Mistel
Weißbeerige Mistel (Viscum album). Eine interessante Pflanze, die als Halbschmarotzer bezeichnet wird und der Wirtspflanze (z.B. Laubbäume, wie hier die Birke) Wasser und Nährsalze entzieht. Die Vermehrung der Mistel geschieht oft über einige Vogelarten, die die Beeren essen und über den ausgeschiedenen Kot die nächste Mistelgeneration auf geeigneten Wirtspflanzen sicherstellt. Nach meiner völlig subjektiven Wahrnehmung haben sie sich in den letzten Jahren (im letzen Jahrzehnt) stärker in Brandenburg ausbreiten können. Möglicherweise profitiert die Mistel von den immer milder werdenen Wintern.
Die Mistel enthält verschiedene pharmakologisch wirksame Substanzen und ist in allen Teilen leicht giftig. Und schon Miraculix wusste um die besonderen Wirkungen der Mistel und sie war die Hauptzutat für den Zaubertrank 😉
Den Fokus habe ich auf die Beeren unterhalb der Bildmitte gesetzt und erst zuhause am Monitor gesehen, dass mir auch eine Ameise "durchs Bild gelaufen ist". Das Altglas habe ich abgeblendet, ich meine um Blende 4,0-5,6. Zusätzlich habe ich noch eine Portion Randabschattung zugefügt.
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Vom Album
Nahaufnahmen mit manuellen Festbrennweiten - insbesondere Altglas
· 53 Bilder- 53 Bilder
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION PEN-F
- Objektiv Primoplan 1,9/75
- Brennweite 75 mm
- Belichtungszeit 1/800
- f Blende f/1.9
- ISO-Empfindlichkeit 200
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