebe: Ich bin an einem Punkt, an dem ich es nicht mehr der mir verfügbaren Technik anlasten kann, wenn ich ein bestimmtes Foto nicht gebacken kriege (von absoluten Spezialsituationen mal abgesehen, bei denen man ISO 128.000 braucht...), und ich bin oft genug unzufrieden mit meinen Möglichkeiten - nicht denen meiner technischen Ausrüstung. Solange das so bleibt - und ich fürchte, das wird sich so schnell nicht ändern - konzentriere ich mich aufs Fotografieren mit meinen sehr passablen Gerätschaften und begnüge mich ansonsten mit (durchaus interessanten) Berichten, wie sie nach der PK zu lesen sein werden... HG Sebastian
...ja, Sebastian, Du hast sicherlich Recht. Viele Leute nutzen nicht mal 10% des möglichen technischen Potentials ihrer Kamera. Deshalb auch mein Autobeispiel, das ebenso viele Leute Autos fahren deren Möglichkeiten auch kaum genutzt werden. Da bist Du kein Spielverderber sondern einer der wenigen vernunftsorientierten Realisten. Einer Firma wie Olympus nutzt das nur recht wenig, denn die anderen 90% der Fotobegeisterten wollen nun mal die Option kaufen, das sie etwas tun könnten - wenn sie es denn könnten. Und dann gibt es in der Oly-Fraktion auch noch Leute, die das können und auch brauchen. Da ist es mehr als ärgerlich wenn man ein Equipment für über 6.000€ hat, um dann (neben)beruflich oder im ambitionierten Vereins- und Hobbybereich eben bestimmte Ergebnisse mit dieser Ausrüstung NICHT mehr liefern zu können. Dazu noch mal ein externes Beispiel. Als Landwirt erziele ich mit Spaten, Harke und Gieskanne auf 20 qm Fläche mit Sicherheit keine besseren Ergebnisse als ein Kleingärtner. Um meine 200ha Land zu bestellen, komme ich jedoch um den Vollernter und den GPS- gesteuerten Traktor sowie den Tiefbrunnen mit Sprenkleranlage nicht herum, damit ich auch nur annähernd die Qualität pro qm zu erzeuge, die der Kleingärtner schafft. ...trotzdem kaufen sich Kleingärtner Aufsitzrasenmäher, vollautomatische Gießanlagen, Motorhäksler u.v.m. . Es gibt eine Reihe von Gelegenheiten, bei Denen man mit einen Body nicht auskommt. Man benötigt zwei oder gar drei Bodies auf die man blitzschnell zugreifen kann und die für Standardsituationen vorbereitet sind (Event-,Tier.,Sport-,Pressefotografie). Und da ist es oft überflüssig und zu teuer den Verschleißartikel Body, immer in der höchsten Stufe (bei Oly bsp. E-5) in mehrfacher Ausführung vorzuhalten. Für riskante Aufnahmen nimmt man dann einen sog. "Einsteiger"-Body mit Kitlinse dessen Verlust finanziell nicht mal ein Drittel des Preises des teuren Bodys ausmacht. Hier bietet Olympus nichts mehr an. Und dann ist da ja noch die Konkurrenz. Jemand der sich eine Oly für 1.900€ kauft, tut das nicht ohne Bedacht. Und ob und wie sich eine Oly für 1.900€ überhaupt verkaufen wird, wenn Nikon bald eine 600D mit 24MP Vollformat zum gleichen Preis auf den Markt wirft, ist fraglich. Vor der letzten PK wurde Olympus (FT) schon in vielen Foren tot gesagt. Ich stand kurz vor einem Systemwechsel. Auf der PK kam dann von Oly die klare Aussage, "FT wird weiter entwickelt". Also investierte ich direkt nach der PK wieder in Oly. Und nun frage ich, was wurde denn weiter entwickelt? mFT Tauglichkeit der FT-Objektive? SWD für alle Pros und Top Pros? Festbrennweiten (bsp. eine 45ger 1.4) und Zooms für FT? Bodies für FT? Alternativen von Fremdherstellern für FT? NICHTS!!! Ich fühle mich getäuscht! Eine E-7 soll in der Pipeline sein; also eine Kamera die Ausstattungsbereinigt bei der Konkurenz um etwa 800€ günstiger sein wird. Die E-7 ist eine Krücke für Bestandskunden mit hohem Investment (wie mich). Gebrauchen könnte ich allerdings auch eine fiktive E-720. Und mFT ist keine Alternative sondern ein Ärgernis. Allein schon der Fakt, ein Parallelsystem zu entwickeln das nicht 100%tig kompatibel zu FT ist. Bei der Konkurrenz ist ein Downsizing problemlos möglich, und dort machen die zwei Systeme (Vf und APS-C) auch aufgrund von Sensorgröße und Lichtstärke sowie Preis-Leistung einen Sinn. ...ja selten war es vor einer Photokina so spannend, besonders für Olympus- Nutzer. Gruß, René
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Ich wär ja schon zufrieden eine FT-Kamera zu haben die "gut genug" ist. Gut genug um z.B. mit den SWD-Objektiven ein Event bei Scheinwerferlicht zu fotografieren. Mit der Sensorgeneration E6xx/E-30/E-5 geht das schlecht, da sind selbst die Einsteigercanikons besser. Wenn man um auf 1/320s zu kommen ISO 3200 braucht dann wird das Bild halt echt mies. Soll ja mit der M5 noch gehen, also hätte ich gerne den Sensor für FT. Mehr brauch ich dann nicht mehr - wenn's noch dunkler wird dann seh ich selbst nix :-) Also mit einer FT-Kamera mit dem Sensor der M5 und den Pro/Top-Pro-Objektiven kann ich mir wirklich keine Situation mehr vorstellen die ich nicht meistern würde. Gut genug. Da würd ich dann auch ein bisschen mehr für hinlegen.

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Hallo Andreas, Deine Begeisterung und Ansprüche in Ehren, ich finde aber, Du übertreibst hier etwas:

Mit der Sensorgeneration E6xx/E-30/E-5 geht das schlecht
Das sind meines Wissens zwei Sensor"generationen": E-6xx/E-30 und ein modifizierter E-5-Sensor
um z.B. mit den SWD-Objektiven ein Event bei Scheinwerferlicht zu fotografieren.
Da muss man differenzieren: Mit E-5 + 14-35 SWD geht das, die anderen zwei SWDs (12-60, 50-200) sind (v.a. am langen Ende) nicht lichtstark genug. Und: SWD braucht man für die allermeisten Events gar nicht, mit Lichtstärke und Vorfokussieren sind meiner Erfahrung nach die Ergebnisse viel besser und kontrollierbarer. Vor rund vier Wochen habe ich den letzten Konzert-Event mit E-5 + 35-100 bei Offenblende, mit IS1 und ISO 1600 photographiert - ging wunderbar. Bildqualität mit Entrauschung: top. Gut, 1/320s brauchte ich dazu nicht (wozu?), aber selbst bei ISO 3200 wären die Bilder ohne Qualitätsmakel für Internet- und Kleinausdruck-Zwecke verwendbar. Wir jammern hier imho auf ganz hohem Niveau.
da sind selbst die Einsteigercanikons besser.
Wo hast Du denn diese Überzeugung her? Die ist haltlos. Erstens muss man dann auch bei Canikon lichtstärkste Optiken nehmen (ein 28-70/2.0 und 70-200/2.0 sucht man da vergeblich, da geht es erst bei Lichtstärke 2.8 los), und zweitens: welche Einsteiger-Kombination meinst Du? Und den Beweis für diese Behauptung möchte ich auch sehen. Gruß, Ulf.
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Ich fotografiere ziemlich oft in Jazzkneipen mit dem 14-35 und dem 35-100 mit der E-5. Ebenfalls mit IS1 und ISO 1600 (manchmal auch weniger). Das Rauschen stört mich nicht. Probleme sind: Das 14-35 fokussiert nicht zuverlässig bei Scheinwerfern von vorn. Wenn die Belichtungszeit unter 1/90s geht dann geht der Ausschuss durch Bewegungsunschärfe oft gegen 90%.

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Probleme sind: (...)Wenn die Belichtungszeit unter 1/90s geht dann geht der Ausschuss durch Bewegungsunschärfe oft gegen 90%.
Stimmt, diese Erfahrungswerte kann ich nachvollziehen. Und das gilt natürlich auch für die Ergebnisse mit dem 2.0/35-100 - wenn man eine ruhige Hand hat (sonst ist der Ausschuss eben noch höher). Aber die imho interessantesten Bilder entstehen oft gerade in eben diesem Auslösungs-Grenzbereich 1/80s und länger. Gruß, Ulf
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Einer Firma wie Olympus nutzt das nur recht wenig, denn die anderen 90% der Fotobegeisterten wollen nun mal die Option kaufen, das sie etwas tun könnten - wenn sie es denn könnten
Mir ist herzlich wurscht, was der Firma nutzt und was andere Fotobegeisterte kaufen, ich hab mein Equipment und bis sehr zufrieden damit. Warum beschäftigen wir uns immer wieder so sehr mit dem Tun und Lassen anderer? Gescheite Fotos zu machen, hat doch nur mit uns selbst zu tun, oder?
Es gibt eine Reihe von Gelegenheiten, bei Denen man mit einen Body nicht auskommt. Man benötigt zwei oder gar drei Bodies auf die man blitzschnell zugreifen kann und die für Standardsituationen vorbereitet sind
So ist es. Ein Profi wird daher mindestens zwei Bodies besitzen und die Kosten für das Zweitgehäuse, die er im übrigen abschreiben kann, nicht scheuen. Ich als Hobbyfotograf habe als Zweitbody ein etwas preiswerteres Modell - das ist der Kompromiss, den ich eben eingehe.
Ich wär ja schon zufrieden eine FT-Kamera zu haben die "gut genug" ist.
Ich habe eine E-5. Die ist für mich definitiv gut genug.
Gut genug um z.B. mit den SWD-Objektiven ein Event bei Scheinwerferlicht zu fotografieren. Mit der Sensorgeneration E6xx/E-30/E-5 geht das schlecht, da sind selbst die Einsteigercanikons besser.
Ich fotografiere viel im Theater und auf Konzerten (darf die meisten Bilder davon allerdings aus urheberrechtlichen Gründen nicht hier einstellen) und kann nur sagen: Mit meiner Einsteigerkamera E-520 war das in den allermeisten Fällen ziemlich problemlos. Mit der E-5 und besserem Glas hat sich das Mäkeln ein für allemal für mich erledigt. Die EinsteigerCanon möchte ich sehen, die meine E-5 hier schlägt (in meinem Freundeskreis sind die weit verbreitet, daher kann ich hier, glaube ich, eine Einschätzung wagen). Eine E-5 mit dem Sensor der E-M5 wäre sicher toll - und so was in der Art wird sicher kommen, aber ehrlich: Machen wir dann endlich die guten Bilder, die uns heute nicht gelingen wollen..? HG Sebastian
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 baschdl said:
Warum beschäftigen wir uns immer wieder so sehr mit dem Tun und Lassen anderer? Gescheite Fotos zu machen, hat doch nur mit uns selbst zu tun, oder?
Nur wenn unsere Kameramarke weiterentwickelt wird, ist uns auch geholfen. Wenn die Kameramarke (oder Systemsparten, wie z.B. das FT-System) den Bach runter geht, weil das, was die Kamera bietet, nicht dem Markt befriedigt, dann ist es mir völlig wumpe, ob ich die vielen Gimmics brauche, oder nicht. Dann geht das den Bach runter und wir alle gucken in die Röhre. Mit diesen Features wird Marketing betrieben, ob nun mit Megapixeln, Bildfolgefrequenz, oder was auch immer. Es ist völlig irrelevant, ob ich das persönlich brauche oder nicht. Daher lege ich schon Wert darauf, dass eine Kamera entwickelt wird, die konkurrenzfähig ist. Was ich dann nutze, ist mein Bier. Herzliche Grüße Martin
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Nur wenn unsere Kameramarke weiterentwickelt wird, ist uns auch geholfen. Wenn die Kameramarke (oder Systemsparten, wie z.B. das FT-System) den Bach runter geht, weil das, was die Kamera bietet, nicht dem Markt befriedigt, dann ist es mir völlig wumpe, ob ich die vielen Gimmics brauche, oder nicht. Dann geht das den Bach runter und wir alle gucken in die Röhre.
Das ist ja alles schön und gut und nebenbei auch richtig. Nur: Ich kann doch nicht jedes neue Modell kaufen, nur damit die Marke Olympus mit meiner Unterstützung weiterexistieren kann. Ich habe nach reiflicher Überlegung eine ganze Menge Zeugs gekauft, weil ich davon überzegt war (und bin). Wenn die Zeit reif ist (und die Bodies verschlissen), werde ich wieder zu Olympus greifen. Und ich bin sehr zuversichtlich, dass es die Marke in ein paar Jahren noch geben wird. Solange verfolge ich zwar, was sich entwicklngstechnisch tut, aber haben muss ich deswegen noch lange nicht jede Neuigkeit. Das gibt schon mein Geldbeutel nicht her. HG Sebastian
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 baschdl said:
Das ist ja alles schön und gut und nebenbei auch richtig. Nur: Ich kann doch nicht jedes neue Modell kaufen, nur damit die Marke Olympus mit meiner Unterstützung weiterexistieren kann.
Das habe ich auch nicht gesagt. Aber ich lege Wert darauf, dass Kameras entwickelt werden, die sich so gut am Markt behaupten können, dass sie gekauft werden, mehr nicht. Und wenn sie dann noch so verkauft werden, dass es sich für Olympus rechnet, dann ist es genau das, was ich meine. Vollkommen unabhängig davon, ob die Entwicklungen sinnvoll sind, ich sie brauche, oder was auch immer. Wenn eine ernstzunehmende Menge an potentiellen Kamerakäufern 15B/sec haben will, dann soll das eben eingebaut werden. Ja, doofes Beispiel. Herzliche Grüße Martin
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