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Guten Abend, ich habe oben genannten Monitor und würde gerne in die RAW-Entwicklung und Bildbearbeitung einsteigen, bin mir aber nicht sicher, ob dieser LED-Monitor geeignet ist. Er hat eine max. Auflösung von 1920x1200. Gekauft habe ich ihn vor zwei Jahren, weil ich täglich mehrere Stunden am Bildschirm arbeite (Office) und ich a) das 16:10 Format brauche und b) an anderen ausprobierten Monitoren (IPS) Augenprobleme hatte. Ich habe jetzt lange mit mir gekämpft, weil ich vor den Berg an Eigenheiten der digitale Entwicklung einen Horror habe und auch nicht wirklich die Zeit, mich konsequent und intensiv neu einzuarbeiten - sondern eher sporadisch. Warum ich es trotzdem versuchen will: Ich möchte von einigen sehr wenigen, aber gut gelungenen Bildern Abzüge bis DIN A2 machen. In der Dunkelkammer kenne ich mich sehr gut aus und weiß genau, was ich zu tun habe (Negativ- u. Positiventwicklung), da war der Workflow nie ein Problem. Mir geht es ausschließlich um S/W und um Kunstdrucke. Bisher habe ich mir besorgt: Das Buch "Monochrom" von Gulbins & Zachmann, Lightroom 5.7, einen Spyder 4 pro - und einen Drucker suche ich noch, habe auch schon einiges dazu hier aus dem Forum gelesen. Wäre nett, wenn ihr Tipps hättet, was noch zur Grundaustattung gehört. Danke Axel

Der Monitor soll wohl erstmal funktionieren für die Bildbearbeitung. Wenn Du dann noch die Hardware kalibrierst, hast Du zunächst mal das Minimum erledigt. Aber.... ....wenn Du nicht wirklich die Zeit hast (und somit investieren willst), dann ist jeder Ratschlag für die Katz. Genau, wie das Analoglabor seine Lernphase brauchte, so muss diese auch bei der digitalen Variante eingeplant werden. Wenn nicht, dann kann es billiger, entspannter und einfacher sein, einen guten Bilderservice zu beauftragen. Selbst eine individuelle Bildbearbeitung ist im Netz zu finden - was aber zusätzlich kostet. Aber für nix gibts auch nix. Ist nun mal so.

bin mir aber nicht sicher, ob dieser LED-Monitor geeignet ist
Ich kenne diesen Bildschirm nicht - was möglicherweise auch für viele andere Forenten gilt. Ich habe aber meine Erfahrungen mit sehr unterschiedlichen Qualitäten von Bildschirmen gemacht. Die Größe ist dabei für mich - bis zu einer gewissen Grenze eher zweitrangig. Wichtig für mich ist, dass der Bildschirm zumindest den kompletten sRGB abdeckt und so einstellbar ist, dass er zumindest mit Spyder & Co. kalibriert werden kann. (z.B. durch die Möglichkeit der Einstellung einer bestimmten Farbtemperatur. Das kann offenbar nicht jeder...). Auch sollte der Bildschirm nicht gleich bei jeder Kopfbewegung gleich andere Helligkeits- und Farbwerte anzeigen. Gleichzeitig sollte die verwendete Software etwas von Farbmanagement verstehen. Das gilt für EBV-Programme und auch den Browser - und auch irgendwie für Dich. Wenn das bei Dir der Fall ist, bist Du hier sicher schon mal auf der (halbwegs) sicheren Seite. Viele Grüße Manfred

Ich bin jetzt vielleicht ein wenig zu wenig Profi und eben nur Bildereinfänger... aber ich arbeite mit PC und Schirm von Hofer (Zoner Photostudio) bzw. Mit einem Samsung Note III (Snapseed)... Gotti

Vielen Dank für die Tipps, ich schaue jetzt mal, ob der Monitor sRGB abdeckt. Farbtemperatureinstellung scheint er nicht zu haben. Bezüglich Bilderservice habe ich schon einen in Fürth ausfindig gemacht.

Wenn man den Aufwand einer Hardwarekalibrierung mittels Spyder und Co. scheut, kann es hilfreich sein, sich sein Monitorbild zumindest mal im Vergleich zu einem von einem Fotoservice mit Hilfe eines bestimmten Druckprofils auf einem kalibrierten Drucker erstellten Testbild anzuschauen und mit einigen weniger aufwändigen Hilfsmitteln manuell zu kalibrieren. Beim Print-Service der deutschen fotocommunity.de wird ein solches gedrucktes Testbild kostenlos verschickt, alle weiteren Schritte werden dort erklärt und auch die downzuloadenden Test-Dateien gibt es dort: http://www.fotoexakt.de/wichtige-infos/farbmanagement/#_c939 Ich habe auch noch einen etwas betagten (damals bei prad.de mit "sehr gut" bewerteten) 24" Belinea-Monitor mit P-MVA-Panel in Betrieb und bin immer wieder erfreut festzustellen, dass Fotos, die ich printen lasse, nahezu keine wahrnehmbaren farblichen Unterschiede zur Darstellung auf dem Monitor aufweisen. Letztendlich ist ja das Druckergebnis das, was wirklich zählt. Gruß, Peter

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