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Den ganzen Morgen haben wir verbummelt... aufgrund schlechten Wetters war ein Seetag angesagt, also Sauna... Whirlpool und dann bin ich vorne auf's Beobachtungsdeck, aber quasi nix zu sehen. Mara wollte das Fitnessstudio testen und wir uns um 13h treffen. Zwei andere Fotografen standen immer schon morgens ab 5 Uhr dort und waren wohl neben uns die einzigen, die noch mehr draußen waren. Sie hatten den Tisch um 12 Uhr, 6-7 Stunden dort ausgeharrt und 30 Minuten nachdem sie einmal zum Essen weg waren kam dieser Wal. Er müsste so ca. 30-40x am Stück gesprungen sein... völliger Wahnsinn. Da haben mir die beiden richtig Leid getan. 🫤 Relativ Weit weg, aber eine tolle Show. Am Ende habe ich mehr Videos versucht, es war einfach irre schwer hervorzusehen, wo er als nächstes springt, daher konnte man je näher er kam immer weniger ranzoomen. Wenn man sieht, dass das Bild auch nur 168mm sind, wäre da natürlich theoretisch viel mehr drin, aber ich bin ja kein Hellseher.

Das 12-100mm habe ich kurz vor der Reise noch angeschafft, damit ich eine sehr flexible Brennweite habe und bei Anlandungen nicht wechseln muss. Hat sich auch manchmal für andere Zwecke bewährt... so zum Beispiel dieser Buckelwal der sehr nah ans Schiff kam. Der Polfilter auf der Linse kam dann auch gleich noch recht gelegen.

Buckelwal vor Eisberg mit Möwe. Die Kleine hoffte auf Brösel die für sie abfallen.

Ein ganz harter Crop... die lange Tüte war im Rucksack innen verpackt. Wir haben auf der Rückfahrt einer Lodge 5,5 Stunden zu viert vorne im Fahrtwind gesessen und Eisberge fotografiert und bestaunt. Der Wal war ewig weit weg und ich hatte nur das 40-150mm dran, auch mit dem 150-400 wäre der Bildschnitt gleich gewesen, aber halt ohne Crop. Dann hat man eine Idee wie weit das war. Mit dem Bild bin ich dennoch sehr happy, hätte ich ohne die Einschränkung der Entfernung vermutlich viel näher rangzoomt, aber gerade wie er in der Umgebung nur ein Teil des Bildes ist finde ich, im Nachhinein, besonders schön. 🙂