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Die OM System Community
Ignoriert

!!! OMD EM-1 mit 'Shutter-Shock' !!!


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Nach systematischer Fehlersuche bin ich mir nun sicher, dass bei meiner M1 im Verschlusszeitenbereich ca. 1/60 - 1/320 ein Shutter-Shock auftritt. Als ich die Camera neu hatte ist mir nichts weiter aufgefallen, weil in Südafika sehr gute Lichtverhältnisse herrschten und die Verschlusszeiten mit dem 50-200 meistens im Bereich 1/500s und kürzer waren. Mit dem Testen von verschiedenen mFT-Optiken bei bescheideneren Lichtverhältnissen fiel mir dann auf, dass einige Optiken wohl doch nicht so toll sind, wie überall geschrieben. Z.B. schob ich beim mFT 9-18 diese 'leichte Unschärfe' der Tatsache in die Schuhe, dass die Programmautomatik bei gutem Licht auf f9 abgeblendet hat und dass dort vielleicht schon die Beugung einsetzt. Gleiches beobachtete ich beim mFT 14-150. Fortan benutzte ich das 14-150 / 9-18 bei großen Blenden im Zeitautomatik-Modus und das Problem schien gelöst. In den vergagenen Tagen habe ich dann mal das 1.8/17 gegen das 2/14-35 antreten lassen und siehe da unter bestimmten Lichtverhältnissen war das 17er einmal gestochen scharf und manchmal 'etwas unscharf'. Natürlich habe ich bei derartigen Lichtsituationen mir oder dem AF die Schuld gegeben, da 16 MPx schließlich ein besonders fehlerfreies Arbeiten für 1a Bilder erfordern. Gestern testete ich dann das überall gelobte 1.8/45 und die ersten Portraits waren ziemlich enttäuschend - bei f1.8, 2.8 und 4. Wahllos knipste ich in der Gegend rum, um herauszufinden, ob es an der eingestellten Blende, der Entfernung oder sonstwas liegen könnte. Ein paar dieser Bilder waren dann doch (sehr, sehr) scharf - bei jeder Blende und egal bei welcher Entfernung. Bei der Auswertung am Rechner fand ich heraus, dass Bilder die mit 1/400s und kürzer, oder 1/30s und länger (sogar 1/8s) belichtet wurden, knackig scharf waren und die dazwischen irgendwie 'verwaschen'. Darauf hin stöberte ich meine gesamte M1-Bilderdatenbank durch und meine Befürchtungen wurden bestätigt: Alle Bilder mit den o.g. Verschlusszeiten waren mehr oder weniger ich nenne es mal 'verwackelt' - mit sämtlichen Objektiven. An diesem Verkehrsschild kann man es recht deutlich sehen. Was ich mich an dieser Stelle frage ist, ob und wie der Oly-Service dieses Problem überhaupt beheben kann...? Hat jemand vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht ? Viele Grüße, Erk

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Hast du schon mal die Funktion Auslöseverzögerung "kurz" verwendet (Einstellungen C)? In diesem Modus wird der Verschluss vorgespannt gehalten, so dass ein Grund für Erschütterungen vor der Auslösung - nämlich der schnelle Verschlußaufzug - eliminiert wird. Die Funktion hat leider einen Nachteil, sie soll wohl die Batterie stärker belasten. Johannes

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Schaue ich die Bilder an, dann sehe ich tatsächlich Doppelkonturen. Die sind aber aber nur von oben und/oder nach unten gedoppelt. Nie zur Seite. Als ob die Bewegungen nach oben/unten nicht ausgeglichen werden. Irgendwie hätte ich jetzt erwartet, das die Doppelkonturen auch zur Seite hin entstehen, denn ein in Schwebe gehaltener Sensor wackelt ja in alle Richtungen, so er angeregt wird. Kannst du uns mal den IS Modus angeben, den du eingestellt hast ??

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 kweide said:
Schaue ich die Bilder an, dann sehe ich tatsächlich Doppelkonturen. Die sind aber aber nur von oben und/oder nach unten gedoppelt. Nie zur Seite. Als ob die Bewegungen nach oben/unten nicht ausgeglichen werden. Irgendwie hätte ich jetzt erwartet, das die Doppelkonturen auch zur Seite hin entstehen, denn ein in Schwebe gehaltener Sensor wackelt ja in alle Richtungen, so er angeregt wird. Kannst du uns mal den IS Modus angeben, den du eingestellt hast ??
Ich hätte auch vermutet, dass der Verschluss horizontal abläuft - ergo auch die Doppelkonturen in der Horizontalen sichtbar wären. Stabi-Einstellung:S-IS Auto. Gruß, Erk
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Hmm... ich guck mir grade einen Haufen Portraits an, die ich mit der E-M1, M.Zuiko 45 bei ISO200, f1.8 gemacht habe. Verschlusszeiten 1/160 bis 1/200 sec. Daneben habe ich auch mit M.Zuiko 17 mm bei f1.8 gearbeitet. Ich check mal ob ich diesen Effekt auch finde.... bislang habe ich allerdings nur Wischeffekte durch zu schnelle Augenbewegungen entdeckt :) Das zählt nicht. Manchmal glaube ich, dass die Kamera vielleicht einfach zu leicht ist und dann im Zusammenspiel mit dem Fotografen einfach ein schwingendes System wird. Wenn dem so wäre, könnte ein einfaches "Verstimmen" des Gesamtsystems zur Lösung führen: Batteriegriff montieren ( mehr Gewicht ) Kamera fester halten resp. lockerer halten Mit straffem Kameragurt auf Spannung halten An eine Wand lehnen Ist nur ein Ansatz Schlagt mich nicht. Das hilft oft. Früher ( 1980 ) habe ich mit meiner OM-1 und fest gespanntem Kameragurt scharfe Bilder produziert mit unglaublichen Zeiten ...

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Ich hab ja zur E-M5 noch mein schweres Zeugs von Canon. Meine Beobachtung, mit der leichten Oly muss ich sauberer und konzentrieren foten als mit den schweren Zeugs. Mit der leichten Kamera hab ich mehr Ausreißer als mit viel Gewicht in der Hand. Aber mein Rücken dankt es mir wenn ich mit weniger Gewicht unterwegs bin, das ist ja auch der Grund für meinen Einstieg bei Oly, ich werde älter. Bitte mich auch nicht hauen. :-))))) LG

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... und mein persönlicher Genuss ist die Nutzung des FT 35-100 an der E-M1 mit Batteriegriff. Und nur dieses Objektiv und das 150 mm sind mir 3 Ausrufezeichen wert. Als Meisterzitterer denke ich auch immer an die Faustregel eines Fotofreunds aus der Canon-Gang, der für digitale Aufnahmen ohne Stativ als Maximum 1/Brennweite x2 ansieht. Möglicherweise macht Reinhard doch mal seinen Kurs "atmen für Fotografen" ;-) Eckhard

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Ich kenne das Problem leider auch. Je leichter die Kamera ums stärker: EPM 2 > EPL 6 > EM 5. Egal ob IS an oder aus, ob IS im Pana Objektiv oder IBIS, mit und ohne Antischock 1/8 mit kurzer Auslöseverzögerung (an der EPL 6). Bei allen Objektiven zwischen 1/80 bis 1/200 horizontal Doppellinien (vor allem im Telebereich bei den Zooms). Die einzige Lösung: diese Verschlusszeiten meiden. In einem Forum (ich glaube dpreview) meinte jemand, dass es bei der Em 10 besser sei. Schwere Kameras, schwere Objektive und Stativ sind nicht der Grund weshalb ich zu Micro 4/3 gewechselt bin. Das Problem dürfte Olympus bekannt sein und ich hoffe, dass es irgendwann vom IS kompensiert werden kann, sonst überlege ich mir einen Systemwechsel. Gruß

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 gut licht said:
Ich kenne das Problem leider auch. Je leichter die Kamera ums stärker: EPM 2 > EPL 6 > EM 5. Egal ob IS an oder aus, ob IS im Pana Objektiv oder IBIS, mit und ohne Antischock 1/8 mit kurzer Auslöseverzögerung (an der EPL 6). Bei allen Objektiven zwischen 1/80 bis 1/200 horizontal Doppellinien (vor allem im Telebereich bei den Zooms). Die einzige Lösung: diese Verschlusszeiten meiden.
Aber,...aber,...aber...das kann doch nicht sein ! Dann würde doch jedes Forum vor Beschwerden platzen !?!?! Die Bilder sind teilweise noch nicht mal formatfüllend am 24" Monitor genießbar - geschweige denn in der Peeper-Ansicht... Gruß, Erk
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Ich hab den Griff dran und das passt für mich super. Hab auch keine solchen Doppelkonturen in meinen Bilder entdecken können. Scheinbar schwingt mein Gesamtsystem anders :). Ausatmen, warten bis nichts mehr kommt, sanft auslösen, einatmen, LOL Komm doch einfach am 28.2. zum Treffen nach Hamburg. Ich bringe dann meine E-M1 und Linsen mit. Kannst gerne meine Kamera austesten. Ich werde da sein. MMF3 Adapter hab ich auch und die eine oder andere FT Linse nenn ich auch mein Eigen :)

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 kweide said:
Ich hab den Griff dran und das passt für mich super. Hab auch keine solchen Doppelkonturen in meinen Bilder entdecken können. Scheinbar schwingt mein Gesamtsystem anders :)
Wie sieht´s denn ohne Griff aus ? Danke schon mal für´s Probieren ! Erk
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Hallo Erk, wir könnten uns in Timmendorfer Strand treffen. Ist so ziemlich die Mitte. Ich bringe meine E-M1 und ein paar Gläser mit. Du kannst mit meiner Oly testen. Etwas klönen, ein Pott Kaffee oder ähnliches. Danach fahren wir wieder nach Hause. Gruß Niels

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Habe am Wochende die E-M1 zum ersten Mal mit dem 17mm 1.8 getestet, unter anderem mit diesen Verschlusszeiten. Bei einer Fight Veranstaltung. Zusammen mit dem 12mm und dem 25mm Panaleica. Die Bilder mit den gewohnten beiden Linsen waren wie immer ok. Die Bilder des 17 mm waren bei bestimmten lichtverhältnissen und den Verschlusszeiten von 1/60 bis 1/320 unscharf, kein Bild genügt meinen Ansprüchen. die anderen beiden Linsen hatte ich mit etwas höherem ISO laufen und entsprechend kürzere Verschlusszeiten. Nun weiss ich auch nicht so recht, Linse ist Mist oder leide ich am selben Problem.... Nun werde ich ebenfalls meine Bilder danach sichten ...

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Jener Thread ... An dem habe ich mich schon müde gelesen. Da scheint es um die Diskusson als solche zu gehen, die wenigen konstruktiven Vorschläge am Anfang werden überhaupt nicht aufgegriffen. So kommt es jedenfalls bei mir an ... Hoffentlich wird das hier nicht auch so. Aber ich glaube hier sind die Diskussionen zielgerichteter. Christof

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Ich hatte dieses Problem mit einer E-P5, die ich mir im vergangenen Sommer angeschafft hatte. Zunächst war es mir nicht aufgefallen, weil ich in den ersten Wochen und Monaten hauptsächlich mit kurzen Verschlußzeiten (1/320s und kürzer) gearbeitet hatte. Erst im Herbst bemerkte ich, dass der Ausschuß bei meinen Aufnahmen deutlich zunahm. Die betroffenen Aufnahmen entstanden alle mit Verschlußzeiten im Bereich zwischen 1/80 bis 1/250s. Erst bei meinen Recherchen in diversen Foren stieß ich auf dieses berühmt-berüchtigte, sogenannte "Shuttershock"-Problem. Ich versuchte das Problem durch die Anwendung verschiedener Umgehungslösungen (Auslöseverzögerung auf "kurz" und Anti-Shock auf 1/8s eingestellt) zu entschärfen, was nur bedingt half. Es trat sowohl mit eingeschaltetem, als auch mit ausgeschaltetem IS (S-IS Auto) auf. Selbst bei den schweren FT-Linsen traten teilweise noch diese Doppelkonturen auf. Ich probierte sogar schon verschiedene Kamerahalte- und Atemtechniken aus - leider ohne nachhaltigen Erfolg. Ich tippte daher auf ein Kamera-Problem und schickte folglich die Kamera über meinen Händler zum Olympus Reparatur-Service ein. Als die Kamera unrepariert retour kam, nahm ich eine ganze Reihe an Testbildern mit unterschiedlichen Objektiven im problematischen Verschlußzeitenbereich auf, dokumentierte die Tests, brannte alles auf eine CD und schickte die Kamera über meinen Händler nochmals ein. Als die Kamera ein weiteres Mal unrepariert retour kam, wurde es sowohl meinem Händler, als auch mir zu bunt. Ich ließ die Kamera gleich dort und mein Händler kontaktierte in den darauffolgenden Tagen seinen Ansprechpartner bei Olympus. Es dauerte nich lange und ich erhielt einen Anruf vom Leiter der deutschsprachigen Service-Hotline bei Olympus aus Prag. Er versicherte mir, dass die Kamera ausführlich getestet wurde und den Spezifikationen entsprach, verstand aber auch meinen Ärger und meine Enttäuschung und versicherte mir, dass man mein Anliegen ab nun mit höchster Priorität behandeln würde. Sobald der Händler die Kamera einschicken und diese wieder bei der Servicestelle eingelangen würde, würde man sie nochmals ausführlichen Tests unterziehen. Kurz vor Weihnachten erhielt ich einen weiteren Anruf aus Prag. Der Service-Leiter erklärte mir, man habe mein Exemplar mit dem Referenz-Modell, das sie dort haben, verglichen und dabei keine Abweichungen feststellen können. Weil das Problem vermutlich auch mit einem anderen Exemplar auftreten könne, bot man mir als Lösung eine neue OM-D E-M5 als Austausch an. Ich bestätigte das Angebot und konnte Anfang dieses Jahres die E-M5 bei meinem Händler in Empfang nehmen. Ich habe die E-M5 daraufhin gründlich getestet, konnte aber die Probleme, die ich mit meinem Exemplar der E-P5 hatte, in keinster Weise mehr nachstellen - Problem gelöst! Das war zwar nicht die Lösung, die ich ursprünglich angestrebt hatte, da ich eigentlich die E-P5 haben wollte, aber immerhin hat es Olympus nach wochenlangem Hin und Her geschafft endlich eine für mich zufriedenstellende Lösung zu finden. Ich muß dem Olympus-Service zugute halten, dass sie mich im Zuge dieses langwierigen Prozesses sogar persönlich kontaktiert haben und ich ihnen das Problem ausführlich in eigenen Worten schildern und etwas Dampf ablassen konnte. Das hat dem ganzen etwas den Wind aus den Segeln genommen und mich wieder etwas versöhnlicher mit Olympus gestimmt. :-) Schade, dass ich nun hier lesen muss, dass es wohl auch einige Modelle der E-M1 betrifft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es ein generelles Problem ist, sondern eher, dass bestimmte Modelle empfindlicher reagieren als andere. LG Harald

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die wenigen konstruktiven Vorschläge am Anfang werden überhaupt nicht
Weiterlesen... Ich habs mir auch angetan. Das Thema mit der Regelungstechnik hat m.M.n einiges was dafür spricht. Das erklärt auch das teilweis stark unterschiedliche Verhalten der Kameras, bei unterschiedichen Nutzern. Der Tip den Stabi bei "Ausölser/halb" deaktivieren ist sicher auch nützlich. (Grund Regeltechnik, Anschlag des Stabi) Ich konnte mit meiner E-M5 das Problem so nicht nachvollziehen. Ich drück aber auch immer in einem Rutsch durch. Ganz selten arbeite ich mit halbgedrücktem Auslöser. Schon gar nicht verschwenken. Da gibt C-AF TR mehr her. LG Thomas
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Ich danke euch schon mal sehr herzlich für eure umfangreichen Schilderungen und Tests !!!!! Eben habe ich eine weitere Testreihe gestartet... - mit / ohne Stabi: kein Unterschied - mit normaler / kurzer Auslöseverzögerung: geringer Unterschied zugunsten der kurzen AL-Verz. (Ergebnis aber auf keinen Fall akzeptabel) - ohne und mit HLD-7: deutlicher Unterschied zugunsten des Griffs (leider addieren sich o.g. Maßnahmen nicht). Ergebnis zwar akzeptabel, aber dafür benötige ich dann kein High-End-Objektiv - da reicht jede andere Tüte - 12-60 wg. zunehmender Dunkelheit nicht getestet, da bei 45mm schon f4 anliegt - 50-200 SWD inkl. HLD-7: genau so 'gut' (oder vielleicht ein gaaanz klein wenig besser) wie das 45er mit Griff - Antishock 1/8s habe ich gar nicht erst probiert, ist nicht praktikabel ! EDIT: die Einstellung 'IS bei Auslöser/halb' de-/aktiviert brachte keine konsistenten Ergebnisse Die besten Ergebnisse erzielte ich mit 1/400s bzw 1/15s... Natürlich könnte ich jetzt zusätzlich mit dem HLD-7 durch die Lande ziehen, aber dann kann ich auch ebenso gut meine E-5 rauskramen. Mit dem 50er Macro ist sie nicht viel größer - also quatsch !! Vielleicht gibt es ja eine Serienstreuung und alle Systemkameras (mit mechanischem Verschluss) haben dieses Problem, das werde ich demnächst mit einem anderen Body testen. Meine M1 scheint sich mit einigen wenigen anderen dann aber am oberen Toleranzwert zu befinden. Es grüßt und bedankt sich bei euch ein seeehr saurer Erk

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Was mich an dieser Geschichte nervt,
sind drei Ausrufezeichen jeweils davor und dahinter. Da kommen bei mir wieder Erinnerungen an den Batteriefresser hoch. Entschuldigt bitte die Direktheit: da vergeht mir direkt die Lust konstruktiv zu helfen. Etwas unaufgeregter an die Sache gehen, hilft eventuell schon. Viele Grüße, Alex
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Hallo ich habe diesen Thread aufmerksam verfolgt und habe mal meine Bilder durchgesehen. Meine Feststellung hat jetzt nicht direkt mit dem Phänomen "Shutter Shock" zu tun aber nach der Neuanschaffung der E-M1 hatte ich das Problem, dass eine größere Anzahl Bilder eine Unschärfe aufwiesen. Dies war ich so mit der E-M5 + 14-54II nicht gewohnt. Nach einigem Testen war mein subjektiver Eindruck, dass der Auslöser der E-M1 einen anderen Druckpunkt hat und ich somit die Kamera immer etwas "verrissen" habe. Ich habe daraufhin auch noch den "IS-halb" ausgestellt. Ein Shutter Shock ich mir bisher auf meinen Bilder erspart geblieben. Vielleicht trägt aber auch meine Ausbildung bei der Bundeswehr dazu bei, etwas sehr ruhig halten zu können. Egal wie dem auch sei, ich denke dass irgendwann eine Gewichtsgrenze, welche sinnvoll ist, nach unten hin erreicht ist. Es macht dann halt irgendwie keinen Sinn eine Kamera zu bauen, welche nur noch

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 kweide said:
Batteriegriff montieren ( mehr Gewicht ) Kamera fester halten resp. lockerer halten Mit straffem Kameragurt auf Spannung halten An eine Wand lehnen Ist nur ein Ansatz Schlagt mich nicht. Das hilft oft. Früher ( 1980 ) habe ich mit meiner OM-1 und fest gespanntem Kameragurt scharfe Bilder produziert mit unglaublichen Zeiten ...
Du hast auf die richtige Atemtechnik vergessen. Ruhig ausatmen. Wenn der Körper dann ganz ruhig ist, vor dem nächsten Einatmen, auf den Auslöser drücken. Ich habe ähnliches im Zusammenhang mit der GH3 bei mir beobachtet. Anlehnen, abstützen in Verbindung mit dem Ausatmen hat meinen "Shuttershock" beseitigt. Gruß rudolf
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@Reinhard: Wir können uns gerne treffen, wäre mir eine große Ehre Dich kennenzulernen. Ich wohne ja in Bubenreuth und arbeite in Nürnberg, da lässt sich sicher was arrangieren. Details per PN. Zu Deinen Gedanken über die Ursache: Ich habe mal einen Zeitlupenfilm vom Verschluss der E-M5 gesehen (leider finde ich den Link nicht mehr).
  • Zuerst wird der Verschluss gespannt (im Film natürlich unsichtbar, aber z.B. deutliches "Klonk"-Geräusch wenn man Auslöseverzögerung=kurz stellt)
  • dann "knallt" der Vorhang zu, er federt sogar etwas zurück.
  • dann geht er wieder auf
  • dann geht der zweite Vorhang zu
Also die ersten drei-ein-halb Vorgänge haben reichlich Erschütterungspotential. Du hast sicher Recht, dass bei langer Verschlusszeit das stabile Bild wieder mehr ins Gewicht fällt als der verwackelte Teil zu Beginn. Insofern sind Bilder bei 1/50s evtl. "besser" als bei 1/125s. Übrigens hat vor einiger Zeit jemand im dpreview Forum den Shutter-Shock "quasi-oszillografisch" sichtbar gemacht: bei glitzernden Wassertropfen wenn Wasser aus einem Gartenschlauch sprüht. Die Tropfenbahn ist geknickt statt gerade, und zwar alle Tropfen gleich. Der Test war übrigens mit einer GX1, die kann offensichtlich auch "Shutter-Shock" ... http://www.dpreview.com/forums/post/42417970 @NoctiLux: Das Verhalten scheint sehr verschieden zu sein: - Mit meinem ex-45er habe ich es nicht hinbekommen, höchstens ganz leichte Unschärfe bei 1/125s. - Nur mit langen leichten Brennweiten sehe ich so ein Doppelbild wie Du beim 45er. Mit dem 40-150 und dem 75-300 habe ich es oft beobachtet, letzteres habe ich u.a. deswegen verkauft. - Mit dem 50-200SWD habe ich allerhöchstens einen Hauch von einer Ahnung von Unschärfe. U.a. deswegen habe ich es gekauft. ich finde es sehr frappierend, wie groß die beobachteten Unterschiede sind, das erklärt andererseits auch das "Konfliktpotential" in den anderen Foren.
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Hallo ans Forum In einem früheren Thread, betreffend den Auslöser der E-M1 habe ich folgendes geschrieben:

Der Auslöser der E-M1 funktioniert grundsätzlich anders als bei allen mir bisher bekannten Kameras. Der Unterschied besteht darin, dass beim Überschreiten des ersten Druckpunktes (wo die Schärfe gespeichert wird) die Kamera sofort ausgelöst wird. Man braucht also den Auslöser nicht bis auf einen Anschlag (den es eigentlich gar nicht gibt)durchzudrücken. Damit hat Olympus den Auslöser im Prinzip neu erfunden, um ein "Verreissen" beim Auslösen zu verhindern. Fazit: Auslöser einfach nicht bis auf den Grund durchdrücken!
Liebe Grüsse Fritz
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