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Im September waren wir mal wieder in Kenia in der Masai Mara auf Fotosafari. Die Reise wurde vom gleichen Anbieter organisiert, wie meine ersten Reisen dorthin, über die ich bereits einen Bericht hier im Forum geschrieben hatte (https://www.oly-forum.com/topic/22110-zwei-safaris-in-der-masai-mara/). Dass ich nun erneut einen Reisebericht schreibe, hat einerseits mit den doch teilweise anderen Erfahrungen dort, vor allem aber mit der geänderten Objektivbestückung meiner Kameratasche zu tun. Denn diesmal konnte ich das 4.5/150-400 seiner artgerechten Bestimmung zuführen und hatte außerdem noch das Panasonic 2.8/200 mit dabei. Dazu natürlich noch das 2.8/40-150 und das 2.8/12-40. An Kameras hatte ich eine E-M1 III und ein E-M1 II dabei und jede Menge Speicherkarten und Akkus. Die Ausrüstung konnte ich in einem Trolley noch regelkonform als Handgepäck mitnehmen, samt Tablet und sonstigem Kram wurde es allerdings mit 12kg schon eng (Wir hatten extra mit KLM/Air France gebucht, da dort das Gewichtslimit höher war als z.B. die 8kg bei Lufthansa). Die Reise ging vom 3. Bis zum 16. September, also ein wenig außerhalb der Hochsaison, die bis Ende August geht. Wir hatten die Hoffnung, trotzdem noch große Herden in der Mara anzutreffen und vielleicht das eine oder andere River Crossing erleben zu können. Vor drei Jahren waren wir von den Crossings sehr genervt, da es sich dabei immer mehr um eine Ansammlung von Safari-Touristen, als um eine von Gnus und Zebras handelt. Da jedoch der Tourismus in Kenia sehr von Corona beeinträchtigt ist, hofften wir diesmal auf weniger Autos. Das Wetter sollte nach den Vorhersagen recht stabil sein, allerdings musste man nachmittags oder abends immer mal wieder mit Regen rechnen und nachmittags sollte es auch öfter diesig werden. All das traf auch voll und ganz zu, wobei der Regen sich sehr in Grenzen hielt. Da sicher nicht jeder meinen ersten Reisebericht lesen will hier kurz die dort ausführlicher beschriebenen „Spielregeln“ unserer Fotoreise: Man fliegt nach Nairobi und wird von dort in die Massai Mara kutschiert (2017 und 2018 per Flieger, diesmal per Minibus). Man wohnt in einer gediegenen Lodge im Naturpark selbst und macht außer Essen (reichlich), Schlafen (wenig) und Fotografieren (sehr reichlich) eigentlich nicht viel. Morgens geht es nach einem Kaffee gegen 5:30 Uhr los, damit man zum Sonnenaufgang bereits ein interessantes Fotomotiv gefunden hat. Wir fahren in umgebauten Toyota Landcruisern mit jeweils zwei Fotografen pro Auto. Bei den Autos sind die Fenster ausgebaut, die Fensterbrüstungen tiefer geschnitten und es gibt ein öffenbares Dach. Die überflüssigen Sitze sind ausgebaut – es bleiben die Rückbank und ein weiterer Sitz – und der Boden ist mit einer Matratze ausgelegt, damit man tief fotografieren kann. Die Fahrer sind für Fototouren ausgebildete Massai, die nicht nur die Tiere und die Mara wie ihre Westentasche kennen, sondern auch wissen, wie man das Auto platzieren muss, damit Licht und Hintergrund stimmen. Zudem hat unser Reiseveranstalter ein Offroad-Fahrerlaubnis, ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Nachdem das „goldene Licht“ vorbei ist gibt es dann ein Frühstück am Auto und danach schaut man weiter, was die Mara an Tieren zu bieten hat. Mittags geht’s in die Lodge und nach einem Lunch kann man sich ein wenig erholen. Um 15:30 oder 16:00 Uhr beginnt dann die Nachmittagspirschfahrt und nach Sonnenuntergang samt obligatorischem Sundowner geht es zum Dinner zurück in die Lodge. Jetzt zum eigentlich Reisebericht, der nicht chronologisch, sondern mehr thematisch aufgebaut ist. Ich denke, das ist sinnvoller, als zu erzählen, dass wir am 3. Tag vor dem Frühstüch dies und nach dem Frühstück jenes getan haben.
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Vom Album KTP | Moremi | Khwai - Afrika 2022
Elefant im Wasser ist eigentlich immer ein glücklicher Elefant. Das ist auch so schön in Botswana... nahe des Deltas hat es Wasser und so kann man zumeist sehr entspannte Vertreter der grauen Riesen beobachten. -
Vom Album Mischmasch
Pied Kingfisher und Woodland Kingfisher auf einem Ast im Akagera National Park in Ruanda -
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Ganz nah dran. Das Rudel schlief oder ruhte sich aus oder knabberte am Riss so ca. 3m von unserem Auto entfernt. -
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Die nicht gecroppte Ansicht dieses Bilds... -
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Von der Sichtung habe ich eh' zu viele Fotos, meine bessere Hälfte hat dafür zu viele Videos gemacht... aber so hat man immer wieder neue, schöne Ansichten. Oder nicht gecroppt hier zu sehen... -
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Der Reiher hat sich fette Beute gesucht, aber auch nach gut 15min hatte er den Brocken noch nicht runter, wie es aussah auch keine rechte Idee, wie es gehen sollte. Dann mal für ein paar Sekunden von einem anderen Motiv abgelenkt und zack, schüttelte er sich mächtig um die Kröte den Hals runterrutschen zu lassen. 😮 Man sieht auch schön die Nickhaut vor'm Auge zum Schutz, er hat die Kröte die ganze Zeit über wild rumgewirbelt und immer wieder ins Wasser getaucht.- 8 Kommentare
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Vom Album KTP | Moremi | Khwai - Afrika 2022
Irre Szene... hunderte Pelikane hatten sich an den erbärmlichen Überresten des Boteti-Rivers versammelt, der aufgrund der Dürre kaum mehr Wasser führte. Keine Chance für die Fische, alle Pelikane zogen immer von links nach rechts und zurück und filterten das flache Wasser. Ich wollte einzelne Pelikane aus der Masse hervorheben, aber das ich einen mit Fisch im Schnabel dabei erwischt hatte war ein Glücksfall. -
Familiar Chat - Rostschwanzschmätzer
Robin.Explore hat ein Bild in der Galerie gepostet in Mitglieder Alben
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Ohne Mithilfe aus dem Afrika-Forum hätte ich den wieder nicht bestimmen können. Ich hasse kleine grau-braune Vögel... die kriege ich nur selten mal richtig auseinander gehalten.- 6 Kommentare
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Überschrift sagt eigentlich alles. Ich habe den 16:9 Beschnitt gewählt für meinen Desktophintergrund. Die 3:2 Variante habe ich auch, aber der hier gefiel mir noch besser, weil mehr Platz links bleibt und der Fokus noch stärker auf dem Gesichtsprofil liegt. -
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Ich finde es irre, wie viel Kraft diese Löwin ausstrahlt. Jedes Pfund nur Muskeln. Bei der Bearbeitung habe ich eine neue Herangehensweise ausprobiert anhand eines Tutorials. Mir gefällt die dunklere Abstimmung, besonders aber, dass die starken Kontraste rausgenommen werden und, meiner Ansicht nach, das gesamte Bild homogen und stimmig ist und dabei das Licht schön weich wirkt. Soweit zumindest die Idee dahinter, gelungen❓- 4 Kommentare
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Ich weiß ja das manch einer Hyänen liebt, aber ihren Platz in den "Ugly Five" haben sie nicht umsonst. Nicht nur vom Äußerem, irgendwie in allem. Sie laufen auch nicht elegant zum Beispiel, die Proportionen passen nicht, ABER... faszinierend sind sie dennoch.- 7 Kommentare
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Freunde von mir, lachen mich immer aus, weil wir für jedes Baumhörnchen unterwegs anhalten... kann ich gar nicht verstehen! 🤨- 3 Kommentare
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Mit seiner verschmierten Schnauze sieht er schon gefährlich aus... da weiß man, dass man im Auto schön sicher sitzt. (und wir denken gerade über eine Walking-Safari durch die Serengeti nach??!) 😵- 2 Kommentare
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Wieder einer dieser farbenfrohen Vertreter der Vogelwelt, den ich so noch nicht vorher vor die Kamera bekommen hatte. Er hüpfte nahe unserer Campsite durch einen Busch und ließ sich kaum stören, trotz der relativen Nähe zu ihm.- 6 Kommentare
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Ein Tag nach der Sichtung haben wir erfahren, dass dieser prächtige Löwe von einem Büffel schwer verletzt wurde. Bei unserer Sichtung sah er noch gut aus, schon ein Tag später, am selben Ort war dann klar, dass seine Tage gezählt waren. Einmal erhob er sich und man sah das kreisrunde Loch im Bauch, wo das Horn ihn durchbohrt hatte und sein schwerfälliger Gang um den Baum herum zum Schatten, war auch schon mehr als wackelig. 😞 -
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Ich wollte mal was anderes in diesem Album zeigen, sonst sind es ja eher Tiere... diesmal ist der Weg das Ziel. Im KTP haben wir keines der Wilderness Camps ausgelassen, da man nur wenn man dort übernachtet, den Weg durch die Kalahari Dünen nehmen kann. Dies ist der Weg zur Bitterpan, bei dem man über 40km durch diese Landschaft unterwegs ist. Völlig alleine, ab in die Wildnis. Dieses Gefühl zieht uns noch mehr als die Tierwelt immer wieder in diese Regionen. -
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Ein Blaustirn-Blatthühnchen (engl. Lilytrotter, der viel schönere Name wie ich finde), beim Starttraining für die Otierischen Spiele. 😁- 2 Kommentare
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Alleine unterwegs auf einem Wilderness-Trail kamen wir an eine Stelle, wo die Spur mitten durch diese Erdmännchen Kolonie. Motor aus, geduldig sein und einfach 20 Minuten in brütender Hitze schwitzen und dann endlich zeigten sich die ersten Nasen und nach und nach kamen immer mehr Familienmitglieder aus dem Bau. 😁 -
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Ist man in Botswana unterwegs sieht man diese Kingfisher eher häufig, dran satt sehen oder satt fotografieren kann ich aber nicht. Ich finde die immer fotogen. -
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Diese junge Leopardin hat einfach herrlich posiert. Ältere Leoparden sehen manchmel sehr "grumpy" aus. Das kann man über diese Dame nicht sagen.- 4 Kommentare
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... sitzt dieser kleine Malachit Eisvogel. Man sieht richtig schön wie er sein Ziel schon anvisiert.- 2 Kommentare
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Dieser kleine Kerl hat glaube ich kurz überlegt, ob er sein Nest nicht in die GeLi meiner weißen Göttin bauen könnte. 😄 Wer Interesse hat, ich habe mal eine komplette EBV erstellt zu dem Bild: https://www.oly-forum.com/topic/33974-step-by-step-ebv-zum-mitmachen/-
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- kgalagadi transfrontier park
- südafrika
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.... war das eigentliche Motiv. Ich habe eine elendig lange Serie, bzw. viele Serien geschossen, bis ich endlich mal die Zunge nicht nur ausgestreckt, sondern gleichzeitig gespalten drauf hatte. Das ist sie nämlich nicht immer, meist hatte die Echse sie zusammengeklappt. Wer sich fragt, das ist übrigens ein "Water Monitor".- 6 Kommentare
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Glanzstare sind so ein dankbares Motiv... bunte Vögel gehen sowieso immer.
