Sprudelei im Gebirgsbach

Die kurze Belichtungszeit hält fest, was das Auge sonst nicht sieht. Viel interessanter als die Langzeitbelichtungen, wo das Wasser immer aussieht wie Milch!

Wunderschönes Sprudelbild! Ich kann mich @khtf nur anschließen - die "Verschleierung " von fließendem Wasser ist in den letzten Jahren scheinbar ein unbedingtes MUSS geworden; nur sehe ich dann kein Wasser mehr . . . 

LG  Michael

vor 36 Minuten schrieb khtf:

Die kurze Belichtungszeit hält fest, was das Auge sonst nicht sieht. Viel interessanter als die Langzeitbelichtungen, wo das Wasser immer aussieht wie Milch!

Welche Belichtungszeit entspräche denn der natürlichen Wahrnehmung des menschlichen Auges ? 1/30 oder 1/60 Sekunde vielleicht ? Also weder Kurz- noch Langzeitbelichtung.

vor 2 Stunden schrieb Uploadfilter:

Welche Belichtungszeit entspräche denn der natürlichen Wahrnehmung des menschlichen Auges ? 1/30 oder 1/60 Sekunde vielleicht ? Also weder Kurz- noch Langzeitbelichtung.

Ich probiere bei fließendem Wasser meistens mehrere Belichtungszeiten aus. Wenn man extrem kurze Zeiten benutzt, friert man das Wasser ein und man kann eigentlich erkennen, aus wie vielen Tröpfchen und Tropfen das fließende Wasser besteht. Ich mache aber auch Aufnahmen mit einer Belichtungszeit, wo das Wasser fließt, aber eben noch als Wasser erkennbar ist und nicht so milchig wirkt. Die Belichtungszeit selbst hängt natürlich von der Geschwindigkeit des fließenden Wassers ab. Aber wie immer gilt bei Fotos: ein jeder macht es so, wie es ihm am besten gefällt. Bei diesem Bild unten fand ich es angebracht, eine längere Belichtungszeit zu nehmen, weil  dadurch Strukturen und eine gewisse Dynamik entstehen , aber es immer noch als Wasser erkennbar ist. 

bearbeitet 10. November 2022 von khtf

vor 4 Stunden schrieb khtf:

Ich probiere bei fließendem Wasser meistens mehrere Belichtungszeiten aus. Wenn man extrem kurze Zeiten benutzt, friert man das Wasser ein und man kann eigentlich erkennen, aus wie vielen Tröpfchen und Tropfen das fließende Wasser besteht. Ich mache aber auch Aufnahmen mit einer Belichtungszeit, wo das Wasser fließt, aber eben noch als Wasser erkennbar ist und nicht so milchig wirkt. Die Belichtungszeit selbst hängt natürlich von der Geschwindigkeit des fließenden Wassers ab. Aber wie immer gilt bei Fotos: ein jeder macht es so, wie es ihm am besten gefällt. Bei diesem Bild unten fand ich es angebracht, eine längere Belichtungszeit zu nehmen, weil  dadurch Strukturen und eine gewisse Dynamik entstehen , aber es immer noch als Wasser erkennbar ist. 

Ich bin zu 100% bei @khtf

Ich finde man sollte fließendes Wasser gemäß einer Aussage darstellen die man vermitteln möchte

Z.B lange Zeiten um vielleicht ein wenig Mystik in das Bild zu bringen

extrem kurze Zeiten um Dynamik darzustellen

oder den Mittelweg, wie im obigen Bild dargestellt

 beide Effekte zu nutzen um ein ausgewogenes Bild

zu erhalten

VG Jürgen

 

vor 8 Stunden schrieb khtf:

Die kurze Belichtungszeit hält fest, was das Auge sonst nicht sieht. Viel interessanter als die Langzeitbelichtungen, wo das Wasser immer aussieht wie Milch!

Ich finde, beide Techniken haben ihren Reiz und ihre Berechtigung - je nach Motiv und auch Geschmack. In diesem Fall finde ich das Einfrieren der Bewegung sehr passend zum Motiv, da sie Texturen und Strukturen wunderbar zur Geltung bringt. 

Feine Arbeit, Jürgen 👏👏👏

Danke für die professionelle Diskussion über das Thema Wasser und dessen mögliche Darstellungsformen

macht Spass 😃

VG Jürgen

Mir gefällt die Aufnahme sehr gut !!!