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ERLEDIGT Halbformat entwickeln


Gast Guest

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Ich missbrauche mal die "digitale Dunkelkammer" für ein analoge Frage: Kennt jemand ein Labor, das analoge SW-Filme im Halbformat (18*24) entwickelt und ausbelichtet ? Ich such mir grade die Finger wund... @Reinhard: schmeiss das Topic raus, wenn es nicht passt... Grüße und thx-a-lot ! Micha Edit: ist Scannen der Negativstreifen eine Alternative ? Und wenn ja, welcher Scanner ?

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Hallo Micha,

 Omdem1 said:
Kennt jemand ein Labor, das analoge SW-Filme im Halbformat (18*24) entwickelt und ausbelichtet ? Ich such mir grade die Finger wund...
Du verwendest einen 35mm-Film, a.k.a. Kleinbildfilm. Bezüglich der Negativentwicklung ist es gleichgültig, wie dieser Film Format-mäßig genutzt wurde. Jedes Labor, das Kleinbild-Negativ-Filme entwickelt, tut's für Dich -- und Du redest ja nicht von Dia-Filmen. Wenn Du Vergrößerungen brauchst, dann tut es jedes Labor, das aus KB-Negativ-Filmen auch Ausschnittsvergrößerungen anfertigt. Gruß, ED
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Ja klar, die "normalen" KB-Negative klappen noch relativ gut.....ich bin nur grade am Überlegen, ob ich a) komplett fremd ausbelichten lasse (alles analog wobei heute ja fast alle Labore den digitalen Umweg wählen) b) Negativentwicklung und Digitalisierung im Labor machen lasse (Nachteil: fast nur als jpeg zu bekommen) oder c) Negative entwickeln zu lassen und selbst scanne (macht noch einige 100€ronen für einen Scanner). Es ist schon ein Kreuz, da hat man mal eine Idee und dann sowas... Grüße Micha

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Hallo Micha,

 Omdem1 said:
Ja klar, die "normalen" KB-Negative klappen noch relativ gut.....ich bin nur grade am Überlegen, ob ich ...
Ich habe Deine erste, originale Frage so verstanden, dass Du "Prints" auf Papier, a.k.a. Papierbilder, von Deinen Schwarzweiß-Negativfilmen machen lassen willst. Genau darauf bezog sich meine Antwort. Bezüglich Deiner neueren Gedankengänge kann ich leider nicht helfen. Gruß, ED
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Sorry, wollte hier nicht für Verwirrung sorgen. Meine erste Priorität hat in der Tat a) ein zuverlässiger Entwicklungsservice, der mit SW-Negativen und (!) Halbformat aus einer PEN klarkommt. Ich will mich da nicht auf DM u.ä. verlassen. KB-SW ist (noch) kein Problem, Halbformat weiss ich eben nicht. Hatte gehofft, dass hier jemand sowas kennt. Falls das nicht klappt: Optionen b) und c). Soweit klar ? Gruß Micha

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Ich würde mal sagen, gerade bei SW ist der "zuverlässigste" Entwicklungsservice eine Jobo-Dose und Deine Hände :-). Bei mir kam "Halbformat" aus der Yashica Samurai und das Entwickeln ist 100% gleich zu KB ... Also, Jobo-Dose mit 135er Spule besorgen, Entwickler & Fixierer - und los geht der Spaß!

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@Markus GS: das ist bei mir schon 35 Jahre her, wir hatten während meiner Militärzeit ein Labor in der Kaserne. Heute hab ich dafür keinen Platz mehr - es sei denn, ich riskiere eine teure Scheidung ;-) Ich teste mal eine 0-8-15 SW-Negativentwicklung (ungeschnittener Streifen) und geb die Negative zum Scannen. Aperture 8 hat Recht: was an Scannern auf dem Markt ist, scheint nicht berühmt zu sein.... Wenn ich mal ein paar Streifen durchhab, mach ich den Thread hier noch mal auf. Grüsse Micha

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Scannen tun die auf alle Fälle. Habe ich schon machen lassen, ist vergleichsweise mit DM o. ä. teuer. Die Dateien sind dann größer als bei DM, aber nicht so groß, wie Du es vielleicht haben willst. Das kostet etwa 20,-- ohne MWSt für den Film + Entwicklungskosten. Sie scannen auch mit hohen Auflösungen, das wird dann aber richtig teuer und ist eigentlich nur für Einzelaufnahmen zu bezahlen. Fast alle anderen sind halt nicht auf schwarzweiß spezialisiert. Handfachabzüge, womöglich noch auf Baryt, kosten auch richtig Geld. Ich habe mir jedenfalls einen Filmsscanner gekauft.

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 Markus GS said:
Vielleicht gibt´s ja ein Forenmitglied mit Filmscanner in der Nähe von Mahlberg, welches gerne mal Besuch von Dir (mit ner netten Flasche Wein oder so ...) haben möchte :-)
Damit könnte ich in der Tat dienen.....
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Keinen der ganz teuren, den Reflecta Proscan 7200 (nicht den Crystal Scan) Der hatte ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, neu gibt es ihn aber nicht mehr. Nikon Coolscan ist bzw. war sicher besser, aber der Reflecta löst deutlich feiner auf als mein Epson Perfection Photo, ein Flachbettscanner mit Filmhalterung. Bei ebay bekäme man ihn noch. Soweit ich informiert bin, werden die Nachfolgemodelle weniger gut besprochen. Schwarzweiß scannen ist deutlich einfacher als Farbe, weil man nicht damit das Gfrett hat, die richtig hinzubekommen. Als Software habe ich VueScan. Ein SW Film dauert mindestens eine Stunde. Wenn man digital gewohnt ist, wundert man sich eh erstmal wie unscharf Film ist. Ich würde mir erst mal einen Film normal von denen scannen lassen, ob Dir das überhaupt gefällt, was dabei rauskommt, bevor Du da Geld ausgibst. Das passt schon, was die machen. Die Auflösung ist nur nicht groß genug für große Abzüge und im Halbformat noch weniger. Das ist ein Bild, das die gescannt, haben. Ich habe es minimal gerade gerückt, sonst nichts daran gemacht. Wenn Du reinklickst, wird es größer. Wenn beim Pfeil ganz rechts auf "Alle Größen anzeigen" gehst und dort auf Originalgröße, siehst Du wie groß dann die Datei dort wird. Dieses Bild habe ich selbst gescannt, auch gerade gerückt, aber sonst nur sehr wenig daran gemacht, vor allem das Schwarz heller gemacht, weil die dunklen Bildpartien ziemlich abgesoffen waren. Ein wenig (bei mir in LR) nachbearbeiten muss man immer. Beides ist der Kodak Tri-X 400, der ist halt so - ich mag ihn. Es gibt sicher schärfere Filme, aber so scharf wie digital wird es nie. Das ist noch ein eigener Scan T-MAX 400 , der einen anderen Charakter hat als der Tri-X. Entwickeln tu ich auch nicht selbst, sondern lasse es bei Studio 13 machen. Die entwickeln auch ohne Abzüge und schicken nur die Negativstreifen.

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Hallo Karen, hallo Reinhard, erstmal Danke für eure Erfahrungsberichte. Das hilft mir in jedem Fall weiter. Ich merke aber schon, dass das SW-Analog-Fotografieren mittlerweile eine Wissenschaft für sich ist. Bis in die 90er ging das noch ganz gut mit normaler kommerzieller Negativentwicklung und halbwegs brauchbaren Papierabzügen. Mit meiner "ersten" (einer Minolta XD7) war ich selbst seit ca. 1978 gut 20 Jahre unterwegs und horte noch Tausende Negative. Verwendet hab ich fast nur Ilford HP4 und 5, die haben (ähnlich wie der Kodak ?) ebenfalls eine steile Gradation und ordentlich Korn. Jüngst kam dann noch der Ilford Delta 400 und 3200 dazu. Die sind etwas flacher. In die alte PEN hab ich mich eigentlich sofort nach meinem Einstieg bei Olympus im letzten Jahr verguckt, die waren mir aber immer zu teuer. Jetzt konnte ich durch Zufall gleich zwei und ein 38/1.8 für kleines Geld kaufen und hab zugeschlagen. Und eine neue Tür aufgestossen... In jedem Fall bin ich verblüfft, wie gross das Interesse an Analogem in diesem Forum ist - wo es sonst von "Technikfreaks" (NICHT ABWERTEND !) hier nur so wimmelt. Ich werde mich jetzt also mal dem Thema "Scanner" und Software widmen und mal schauen, was dabei rauskommt. Ganz viele und liebe Grüsse Micha

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Ich habe noch ein wenig gegoogelt: Die Computer-Bild-Leser sind von VueScan wenig angetan, im Linux-Magazin besprechen sie es sehr gut, was vielleicht bezeichnend ist ;-) Ich will da nichts aufschwätzen, womit Du nachher vielleicht nicht zufrieden bist. Filme scannen ist immer ein wenig ein Akt. Man muss sich schon damit beschäftigen, sonst wird es nichts.

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> Soweit ich informiert bin, werden die Nachfolgemodelle weniger gut besprochen. Nein :-) ... der Nachfolger ist der ProScan 10T und der ist genauso gut wie der 7200 ... effektive Auflösung hat sich etwas gesteigert auf 4200dpi und der Schwarzwert ist 0,1 besser :-)

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 Markus GS said:
> Soweit ich informiert bin, werden die Nachfolgemodelle weniger gut besprochen. Nein :-) ... der Nachfolger ist der ProScan 10T und der ist genauso gut wie der 7200 ... effektive Auflösung hat sich etwas gesteigert auf 4200dpi und der Schwarzwert ist 0,1 besser :-)
Gut zu wissen. Dann sage ich so etwas nicht mehr :-) Und welche Software hast Du?
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 Karen N. said:
Ich habe noch ein wenig gegoogelt: Die Computer-Bild-Leser sind von VueScan wenig angetan, im Linux-Magazin besprechen sie es sehr gut, was vielleicht bezeichnend ist ;-) Ich will da nichts aufschwätzen, womit Du nachher vielleicht nicht zufrieden bist. Filme scannen ist immer ein wenig ein Akt. Man muss sich schon damit beschäftigen, sonst wird es nichts.
Hallo Karen, mir ist schon klar, dass das nicht von gleich auf nachher was wird. Ich hab da mal wieder zielsicher was angefangen, das totsicher in jeder Menge neuem Equipment endet - ein Fass ohne Boden (die beste Ehefrau von allen runzelt schon die Stirn). Deine Bilder (ich hab auch "gegoogelt") sind übrigens richtig gut. Macht Laune auf Altes (ich hab noch einiges, schau mal in mein Profil) ! Viele Grüsse aus dem Badischen ! Micha
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Ich würde mal was scannen lassen, bevor Du Geld ausgibst. Vor 15 Jahren fand ich manches Analoge voll in Ordnung, womit ich heute nicht mehr zufrieden wäre. Die Betrachtungsweise hat sich inzwischen durch die hohe Bildqualität der neueren Digitalen geändert. Wenn Du eh schon mit "jeder Menge neuem Equipment" rechnest und außerdem noch Tausende von Negativen hast, lohnt sich die Studio Version Silberfast vielleicht schon. Die ist wahrscheinlich komfortabler als VueScan. (Da muss man vorher die mitgelieferte Software installieren, damit VueScan überhaupt arbeitet - warum auch immer. Einige bei Bild meckern, dass es gar nicht läuft. Da vermute ich, dass die das nicht gemacht haben) Na, dann viel Spaß bei Deinen Versuchen. LG Karen

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