OM-D E-M5 Mark II mit zukio 12-100 mm f4.0 oder sony alpha 6500 mit sel 18-135 f3.5-5.6

[JUBFOTO]

vor 2 Stunden schrieb Skitouring:

Alpinwandern was für Ojektive?
Ich gehe diesen Sommer von Martigny bis Menton.
Ich werde die OM1 599 g (Inklusive Akku und Speicherkarte) brauchen sie wird die E-M1 II ersetzen.

• Das M.ZUIKO DIGITAL ED 12‑100mm F4 IS PRO 591gr oder das
• M.ZUIKO DIGITAL ED 12‑45mm F4 PRO 254gr und 
  M.ZUIKO DIGITAL ED 40‑150mm F4.0 PRO 382gr Total 636gr
• M.ZUIKO DIGITAL ED 7‑14mm F2.8 PRO 534gr
• Akku BLX-1 200 gr

Die Frage was ist sinnvoller 12‑100mm F4 selten wechseln auf  7‑14mm F2.8 oder 
12‑45mm F4 häufiger wechseln für Tiere wechseln auf 40‑150mm F4 und 7‑14mm F2.8 Landschaft und Nachthimmel ?

Es gibt schon so 2 kg Fotoausrüstung

Diese Frage wird so verschieden beantwortet, wie es "alpine Wanderfotografen" gibt. 

Hier meine Meinung - und ich bin mehrfach im Jahr auf Touren unterwegs bei denen ich tausende von Höhenmetern überwinde. Zunächst, hast du Erfahrungen in diesem Bereich und kannst sicher einschätzen, welche Brennweiten du tatsächlich brauchst ? Als nächstes prüfe, ist die "Bestmögliche" Qualität wirklich sinnvoll oder kann man Abstriche machen (die letzten Endes bei genauerer Prüfung keine sind)  ? 

Für mich gilt in  diesem Zusammenhang folgendes - nichts von dir vorgeschlagenem (warum schreib ich das dann hier - nun, vielleicht um es nochmals zu überprüfen). 

Auf solche langen Wanderungen liegt die OMD 10 Mark IV vorn, als Grundobjektiv das Panasonic 2,8/12-35 (leichter als das 12-40). Damit werden 80% der Fotos gemacht - ausreichend für fast alles. Da ich den Brennweitenbereich bis 100mm (200mm KB)  nicht ausschließen möchte, gesellt sich das kleine 35-100 dazu (Verwendung 10%) und für den Weitwinkelbereich liegt das 9-18 in der Tasche. 

Leichter und flexiblerer kann man nicht unterwegs sein - die Frage ist, genüg dir die erzielbare Bildqualität. Ich sag dir, die hängt von anderen Sachen ab als von der Technik.(Dein Problem - du hast die Objektive und Kamera nicht)

Zum Schluss - selbst nur mit einer Fuji XT100 V würde ich solch eine Tour machen und am Ende eine Dokumentation erstellen - bei der man nichts vermissen wird 😎

Also wenn - dann OM1 mit 12-100 und gut ist es. Wenn´s weitwinkliger sein muss - 2 Bilder machen, bei Tele croppen. 

bearbeitet 20. Februar 2022 von JUBFOTO

[systemcam-neu]

Am 2.9.2018 um 15:43 schrieb arnd65:

Die genaue Frage wäre, welche Kamera-Kombi ist besser für eine Reise, bei der man nicht viele Objektive mitnehmen kann ( rund 1kg ist ok) und doch den genannten Objektivbereich abdecken möchte. Für Alternativen bin ich offen.

Die Olympus ist damit haushoch überlegen. Das Sony Objektiv ist ein Suppenzoom unscharfe Ecken und am Ende weich. Das 12-100 hat dagegen eine Qualität die mit den allerbesten Festbrennweiten vergleichbar ist. Zudem kann man damit noch viele Bilder aus der Hand machen für die man mit der Sony schon lange ein Stativ bräuchte, das geht bis in den Sekundenbereich hinein.

[Peter Herth]

Wenn du nicht davon ausgehst, die 150mm am langen Ende zu benötigen, dann ist das 12-100mm kaum zu schlagen. Beste Bildqualität, kein Wechseln, guter Stabi. Dazu, je nach Geschmack, eine der 1.8er Festbrennweiten oder das 20/1.4. Die 1.2er würde ich aus Gewichtsgründen zu Hause lassen. Im WW-Bereich dann vielleicht noch das 10er oder 7.5er von Laowa die sind winzig und leicht.  Oder gar das 8/1.8 Fischauge, alternativ, wenn es kleiner, günstiger und leichter sein soll, das von Samyang.