Im Sommer "fliegt" der Schwan mitten in der Milchstraße hoch oben über unseren Nachthimmel.
Links der hellste Stern: Deneb (=Schwanz) darunter der Nord Amerika Nebel (NGC7000) - rechts daneben schwächer nennt sich Pelikan Nebel.
Rechts unten in der nähe des helleren Stern Gienah der Schleiernebelkomplex. Ein Überbleibsel einer Supernova vor ca 8000 Jahren.
Das rechte Filament wir auch Hexenbesennebel genannt (da reitet ein hellerer Stern drauf) dazwischen "Pickering's Dreieck".
Oberhalb der Bildmitte der helle Stern Sadr und gleich daneben der Schmetterlingsnebel.
In einer Linie von Deneb über den Sadr nach oben zum Bildrand: Der Tulpen Nebel. gleich hier rechts befindet sich die extrem starke Röntgen Quelle Cygnus X1 - 1972 das erste nachgewiesene schwarze Loch in der Milchstraße.
Auf halben Weg der Linie zwischen dem Tulpennebel und Sadr kann man den Sichelnebel (ein Halbkreis) sehen, einer der seltenen Wolf-Rayet Objekte, wo ein Stern immer wieder große Mengen ausbläst...
Technisches:
Kamera: Klarglas modifizierte E-PL6, mFt45/1.8 40x 60 Sekunden ISO1250 F/2 mit 2" UVIRCutfilter adaptiert.
Nachgeführt mit dem StarAdventurer.
Siegfried
Copyright
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OLYMPUS IMAGING CORP. E-PL6mod
- Objektiv OLYMPUS M.45mm F1.8
- Brennweite 45 mm
- Belichtungszeit 60/1
- f Blende f/2.0
- ISO-Empfindlichkeit 1250
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