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Hallo, ich würde gerne in die Makrofotografie einsteigen und da bin ich auf die Raynox Vorsatzlinsen aufmerksam geworden, die in vielen Foren gelobt werden. Nun würde ich auch gerne einen Ring oder Zangenblitz einsetzen, deshalb meine Frage: ist es möglich so einen Blitz zusammen mit den Raynox-Linsen zu verwenden? Beste Grüße, Meike

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Hallo Meike, das wird wohl nicht gehen. Ich habe so eine Raynox-Vorsatzlinse früher verwendet. Die wird vorne auf das Objektiv aufgesteckt. Der Metz Makroblitz wird mit Gewindeadaptern vorne ins Filtergewinde eingeschraubt. Beides gleichzeitig geht nicht. VG Brigitte

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Hallo Brigitte, danke! das its aber echt schade, ich wollte nämlich versuchen freihändig Makroaufnahmen zu machen und da wäre so ein Ringblitz eine feine Sache. Die Kombination Ringblitz + Makro-Objektiv wäre ja etwas teuer... Gruß, Meike

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Gast der-photowerker

Hallo Meike, einen Zangenblitz kannst du aber auf jeden Fall einsetzen. Du benötigst halt nur zwei Blitze und einen Halter, z.B. einen Oly-Originalen: siehe hier oder eine preiswertere Alternative, die ich benutze: siehe hier Ich benutze einfache Blitze (ohne TTL) und kann durch die Veränderung der Arme sehr schön die Belichtung auf die jeweiligen verschiedenen Objektive anpassen. Aktuell benutze ich nicht mal mehr zwei Blitze sondern nur einen, zu dem ich mir einen Diffusor aus Pappe selbst gebaut habe. Da hab ich mir einen "Schieber" eingebaut mit dem ich die Lichtmenge noch etwas tunen kann (da nicht TTL). Funktioniert genauso... Dieses Bild ist z.B. so entstanden. Und man kann natürlich Makrofotos bei gutem Licht auch ganz ohne Blitz aus der Hand machen. Das geht in jedem Fall auch. Interessant wäre zudem, welche Kamera du benutzt. Da könnte man über Makroobjektive nachdenken. Arbeitest du analog, da du vom OM-System schreibst, oder doch schon digital? Viele Grüße Dirk

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Beginn doch erst einmal mit den Raynoxlinsen ohne Blitz und stell Dich der Probleme, die sich dann ergeben in der der Freihand-Makrofotografie. Glaub mir, es gibt nur ganz, ganz wenige die Freihand qualitativ hochwertige Makro erstellen können, und Ihre Ausschußrate möchte ich nicht wissen Die Aussage ich will Freihand, und ich möchte flexibel sein, da kenne ich einige, aber das meiste würde bei mir in den Papierkorb wandern, sorry ist aber so. Zur Freihandmakrofotografie und deren vielen Problemen kommt dann noch die Problematik mit dem Blitz, dessen Licht man nicht sehen sollte, so wie bei Dirk, dazu gehört viel viel übung, selbst mit Stativ. HG Frank

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Hallo, danke für die lieben Antworten. Im Moment verwende ich eine Olympus E-5 DSLR, die mir mein Vater ausgeborgt hat, er selbst fotografiert fast gar nicht mehr. @ EyeView: was du über die Freihand-Makrofotografie schreibst, ist natürlich ziemlich ernüchternd, ich finde diese Makro-Bilder, die man so im Netz findet ganz toll, aber mit einem schweren Stativ durch die Gegend zu laufen, ist natürlich auch nicht so toll :-( Grüße Meike

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Glaub mir, es gibt nur ganz, ganz wenige die Freihand qualitativ hochwertige Makro erstellen können, und Ihre Ausschußrate möchte ich nicht wissen Die Aussage ich will Freihand, und ich möchte flexibel sein, da kenne ich einige, aber das meiste würde bei mir in den Papierkorb wandern, sorry ist aber so.
Ich muss Frank voll und ganz zustimmen. Bei Freihandmakros spielt der Glücksfaktor eine sehr große und letztlich zu große Rolle. Es ist zwar nicht unmöglich, dass ein halbwegs brauchbares Bild entsteht, aber man produziert auch jede Menge Schrott. Ein Blitz kann zwar bei Lichtproblemen helfen, aber der Schärfebereich bleibt trotzdem minimal. Zwei Beispiele von mir, beide mit Blitz: http://www.oly-forum.com/gallery/view/kreuzspinne-0?context=user_recent http://www.oly-forum.com/gallery/view/ameise?context=user_recent Bei der Spinne war es noch vergleichsweise einfach, weil sie sich nicht bewegte. Viel schlimmer war es bei den Ameisen, die fast nie ruhig waren. Einige Dutzend Bilder waren für die Tonne, nur einige wenige halbwegs brauchbar. Sobald eine Ameise auch nur den Kopf hob, war der Schärfebereich für das ganze Tier schon zu gering. Die gezeigten Beispiele sind letztlich für mich ganz ordentlich, aber kein zu Vergleich zu Makros, die mit ausreichender Vorbereitung mit Stativ machbar sind. Da braucht man sich nur Franks Supermakros anzusehen. Gruß AchimF
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wow, wahnsinn, was kleinste Bewegungen der Tiere schon für Auswirkungen haben können, ich persönlich würde mich da eher erst einmal an Blumen versuchen, die rennen wenigstens nicht weg. Hatte neulich auch mal einen dieser Retroadapter aus Billig-China-Produktion ausprobiert. Habe damit Stifte auf dem Schreibtisch abgelichtet. Der Abbildungsmaßstab war beeindruckend, aber mit zittrigen Händen verzieht es dann doch oft den Schärfebereich. Den Wegfall der automatischen Belichtungsmessung fand ich nicht akzeptabel, habe aber mit einem entfesselten Blitz gearbeitet, da war das dann nicht so schlimm, einfach Belichtungszeit auf 1/200 und es passte. Ich glaube, ich werde mir erst mal bei amazon ein Fachbuch zu dem Thema besorgen, bevor ich investiere - gibt es ein spezielles Makroobjektiv, das ihr mir empfehlen könntet? Gruß, Meike .

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"Die Kombination Ringblitz + Makro-Objektiv wäre ja etwas teuer..." Grade ein Makroobjektiv zahlt sich auf Dauer aber aus, weil du viel mehr Freude an den tollen Fotos hast. Beim Raynox ist die Linse ziemlich klein, außenrum der Rahmen und links und rechts die Halterung zum klemmen die etwas übersteht. Es könnte m.E. nach möglich sein, dass ein Blitz ungewünschte Schatten verursacht und dass du auch im Bild, je nach Brennweite, Abschattungen hast. VG Brigitte

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Danke Brigitte, ich schnupper noch ein wenig in das Thema rein, Fachbuch und Spielen mit dem Retroadapter, und wenn es spannend bleibt schau ich nach einem Objektiv, vielleicht gibts ja auch was gutes in der Buct ;-) Gruß, Meike

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Ich benutze eine Marumi DHG Achromat +5 Linse Die wird auf das Objektiv geschraubt. Das funktioniert ziemlich gut. Ich habe die Linse mit dem Durchmesser meines größten Objektivs gekauft. Für Objektive mit kleinerem Durchmesser benutze ich einen Reduzierring. Man könnte sogar mehrere Linsen aufeinander schrauben um die Dioptrienzahl zu erhöhen. Also ginge dort auch ein Ringblitz zum einschrauben. Ein paar Beispiele aus meiner Bildergalerie hier: Was das Freihand-Fotografieren betrifft kann ich mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Bei Schärfezonen von wenigen mm muss man schon seeehr ruhige Hände haben. Alleine der Druck auf den Auslöser kann schon für ein leichtes Verziehen sorgen. Ich selber benutze ein Reisestativ. Das wiegt mit Kopf gerade mal 1 Kg und ist sehr gut zu transportieren. Das ist eine große Hilfe. Gegen Wind hilft es aber leider auch nicht ;). Gruß Kai

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Hallo Kai, schöne Bilder. Ist ja interessant, daß der Marumi DHG Achromat ein Frontgewinde besitzt. Ist irgendwie symphatischer als diese Raynox-Dinger mit Schnappverschluß. Gruß, Meike

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Gast der-photowerker
ich persönlich würde mich da eher erst einmal an Blumen versuchen
Also dann würde ich auf jeden Fall mit einem Stativ arbeiten. Hier hast du die Möglichkeit dir in aller Ruhe eine Bildkomposition zu erarbeiten. Und wenn dann dein Ausgangspunkt stimmt, kannst du in aller Ruhe mit der Blende und Belichtung spielen. Und spielen meine ich wörtlich... nicht alles der Kamera überlassen, sondern selbst ausprobieren und sehen was passiert! Die Lichtführung ist dann das Nächste. Hier hilft oftmals schon ein weißer oder ein mit Alufolie beklebter Karton einfach als Reflektor zum Aufhellen. Dafür würd ich mir keinen Blitz zulegen. Denn wie du sagst, die Blumen rennen nicht weg, wenn es windstill ist oder du im Zimmer arbeitest. VG Dirk
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 Meike Haider said:
Ist ja interessant, daß der Marumi DHG Achromat ein Frontgewinde besitzt. Ist irgendwie symphatischer als diese Raynox-Dinger mit Schnappverschluß.
Alle Raynoxe, die ich kenne, haben ein 37mm Gewinde. Zur Montage nehme ich selbst immer Reduzierringe, und nie den Schnapper. Hoffe es hilft Klaus
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  • 5 months later...
 Kabe said:
 Meike Haider said:
Ist ja interessant, daß der Marumi DHG Achromat ein Frontgewinde besitzt. Ist irgendwie symphatischer als diese Raynox-Dinger mit Schnappverschluß.
Alle Raynoxe, die ich kenne, haben ein 37mm Gewinde. Zur Montage nehme ich selbst immer Reduzierringe, und nie den Schnapper. Hoffe es hilft Klaus
Hm - interessant. Ich überlege mir einen Marumi 5+ oder 3+ zuzulegen mit 52mm Gewinde. Könnte ich den dann auch auf einem Telezoom (zb.: Oly mft 40-150mm ) mit 58mm mittels Reduzierring nutzen??? Ich würde ja tendenziell und sinnvollerweise nur die "höheren" Telestellungen nutzen... lg, Nikita
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