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Auf dem Weg zum Buchenberg....



.....in der Nähe von Tambach-Dietharz

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© jbretmacher
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Natur und Landschaft

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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
  • Objektiv OLYMPUS M.12-100mm F4.0
  • Brennweite 21 mm
  • Belichtungszeit 1/160
  • f Blende f/6.3
  • ISO-Empfindlichkeit 200

Empfohlene Kommentare

blitz

Geschrieben

Schön wenn man seine eigenen Ländereihen auf dem Weg zum Hausberg ablaufen kann 😎

  • Haha 2
Jantoni

Geschrieben

Buchen sollst du suchen... Aber sind da auch welche zu finden auf dem Buchenberg?

  • Gefällt mir 1
Buchenberg

Geschrieben (bearbeitet)

vor 14 Stunden schrieb Jantoni:

Buchen sollst du suchen... Aber sind da auch welche zu finden auf dem Buchenberg?

Kulturlandschaft Thüringen - Handwerk und Gewerbe im Thüringer Wald
Thüringer Institut für Lehrerfortbildung, Lehrplanentwicklung und Medien
Aus der Reihe Materialien: Heft 20, Bad Berka 1999
1/1

Besiedlung des Thüringer Waldes
Der Thüringer Wald war etwa bis zur Jahrtausendwende unbesiedelt. Im
Gegensatz zur heutigen Fichten-Monokultur herrschte Mischwald vor, bestehend
aus Buchen, Tannen, Eichen und Fichten. Die Menschen der angrenzenden
besiedelten Gebiete zogen zunächst im Sommer in den Wald, um dessen
Rohstoffe und Früchte zu nutzen. Die Besiedlung des Waldgebietes wurde
aufgrund wachsender Bevölkerungsdichte notwendig und erfolgte in drei Etappen.
Die erste Siedlungsperiode war um 1300 abgeschlossen. Sie wurde ausgelöst
durch die Notwendigkeit, neue Weide- und Ackerflächen zu schaffen. Dazu musste
der Wald gerodet und urbar gemacht werden. Viele in dieser Zeit entstandene
Siedlungen weisen noch heute mit der Namensendung -roda auf ihren Ursprung
hin, z. B. Friedrichroda.
Die zweite Siedlungsperiode wurde durch die Sesshaftwerdung des Bergbaus im
14./15. Jahrhundert ausgelöst. Neue Abbaumethoden und bessere Transport-
möglichkeiten trugen dazu bei, dass Bergbausiedlungen entstanden. Auch diese
Siedlungen sind heute häufig noch am Namen zu erkennen, allein den Ortsnamen
Schmiedefeld gibt es zweimal in dieser Gegend. Einen weiteren Auslöser für eine
sprunghafte Siedlungsentwicklung stellte ab dem 17. Jahrhundert die Glasindustrie
dar. Nachdem sich ein effektiver Glasofen durchgesetzt hatte, entwickelten sich
viele neue Glashütten, die eine Ortsentstehung nach sich zogen. Später, ab dem
18. Jh. bildete sich die Porzellanindustrie heraus, die jedoch keine neuen
Siedlungen entstehen ließ. Die Porzellanfabriken entstanden im Allgemeinen in
schon vorhandenen Siedlungen, die bisher von der Glasindustrie lebten.

jetzt herrscht hier die Fichte - zum Glück hält sich der Schaden durch den Borkenkäfer am Buchenberg in Grenzen

VG Jürgen

bearbeitet von Buchenberg
  • Danke 2
blitz

Geschrieben

Einige Polizeiruf 110 Folgen der 70/80er spielten in der Forstwirtschaft in Thüringen. Wie andere Folgen auch, sehr nah an den Berufsgruppen gespielt. 

  • Gefällt mir 1

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