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My Analog Friend II


Mons
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From the category:

Emotion

· 8.359 Bilder
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  • 14.069 Kommentare zu Bildern

Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
  • Objektiv OLYMPUS M.17mm F1.2
  • Brennweite 17 mm
  • Belichtungszeit 1/125
  • f Blende f/1.2
  • ISO-Empfindlichkeit 400

Empfohlene Kommentare

Wenn man das Foto als 'klassisches' Portrait lesen möchte, liegt es nahe, die hier aufgelisteten Aspekte als Defizite festzustellen - jedenfalls kann man das entsprechend der 'reinen Lehre' tun ... allerdings wäre in meiner Wahrnehmung nicht jeder Kopf zugleich ein Portrait.  😉 

Lässt man sich auf die situative Ebene ein, kann man die spontane oder Momentaufnahme eines hoch konzentrierten männlichen Gesichtes erkennen, vielleicht hat es etwas mit einem Arbeits(ähnlichen)kontext zu tun (?) - wer weiß. Die spothafte Lichtsituation lässt meinen Blick im hellen Zentrum landen ... 'gerahmt' von den Händen, die einen ordentlichen Hell-Dunkel-Kontrast liefern, eingebettet in die Tiefe des schwarzen Raumes drumherum.

Bei einem Foto, das derart die Impression eines Momentes festhält, ist das Charakteristikum offenbar so, dass es weit mehr Dokument eines Ereignisses als ein eindeutiges Portrait darstellt; daher 'stört' ein 'nicht freies' Gesicht usw. - zumindest mich - nicht weiter. 

Das in aller Kürze, um hier eine andere Sichtweise zu hinterlassen. 😉

Im übrigen: schön zu erfahren, dass Mons analoge Freunde außerhalb eines digitalen Forums hat ... 😉 

LG, Gerald

bearbeitet von sam0611
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Hallo Joern,

danke! Ja du hast recht! In diesem Falle meine ich aber das genau dieser "Mangel" diesem Bild Tiefe verleiht.
Klar, ist natürlich Geschmackssache und man sieht in dem eigenen Bild in der Regel mehr als der Zuschauer.
Grüße
Axel

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Mons

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Gerald,
vielen Dank für deinen Kommentar! 
Es ist eine genau Beschreibung, wie ich selbst das Bild betrachte.  Die Kurzsichtigkeit des Gezeigten führt nach Abnehmen der Brille zum Fokussieren auf die Nähe, blendet den Rest aus. Bereits in Gedanken wird die Brille überflüssig, . . . ist nicht mehr nötig!

Nun habe ich schon verraten, dass wir auf dem Parkplatz mit der Taschenlampe herumgespielt haben. Das Bild alleine könnte aber auch ein anderes Ereignis darstellen:

"Hermann Hesse hat gerade seinen Roman "Der Steppenwolf" begonnen. Überwältigt von seinen Gefühlen, ist er plötzlich unfähig  zu schreiben. Eine Unterbrechung scheint nötig. Er wird nun die Gaslampe löschen und sich einem unruhigen Schlaf hingeben."

O.K. Na gut! 😉 Vielleicht habe ich ein bisschen zu viel Fantasie! Es sei mir verziehen :-)))

Grüße
Axel
BTW.: Tatsächlich habe ich mit dem Fotografieren begonnen, um "raus" zu kommen und Menschen kennenzulernen.  Hat funktioniert 😉

bearbeitet von Mons
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