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...  noch mit Achim etwas die Gegend durchstreift.

Wir landeten dann kurz im neuen Westfield Hamburg-Überseequartier. Dort entstand diese Aufnahme. 
"Wildes Fräulein", das ist der Ort der Hamburger Oly-Treffen. So auch gestern. 

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© 2025, SAM (Gerald Schröder)
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Freestyle

· 9.501 Bilder
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Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OM Digital Solutions OM-1
  • Objektiv OLYMPUS 14-54mm Lens
  • Brennweite 14 mm
  • Belichtungszeit 1/160
  • f Blende f/4.5
  • ISO-Empfindlichkeit 800

Empfohlene Kommentare

Landauer

Geschrieben

Klasse Perspektive und SW passt perfekt. Oben ist eigentlich keine Information mehr, deshalb könnte ich mir auch das Quadrat gut vorstellen. Das angeschnittene „Männlein, Weiblein“ bringt es voll. LG aus LD Thomas 

sam0611

Geschrieben (bearbeitet)

vor 18 Stunden schrieb Landauer:

Klasse Perspektive und SW passt perfekt. Oben ist eigentlich keine Information mehr, deshalb könnte ich mir auch das Quadrat gut vorstellen. Das angeschnittene „Männlein, Weiblein“ bringt es voll. LG aus LD Thomas 

Danke Thomas. 

Ich hab's auch quadratisch probiert  ...  ich sag' mal: , oder etwas zurückhaltender: möglicherweise. 😉 

Mir gefällt grundsätzlich die 'Verschwendung' von Bildfläche in Form von white space - zumal dieser ja per Definition auch schwarz usw. sein kann. Die Beschreibung als 'nicht ' genutzter Fläche wäre nicht meine Wahrnehmung. 

Da wäre eine strukturelle Dreiteilung durch 3 quer laufende Flächen vergleichbarer Größe, deren 'Grenzlinien' mehr oder weniger (exakt) rechtwinklig verlaufen  ...   ich erkenne eine Art Framing-Effekt: zwischen der Geländer-Linie und der unteren Begrenzung des 'schwarzen Blocks', die den (angeschnittenen) Blick frei geben auf den Raum dahinter. Diese Parallelität der Linien rhythmisieren das optische Gebilde (Konstrukt) von unten nach oben - und umgekehrt. Das alles ergibt eine recht dichte strukturelle Ordnung. Mit der Quadratur des Formats, verlören die beteiligten Flächen an 'Gleichwertigkeit' (? --> s.u.).

Beobachtung am Rande: warum haben die Handwerker*innen für das Geländer nicht durchgängig die (vorgefertigten) Holzstücke mit der intensiven Maserung eingesetzt? Das hätte den Fotografen gefreut  ...  andererseits: hier erhält das Foto noch eine andere Botschaft als: um die Ecke geht's zum Klo  ...  und das alles bei einem simple(ste)n Foto, das im Grunde wenig mehr als Linien & Flächen anbietet  ...  😉 

Um auf mein Eingangs-Statement zurück zu kommen: "", weil die seinerzeit spontan getroffene Bild-Entscheidungen mir im Nachhinein nachvollziehbar sind/bleiben; "möglicherweise": da manche meiner Überlegungen mit der Zeit u.U. ihre Überzeugungskraft für mich verlieren. Warten wir's ab.  🙂 

;tldr
Die schwarze Fläche ist ja nicht nichts sondern das Stockwerk über dem Fotografen.   🤓 

bearbeitet von sam0611
sam0611

Geschrieben (bearbeitet)

@Landauer
Hm  ...  ich beginne, von '', über 'möglicherweise' zu 'ja, das geht (doch)' umzuschwenken. So schnell kann's gehen.  🙂

image.thumb.jpeg.769637d17f8a58bf2856b971d850b0f4.jpeg   

bearbeitet von sam0611
Landauer

Geschrieben

Lieben Dank „sam“ für Deine akademisch, rationale Begründung, warum die Aufnahme für Dich erstmal so und nicht anders passt.

Wenn ich ein Motiv betrachte und dann aufnehmen will, regieren vordergründig nur die Emotionen, die mich veranlassen die Gestaltung in unser 4:3 Format ansprechend für einen, später betrachtenden Dritten festzuhalten. Das abklopfen der über die Jahre angeeigneten Regeln und Erfahrungen geschieht bestenfalls im Erkennen und Umsetzen unbewusst im Hintergrund während des Fotografierens.

„Emotion First“ muss ja nicht bei jedem fotografierenden Menschen so sein, je nach dem wie wir „gestrickt“ sind. Wenn ich Deine Antwort richtig interpretiere, ist es bei Dir ja ähnlich.

selbstverständlich habe ich mich gefragt ob bei Deinem Bild an der imaginären Tiefe der dritten Dimension und an der Höhe, Größe des Raumes darüber, etwas verlorengeht. Dies traf für mich nicht zu, ansonsten hätte ich das Nachdenken darüber nicht vorgeschlagen. Abgesehen davon bekommt für mich, im Quadrat der helle Eyecatcher mehr an Gewichtung.

Liebe Grüße aus der Pfalz! Thomas

PS. Fotografie ist eben doch viel mehr als reines statisches dokumentieren, sondern eher das einfrieren von Emotionen, die bei einem betrachtenden Dritten auftauen und ihre Wirkung entfalten können.

Dieser Anspruch liegt hier im Forum vielen zugrunde. Das gefällt mir!

sam0611

Geschrieben

vor 18 Stunden schrieb Landauer:

Wenn ich Deine Antwort richtig interpretiere, ist es bei Dir ja ähnlich.

Genauso ist es  ...   fällt mein Blick durch den Sucher oder auf den Screen, schaltet meine obere Zentrale auf die Intuitions-Vollautomatik  ...  schreibe ich etwas zu den Ergebnissen, dann schaltet die Zentrale um auf rational  -  insbesondere, wenn ich anderen (und letztlich auch mir selbst) meine Prozesse nachvollziehbar machen möchte  ...  😇 

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