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Negative Digitalisieren


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Ich habe eine relativ große Menge an Negativen, welche ich gerne digitalisieren möchte. Nun gibt es verschiedene Verfahren welche man nutzen kann. Filmscanner gibt es ein großes Angebot, welches auch Preislich im Rahmen liegt. Es gibt aber auch Lösungen, welche dann mit der Digitalen DSLR genutz werden. Welches ist nun für den privaten Gebrauch nun am besten geeignet? Hat jemand schon Erfahrungen damit gesammelt, dann lasst mich doch eure Erfahrungen wissen. LG Thomas

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Hallo Thomas, als erstes wäre interessant zu wissen welchen Anspruch DU an die Digitalisierung stellst. Soll es möglichst einfach gehen, möglichst schnell, möglichst billig, möglichst hochwertig … ? Hast Du einen Zeitrahmen in dem Du fertig sein musst? Hast Du ein Budget, dass es einzuhalten gilt? Hast Du bereits eine geplante Verwendung für die digitalisierten Negative? Ich denke wenn wir hier ein bischen mehr über Dein Vorhaben erfahren, dann können wir Dir auch gezielter antworten und aus den entsprechenden Erfahrungen berichten. Frohes Fest, Dieter

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als erstes wäre interessant zu wissen welchen Anspruch DU an die Digitalisierung stellst.
Ich brauche keine Profiqualität. Es sollte möglichst einfach zu handeln sein. Das heist Staub, Kratzer usw. sollte automatisch eliminiert werden. Das Tempo sollte aktzeptabel sein.
Hast Du bereits eine geplante Verwendung für die digitalisierten Negative?
Ja besondere Bilder solltenn auch schon mal in A4 ausgedruckt werden können. Die meisten werden wohl in einem digitalen Fotorahmen landen. Es muss sicher kein Nikonscanner sein, ich dachte eher an einen Plustek OpticFilm 7600i SE der wäre evtl noch tragbar. Der soll ja für ambitionierte Hobbyfotografen ganz brauchbar sein. Lösung als Durchlichtaufsatz zum abfotografieren hab ich nur mal irgendwo aufgeschnappt, aber das scheint ja vom handling wesentlich mehr Aufwand zu sein. LG und ein Frohes Fest wünscht Thomas
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Merin Tipp: Kaufe Dir einen Nikon Coolscan V ED - denn die Scanoptik macht das Bild, und dieser optisch sehr gute Diascanner macht auch ansonsten Spaß (gute Bedienung) und kostet nicht wahnsinnig viel Geld. Für Deine Ansprüche sicherlich eine gute Lösung! Gruß, Ulf.

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Gast Hans H. Sierist
 Durbin said:
Merin Tipp: Kaufe Dir einen Nikon Coolscan V ED - denn die Scanoptik macht das Bild, und dieser optisch sehr gute Diascanner macht auch ansonsten Spaß (gute Bedienung) und kostet nicht wahnsinnig viel Geld. Für Deine Ansprüche sicherlich eine gute Lösung!
Ich bin mit Ulf der gleichen Meinung. Der Coolscan V ED ist bei mir schon seit einiger Zeit im Einsatz mit hervorragenden Ergebnissen. Gebraucht sind die Geräte heute für wenig Geld erhältlich. Auf der anderen Seite braucht das Scannen viel Zeit. Aber die langen Winterabende eignen sich gut dafür... Gruss, Hans
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Mein Tip: Mindestens mit 8 MB und 300 dpi einscannen, um aus den digitalisierten Bildern DIN A4 Abzüge in guter Qualität zu erhalten.
Hallo Klaus das können aktuelle Scanner alle. Selbst die preisgünstigen. Die Frage ist wie schnell geht das? Werden Staub und Kratzer automatisch ausgemerzt? Es gibt auch eine ganz einfache Version, welche in 8 Sekunden ein Negativ oder Dia reinzieht. Das wäre der Plustek SmartPhoto F50. Meine negative sind nicht so anspruchsvoll in der Qualität eher schöne Erinnerungen an die Lieben. Der andere zuerst genannte Scanner erzeugt nähmlich riesige Dateien, die dann erst noch runter gerechnet werden müssen. Also schon deutlich mehr Aufwand. Die 1800 dpi reichen auch für A4 Ausdrucke mit Sicherheit. Leider gibts für das GErät noch keine Testberichte. LG Thomas
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Ich habe ca. 15 Jahre (>3000) Farbnegative bzw. Dias aus den Zeiten der OM2 mit einem Reflecta ProScan 4000 (das war das Gerät was mein Budget hergab, der vorgeschlagene Nikon Scanner scheint besser zu sein). gescannt Ja die Winterabende sind gut, aber viel viel Zeit und Geduld braucht es trotzdem (ich habe ca. 12 Moante dazu gebraucht, würde es also als Langzeitprojekt bezeichnen, der Scanner lief über weite Strecken im Winter fast jeden Abend für mindestens 2 Stunden, man kann es getrost eine stupide Arbeit nennen!!). Natürlich kenn ich mich nicht mit der Coolscan Software aus, aber meine Erfahrung war, dass die Software mehr als die halbe Miete ist. Falls die CoolScan Software nichts taugt, kann ich z.B. Silverfast (gut und teuer) und VueScan (deutlich billiger und auch ganz gut, sofern es einen Treiber für deinen Scanner gibt) empfehlen. Auch meine ich behaupten zu können, dass jedes System schlussendlich doch einiges an Einarbeitungszeit benötigen wird, bis man vielleicht schnell gute Ergebnisse erzielt. Ein Nachbearbeitungstool wie Neat Image sollte man bei seiner Planung auch nicht vergessen, um das „Bildrauschen“ zu bändigen. Schlussendlich ist z.B. diese Seite sehr Informativ, was die Scannerbeurteilung betrifft http://www.scandig.de/index.html. Viel Erfolg und Geduld! Stephan

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 TKK-Pictures said:
Es gibt auch eine ganz einfache Version, welche in 8 Sekunden ein Negativ oder Dia reinzieht. Das wäre der Plustek SmartPhoto F50.
Bei dem, was in 8 Sekunden aus einem preisgünstigen Scanner herauskommt, wird man aber sicherlich nicht von BildQUALITÄT sprechen können - das Produkt ist dann eben ein digitalisiertes Etwas. Nicht scharf, kein guter Kontrast, Farbstiche. Habe ich auch alles schon einmal gehabt, mit meinem letzten Diascanner... Wie gesagt: die Optik macht das gute Bild, auch im Scanner, und eine gute Optik mit ED-Linse kostet schon ein Mindestmaß an Geld.
 TKK-Pictures said:
Der andere zuerst genannte Scanner erzeugt nähmlich riesige Dateien, die dann erst noch runter gerechnet werden müssen.
Wieso?
 TKK-Pictures said:
Die 1800 dpi reichen auch für A4 Ausdrucke mit Sicherheit.
Eben nicht! Rechnen wir mal nach: Du hast - um Dein genanntes Beispiel zu nehmen - ein mit 1800dpi gescanntes Dia, das Du mit 300dpi (= normale Druckauflösung bei allen von nah betrachteten Photos) auf DIN A4 drucken möchtest. Das Kleinbild-Dia hat eine Bildfläche von 36x24mm, DIN A4 misst 297x210mm. Vergrößert man das gescannte 1800dpi-Dia um 600%, so dass die Auflösung im Druck 300dpi beträgt, haben wir eine Bildfläche von 216x144mm, also ca. DIN A5! Ein randloser DIN A4-Druck hätte dagegen nur eine Auflösung von 218dpi. Zu wenig. Jetzt stelle man sich noch leicht schräg gerahmte Dias vor, oder den Wunsch, ein klein wenig zu beschneiden oder schiefe Horizonte zu drehen, so werden unsere 1800dpi ganz schnell zum großen, limitierenden Ärgernis. Möchte man auf Nummer sicher gehen, dass gescannte Dias auf DIN A4 problemlos in Photodruckauflösung gedruckt werden können, braucht man mindestens 2700dpi optische Scanauflösung (nicht interpoliert!!), besser 3000-4000dpi. Womit wir bei der optischen Leistung z.B. eines Nikon Coolscan V ED angekommen wären. Gruß, Ulf.
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Du kennst doch sicher den Spruch: "Kaufst Du billig, kaufst Du zweimal.", oder? Nun hier würde das außer dem vielleicht geringen finanziellen Verlust vor allem einen großen Verlust an Lebenszeit bedeuten, denn: "Digitalisierst Du zu schlecht, digitalisierst Du später nochmal". ;-) Von daher würde ich sagen, hol lieber schon beim ersten mal aus den Negativen raus was drin ist. 3000-4000 ECHTE PPI dürfen 's schon sein. Mehr bringt dann auch wieder nicht mehr viel. Frohes Fest, Dieter

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Von daher würde ich sagen, hol lieber schon beim ersten mal aus den Negativen raus was drin ist. 3000-4000 ECHTE PPI dürfen 's schon sein. Mehr bringt dann auch wieder nicht mehr viel.
Hallo Dieter dann muss es wohl der OpticFilm 7600i SE sein. Der liefert laut Test echte 3250 dpi leider dauert ein Scann mit allen Fehlereliminierungen 15 Minuten und das ist schon happig. Die Dateien sind aber dann riesig aufgeläht, weil sie doppelte Informationen enthalten, die man mit der Software wieder rausrechnen muss, was auch wieder Zeit kostet. Weis denn niemand über die Alternative mit dem Aufsatz für die DSLR bescheid ? Weil dann hab ich einen gleichen Worklfow wie bei allen anderen Bildern. LG Thomas
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 TKK-Pictures said:
dann muss es wohl der OpticFilm 7600i SE sein. Der liefert laut Test echte 3250 dpi leider dauert ein Scann mit allen Fehlereliminierungen 15 Minuten
Ich geb´s auf, Thomas. Der Preis scheint bei Deinem Diascanner-Kauf höchste Priorität zu haben. Aber beklage Dich hinterher bitte nicht im Forum über den Workflow oder die Ergebnisse. ;-) Gruß, Ulf.
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 TKK-Pictures said:
Hallo Dieter dann muss es wohl der OpticFilm 7600i SE sein. Der liefert laut Test echte 3250 dpi leider dauert ein Scann mit allen Fehlereliminierungen 15 Minuten und das ist schon happig. Die Dateien sind aber dann riesig aufgeläht, weil sie doppelte Informationen enthalten, die man mit der Software wieder rausrechnen muss, was auch wieder Zeit kostet. Weis denn niemand über die Alternative mit dem Aufsatz für die DSLR bescheid ? Weil dann hab ich einen gleichen Worklfow wie bei allen anderen Bildern. LG Thomas
Hier ein Link zu einem bei 4000 dpi gescannten Dia: http://hhsiegrist.zenfolio.com/p386134034/hf5a12fc#hf5a12fc Die Datei "wiegt" so um 50 MB und der Scan zeigt eine Auflösung bis zum Korn. Gruss, Hans
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Hallo, viel wurde ja schon gesag. Folgende Punkte gebe ich noch zu bedenken: - Eine hardwareseitige Staubkorrektur (beim Scannen über eine zusätzliche Infrarotabtastung) ist m.E. absolut unverzichtbar, sonst steckst Du die Zeit in die Nachbearbeitung. Man glaubt gar nicht, wieviel Staub sich in den Jahren auf Negativen und Dias ansammelt. Bei kamerabasierten Lösungen gibt es da leider nichts. - Will man auch eine größere Menge an Dias einscannen sollte man entweder eine automatische Zufuhr mitberücksichtigen (teuer) oder ebenfalls sehr viel Zeit investieren. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der einzelne Scan bei einigen Geräten recht lange dauert. - Will man S/W Negative scannen sollte man vorher genau recherchieren, ob der Scanner dies ebenfalls beherrscht. Auch teuer Geräte z.B. der große Nikon 5000 ED Scanner liefern hier teilweise unbrauchbare Ergebnisse. Dasselbe gilt auch für Dias auf Kodak Ektachrome Filmmaterial. Eine gute Marktübersicht und Tests bietet http://www.filmscanner.info Viele Grüße Norbert

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Ich habe einen EPSON 4490 Photo bei mir stehen und der macht das sehr gut. Selbst DIAS und Neagtive werden sehr gut eingescannt und staubbefreit. Der Scan dauert zwar etwas ( bei hoher Auflösung unvermeidbar ) aber da ich ehr nur dann und wann von Filmvorlagen scanne, macht mir das nichts aus.

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Ich habe einen EPSON 4490 Photo bei mir stehen und der macht das sehr gut.
Hy sowas hab ich selbst rumstehen von Canon. Aber es ist keine Freude mit dem Ding zu schaffen. Es geht aber sehr sehr mühsam. Man muss immer wieder einstellen, dann erzeigt auch dieses Ding riesige Dateien. Deshalb hab ich das mal wieder sein lassen. ZUmal die echte Auflösung nicht über echte 2000 dpi raus kommt. Also war das auch nix. LG Thomas
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Hallo estmal danke für eure rege Beteiligung. Hab mich schlau gemacht. Grundsätzlich habt ihr (Ulf, Hans, dieter) schon recht. Nur das vorgeschlagene Gerät ist eigentlich nur noch mit Restbeständen neu verfügbar. Der PReis ist zudem jenseits dessen was ich dafür ausgeben kann und will. Das Nachfolgegerät kostet schlappe 1800 EUronen das ist erst Recht nicht tragbar. Also muss ich eben die Anforderungen runterschrauben oder ganz bleiben lassen. LG Thomas

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