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Die OM System Community
Ignoriert

Unterschiede verschiedener Zuiko 40-150mm Objektive


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Hallo zusammen, durch eure Tipps habe ich mich entschlossen ein 40-150mm Objektiv zu kaufen. Dabei ist mir aufgefallen, dass es da verschiedenen gibt. neben dem aktuellen m.Zuiko digital 40-150 mit der Lichtstärke 4-4,6 gibt es eine Zuiko Digital 40-150 mit der Lichtstärke 3,5-4,5. ist das letztere einfach älter? Wegen der Lichtstärke würde ich das eigentlich vorziehen. Wo sind die Unterschiede? Kennt sich da jemand aus? Danke und Gruß

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 Panomatic said:
Im Vergleich zur mFT-Version: - Krötenlahm, schwer, unhandlich, ...
Das stimmt. Dennoch, der Zweck heiligt die Mittel. Wenn man es schon hat, ist es halt ein Brocken mit angeflanschter PEN. Zusammen mit dem EX25 ist es ein sehr brauchbares Makro und sehr handlich. Gruß, Jo
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 emde said:
HIer geht es aber um den Neukauf und da ist es doch recht sinnbefreit, da wohl auch kein Adapter vorhanden ist und das mFT für 150 EUR zu haben ist...
einen Neukauf des 40-150 FT-Objektivs für die PEN ist in der Tat keine gute Investition
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Für ein Olympus mFT-Gehäuse würde ich derzeit aus Gründen des AF, der mFT-kamerainternen Korrekturen und der Baugröße bei Telezooms nur Olympus mFT-Optiken kaufen. Da gibt es das m.Zuiko 40-150mm F4.0-5.6 I (vergleichsweise langsam) m.Zuiko 40-150mm F4.0-5.6 II m.Zuiko 40-150mm F4.0-5.6 II R (wie oben von emde gesagt: für 150 € an mFT die absolute Preis-/Leistungs-Empfehlung!) m.Zuiko 75-300mm I (voluminöser) m.Zuiko 75-300mm II (voluminöser) Zur Not: Kontrast-AF-fähige FT-Alternativen sind das Zuiko 40-150mm F 4.0-5.6 II Zuiko 70-300mm F 4.0-5.6 (voluminöser) Das Zuiko 40-150mm F 3.5-4.5 ist ein altes Kit-Zoom, was aber qualitativ für den Preis (und darüber hinaus) toll ist. Für FT bis auf die mitdrehende Frontlinse vorbehaltlos zu empfehlen. Gravierende Nachteile an mFT: Baugröße und brutal schlechter AF. Für ausscjhließliche MF-Nutzung allerdings ist der Brocken trotzdem empfehlenswert. Gruß, Ulf

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 Durbin said:
m.Zuiko 40-150mm F4.0-5.6 I (vergleichsweise langsam) m.Zuiko 40-150mm F4.0-5.6 II m.Zuiko 40-150mm F4.0-5.6 II R (wie oben von emde gesagt: für 150 € an mFT die absolute Preis-/Leistungs-Empfehlung!)
Eine kleine Korrektur: Es gibt kein mFT 40-150 I, das vergleichsweise langsam wäre. Mit den ersten Pens wurde im Doppelzoomkit das FT 40-150 mit MMF2 Adapoter verkauft. Das ist dann auch vergleichsweise langsam. Etwas später kam dann das M.Zuiko 40-150 heraus, das später eine etwas andere Gehäuseoberfläche bekam (das ist das "R" für "redesign"). Optisch sind die beiden gleich. Grüße Martin
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Es ist. Beim ersten 40-150 IIR, was ich in der Hand hatte, hätte ich das auch nicht gedacht. Das Ding wirkt mit seinen 190g so windig, als wolle es gleich wegfliegen... Dem ist aber nicht so. Stabil konstruiert. Erstaunlich. Gruß, Ulf

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Und der Witz dabei ist, dass man sich gerade zu Beginn arg wundern kann, wie unscharf die 150mm-Aufnahmen sein können, denn der Bildwinkel ist nicht ohne! Das leichte Teil macht es einem nicht leicht. Man muss bewusst damit arbeiten ;-) Viele Grüße Dirk

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Gast kl1online
 Berlin said:
Wenn man kein Scharfschütze ist, sollten 0,8s Antishock helfen
Hm, ich bin zwar kein Scharfschütze, aber ob das so wirklich hilft bei freihand? So blöd es klingt, es hilft allerdings durchaus, wenn man mal "geschossen" hat. Egal ob Kirmesbude, Schützenverein oder oliver Trachtenverein ;-) Ich persönlich finde es einfacher die Atmung mit der Auslösung zu synchronisieren, als hier noch eine Verzögerung einplanen zu müssen. Da ist der Trick mit einer Serienaufnahme weitaus brauchbarer, wenn man mal kein so ruhiges Händchen hat. Da ist dann unter Umständen nämlich durchaus ein schärferes dabei. Mit abgestreckten Armen über Display ist dann aber auch noch mal eine weitere Herausforderung. Da bekommt man eine Kamera mit Tele kaum still gehalten. Die richtige Haltung spielt da auch eine Rolle. Ansonsten ist Stativ angesagt, welches ich aber seit dem IS der OM-D äusserst selten benutze, selbst wenn ich mein FT70-300 verwende. Wobei ich dann aber i.d.R. auch den Batteriegriff am Body habe. Mit dem 40-150 oder auch 14-150 muss man wirklich aufpassen. Gruß Burkhard
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 kl1online said:
 Berlin said:
Wenn man kein Scharfschütze ist, sollten 0,8s Antishock helfen
Hm, ich bin zwar kein Scharfschütze, aber ob das so wirklich hilft bei freihand? Gruß Burkhard
Oh, ich habe mich verschrieben, es sollte 1/8 s heißen, das merkt der Schütze garnicht. Gruß Bernhard
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Für dieses Objektiv gilt in verstärktem Maße das, was man bei größeren Brennweiten (mind. ab ca. 70mm FT) eigentlich immer beachten sollte... IS einschalten, auf Ruhighalten konzentrieren (Stand, Körperhaltung, Atmung!) und/oder Kamera abstützen. P.S.: ...und ein Stativ schadet natürlich nie... (dann aber ohne IS) Gruß, Ulf

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  • 3 years later...

Hallo Olympus-Freunde,

ich weiß zwar nicht, ob ich zu dem Thema hier nach mehreren Jahren noch jemanden erreiche, aber zur obigen Thematik hätte ich auch anno 2017 noch ein paar Fragen - vor allem an Ulf, Martin und Bernhard. Ich bin vor über 10 Jahren durch eine E-410 zum E-System gekommen. 2009 hatte ich diese dann durch eine Lumix L10 von Panasonic ersetzt. Da ich auch noch diverse bessere Kompakte (u.a. Nikons P7700 oder Canon G1X) und Bridgekameras besitze, die im Alltag eigentlich alles bestens abdecken, nutzte ich die alte L10 fast nur noch ausschließlich für spezielle Aufnahmen (Portraits, Tele, Makro) mit dem guten Zuiko Digital 50mm 2.0 FT, dem 70-300er FT oder mit verschiedenen alten analogen OM-Festbrennweiten. Dafür benötigt man allerdings fast immer ein Stativ, da die L10 ja keinen stabilisierten Sensor hat. Und weil die L10 nun nach fast 10 Jahren auf dem Markt auch technisch längst meilenweit überholt ist und ich auch endlich mal einen schönen großen und hochauflösenden el. Sucher haben möchte, schaue ich mich momentan nach einer OM-D um. (E-M5 oder EM-10 I oder II)

Nun aber meine Frage: In meinem Bestand habe ich ja noch das alte Zuiko 14-42 FT (fast wie neu, war damals als Kit bei der E-410 dabei) Des weiteren auch das von Euch schon erwähnte 40-150 II FT (damit war ich an der L10 mehr als zufrieden - auch was den Kontrast-AF betrifft)

Macht es also Sinn (um Geld zu sparen, bin körp. eingeschränkt und muß daher mit einer kl. EU-Rente auskommen) zum Beispiel einen OM-D E-M10 Mk.I Body zu kaufen (mein Fotoladen hat mir da ein gutes Angebot gemacht - ein ungenutztes Ausstellungsstück aus der Vitrine für 299€, daß er raus haben möchte) und das alte 14-42 FT mittels Adapter an der E-M10 zu nutzen, oder wird das der Bildqualität und der Schnelligkeit der neuen OM-D-Modelle generell nicht mehr gerecht? Dann würde ich mir nämlich gleich ein Kit mit dem flachen 14-42er Pfannekuchen kaufen.

Die Anschaffung des FT-mFT-Adapters spielt dabei für mich keine Rolle, da ich den sowieso kaufen werde um z.B. das sehr gute 50er 2.0 Makro FT und das 70-300er Tele FT dann bildstabilisiert an der E-M10 zu nutzen.

Hat von Euch also jemand Erfahrung, ob sich das alte 14-42 FT qualitativ wesentlich vom 14-42er mFT unterscheidet? An der E-400 fand ich es damals eigentlich ganz o.k. - im Vergleich was Canon da beispielsweise einer EOS 400 beilegte… (wirkte dagegen billig, mitdrehende Frontlinse) Und selbst das viel teurere Leica D-Vario Elmar 14-50 der Lumix L10 war nicht so viel besser, als daß dies den Riesen-Preisunterschied zum Zuiko 14-42 FT rechtfertigen würde. Es war natürlich stabilisiert, weshalb es an der L10 schon deshalb besser geeignet war und es ist wesentlich größer und schwerer als das kleine Zuiko-Kit. Von Größe und Gewicht her fände ich das leichte und kompakte Zuiko 14-42 FT für die OM-D E-M10 noch durchaus vertretbar - ja wegen besserer Griffigkeit und Handling eigentlich sogar genau richtig. Was meint Ihr?

Vielen Dank für eventuelle Antworten oder Anregungen! Freundliche Grüße, Andreas


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Seh ich genauso. Wenn alte FT-Objektive weiter verwendet werden sollen, dann ne M1, is die einzige, die den Phasen-AF beherrscht. Die Mark I gibts ja mittlerweile durch die Umsteiger auf die Mark II relativ häufig am Gebrauchtmarkt zu finden. :)


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Hallo,

speziell zum 40-150R hätt' ich eine Frage: wir machen gerade eine Bestandsaufnahme der Heuschrecken Hessens (soweit es halt geht…) und sind dabei natürlich auch an Belegfotos interessiert. Ich belege die hier in einer nordhessischen Sandgrube vorkommenden Blauflügeligen Sandschrecken mit dem 60er-Makro, was gut geht weil die Tiere einen recht nah heran lassen. Das machen nicht alle Arten und aus Beobachterhöhe sind 60mm schon recht kurz (incl. 2x-Zoom). Daher fiel mir in dieser Diskussion das R auf: recht preigünstig, und die Lichtschwäche ist für die "Schönwetterviecher" eh nicht so Bedeutung (auuser bei Bildgestaltung). Das 75-300er II hab' ich auch, aber ein kleines Schwarzes wäre auch recht nett… Das Ganze kommt an die EM1-I. Die Nahgrenze des R ist wohl ähnlich dem 75-300, also 90cm bei 40mm und am langen Ende werden sie sich auch nicht groß unterscheiden - 2m bei 150mm wäre schon ausreichend. Wie gesagt: es genügen Belegfotos (auch mit 2x-Digizoom), bei seltenen Arten kann man sich ja mit dem Makro nochmal anschleichen.

Besten Dank für eine Ausser-der-Reihe-Einschätzung

Manfred


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Genau - das dachte ich mir auch, sind doch die 'Referenzen' des kleinen Zooms eigentlich nicht schlecht. Bedingt durch das nicht übermäßig ausgeprägte Fluchtverhalten der Schrecken (mit artspezifischen Unterschieden, z.B. BFS) genügen die 150mm am langen Ende (+ des 'Not-Zooms'…) vermutlich für Belege - schließlich gibt es ja noch den Bildausschnitt. Wir füllen damit auch keinen Ausstellungskatalog, für die Publikation des Netzwerkes Heuschrecken Hessens 2017 sollte es natürlich ggf. schon reichen - daher ist der Hinweis auf den bei mft schon ordentlichen Bildwinkel bei 150mm sicher beachtenswert. Da käme von mir maximal Fotoqualität wie bei der Sandschrecke - mehr krieg' ich nicht hin… ;-)

Bei der Kartierung an ausgewählten Stellen muss ja auch noch ein Nahglas (Pentax Papilio 6,5x21), ein Fledermausdetektor für Rufnachweise (Laubheuschrecken rufen 'gerne' um die 20kHz) sowie die EM1 incl. Makro mitgeführt werden - da käme das deutlich leichter bauende 40-150 schon recht. Offenbar scheint die Linse für Belege zu genügen, und die Anschaffung für die sommerliche Bestandserhebung bleibt dadurch auch überschaubar. Bei pfleglicher Behandlung (Ablegen im Gras oder auf Kiesbänken wird sie ja abkönnen…) ist auch ein Wiederverkauf denkbar.

Die noch zu erwerbende Sonnenblende ist sicherlich bei den Bildwinkeln des vorwiegend eingesetzten längeren Brennweitenbereiches zu empfehlen, oder?

gezirpter Gruß

Manfred

PS: Anbei noch ein Suchbild aus Beobachterperspektive mit dem 60mm…


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