ngc2169 37er Haufen / NGC2169
Nachdem es am Samstag dann wirklich zuzog, schwenkte ich mit dem 135er Objektiv noch schnell von den Plejaden Richtung Orion - gleich oberhalb von Beteigeuze zu NGC2169, den "Kleinen Plejaden" oder auch unter 37 Haufen bekannt.
Natürlich sind 135mm Brennweite nicht all zu viel.....aber auch wenn ich nur 39x 30 Sekunden Belichtungen machte (bei den Plejaden waren es ja 60 Sekunden und 60 Bilder...) ist das Bildfeld letztlich recht schön geworden.
"Jedes Teleskop hat seinen Himmel"

Diese Gegend liegt in der (schwächeren) Wintermilchstraße, die sich links des Orion hinunterzieht. Alleine in diesem Bild sind etwas über 35 Tausende Sterne zu finden.
Man findet einige schöne offen Sternhaufen im Bild und oben sogar einen größeres Emissionsnebel Gebiet. Es lohnt sich definitiv in der 100% Ansicht, die ich auf Astrobin gepostet habe anzusehen:
https://astrob.in/uiudv9/0/
Genau in der Bildmitte ist dieser 37er Haufen (NGC2169) darüber der Emmissionsnebel um den Lowers Nebel (SH2-261 mit Dunkelnebel innen LBN863
Links im 1. Drittel ist NGC2194
Unten rechts gegen den Rand der Offene Sternhaufen NGC2141
Technisches:
OM-1, Samyang 135/2 bei F/2,8 ISO1600 38x 30sec
-7 Grad Himmelshelligkeit SQM-L 19,7-20.0 (recht hell) aber Sternhaufen sind ja etwas unempfindlicher gegen stärkere Lichtverschmutzung.
Bei meinem üblichen Dunkleren Himmel würde ich hier bei F/2 und ISO 1600 bis zu 1 Minute pro Bild belichten.
Genau in der Bildmitte ist dieser 37er Haufen (NGC2169) darüber der Emmissionsnebel um den Lowers Nebel (SH2-261 mit Dunkelnebel innen LBN863
Links im 1. Drittel ist NGC2194
Unten rechts gegen den Rand der Offene Sternhaufen NGC2141
Technisches:
OM-1, Samyang 135/2 bei F/2,8 ISO1600 38x 30sec
-7 Grad Himmelshelligkeit SQM-L 19,7-20.0 (recht hell) aber Sternhaufen sind ja etwas unempfindlicher gegen stärkere Lichtverschmutzung.
Bei meinem üblichen Dunkleren Himmel würde ich hier bei F/2 und ISO 1600 bis zu 1 Minute pro Bild belichten.
Nach dem Stacken wurden die Sterne mit BlurXterminator "in Form" gebracht: Jetzt sind sie selbst am Rand keine Eier mehr 😉
Das Bild ist so gut wie nicht beschnitten, nur soweit es die dithering Bereiche erfoderten, wichtig vor GraxPert. Danach eine Hintergrundsextraktion mit GraXpert (Freeware), eine fotometrische Farbkalibrierung mit den Spektroskopischen Daten der Gaia Mission, dann ein Entrauschen mit TGV und strecken. Zwischendurch mal eine Sternentfernung um den (wenigen Hintergrund) vor allem diese rote HII Region (H-alpha Emmissionsnebel) zu verstärken. Das ganze wieder mit den Sternen vereinigen und noch etwas anpassen....
Siegfried
Das Bild ist so gut wie nicht beschnitten, nur soweit es die dithering Bereiche erfoderten, wichtig vor GraxPert. Danach eine Hintergrundsextraktion mit GraXpert (Freeware), eine fotometrische Farbkalibrierung mit den Spektroskopischen Daten der Gaia Mission, dann ein Entrauschen mit TGV und strecken. Zwischendurch mal eine Sternentfernung um den (wenigen Hintergrund) vor allem diese rote HII Region (H-alpha Emmissionsnebel) zu verstärken. Das ganze wieder mit den Sternen vereinigen und noch etwas anpassen....
Siegfried
Copyright
© Siggi's Blog
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Bildinformationen
- Aufgenommen mit OM Digital Solutions OM-1
- Objektiv Samyang mFT135/2
- Brennweite 135 mm
- Belichtungszeit 30/1
- f Blende f/2.8
- ISO-Empfindlichkeit 1600
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