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Das Wochenthema fordert uns (Fotoamateure) letztlich auf, vieles von dem eben nicht zu praktizieren, was Forenten hier regelmäßig an (technischer) Sorgfalt und Akribie aufwenden - auf dem Wege zu einem 'guten Foto', was immer das genau sein mag. 😉 Visuelle Eigenschaften entstanden bei dieser Aufnahme durch Bewegung der Kamera während einer längeren Belichtungszeit gezielt unterhalb der Naheinstellungsgrenze des verwendeten Objektives - entfokussiert. Ohne Rückgriff auf digitale Filter o.ä.; im Kern also ganz konventionelle Fotografie. So entstand eine Serie nach dem Prinzip eines Versuchsaufbaus: innerhalb grundsätzlicher Festlegungen variieren Licht(-temperatur), Blickwinkel u.a.m., mit jeweils ganz eigenen Ergebnissen. Das Resultat bezeichne ich als Ästhetik des Unfertigen, des Skizzenhaften. Die 'unvermeidliche' Kaffeetasse ist als eine Art Stillleben-Motiv der Tatsache geschuldet, dass sie nun mal einen festen Platz auf meinem Schreibtisch besitzt.