Haareis
Diese wie Zuckerwatte aussehenden Eiswolken habe ich heute zum ersten Mal gesehen bei unserem Spaziergang in der Gegend von Dietramszell. Die wachsen nur unter bestimmten klimatischen Bedingungen aus den Poren von toten Ästen. Die Haare können - je nach Witterung - auch bis zu zehn oder sogar 20 Zentimeter lang werden. Ursache für diese nur 0,02 Millimeter dicken Eisfäden ist ein Pilz, der im Holz sitzt und winteraktiv ist. Was dann aus dem Ast herausquillt wie Zahnpasta aus der Tube und gleich gefriert, sind die Ausdünstungen dieses Pilzes.
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS CORPORATION E-M1MarkII
- Objektiv OLYMPUS M.12-40mm F2.8
- Brennweite 40 mm
- Belichtungszeit 1/125
- f Blende f/3.2
- ISO-Empfindlichkeit 1000
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