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Blick ins Moos nach Süden zu den Köcheln. Das sind Hügel mit sehr hartem Gestein, das die Gletscher in der Würmeiszeit nicht abschleifen konnten. Das Eis war hier mal rund 700 Meter hoch.

Von 1929 an wurde das Gestein dann von Menschenhand abgebaut; der sog. Glaukoquarzit wurde vorwiegend als Gleisschotter oder Straßenbaumaterial verwendet. Im Jahr 2000 wurde die Produktion eingestellt und das Gelände renaturiert bzw. die entstandenen Gruben geflutet.

Das Moos ist heute ein riesiges Naturschutzgebiet, das man nur auf wenigen ausgewiesenen Wegen/Knüppeldämmen betreten bzw. begehen/befahren darf. Jede Jahreszeit  zaubert dort andere Eindrücke. Mal sind es Wiesen voller Märzenbecher, dann Schlüsselblumen und Enziane oder die Sibirische Prachtlilie. Ich werde dort wohl noch öfter hinfahren...

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    Vom Album

    Oberbayern in weiß-schwarz

    · 27 Bilder

    Bildinformationen

    • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
    • Brennweite 40 mm
    • Belichtungszeit 1/400
    • Blende f/4.0
    • ISO-Empfindlichkeit 200

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