Jump to content

Die OM System Community

Community durchsuchen

Zeige Ergebnisse für die Stichwörter "'dualband'".

  • Suche mithilfe von Stichwörtern

    Trenne mehrere Stichwörter mit Kommata voneinander
  • Suche Inhalte eines Autors

Inhaltstyp


Olympus Forum

  • Olympus-Produkte
    • Olympus News und Aktionen
    • Olympus OM-D / PEN Kameras
    • Olympus M.Zuiko Objektive
    • Olympus OM-D- & PEN-Zubehör
    • Micro Four Thirds allgemein
    • Olympus E-System, Four Thirds und Altglas
  • Fototechnik und -gestaltung
    • Software, Bildbearbeitung & Archivierung
    • Video
    • Bildgestaltung
    • Tipps & Hilfestellung
  • Forum / Community
    • Willkommen & Vorstellung
    • Events & Usertreffen
    • Success Stories
    • Small Talk
    • Gesuche
  • Bilder
    • Bildthema des Monats
    • Menschen & Portrait
    • Landschaft
    • Experiment & Kreativ
    • Sport
    • Technik
    • Architektur
    • Tiere & Natur
    • Reise und Ausflüge
  • Hamburger Olympus Stammtisch's Programm
  • Oly-Hackers's Hardware-Forum
  • Münchner Olympusstammtisch's Themen
  • Münchner Olympusstammtisch's Termine
  • Kölner Olympus Stammtisch's Themen
  • Kölner Olympus Stammtisch's Kölner Olympus Stammtisch
  • Saarland-Pfalz-Bergstrasse's Themen
  • Saarland-Pfalz-Bergstrasse's Willkommen im Club
  • Düsseldorfer Olympus Stammtisch's Themen
  • Infrarot mit Olympus's Diskussionsbereich
  • Infrarot mit Olympus's Bilder
  • Infrarot mit Olympus's Linksammlung Infrarotfotografie
  • Astrofotografie's Sternenhimmel
  • Astrofotografie's Hardware, Methodik und Software
  • Astrofotografie's Clubverwaltung
  • Berliner Olympus Stammtisch's -Training-
  • Berliner Olympus Stammtisch's -Tips-
  • Berliner Olympus Stammtisch's -Treffen-
  • Berliner Olympus Stammtisch's -Stammtisch-
  • Hannoveraner OM - Stammtisch's Themen
  • Wochenthema's Themen
  • Oly im wilden Süden (BaWü)'s Themen
  • Oly/OMDS Mainz's Themen

Kalender

  • Community Kalender
  • Test Kalender
  • Hamburger Olympus Stammtisch's Termine
  • Münchner Olympusstammtisch's Termine
  • Kölner Olympus Stammtisch's Termine
  • Düsseldorfer Olympus Stammtisch's Termine
  • Lightpainting (Lichtkunst)'s Termine
  • Olympus Stammtisch Karlsruhe's Termine Fotostammtisch Karlsruhe
  • Westfalen's Termine
  • Astrofotografie's Termine Astrofotografie
  • Berliner Olympus Stammtisch's Termine
  • Hannoveraner OM - Stammtisch's Termine
  • Oly im wilden Süden (BaWü)'s Veranstaltungen

Finde Suchtreffer ...

Suchtreffer enthalten ...


Erstellungsdatum

  • Beginn

    Ende


Zuletzt aktualisiert

  • Beginn

    Ende


Suchtreffer filtern nach ...

Benutzer seit

  • Beginn

    Ende


Gruppe


Über mich

3 Ergebnisse gefunden

  1. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Bevor jetzt die Gasnebel der Milchstraße dem Frühlingssternenhimmel weichen, machte ich noch schnell ein "Widefield" der interessanten Gegend zwischen den Sternbildern Fuhrmann (Auriga), Stier (Taurus), Zwillinge (Gemini) und dem hoch erhobenen Armen des Himmelsjägers Orion. Da zieht sich ja die schwächere Wintermilchstraße durch und so findet man da eine größere Anzahl an Emissionsnebel. Außer dem Affenkopfnebel im Orion sind sie aber recht schwach bis sehr schwach. Das Feld findet man derzeit über dem Jupiter, der ja zwischen den Stierhörnern jetzt immer weiter nach Osten wandert. Verwendet wurde das mFT45/1.8 bei F/2, 106 Bilder zu 60 Sekunden belichtet bei ISO1250 und einer OM-5, die h-alpha modifziert wurde. Vor der Optik wurde ein 2" DualBand 30nm Filter geschraubt, mehr dazu weiter unten. Die zwei Sterne die das Ende der Hörner symbolisieren sind im rechten unterem Bildfeld zu sehen. Der hellste (Alnath) gegen den rechten Bildrand. Der ist zugleich ein Stern im Sternbild des Fuhrmann (Auriga) und eben Stier. Oben rechts ca. gleich weit vom Bildrand der hellste Sternhaufen im Sternbild Fuhrmann M37. Er ist wie man sieht wesentlich kompakter, als M35, den man oberhalb der Bildmitte sieht und noch relativ gut im Sucherbild sehen kann als Anhaltspunkt. Unterhalb M35 der helle Stern Propus, den man auch gut mit freiem Auge sehen kann, an dunklerem Himmel. Etwas links der Bildmitte der Affenkopfnebel im Orion. Um den Affenkopf zu erkennen dreht man ihn um ca 90 Grad mit dem Uhrzeigersinn. Der ist wirklich hell und so musste ich ihn etwas Maskieren damit er nicht ausbrennt, denn die anderen Nebel bedurften einer extremeren Verstärkung. Links des M35 der Quallen Nebel zu Füßen der Zwillinge. Ein ganz andere Nummer ist rechts oberhalb des hellen Stern Alnath der Spaghetti Nebel (Simeis 147 / SH2-240). Der ist wirklich ein Herausforderung, weil er wirklich sehr sehr schwach ist. So wurden die hellsten Teile erst 1952 entdeckt. Ein Überrest eine Supernova von vor ca 40 000 Jahren. Er hat 3 Grad im Durchmesser, also 6x Vollmond. Erst mit den heutigen Möglichkeiten der Schmalbandfotografie mit s/w Kühlkameras und viel Belichtungszeit, kann man ihn in voller Pracht sehen. Für "normale" Kameras bleibt er eine Herausforderung, auch nur die helleren Teile herauszuarbeiten. Um ihn vom hellen Himmelhintergrund zu trennen, benutzte ich für dieses Bild ein DualBand Filter. Das an sich nur Das rote h-alpha und blauen Sauerstoff (O-III und H-beta) Licht durchlässt. Damit die Sterne, welche ja im kontinuierlichem Licht des Spektrums strahlen nicht bloß rot oder blau sind, ist es ein Filter der mit 30nm Bandbreite nicht besonders streng ist, vor allem um den blau/grünen Bereich des Spektrums. Der Himmelhintergrund wird dadurch aber stark abgedunkelt, das volle Licht des Wasserstoffs kommt aber voll durch. Rechts der Mitte eher unten der 2. Hornstern. Da steht rechts auch sehr hell Messier 1 (M1) der Krebsnebel. Eine ausführlichere Beschreibung der Technik findet sich hier: Siegfried

    © Siggis Blog

  2. Im Sternbild Schwan (Cygnus/Cyg), das gerade günstig hoch am Himmel zieht, hatte ich ja vor kurzen mal Bilder der Region gemacht, wo es wirklich große Nebelgebiete gibt: Die Gegend um den Deneb mit dem Nordamerika Nebel und rechten Flügen (beim Stern Gienah) den Schleier oder auch Cirrusnebel gehen sich gerade noch mit dem mit mFT45/1.8 aus. Der Nordamerika Nebel ist in etwas 2 Grad groß, der Cirrusnebelkomplex 3 Grad. Daneben natürlich noch weitere Nebel, aber bis auf den Schmetterlingsnebel um Sadr eben eher etwas für Teleskope. Während Sterne entsprechend ihrer Temperatur, im kontinuierlichen Specktrum leuchten, ist es hauptsächlich das rote Licht des angeregten der Wasserstoffs bei 656nm (H-alpha), den wir auf den Astrofotos sehen. Angeregt werden hier die Gase durch heiße Sterne durch deren hoher UV Anteil. Das ist aber für unser Auge und "normale" Kameras kaum sichtbar. Bei wenig Licht sehen wir sowieso nur noch schwarz/weiß, die Kameras haben einen Filter vorm Sensor, das ab 550nm bereits anfängt zuzumachen. Bei unseren Kameras wird H-alpha bereits zu 2/3 blockiert. Wasserstoff hat aber auch noch eine 2 Emissionslinie - H-beta. Bei 486nm und auch Sauerstoff ist oft sichtbar: O-III bei 501nm. Das entspricht Blaugrünen Licht und visuell sichtbar. Am Farbsensor der Digitalkameras findet man das sowohl im Blauen als auch im Grünen Anteil des R/G/B Sensors. Der grüne Anteil ist rauschärmer, das hat ja die Bayermatrix 2 Grüne Pixel und nur je 1 Pixel ist Rot und Blau. Auch wenn wir um die 500nm gut sehen, so wird leider blaues Licht stark in der Atmosphäre gestreut, auch ist es oft wesentlich schwächer als H-Alpha. Für uns ist es recht schwer, dieses blaue Leuchten herauszuarbeiten. Visuelle Beobachter setzen deshalb Filter ein um die Gasnebel überhaupt zu sehen zu können. Diese Filter sind im Bereich um 500nm und H-alpha offen, aber blockieren den Rest. Was auf einen "Ultra hohen Kontrast" (UHC) hinausläuft. Visuelle Filter lassen darüber hinaus IR durch, was aber keine Rolle spielt, weil wir da nichts sehen. Und normale Kameras haben blocken das auch. Solche Filter sind relativ günstig. Filter für die Astrofotografie (meist mit dem Zusatz "CCD" bezeichnet) müssen IR aber blockieren. Sobald man eine Kamera modifizierte Kamera hat braucht man zumindest ein Filter das zuverlässig auch im IR blockiert. Am häufigsten eben ein UVIRCut Filter, dass nur Licht zwischen 400-700nm durchlässt. Für Farbcameras (one shot cameras) gibt es sogenannte DualBand Filter, die dann eben nur O-III und H-alpha durchlassen. Damit kann man zwar die Nebel gut abbilden, aber gute Sternenfarben bekommt man so nicht hin. Dazu braucht es extra Bilder und diese "RGB" Sterne mischt man nachher ein. Ein Nebeneffekt solcher Schmalbandfilter wäre auch, dass man dann auch bei hellerem Mondlicht fotografieren kann, weil vom kontinuierlichen Licht des Mondes/Himmels nur mehr ein kleiner Teil durchkommt. Da ist entscheidend, wie groß die Bandbreite des Filters ist: 7-8 nm sind "normal" es wird sehr teuer und auch technisch extrem Anspruchsvoll bei viel engeren (3nm). Letztens bin ich bei meinem Händler einen Dualbandfilter besorgt, der 30nm Bandbreite hat (L-DualBand30). Damit sollte dann annähernd genügend des normalen Sternenlichts durchkommen um für bessere Sternfarben zu sorgen. Zumindest am ersten Blick. Aber schauen wir uns das mal anhand von OOC Bildern an: "out of Camera" also unbearbeitet nur so wie mein Bildvorschauprogramm ohne Bearbeitung - nur dann verkleinert. Grundlage waren ein dunkler Himmel, und alle in etwa gleich belichtet, jeweils das beste Bild aus vielen, das was meine Stackingsoftware (PixInsight) als Referenzdatei" wählte. OM-1 mFT45/1.8 F/2 ISO1600 40s: E-PL6mod* + UVIRcut Filter, mFT45/1.8 F/2 ISO1250 60s: *Offen modifizierte (Klarglas) E-PL6mod* + L-DualBand30 Filter, mFT45/1.8 F/2 ISO1250 60s: *Offen modifizierte (Klarglas) Bei einer modifizierten Kamera sieht man schnell dass man manuell scharf stellen sollte: Ein weißer Stern scharfgestellt zeigt einen roten Halo des unscharfen tiefroten Lichtes. Also Kompromiss stelle ich die Schärfe so, dass der Rote Saum gerade verschwindet. Das bläht zwar den Stern wieder etwas auf, aber man kann ja hinterher die Sterne verbessern. Den Roten Saum sieht man selbst bei Weitwinkel noch relativ gut zum Scharfstellen. Der Weißabgleich steht bei meinen Fotoapparaten immer auf AUTO, weil ich ja sowieso nur RAW verarbeite. Beim UVIRCut Filter sieht man den Überhang an Rotem Licht, mit dem der Automatische Weißabgleich halt nicht mehr zurecht kommt. Beim 30nm DualBand Filter hat man es schon wirklich schwer, Sterne zu sehen. Bei meinem L-eNhance Dualbandfilter oder dem 8nm H-alpha brauch es einem extrem hellen Stern um da überhaupt was zu sehen, der Rest ist Blindflug..... Siegfried
  3. Vom Album DeepSky Astrofotografie

    Am 10 und 11. August hatte ich diesen DualBand 30nm Filter am Teleskop verwendet. Der lässt ja eher nur das blaugrüne Licht des Sauerstoff (O-III) und das rote Wassertofflicht (H-alpha) durch und mit doch 30 nm Breite auch noch einiges mehr des Sternenlicht. Der (Mond)Sichelnebel NGC6888 ist ja eines der Paradeobjekte, die auch einen größeren Anteil an diesem Blau/Grünen Leuchten des Sauerstoff aufweisen. Da wollte ich einfach mal wissen, wie viel von diesen Strukturen ich mit meiner Fotoausrüstung überhaupt zeigen kann: Ergebnis nicht so berauschend, wenn man es mit den besten Vergleichsbildern gegenüberstellt. Rückblickend um sehr vieles Besser als mein bestes Bild mit selber Kamera wo ich nur etwas mehr Licht gesammelt hatte zwischen 2017 und 2020: https://astrob.in/ou07ue/0/ Jetzt sollte ich nochmals probieren, was ich aus den damaligen Bildern heute herausholen kann, denn auch meine Möglichkeiten der Bildbearbeitung hat sich gesteigert. Zum Objekt, das sich inmitten der Milchstraße und Sternbild Schwan befindet: Es ist ein sogenannter Wolf-Rayet Stern, mittlerweile kennt man schon eine Hundertschaft. Vor ein paar Jahre nur unter 200. Das sind extrem massereiche Stern, mit bis zu 250 Sonnenmassen, die dann periodisch große Gasmengen ihrer Hülle ausschleudern. Kohlenstoffschwaden verdunkeln da immer wieder Bereiche und starke Winde ergeben dann diese Schalenartigen Strukturen. Dieser helle Stern, fast im Zentrum des Nebel ist die Quelle: HD192163, als WR136 im Wolf-Rayet Sternen Katalog. Einer der hellsten bekannten mit der 600 000 fachen Helligkeit der Sonne und hat dabei nur etwa 21 an Sonnemassen, die da überigeblieben sind. Die Temperatur von 55 000 Grad produziert den hohen UV Lichtanteil, der dann die Atome wie Sauerstoff und Wasserstoff zum Leuchten anregt. Eine größere Version in 66% Originalgröße hab ich gerade auf AstroBin geladen Teleskop: Lacerta "Newton ohne Namen" 800/200, DualBand30 Filter, Fotoapparat Olympus E-PL6 modifiziert. 70x 4minuten belichtet bei ISO1250

    © Siggi's Blog

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wenn Sie diese Seite nutzen, stimmen Sie den Community-Regeln zu. Wir haben Cookies gesetzt, um die Bedienung des Forums zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist. Mehr Informationen in unserer Datenschutzerklärung