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Pen E-PM1 Full Spectrum Conversion - Weißabgleichsreihe


omek

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Hallo Miteinander, da ich die E-PM1 eigentlich nicht mehr benötigte, aber ein Verkauf nichts mehr bringt, habe ich mich entschieden mir die kleine auf Voll Spektrum umbauen zu lassen. Das heisst Filterpacket vor dem Sensor raus und optisches Klarglas rein. Somit kann ich sie für die Infrarot-Fotografie oder auch normal weiter nutzen. Ich habe mir einen BG38 UV/IR Cut Filter besorgt, mit dem der Automatische Weißabgleich hervorragend funktioniert. Anbei habe ich mal ganz unprofessionell eine Weißabgleichsreihe mit und ohne Filter erstellt. 1.Bild ohne Vorschraubfilter - automatischen Weißabgleich 2.Bild ohne Vorschraubfilter - manuellen Weißabgleich auf weißes Blatt 3.Bild mit BG38 UV/IR Cut Filter - automatischen Weißabgleich 4.Bild mit Infrarotfilter 720nm - automatischen Weißabgleich 5.Bild mit Infrarotfilter 720nm - manuellen Weißabgleich auf weißes Blatt jetzt kann der Sommer kommen :)

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Wo hast Du die Conversion machen lassen? Werde auch eine meiner Kameras umbauen lassen, bin aber nicht 100% klar, ob Infrarotumbau oder Full Spektrum... Und ja, der Sommer muss kommen, im Winter ist IR keine einfache Sache ツ Klaus

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Ich habe den Umbau bei DSLR AstroTEC machen lassen. Hat gerade mal 9 Tage gedauert inkl. Hin und Rückversand. Am 08.01 hab ich sie hingeschickt und am 17.01 hat ich sie wieder in der Hand. Ich hatte vorher auch nur gutes von denen gelesen. Und der Preis ist echt Top!

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Was haltet ihr von der Idee den UV/IR Cut Filter hinter das Objektiv zu stecken? http://forums.dpreview.com/forums/thread/3063356?page=2 Für Canon gibt es ja so einen Filter-Clip Halter. Damit könnte man sich die ganzen Adapterringe sparen. Schafft das überhaupt ein Glaser, einen 62mm Filter auf die passende Größe zu schneiden?

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Hi Hast mich jetzt mit deinem Umbau , ganz wuschig gemacht : ) Hab mir erst einen aufschraub Filter bestellt , wenn mir das Thema dann liegt , muss ich wohl auch an einen Umbau denken. Vom Preis her mit 210 , ist s ja fast günstiger als ein Filter. Muss beruflich immer wieder was spezielles beim Glaser zuschneiden lassen , und was ich weis , mit verlust muss man bei sowas sicher rechnen. Grüsse Marco

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Ja , brechen oder das die doch sensible Oberfläche beschädigt wird. Wenn überhaubt , würde ich s nur bei einem Kunstglaser probieren. Die arbeiten immer an sensiblen Objekten , aber es ist und bleibt ein Handwerk. Grüsse Marco

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Hallo omek, Gratulation zum Umbau und viel Spass! Die Idee und Hoffnung, den UV/IR Cut Filter hinter das Objektiv zu stecken hatte ich auch - allerdings habe ich auch nach vielen Gesprächen keine richtig gute Möglichkeit gefunden, den jeweils benutzten Filter dort sicher zu fixieren. Er soll sich nicht verkanten und den Verschluss bzw. den Sensor beschädigen. Die im Bild sichtbaren Stufen sind so verflixt schmal, dass eine alleine wohl keinen sicheren Halt gibt. Auch einem versuchsweise eingelegten Schwammstück als Haltehilfe traue ich nicht wirklich. Wenn hier jemand eine gute Idee hat freue ich mich! Derzeit ist die noch bevorzugte Idee einen rechteckigen Filterzuschnitt an einer in den Lichtkasten einlegbaren Platte zu befestigen. @drrada: Vom Umbau Deiner E-510 würde ich Abstand nehmen. Bei einer DSLR ist eine aufwendige Justage wegen der nicht via Kontrast-AF erfolgenden Entfernungseinstellung erforderlich. Bei benutzung von Vorschraubfiltern (bei neutralem Umbau anstelle eines Filters mit definierter Grenzwellenlänge vor dem Sensor) hast Du ein abgedunkeltes Sucherbild. Im Gegensatz zu dem Bild im VF-2 oder auf dem Display also etliche Nachteile. Aus meiner Sicht ist eine umgebaute PEN also technisch deutlich besser geeignet für den neutralen Umbau als eine DSLR. Viele Grüße Eckhard

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He Eckhard, da könnte man ja wie im oben im Bild zu sehen, statt des Filters, eine Metall oder Kunststoff-Scheibe mit einem rechteckigen Ausschnitt einsetzten. So das man die kleinen Filter einfach austauschen kann. Aber das wird bestimmt knapp mit der Tiefe des Lichtkastens. Hast du schon evtl. irgendwelche Abmaße des Lichtkastens? Ich könnte vielleicht mal so eine Scheibe mit Ausschnitt aus GFK auf Arbeit probieren. Da haben wir verschiedene stärken da.

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Hallo omek, mit der Tiefe des Lichtkastens sehe ich keine Probleme. Aber die Befestigung für Filter oder Trägerplatte. Ich habe hier im Forum schon mal nach einer defekten Pen gesucht um vom Lichtkasten ein Abgußmodell anzufertigen - leider hat bislang niemand etwas angeboten. Ich bin diese Woche recht beschäftigt - aber wir sollten uns wegen der Ausführung mal austauschen, in Verbindung bleiben. Zu der Anmerkung "optische Rechnung": Verstehe ich nicht ganz - jegliches Filter unabhängig von der Position fehlt in der Objektivberechnung. Die Position zwischen Hinterlinse und Sensor bildet Staub hervorragend ab und spart Geld, zudem kann die für das Objektiv optimale Streulichtblende weiter benutzt werden (im Gegensatz zu Filterzwischenringen). Daneben ist wohl zu vernachlässigen, dass die Position vor dem Objektiv etwas Streulicht innerhalb des Objektivs vermeidet. Viele Grüße Eckhard

 omek said:
... Aber das wird bestimmt knapp mit der Tiefe des Lichtkastens. ...

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Hallo Klaus, will nur voreiligem Optimismus vorbeugen. Die für Technikspieler attaktive Lösung mit Filter hinter dem Objektiv hat nicht nur Vorzüge. Helios -der viel Erfahrung mit IR-Aufnahmen mit seiner Pen hat- warnt nachdrücklich vor dieser Lösung und bevorzugt den definierten Umbau für einen konkreten Wellenlängenbereich, nicht den neutralen Umbau. Siehe die Anmerkungen im Olympioniken-Forum. Auch bei Fotospielereien sollte Mann wissen, worauf er sich einlässt... Wünsche eine gute Woche ohne Glatteis-Stürze! Eckhard

 Kabe said:
 Eckhard said:
Die Position zwischen Hinterlinse und Sensor bildet Staub hervorragend ab.../quote] ...weiß ja nicht, ob das jetzt ein Qualitätskriterium ist ツ Klaus

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Naja, so ganz abgeneigt scheint er nicht zu sein ;) Zitat Helios: "Das Thema "Full Spectrum" holt mich auch immer wieder ein, gut möglich, dass ich demnächst auch eine Pen komplett umbauen lasse..." Er hat ja nur ein Problem mit dem Handling von diversen Filtern. Und diese Sache könnte man damit umgehen, wenn man den Filter in den Lichtkasten klemmen könnte. ;) Ich glaube auch nicht das es sichtbar optisch schlechter. Schließlich hat man mit dem Verlust des AA-Filters auch was an Schärfe gewonnen. Und Staub kann man wegstempeln :D Für mich wäre ein definierter Umbau zu eingeschränkt. Ich weiß doch noch nicht wo mich der Weg hinführt (720nm, 850nm oder doch 950nm?)

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Hallo omek, so wie Dir geht es mir. Mit dem neutralen Umbau ist noch eine Notfall-Kamera beim Ausfall der grossen E-3 vorhanden - und es gibt ja noch Spielereien auf der anderen Seite des Spektrums, im nahen UV. Das habe ich noch nicht versucht, wird aber gelegentlich mal kommen. Auch mich schrecken die tatsächlichen und anzunehmenden Nachteile der Filterposition hinter dem Objektiv in keinster Weise - aber dass soll jede/r für sich bewusst entscheiden. Bei der Gelegenheit eine Anmerkung: Bislang ist mir bei den bislang wenigen Aufnahmen nichts für mich relevant negatives in Bezug auf die von mir benutzten Billigfilter aufgefallen. Da bin ich aber auch auf einen Vergleich mit Uwe (Olympioniken) und anderen bei gemeinsamen Fototouren gespannt. Noch reizen mich Farbaufnahmen im nahen IR besonders - aber ich bin ja bei den allerersten Schritten und warte ebenfalls auf die Frühlingssonne (und Freizeit vom Schreibtisch...). "von UV bis IR strahlende Grüße" Eckhard

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Hallo Klaus, ja - aber der in diesem Sinne am wenigsten radikale Umbau ist der radikale Umbau. Bei den diversen Forenbeiträgen muss jeweils auf die Technik der umgebauten Kamera geachtet werden. Beim Umbau einer digitalen DSLR sollte das Filter den bevorzugten Wellenlängenbereich betreffen, auf welchen dann der Phasen-Autofokus justiert wird. Unter diesen beim definierten Umbau fixierten IR-Wellenlängenbereich kommt man dan nicht. Eine weitere Einschränkung ist in der von Dir beschriebenen Weise mit einem zusätzlichen Filter möglich. Bei Kontrast-AF wird über den Sensor scharf gestellt, eine Justage des Autofokus ist nicht erforderlich. Da die unterschiedlichen Wellenlängen unterschiedlich gebrochen werden liegt hier die Entscheidung neben der Automatik beim User - von UV bis ins ferne IR zugleich kann nicht scharf gestellt werden. Es ist nur die Frage, ob dies bei der jeweiligen Aufnahme stört. Genau aus dem von Dir genannten Grund habe ich als IR-Anfänger mich für den neutralen Umbau entschieden und spiele jeweils in dem Wellenlängenbereich, der mir gerade behagt. Bei mir muss eine Kamera neben geschätzten Automatiken einen hohen Spielfaktor haben ;-) Viele Grüße - heute wurde es schon wärmer, der Schnee schmilzt hier schon ... Eckhard

 Kabe said:
Heute bin ich auf ein Argument für einen nicht zu radikeln IR-Umbau gestoßen: Wenn man es noch radikaler möchte, kann man immer noch einen 850nm oder schärfer drauf tun - umgekehrt geht das nicht ツ Klaus

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Hallo omek, dann wirst Du im Frühjahr bei höheren Temperaturen Augen machen, wenn die tiefdunkelgrün-glänzenden Blätter der Magnolia grandiflora vor einem weissen Haus im IR-Bild weisser als die Hausswand sind... Wünsche Dir spannende Ergebnisse! Eckhard

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Ich habe heut mal versucht den Lichtkasten auszumessen und eine Schablone zu fertigen. Keine Chance etwas genau hinzubekommen. Sind mehrere Radien. Ich weiß nicht ob man den Bajonettring mal abmontieren sollte? Ich bin heut noch auf die Abformmasse Gorilla-Plastic gestoßen gorilla Damit lässt sich bestimmt eine Form abnehmen, aber Trennmittel in den Lichtkasten pinseln??? Ob Reinhard Wagner an den Lichtkastentreppe rankommt?

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Hallo, wenn hier die Infrarotexperten da sind, kann ich hier ja einmal nachfragen. Ich habe eine umgebaute E-PL1. Ich frage mich immer, wie ich belichten soll. Bei "normaler" Belichtung ist der Rotkanal immer überbelichtet. Nach der Korrektur bringt dies dann Unschärfen in den Lichtern. Belichte ich so, dass der Rotkanal an der oberen Grenze liegt, dann wird das Rauschen im Grün- und Blaukanal ziemlich groß. Ein Optimum habe ich noch nicht gefunden. Meist lasse ich die Überbelichtung des Rotkanals zu und regle ihn dann soweit zurück, dass die Unschärfe in den Spitzlichtern nicht mehr stört. Wie geht ihr bei der Belichtung vor? Viele Grüße, Peter

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