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wifi/wlan und E-M1


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Nachdem jetzt die neue Firmware 1.4 unter anderem auch einen Modus als Fernauslöser anbietet, habe ich mich mal näher mit dieser Funktion beschäftigt und heute ein wenig programmiert. Besonders interessant finde ich dabei, dass man die Kamera nun erstmals auch bei bestehender WLAN-Verbindung wie gewohnt direkt bedienen kann. Dabei hat sich mir die Frage gestellt, ob man diesen Umstand nicht ausnutzen könnte, um bei direkter Bedienung der Kamera die Aufnahmen im Hintergrund an den PC zu übertragen. Ein erster Versuch hat gezeigt, dass die Funktionen zum Fotoimport im Modus "Fernauslöser" leider nicht zur Verfügung stehen. Aber nach einigen Tests habe ich schließlich doch einen Weg gefunden, um eine Hintergrundübertragung zu realisieren. Das ist wirklich mal eine Funktionalität, an die man vor der Firmware 1.4 nicht mal denken konnte und die sich von OI.Share unterscheidet. Nachfolgend ein Screenshot von der derzeitigen Implementierung dieser Funktion. In den nächsten Tagen werde ich hoffentlich mal wieder die notwendige Zeit finden, um die Anwendung auf einen Stand zu bringen, damit man sie zum Testen bereitstellen kann. Beste Grüße Andreas

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Das "automatische Saugen der Bilder von der Karte auf den PC" während des Fotografierens klappt doch schon. ;o) Bei dem im vorigen Post gezeigten Screenshot habe ich im Nachbarzimmer drei Aufnahmen getätigt. Das im Screenshot zu sehende Programm hat während dieser Zeit zyklisch die Kamera auf neue Bilddateien geprüft und automatisch den Download dieser Aufnahmen auf den Rechner ausgeführt. Man muss für diese Funktionalität nur etwas Geduld mitbringen, da die Übertragung zwischen Kamera und PC bekanntlich doch etwas Zeit in Anspruch nimmt. Dafür braucht man aber nicht die Karte aus der Kamera zu nehmen und auch nicht die Arbeit beim Fotografieren unterbrechen. Beste Grüße Andreas

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@Andy72 Erstmal super Anwendung! Ich bin gerade per Zufall durch Google auf diesen Thread gekommen und finde die Entwicklung deiner Anwendung echt klasse. Jetzt habe ich aber leider nicht die E-M1 sondern die E-M10. So wie ich das verstanden habe, müsste deine Anwendung ja aber Kamera unabhängig sein, weil über XML bzw. GET und POST gearbeitet wird. Habe ich das so richtig verstanden? In jedem Fall wäre ich bereit, die Anwendung als Tester mit meiner E-M10 auszuprobieren.

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@Mausweazle Vielen Dank für das Lob! Die Anwendung ist, wie Du richtig erkannt hast, nicht auf das Zusammenspiel mit der E-M1 beschränkt. Ein anderes Mitglied aus diesem Forum hat in der Vergangenheit bereits Tests mit dieser Anwendung im Zusammenspiel mit der Stylus 1 durchgeführt, so dass man erst mal davon ausgehen kann, dass auch die E-M10 und die E-P5 damit verwendet werden können. Nachdem das Projekt über mehrere Wochen ruhte, versuche ich nun recht zeitnah eine erste Version der Anwendung bereitzustellen. In dieser werden noch nicht alle Funktionen enthalten sein (z.B. Ansteuerung des Motorzooms oder die Auswahl des Art-Filters), aber eben die grundlegenden Funktionen und auch die erst kürzlich erfolgreich getestete Hintergrundübertragung von Aufnahmen während der direkten Arbeit mit der Kamera. Aufgrund der von mir verwendeten Version der Entwicklungsumgebung werde ich aber nur eine Windows-Anwendung bereitstellen können, keine für den Mac. Nach einer Lösung für den Mac wurde hier im Thread ja schon oft gefragt, aber damit kann ich leider nicht dienen. Beste Grüße Andreas

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 andy72 said:
Aufgrund der von mir verwendeten Version der Entwicklungsumgebung werde ich aber nur eine Windows-Anwendung bereitstellen können, keine für den Mac. Nach einer Lösung für den Mac wurde hier im Thread ja schon oft gefragt, aber damit kann ich leider nicht dienen. Beste Grüße Andreas
Hallo Andreas, es gibt für den Mac mindestens genau so leistungsfähige Entwicklungsumgebungen für Webapplikationen, wie für Windows. Ich nenne nur mal Apples Xcode oder das hervorragende Capuccino Framework. Klar, wenn Du in der Windowswelt verwurzelt bist und Dich dort auskennst, gibt es keinen Grund, Dich in eine andere Ungebung einzuarbeiten. Wenn Du aber keine Ambitionen hast, Deine Applikation gegen Geld zu vermarken, könntest Du die HTML Requests, die Du an die Kamera sendest, und den Response der Kamera veröffentlichen. Vielleicht motiviert das jemanden aus der Mac Gemeinde, das in eine Web-Applikation für den Mac zu packen. Grüße Pete
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 Pete said:
es gibt für den Mac mindestens genau so leistungsfähige Entwicklungsumgebungen für Webapplikationen, wie für Windows.
Das wird sicher stimmen, nur haben die Entwicklungsumgebungen für den Mac in aller Regel die ärgerliche Eigenschaft, nur auf dem Mac zu laufen. Nicht jeder hat einen solchen zur Hand.
 Pete said:
Wenn Du aber keine Ambitionen hast, Deine Applikation gegen Geld zu vermarken, könntest Du die HTML Requests, die Du an die Kamera sendest, und den Response der Kamera veröffentlichen.
Das wiederum wäre auf jeden Fall ein netter Zug. Viele Grüße – Anselm
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 Pete said:
 andy72 said:
Aufgrund der von mir verwendeten Version der Entwicklungsumgebung werde ich aber nur eine Windows-Anwendung bereitstellen können, keine für den Mac. Nach einer Lösung für den Mac wurde hier im Thread ja schon oft gefragt, aber damit kann ich leider nicht dienen. Beste Grüße Andreas
Hallo Andreas, es gibt für den Mac mindestens genau so leistungsfähige Entwicklungsumgebungen für Webapplikationen, wie für Windows. Ich nenne nur mal Apples Xcode oder das hervorragende Capuccino Framework. Klar, wenn Du in der Windowswelt verwurzelt bist und Dich dort auskennst, gibt es keinen Grund, Dich in eine andere Ungebung einzuarbeiten. Wenn Du aber keine Ambitionen hast, Deine Applikation gegen Geld zu vermarken, könntest Du die HTML Requests, die Du an die Kamera sendest, und den Response der Kamera veröffentlichen. Vielleicht motiviert das jemanden aus der Mac Gemeinde, das in eine Web-Applikation für den Mac zu packen. Grüße Pete
Hallo Pete, beruflich habe ich ausschließlich mit der Softwareentwicklung für die Windowswelt zu tun, so dass ich mich mit Entwicklungsumgebungen für diese Plattform am besten auskenne und dementsprechend schnell arbeiten kann. Letzteres ist besonders wichtig, da ich das hier diskutierte Projekt ja in meiner Freizeit entwickle, und diese ist eben begrenzt. Eine Einarbeitung in andere Sprachen würde sicherlich recht zeitintensiv werden und ich weiß auf die Schnelle auch nicht, ob es eine kostenfreie Entwicklungsumgebung gibt, mit der man native Anwendungen sowohl für Mac OS als auch für Windows erzeugen kann. Zwar kann man mit der von mir verwendeten Entwicklungsumgebung in der aktuellen Version auch native Anwendungen für Mac OS entwickeln, aber eine solche Version habe ich nicht und für den Kauf müsste ich mindestens 1000 EUR investieren. Für ein einzelnes und zudem nichtkommerzielles Projekt ist das m. E. keine Option. Zudem nicht sicher ist, ob es im Programmcode plattformspezifische Abschnitte gibt, die man dann trotzdem doppelt implementieren müsste. Das von mir entwickelte Projekt werde ich als Freeware veröffentlichen. Eine kommerzielle Vermarktung plane ich nicht, da es mit der von mir verwendeten Entwicklungsumgebung lizenzrechtlich nicht gestattet ist, die implementierte Programmlogik mangels offizieller Schnittstellenbeschreibung auf reiner Beobachtung basiert - womit die Stabilität nicht gewähleistet werden kann - und ich aus zeitlichen Gründen auch nicht den Support einer solchen Anwendung gewährleisten könnte. Seit ich Anfang Januar auf diesen Thread hier gestoßen bin, hatte ich über PNs teilweise recht regen Kontakt zu anderen Forumsmitgliedern, von denen 2 definitiv für Mac OS entwickeln. Diese beiden hatten zu diesem Zeitpunkt offenbar auch schon lauffähige Testanwendungen mit den grundlegenden Funktionen implementiert. In der Folge habe ich dann auf Anfragen auch meine Erkenntnisse an andere Forumsmitglieder weitergegeben, insbesondere zur Dekodierung des Binärstroms vom übertragenen Live-Bild oder zur Dekodierung von Datum und Zeit. Inwieweit diese Projekte mittlerweile vorangeschritten sind, kann ich leider nicht sagen. Eine bloße Veröffentlichung von HTTP-Requests wird nicht ausreichen, um selbst eine Anwendung mit dem Funktionsumfang von OI.Share entwickeln zu können. Man braucht ja auch das Hintergrundwissen, welche Funktionen in welchem Modus zur Verfügung stehen, welche Funktionsparameter notwendig bzw. möglich sind und welche Abfolge von Befehlen in einer bestimmten Situation auszuführen ist. Da es keine offizielle Schnittstellenbeschreibung gibt, kann man die Anwendung nur "beobachten" und versuchen, seine Schlüsse daraus zu ziehen. Gesichertes Wissen ist das allerdings nicht. Und wenn man das alles zu einer inoffiziellen (und ungesicherten) Schnittstellenbeschreibung niederschreiben will, muss man auch noch mal eine Menge Zeit investieren. Es ist bei meiner Entwicklungsarbeit auch jetzt noch so, dass ich immer wieder mal den Netzwerkverkehr zwischen OI.Share und der Kamera belauschen muss, um entstehende Fragen beantworten zu können. Man kommt also nicht um das Analysieren des Datenaustauschs herum, wenn man eine solche Anwendung entwickeln will, und dann erübrigt sich auch die Veröffentlichung von HTTP-Requests, welche ohne eigene Beobachtung oder offizielle Schnittstellenbeschreibung zwangsläufig wieder Fragen aufwerfen werden. Vielleicht meldet sich ja der eine oder andere hier im Forum, der für MAC OS entwicklet und berichten über seinen Projektfortschritt. Beste Grüße Andreas
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Ist jemand in der Lage für die Toshiba FlashAir W-02 Class10 ein Programm zu schreiben, das dieser Karte beibringt, einen ganzen Ordner (oder wenigstens alle ausgewählten Dateien) auf einen Schlag zum Notebook (Windows 8) zu übertragen? Es ist ja ganz nett, sich ein einzelnes Foto per WLAN direkt auf den Monitor zu betrachten. Aber ich möchte alle Fotos per WLAN auf den PC bringen. LG, Joachim

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 Oly-E-fan said:
Ist jemand in der Lage für die Toshiba FlashAir W-02 Class10 ein Programm zu schreiben, das dieser Karte beibringt, einen ganzen Ordner (oder wenigstens alle ausgewählten Dateien) auf einen Schlag zum Notebook (Windows 8) zu übertragen?
Im Prinzip läuft auf der Toshiba Flash Air ein ganz normaler kleiner Webserver, dessen Seiten auch im Quelltext auf der Karte sind. Technisch ist das relativ einfach: Man stellt die Seiten so um, dass sie von einer kleinen App möglichst bequem zu parsen sind, und dann läuft das Ganze automatisch. Das Problem ist eher, dass die Leute, die das können, sowieso schon zu viel um die Ohren haben… Klaus
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 Kabe said:
 Oly-E-fan said:
Ist jemand in der Lage für die Toshiba FlashAir W-02 Class10 ein Programm zu schreiben, das dieser Karte beibringt, einen ganzen Ordner (oder wenigstens alle ausgewählten Dateien) auf einen Schlag zum Notebook (Windows 8) zu übertragen?
Im Prinzip läuft auf der Toshiba Flash Air ein ganz normaler kleiner Webserver, dessen Seiten auch im Quelltext auf der Karte sind. Technisch ist das relativ einfach: Man stellt die Seiten so um, dass sie von einer kleinen App möglichst bequem zu parsen sind, und dann läuft das Ganze automatisch. Das Problem ist eher, dass die Leute, die das können, sowieso schon zu viel um die Ohren haben… Klaus
Danke, leider gehöre ich nicht zu den Leuten, die Parser programmieren können. Also kann ich nur hoffen, dass irgend wann jemand sich damit befasst und eine Lösung ins Netz stellt. Gruß, Joachim
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So, nun ist es soweit. Unter https://rebs.biz/files/CC-1.0.4-Setup.exe steht das Installationsprogramm für die im Thread schon auszugsweise vorgestellte Anwendung zum Download zur Verfügung. Sie ist unter Microsoft Windows 32/64 Bit lauffähig und im Installationspaket ist auch eine kurze Programmbeschreibung enthalten, um einen kurzen Einstieg in die Handhabung zu geben. Diese Anleitung kann nach erfolgter Installation genau wie die Anwendung selbst direkt über den Startmenüeintrag aufgerufen werden. Also, dann viel Spaß beim Ausprobieren. Die Anwendung wurde neben der E-M1 auch schon mit der Stylus 1 erfolgreich getestet, so dass man erwarten kann, dass die Anwendung auch mit der E-M10 und E-P5 zusammenarbeitet. Beste Grüße Andreas

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Das wirft meine Samstagsplanung über den Haufen! ;-D Fühlt sich gut an, wie du das umgesetzt hast. EIn Hinweis: Ich habe einen alternativen DNS eingetragen (Provider meint, nicht existierende Domains mit eigener Werbung befüllen zu müssen), wenn dieser im PC in der WLAN-Verbindung eingetragen ist, klappt weder Zugriff über dein Programm noch über Webbrowser. Und im Fernsteuerungsmodul kann man ART neben PASM einstellen, ich habe dazu dann aber keine weitere Einstellung zum Setzen des gewünschten Artfilters gefunden, ist das noch in Erprobungsphase? Ansonsten: Superstark! Ich werde meine SD nie wieder aus der Kamera nehmen ;-))

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Leider scheint es an der E-PL5 mit einer Toshiba FlashAir nicht zu funktionieren. Es kommt nur die Meldung, dass CameraControl versucht mit der Kamera zu kommunizieren. SSID- und WLAN-Namen sowohl für Kamera als auch Notebook sind korrekt. Die WLAN-Verbindung des Notebook zur FlashAir-Karte funktioniert , denn der Inhalt der Karte wird auf dem Notebook unter http://flashair/ korrekt angezeigt. Schade, aber das Programm CameraControl an sich ist super. Irgend wann wird es dann auch bei mir klappen. Gruß, Joachim

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@Oly-E-fan Das wird mit der E-PL5 nie funktionieren. Dieses Programm wendet sich an die Olympus speziellen Ordner (-strukturen) und Einstellungen und lässt sich nicht mit der Flash-Air-Karte ansteuern. Du kannst dir die Antwort auch selbst geben, wenn du dich fragst: Hat die FlashAir-Karte die gleichen Features wie das integrierte Wlan einer E-M10? Kann man mit der FlashAir-Karte und irgendeinem Mobilgerät die Olympus OI-Share Software verwenden? Bietet die FlashAir-Karte ein Liveview-Bild oder eine Möglichkeit Remote auszulösen? Wie du schon selbst sagt, speichert die FlashAir-Karte die Bilder im Ordner http://flashair/. Die Olympus-Kameras mit integriertem Wlan haben aber ihre Bilder in einem ganz anderen Verzeichnis (http://oishare/). Sofern Andreas da nicht noch weitere Funktionalität für FlashAir implementiert, wird das nichts mit CC und der E-PL5

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Hallo, vielen Dank an alle für die positiven Rückmeldungen. Da freut sich das Entwicklerherz und man fühlt, dass die Mühe nicht umsonst war. ;o)

 cooltour said:
Ich habe einen alternativen DNS eingetragen (Provider meint, nicht existierende Domains mit eigener Werbung befüllen zu müssen), wenn dieser im PC in der WLAN-Verbindung eingetragen ist, klappt weder Zugriff über dein Programm noch über Webbrowser.
Das ist in der Tat ärgerlich. Bei meinen Tests bin ich leider nicht auf dieses Problem gestoßen, so dass ich es zum ersten Mal höre. Bei meiner WLAN-Konfiguration habe ich übrigens meine Fritz!Box als DNS-Server eingetragen, welche dann automatisch den vom Provider angegebenen DNS-Server verwendet. Aber außerhalb des lokalen Netzes kann ja niemand den Server "oishare" zuordnen. Momentan ist mir noch nicht klar, warum dieses unterschiedliche Verhalten auftritt. Als Ausweg für das von Dir beschriebene Problem könnte man in der nächsten Version im Setup der Anwendung eine Option hinzufügen, über welche man die IP-Adresse der Kamera hinterlegen kann (ist normalerweise die 192.168.3.10), und dann programmintern diese IP anstatt des Servernamens "oishare" verwenden. Ich werde es mir gleich mal notieren.
 cooltour said:
Und im Fernsteuerungsmodul kann man ART neben PASM einstellen, ich habe dazu dann aber keine weitere Einstellung zum Setzen des gewünschten Artfilters gefunden, ist das noch in Erprobungsphase?
Ja, das stimmt. Mit Firmware 1.4 ist nun auch der Programmmodus ART für die Fernsteuerung verfügbar. Dieser wird ohne Anpassung automatisch von der Anwendung erkannt und zur Auswahl angeboten. Jedoch "weiß" die Anwendung noch nicht, dass für diesen Programmodus noch eine Unterauswahl der einzelnen ART-Filter existiert. Das habe ich, genau wie auch die Ansteuerung von Motorzoomobjektiven, noch nicht implementiert, da ich die Veröffentlichung der Anwendung nicht noch weiter hinauszögern wollte. Für die nächste Version sind die noch fehlenden Funktionen aber vorgesehen.
 Oly-E-fan said:
Leider scheint es an der E-PL5 mit einer Toshiba FlashAir nicht zu funktionieren.
Die Anwendung ist, wie Mausweazle schon beschrieben hat, für das Übertragungsprotokoll von OI.Share ausgelegt und funktioniert deshalb auch nur mit Kameras, die dieses Protkoll mit ihrer Firmware unterstützen. Da die E-PL5 kein integriertes WLAN-Modul besitzt, kann und wird deren Firmware dies also nie ermöglichen. Für den Zugriff auf eine FlashAir-Karte stellt diese selbst über die in ihr integrierten Firmware die entsprechenden Funktionen bereit. Hierüber kann ich Dir allerdings nichts Genaueres erzählen, da ich noch nie eine FlashAir-Karte verwendet und mich dementsprechend auch noch nie mit deren Kommunikationsmechanismen beschäftigt habe. In Nachricht 75 dieses Threads hat Klaus aber schon mal detailliert beschrieben, wie die Karten arbeiten. Eine parallele Implementierung mehrer Protokolle in Camera Control ist aber nicht vorgesehen, da dies nur unnötige Fehlerquellen mit sich bringen würde. Zumal man den HTML-Content der FlashAir-Karten vermutlich auch noch herstellerabhängig parsen müsste, um an die notwendigen Informationen heranzukommen. Beste Grüße Andreas
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Sagt mal, das klingt jetzt alles so, als ob sich die Kamera in ein bestehendes Netz einklinken kann, oder missverstehe ich da was? War es nicht so, dass die Kamera ihr eigenes WLAN aufbaut und in diesem auch nur eine Gegenstelle akzeptiert? Wo kommt denn da der DNS ins Spiel, oder habe ich das was verpasst? Danke! Klaus

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 Kabe said:
Sagt mal, das klingt jetzt alles so, als ob sich die Kamera in ein bestehendes Netz einklinken kann, oder missverstehe ich da was? War es nicht so, dass die Kamera ihr eigenes WLAN aufbaut und in diesem auch nur eine Gegenstelle akzeptiert? Wo kommt denn da der DNS ins Spiel, oder habe ich das was verpasst? Danke! Klaus
Hallo Klaus, das hast Du missverstanden. Die Kamera erlaubt ja nur eine einzige, direkte Verbindung im eigenen WLAN. Bezüglich der Anfrage im vorigen Thread hatte ich aber mal auf PC-Seite nach dem Verbindungsaufbau zur Kamera die Adaptereinstellungen überprüft und als DNS-Server weiter meine Fritz!Box angezeigt bekommen, obwohl im Protokoll des Adapter ein dynamischer DNS-Server definiert ist. Das hatte mich etwas verwirrt, da ich davon ausgegangen war, dass sich die Kamera hier einträgt und die Namensauflösung kein Problem darstellen würde. Deshalb hatte ich dann auch geschrieben, dass mir dieses Verhalten noch unklar ist und die optionale Verwendung der IP-Adresse als Alternative ins Spiel gebracht. Hast Du hierzu vielleicht eine Idee oder gar eine Erklärung? Beste Grüße Andreas
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