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Durch Glas fotografieren - ich interpretiere das Thema ganz konkret als: durch ein Glas fotografieren und probiere aus, wo das hin führen kann.

Da ich meist oder i.d.R. nicht/kaum in Einzelaufnahmen 'denke' und 'arbeite' gibt's unten einen Abschnitt zu Serienergebnissen ... daraus habe ich schließlich eines gewählt, das mir der Wochenthemenstellung am nächsten erscheint; das wäre dann das Bild oben, 😉 

Copyright

© SAM (Gerald Schröder), 2023
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Vom Album

WT-23-KW32: Durch Glas fotografieren

· 37 Bilder
  • 37 Bilder
  • 6 Kommentare
  • 202 Kommentare zu Bildern

Bildinformationen

  • Aufgenommen mit OM Digital Solutions OM-1
  • Objektiv OLYMPUS 14-54mm Lens
  • Brennweite 54 mm
  • Belichtungszeit 1/400
  • f Blende f/3.5
  • ISO-Empfindlichkeit 640

Empfohlene Kommentare

sam0611

Geschrieben (bearbeitet)

Equipment, Making of
Vor einer Weile habe ich einen Artikel zu einer kleinen Firma gelesen, die Flaschenböden mit verschiedenen Bajonettanschlüssen versieht und verkauft. 
Die daraus abgeleitete Idee habe ich für den Zweck dieses Wochenthemas arg vereinfacht: Ich fotografiere also mehr oder weniger durch ein (Bistro)Glas (im Gegensatz zur oben genannten Möglichkeit allerdings mit einem richtigen Objektiv) ... mit allen daraus resultierenden Seltsamkeiten. Das Glas liegt auf dem Tisch, auf einem 'ambulanten Stativ' in Form einer Metallflasche, ich halte es in der Hand u.a.m. 

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Serie/Explorationen:
Auf diese Weise entstanden meist 'sparsame Aufnahmen' mit dem Blick auf oder vom Balkon in den Garten; deshalb herrschen hier meist Grün- und Blütentöne vor

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Fazit soweit: 
Es fällt mir schwer, zu diesem Zeitpunkt ein Fazit zu ziehen. Das 'Projekt' braucht offenbar noch etwas Arbeit ... jedenfalls bin ich durchaus zufrieden mit der Ästhetik der Darstellungen, aber eher unzufrieden damit, dass ich mir keinen rechten Reim darauf machen kann. Manche Wege/Experimente führen u.U. nirgendwo hin ... wer weiß?  

Der Status ist: as is ... und muss leider einstweilen unvollendet bzw. zumindest so bleiben, denn: wenn die Nordsee den Fährbetrieb wieder zulässt, bin ich ab morgen auf dem Weg nach Helgoland ... 😉 

bearbeitet von sam0611
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pit-photography

Geschrieben (bearbeitet)

vor 6 Stunden schrieb sam0611:

Es fällt mir schwer, zu diesem Zeitpunkt ein Fazit zu ziehen. Das 'Projekt' braucht offenbar noch etwas Arbeit

Mach es wie Gogh und nimm hochprozentigen Absynth, dann entfaltet sich deine Kreativität. Aber stell deine Messer weit außer Reichweite, ein Gerald mit nur einem Ohr können wir kaum vorstellen 😁

Das letzte unten rechts gefällt mir am besten. Zwar ist das eingestellte auch gut, aber für mich wirkt das Bild unten rechts durch die Farben und erkennbare Hand lebendiger.

 

bearbeitet von pit-photography
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sam0611

Geschrieben (bearbeitet)

vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

ein Gerald mit nur einem Ohr können wir kaum vorstellen

Das kann ich mir auch nicht - allein schon aus ästhetischen Gründen ... rettender Umstand: ich rasiere mich i.d.R. elektrisch. 😉 

vor 2 Stunden schrieb pit-photography:

Das letzte unten rechts gefällt mir am besten. Zwar ist das eingestellte auch gut, aber für mich wirkt das Bild unten rechts durch die Farben und erkennbare Hand lebendiger.

Da stimme ich dir zu: das wäre auch für mich ein Fazit: irgendetwas zusätzliches täte den Bildern sicherlich gut - jedenfalls würde/werde ich in einer nächsten Session bei dem letzten Bild mit den Händen fortsetzen ...

Manch anderes hat in der Serie leidlich funktioniert: etwa die Kombination '2er Blicke' in einem Foto: das Stück 'Restwirklichkeit' (1) betrachtet durch den Glasboden - ohne jeglichen Linseneffekt - und (2) direkt daneben - am Glas vorbei fotografiert - die von der Kameraoptik abgebildete 'Wirklichkeit'. 

Ein anderes Fazit wäre, durch Glasböden zu fotografieren ist langfristig eher keine 'sinnvolle' Option für mich - ich werde also von der Bestellung eines Flaschenbodens mit Kamera-Anschluss absehen ... der Link enthält weiterführende Hinweise für bastelfreudige und -kompetente Forenten ...  😉 

bearbeitet von sam0611
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sam0611

Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab' grad' mal Sujet und Glas gewechselt - das andere ... sowas geht natürlich auch (Jogurt-Becher & Tassen). 😉 

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bearbeitet von sam0611
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Fotofirnix

Geschrieben

Glas ist immer faszinierend, das zeigt das WT ausreichend. Auch Glasböden haben es in sich, das zeigst du.

Natürlich habe ich da auch viel probiert - aber noch nicht genug.

Du hast dir Pressglas vorgenommen, das ist reichlich schwierig. Beim Eingangsbild fällt der Blick erst auf das einzig Scharfe "MADE...." und die Kratzer im Boden - ein Gag?

Hast du auch geblasenes dünneres Glas in deiner Sammlung? Mit ziemlich geschlossener Blende wäre das Versuche wert.

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sam0611

Geschrieben (bearbeitet)

vor 52 Minuten schrieb Fotofirnix:

Hast du auch geblasenes dünneres Glas in deiner Sammlung? Mit ziemlich geschlossener Blende wäre das Versuche wert.

Danke. Da gäb's noch was ... bin aber nicht mehr zuhause, morgen geht's an die Nordsee. 😉 
Ansonsten interessiert mich meist sowieso das Unperfekte. Insofern ist mir das französische Duralex ganz recht für diese Fotos.  

vor 52 Minuten schrieb Fotofirnix:

Beim Eingangsbild fällt der Blick erst auf das einzig Scharfe "MADE...." und die Kratzer im Boden - ein Gag?

Das war ein schneller Griff in den Küchenschrank zu den Alltagsgläsern. Da die im täglichen Gebrauch sind, haben sie mittlerweile viel mehr Benutzungsspuren als hier zu sehen sind - mehr steckt nicht dahinter. Und: irgendwas muss ja auf den Fotos gelegentlich scharf sein ... 😉 

Für mich ist dieses Experiment hier erst einmal ans Ende gekommen. Bei einem neuen Ansatz würde ich wohl auch mit verschiedenen Glassorten arbeiten. 

bearbeitet von sam0611
elfchenlein

Geschrieben

Uiiii, das sind aber erschlagend viele Glasbilder 😉 Ich hatte gedacht, Du hättest was gestackt.

Ich muss sagen, mir gefallen die "Übersichtsbilder" am besten, wo man das ganze Glas sieht oder komplett in die Röhre schaut

1 mag ich gern mit dem Holz und dem transparenten Schatten und 9 wegen dem ungewöhnlichen Unschärfeverlauf

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fotogramm

Geschrieben

Das letzte Bild des klassischen französischen Glases mit einem Rest Rotwein würde mir megagut gefallen... Ich denke an der Nordsee könntest u gelegenheit dazu haben. Beim Essen im Restaurant den Roten schnell ins Wasserglas umgefüllt und mit der E-M5 fix abgelichtet ist doch ne Augenblickssache...

Gruß aus Hh

Achim

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sam0611

Geschrieben

Das mit dem Alkohol hat nicht geklappt, da ich mit meinem (deutlich minderjährigen) Neffen unterwegs war und nicht am helllichten Tage den Rotwein öffnen wollte ... und eine M5 hab ich nicht in der Box. 😉 

Aber: dein Hinweis bringt mich auf etwas anderes: eine Serie wie diese hier 'dekliniert' natürlich formale Anteile von Fotos ... je kleinteiliger ich mich in deren implizite Logik hineindenke, mag das formal weiter - zumindest irgendwo hin - führen, klammert aber Inhaltliches eher aus ... das wäre in diesem Fall - als eine der möglichen schlüssigen Ideen - die Sache mit dem 'Restalkohol', also das kleine Restchen, das immer am Glasboden übrig bleibt ... Also: von den Serien mag ich nicht lassen, aber ich meine verstanden zu haben, dass noch etwas dazu kommen sollte als das 'rein' formale Experiment ... könnte das klassische Ding mit der Story sein.  😉 

Gruß, derzeit aus der näheren Nachbarschaft
Gerald

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